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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb silvester31:

Das wünsche ich mir auch. Erstens um das Leid der Menschen dort zu beenden und zweitens aus ganz egoistischen Gründen. Ich habe mittlerweile wirklich Angst vor dem, was der Wahnsinnige möglicherweise noch verbricht.

Ich nicht. Aus dem ganz einfachen Grund, weil das weit genug vom Alltag weg ist, um es eine Willensfrage werden zu lassen, ob man Angst haben will oder nicht. Mit Angst wäre ich dann gut beraten, wenn ich etwas an der Situation ändern könnte. Ich kann Putin aber nicht beeinflussen. Er wird so oder so machen, was er will. Ich kann dazu nur eine klare Haltung einnehmen und einen kühlen Kopf bewahren, indem ich z.B. seine Narative nicht aufnehme und den Verfechtern seiner Interessen unmissverständliche Absagen erteile. Statt lange zu diskutieren und ihnen so eine Bühne zu geben, die grösser als nötig ist.

Über Lügen muss nicht diskutiert werden. Man stellt da die Wahrheit dagegen, und gut ist. Oder man geht einfach nicht drauf ein.

Putin kann mir noch so oft mit der atomaren Vernichtung drohen. Sterben kann ich nur einmal, und unablässige Drohung macht die Vorstellung nicht schlimmer. Solange ich Opfer bin und weiss, wer der Täter ist, und das auch die wissen, die auf die Situation reagieren können und müssen, hat es sich damit für mich.

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Geschrieben

Was will uns Ronald sagen? Dass sich die Soldaten beeilten, um überhaupt endlich ein paar Zivilisten zu evakuieren? Mit kleinen Hund ( wie rührend das Blödzeitungsniveau)
Für die Menschen dort ist das ein Drama, die Russen sollen sich verpissen. Nur die (deren Führung im Wesentlichen) trifft die Schuld.

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vor 11 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Nein, tue ich nicht, weil das so im Untertitel schon beschrieben wird:

 

Aushalten kann ich viel, aber warum soll ich fast 2 h meines Lebens verschwenden. Wenn ich allen Videolinks gefolgt waere ,die man gesehen haben muss, waere meine alte Huette wohl noch im Kaufzustand. 

Wenn es dazu auch einen lesbaren Text gibt, fange ich zumindestens mal an. Aber mich durch den Laberberg ins Paradies der Wahrheiten zu fressen, habe ich keine Lust. Das ueberlasse ich denjenigen, die wohl inzwischen von Texten voellig ueberfordert sind und sich gerne der suggestiven Kraft von Videos ergeben.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
Zitat

 

Friedensforscherin zur Ukraine: «Es wurde nie wirklich nach Lösungen gesucht»

Für Friedensforscherin Thania Paffenholz hat der Westen im Ukrainekrieg zu lange eine Strategie der Hoffnung verfolgt. Sie kritisiert, dass bis heute ein Plan zur Deeskalation fehlt und erklärt, weshalb Friedensprozesse erfolgreicher sind, wenn Frauen mitwirken.

 

https://www.watson.ch/international/russland/743553509-friedensforscherin-thania-paffenholz-es-wurden-keine-loesungen-gesucht

 

Geschrieben

Es gibt einen neuen “offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, von Intellektuellen, die sich für die Waffenlieferungen aussprechen.

Viele Argumente im Brief habe ich hier ähnlich formuliert Ein kluger Satz fiel mir aber besonders auf:

“Was die russische Führung fürchtet, ist nicht die fiktive Bedrohung durch die Nato. Vielmehr fürchtet sie den demokratischen Aufbruch in ihrer Nachbarschaft."

https://www.zeit.de/2022/19/waffenlieferung-ukraine-offener-brief-olaf-scholz

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Das Getreide ist nicht nur aus der Ukraine, sondern auch aus den "Volksrepublik": Donezk und Luhansk

uND auS der dDr!

 

(Hinweis für minderbemittelte: Dieser Beitrag kann Ironie enthalten. Wer sie findet, darf sie behalten).

Bearbeitet von AndreasRS
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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Steinkult:

Es gibt einen neuen “offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, von Intellektuellen, die sich für die Waffenlieferungen aussprechen.

Viele Argumente im Brief habe ich hier ähnlich formuliert Ein kluger Satz fiel mir aber besonders auf:

“Was die russische Führung fürchtet, ist nicht die fiktive Bedrohung durch die Nato. Vielmehr fürchtet sie den demokratischen Aufbruch in ihrer Nachbarschaft."

https://www.zeit.de/2022/19/waffenlieferung-ukraine-offener-brief-olaf-scholz

Und das hier trifft’s auch gut:

„Wer einen Verhandlungsfrieden will, der nicht auf die Unterwerfung der Ukraine unter die russischen Forderungen hinausläuft, muss ihre Verteidigungsfähigkeit stärken und die Kriegsfähigkeit Russlands maximal schwächen.“

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Geschrieben

Darum -  auf , zu den Waffen !

Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat an unserer Gerechtigkeit. Um Sein oder Nichtsein unserer westlich demokratischen Grundordnung handelt es sich , das unsere Altvorderen nach 1945 neu gründeten.

Um Sein oder Nichtsein europäischer Integrität und freiheitlich europäischer Rechte. 

Wir werden uns wehren bis zum letzten Hauch von Mann und Verteidigungswaffen, und wir werden diesen Krieg bestehen - auch gegen eine Welt von Diktatoren.

Noch nie war die Europäische Union überwunden , wenn es einig war. 

Vorwärts mit der europäischen Idee, die uns von unseren Vorgenerationen überantwortet wurden. 

Alternativ ginge es ab in die sibirischen Wälder Bäume fällen. 

Es ist für mich nur noch mit Ironie zu ertragen. 

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Manson:

@Petruschka das war Ironie, sorry. Ich stimme dir absolut zu! Einige hier sind halt naiv oder dumm oder beides, da kann man nix machen ;)

Gibt halt leider zu viele, die wollen nicht zuhören, akzeptieren keine Meinungen neben ihrer eigenen und sind offenbar richtig Kriegsgeil. War in Jugoslawien letztendlich auch so, da hat der Kroate bei dem wir Privat unsere Ferien verbracht haben bereits Mitte der 70er gesagt das es Bürgerkrieg gibt wenn Tito stirbt. Verstanden habe ich es damals als 10jähriger nicht aber es kam deshalb für mich dann auch nicht sonderlich überraschend. 

Ich erinnere mich , als die kroatische Mutter meiner Freundin hysterische Angst bekam und wir das letzte Mal in ihre Heimat fuhren. Ich war damals in den 30igern. 

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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Ich bin den Soldaten jedenfalls dankbar, die meine Heimat mit Gewalt von den Nazis befreit hat.

Nichts anderes gibt Putin als Grund seines Einmarsches in die Ukraine an. Hast Du das etwa vergessen? ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Unglaublich

"die Ukrainer"

wer sind denn "die Ukrainer"?

Der Mehrzahl derer die nicht in den Separatistengebieten wohnen dürfte es ziemlich Egal gewesen sein ob die sich abspalten oder nicht und die Separatisten dort dürften das aktuelle Geschehen begrüßen. Die geflüchteten auseinandergerissenen Familien hätten es vermutlich auch überwiegend begrüßt wenn sie nicht die Männer zurücklassen müssten damit die in einem sinnlosen Krieg kämpfen sollen.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)

Xabtiboy, nicht schlecht, aber du hängst am Leben wie ein Junkie an der Nadel!

Aus dem Kopf - ich schwöre!

Frei nach Schlegel:

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage. Ob's edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks erdulden, oder sich waffnen, gegen eine See von Plagen.

Ja, to suffer all the slings and arrows of outregeous (Scheiße, mein Altenglisch war auch schon mal besser) fortune, or to take arms against a sea of troubles... to sleep, to die...

PS: An “against“ kommt das Deutsche nicht heran, so wenig wie an die Eindeutigkeit des “or to take arms“.

Aus dem Forum weiß ich, “sich wehren gegen Plage(-geister) würde theoretisch funktionieren. Leider gehört die Fliegenklatsche zu den unerlaubten Mitteln. Aber Haubitzen - ist das nicht irgendwas mit Alk? - in die Ukraine schmuggeln.

Die Welt ist voller Widerdprüche!

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben (bearbeitet)
31 minutes ago, xantiboy said:

Ich erinnere mich , als die kroatische Mutter meiner Freundin hysterische Angst bekam und wir das letzte Mal in ihre Heimat fuhren. Ich war damals in den 30igern. 

Ich war zuletzt 1987 in Jugoslawien, bin die Küste runtergefahren und dann hinter Dubrovnik über Sarajevo nach Belgrad und nach Bulgarien zur Landwirtschaftsausstellung in Plovdiv. Zurück über Zagreb. 4 Wochen später den WW wieder abgeholt. Dann war ich erstmals wieder 2015 dort als wir das Womo von meinem verstorbenen Vater in Griechenland abholten, runter auch wieder über Dubrovnik und dann konnte man sogar durch Albanien fahren - herrlich! Heimwärts ging es dann von Shkodra über Podgorica und Sarajevo durch Bosnien-Herzegowina wieder zurück. Etwas irritierend für mich waren die Grenzübergänge im ehemaligen Jugoslawien als Folge des Bürgerkriegs und ich hoffe das erledigt sich irgendwann durch EU-Erweiterung und Schengen auch wieder.

Bearbeitet von Manson
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Geschrieben

1971 bis 1981 hab ich regelmässig den Sommerurlaub mit meinen Eltern in Kampor auf Rab verbracht. 1984 mit dem ersten Auto selbst den ganzen Balkan runter bis auf die Peloponnes, leider noch nicht durch Albanien. Danach noch ein paar mal beruflich bis 1987 in Jugoslawien.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb munich_carlo:

Nichts anderes gibt Putin als Grund seines Einmarsches in die Ukraine an. Hast Du das etwa vergessen? ;)

Du hast wieder etwas anderes vergessen:

vor 15 Stunden schrieb munich_carlo:

Dieses entbindet uns aber nicht davon, Meldungen kritisch zu hinterfragen und unser Gehirn - sei es auch noch so klein - zu benutzen.

 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Was will uns Ronald sagen? Dass sich die Soldaten beeilten, um überhaupt endlich ein paar Zivilisten zu evakuieren?

Tsybultschenko: "Die Soldaten haben uns als Geiseln genommen und ließen uns (11) nur raus, weil meine Frau krank ist. 40 andere mussten bleiben"

Zitat

Sergei Tsybultschenko, ein evakuierter Rentner, beschrieb der «New York Times» die Momente, in denen er und seine Familie den Bunker verlassen konnten, während andere zurückbleiben mussten:  Drei Soldaten des Asow-Regiments seien in ihren Teil des Bunkers gestürmt und hätten gefragt, ob jemand an Krankheiten leide.   Nur elf Menschen aus ihrem Bunker seien ausgewählt worden, um den Ort zu verlassen, etwa 40 mussten sie zurücklassen.

https://www.watson.ch/international/russland/444825764-russland-ukraine-asowstal-das-leiden-der-zivilisten

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Ronald:

Volksrepublik": Donezk und Luhansk

»Viele hatten auf diesen Tag gewartet«

Bevölkerung in »Volksrepubliken« reagierte mit Begeisterung auf offizielle Anerkennung durch Russland.

Zitat

 

Bevölkerung in »Volksrepubliken« reagierte mit Begeisterung auf offizielle Anerkennung durch Russland.
Am Montag abend hatte der russische Präsident Wladimir Putin die »Volksrepubliken« als souveräne Staaten anerkannt. Wie wurde dies vor Ort aufgenommen? 
Mit großer Begeisterung. Viele Menschen hatten auf diesen Tag gewartet und die russischen Behörden für ihr Zögern kritisiert. In Lugansk ist ein Festkonzert im Stadtzentrum geplant, sobald es die Sicherheitslage zulässt. In Donezk gab es ein Feuerwerk, überall gingen die Menschen auf die Straße und sangen sogar Lieder.  Für den Donbass bedeutet dies, dass eine unangenehme Phase des Wartens und der Ungewissheit vorbei ist. Jetzt wird der Donbass einen starken Entwicklungsimpuls erhalten. In Anbetracht des hohen industriellen Potentials erwarten wir einen Zufluss von Investitionen und eine Wiederbelebung vieler Produktionsbereiche. 
Die westliche Presse spricht von einer russischen Invasion. Putin hat eine »Friedensmission« angekündigt. Was bedeutet das für den Donbass? 
Das fällt mir schwer zu sagen. Wir wissen nicht, wie lange die Evakuierungen andauern werden und ob sich die ukrainische Regierung zu einem Angriff entschließen wird. Dass die russische Armee die Menschen im Donbass im Falle eines Angriffs schützen wird, halten wir für sehr wahrscheinlich.


 

 

 
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ronald:

»Viele hatten auf diesen Tag gewartet«

Bevölkerung in »Volksrepubliken« reagierte mit Begeisterung auf offizielle Anerkennung durch Russland.

 

Ja, wenn es die junge Welt schreibt, muss es wohl so gewesen sein. Schoen wenn sie noch mal ausfuehren koennten was an Russland "links" oder "marxistisch" ist. Die extreme Ungleichverteilung des Wohlstandes, die Diktatur, oder der aggressive Imperialismus? 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Sag mal, wen zitierst du da eigentlich?

Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung. Sie versteht sich als unabhängiges, marxistisches Medium. Nachdem das Blatt von seiner Gründung 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ in der DDR war und nach der Wende zunächst ein breiteres Spektrum vom Reformsozialismus bis zu orthodoxem Marxismus abdeckte, verengte sich die Blattlinie ab 1997 auf Antiimperialismus und Antikapitalismus. Sitz von Redaktion und Verlagsgenossenschaft ist Berlin. Der Bundesverfassungsschutz stuft die Zeitung als linksextremistisch ein.
(Wiki auf die Schnelle)
Ein russisches Propagandablättchen,
das ist natürlich die Wahrheit in der Lügenpresselandschaft.

Zukunftsprognose der Wahrheit:

Olá, come estáschinski?“, begrüßt uns Ludmilla im „Russkopa“ genannten hochmodernen Jugendslang, der neuen Lingua franca, in der sich die Europäer zwischen der Algarve und Kamtschatka neuerdings akkuratski verständigen. Die dunkeläugige Bilderbuch-Portugiesin wurde eigens vom Moskauer Informationsministerium für unsere Siegesreportage als Gesprächspartnerin ausgesucht – bei einem Besuch in Lissabonski, der früheren portugiesischen Hauptstadt und heutigen Westmetropole des russischen Protektorats Hispanja.
https://taz.de/Die-Wahrheit/!5846824/

vor 9 Stunden schrieb Manson:

dürfte es ziemlich Egal gewesen

Das ist Spekulatius. Warum nur kämpfen so viele Ukrainer so verbissen gegen die Invasion?
Ich kann’s nur aus PL sagen, dort gilt:
Nie wieder die Russen im Land!
50 Jahre Besetzung haben das Vertrauen komplett zerstört. Warum sollte das ( auch Spekulatius) in der Ukraine anders sein?

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:


Ein russisches Propagandablättchen,
das ist natürlich die Wahrheit in der Lügenpresselandschaft.

 

Frueher war ich ja mal der Meinung viele Rechte haetten ihr Gehirn irgendwo abgegeben. Heute frage ich mich, ob der Quotient bei "Linken" nicht noch deutlich schlechter ist. Wie kann man sich ein Land wie Russland, durch ein Propagandablaettchen schoen reden lassen? 

Das es stinkreiche Russen gibt, die ihre funkelneue, sauteure Skiausruestung einfach im Hotelzimmer liegen lassen wenn ihr Urlaub beendet ist, weiss ich aus eigener Erfahrung. Glauben diese "Linken", dass die armen Schweine, die in die Ukraine geschickt werden, das nur machen weil sie sich in ihrem Wohlstand langweilen? Sind sie wirklich der Meinung, die Diktatur ist die einzige Form, dem Sozialismus zum Sieg zu verhelfen? Und glauben sie wirklich, dass Zivilisten abschlachten den Weg zum Paradies ebnet?*

Oder verschliesen sie einfach die Augen, gehen auf (diese) Kritik nicht ein und verlinken die naechste Propaganda?

* Die Liste laesst sich ja beliebig fortsetzen!

Ein mal Assange beschwoeren und die vergifteten Oppositionellen Putins sind aufgewogen und das linke Weltbild wieder im Gleichgewicht?

Brandschatzen, Pluendern und Morden wird durch den Verweiss auf US-Amerikanische Verbrechen sozialistisch?

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Ja es gibt halt immer zwei Seiten einer Medaille und als Außenstehender tut man gut daran beide zu betrachten und kein vorschnelles Urteil zu bilden.

Ich fand es wenig überraschend das sich Putin's Armee bei Kiev wieder zurückzog, das war nur ein Drohgeplänkel mit dem Ziel Kräfte in Kiev zu binden die dann im Südosten fehlten. Wenn man von ukrainischer Seite Kiev evakuiert und den Regierungssitz weiter nach Westen verlegt hätte dann wäre wohl keiner mehr überrascht gewesen als Putin selbst. Ich halte ihn prinzipiell nicht für verrückt sondern für einen eiskalten Planer dessen Pläne anscheinend bis dato aufgehen, sah man ja auch an dem Konvoi der sich auf Kiev zustand und entgegen den Presseberichten fast nur aus Lkw bestand. Der Effekt war das die Verteidigung Kievs verstärkt wurde, Ziel erreicht.

....und nein, ich bin weder sein Fan noch begrüße ich jegliche Art von militärischer Handlung. Ich hätte es begrüßt wenn man in den instabilen Gebieten zu einer allseits akzeptaplen Lösung gefunden hätte und wie die aussehen hätte können hab ich vor ein paar Seiten schon geschrieben.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb MatthiasM:

Frueher war ich ja mal der Meinung viel Rechte haetten ihr Gehirn irgendwo abgegeben. Heute frage ich mich, ob der Quotient bei "Linken" nicht noch deutlich schlechter ist. Wie kann man sich ein Land wie Russland, durch ein Propagandablaettchen schoen reden lassen? 

In dem Zusammenhang erinnern wir uns an einen Anwalt, der in der Frühgeschichte für Bader/ Meinhof kämpfte - und später zur NPD gewechselt ist. Radikal ist immer Scheiße. Tunnelblick auch.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Fehler beseitigt
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Geschrieben
47 minutes ago, Ebby Zutt said:

Das ist Spekulatius. Warum nur kämpfen so viele Ukrainer so verbissen gegen die Invasion?
Ich kann’s nur aus PL sagen, dort gilt:
Nie wieder die Russen im Land!
50 Jahre Besetzung haben das Vertrauen komplett zerstört. Warum sollte das ( auch Spekulatius) in der Ukraine anders sein?

Spekulation anhand logischer Analyse. Es ist noch gar nicht soo lange her da war man in Polen den Deutschen gegenüber auch ausgesprochen misstrauisch, mit gutem Grund und das hat sich zum Glück in den letzten 20 Jahren ziemlich gelegt. Die Geschichte Polens und die Optik des Staatsgebietes allein während der letzten 100 Jahre ist auch sehr ....hmmm, sagen wir mal ....interessant ....und bedauernswert!

Du redest immer von "der Ukraine" aber es ist halt nun mal Fakt das dort verschiedene Bevölkerungsgruppen leben die konträre Vorstellungen haben.

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