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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

Wem solche Ironie einfällt, der *sollte erwischt geworden sein“. Wenn einem Junkie das auffällt, dann isoliere dich!

PS: Margom und sein Getreide und jeder andere hier, gleich aus welchen Lager, nicht einer kann Tagesnachrichten in ihrer Bedeutung richtig erfassen. 

Diskutiert werden sollte nur über den heutigen Entschluss Finnlands zum Natobeitritt. Wieso - träumt weiter!

Bearbeitet von Steinkult
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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Ja.

Strom kann man aber auf der ganzen Welt machen, und nicht nur in anderthalbdutzend Ländern. Das macht schon einen Unterschied.

Du meinst Wasserstoff ? Den kann man aus den Ländern importieren, die über einen hohen Energieüberschuss verfügen. soviele Länder fallen mir da nicht ein, Habeck hat mit Qatar genau ein Land gefunden, immerhin.

Viel beruhigender für unsere Kinder wäre es, wenn wir selbst in D wieder eine verlässliche inländische Stromproduktion aufbauen würden - auf unterschiedlichen Säulen.

 

Back to Topic : Nächstes Eigentor von Putin: Weil dieser die NATO nicht in den Nachbarländern Russlands haben will hat er die Ukraine überfallen - und hat jetzt mit dem bis dato neutralen Finnland einen weiteren Nachbarn ins NATO-Bündnis getrieben....

 

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vor 2 Minuten schrieb phantomas:

und hat jetzt mit dem bis dato neutralen Finnland einen weiteren Nachbarn ins NATO-Bündnis getrieben....

Mit Schweden zwei.

Mal sehen, wann Österreich und die Schweiz nachziehen.

Ein genialer Schachzug wäre der Eintritt von Taiwan in das Verteidigungsbündnis.

Grüße
Andreas

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Es tröstet mich, auf der Ignorierliste aller Ignoranten und Dummköpfe zu stehen, andernfalls wäre der Strom des immerwährenden Geblubbers gefährdet.

PS: Manche ziehen sich Pudelmützen über den Kopf durch die sie gierig Gedankenfetzen von mir erkennen und als eigene Eingebungen weiterverkaufen.

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vor 9 Minuten schrieb AndreasRS:

Ein genialer Schachzug wäre der Eintritt von Taiwan in das Verteidigungsbündnis.

Wird der Name des Bündnis dann geändert?

 

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vor 25 Minuten schrieb AndreasRS:

Ein genialer Schachzug wäre der Eintritt von Taiwan in das Verteidigungsbündnis.

Wäre das dann schon WK4?

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vor 23 Minuten schrieb phantomas:

Viel beruhigender für unsere Kinder wäre es, wenn wir selbst in D wieder eine verlässliche inländische Stromproduktion aufbauen würden - auf unterschiedlichen Säulen.

Ich habe das auch mal geschrieben, eigentlich mehrmals: Da passiert hier zu wenig. Das ist falsch.

Deutlichere Worte kann ich dafür kaum finden.

Dabei bleibe ich aber nicht stehen, sondern überlege weiter. Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist für mich undenkbar, dass wir es in Europa, und da gehören Deutschland und die Schweiz dazu, schaffen, uns allein mit erneuerbarer Energie zu 100% selbst zu versorgen.

Das macht Energie, und zwar auch und gerade auch erneuerbare, zu einem wertvollen und für Europa überragend wichtigen Handelsgut. Da man Wasserstoff aus Strom überall herstellen kann, wo es Wasser und Strom gibt, ist das mit Nichten und Neffen nur ein Staat. Jeder Wüstenstaat dieser Erde hat einen gewaltigen Energieüberschuss, den er nur ernten muss. Das ist garantiert nicht nur Quatar, sondern es ist auch Australien und ganz Afrika, es ist Mittel- und Südamerika, es sind sämtliche dünn besiedelten Gegenden anderswo. Es ist aber nicht das dicht besiedelte Europa, und vermutlich ist es auch nicht Japan oder das nördliche Nordamerika, wo der Winter den grösseren Teil des Jahres ausmacht, und Winter eben genau so definiert ist, dass die Sonne nicht hoch am Himmel steht, und deshalb pro Quadratmeter eher wenig Energie ankommt. Zusammen mit der dichten Besiedelung Europas und der Tatsache, dass dessen Fläche sich dafür besser als anderswo zur Landwirtschaft eignet, ergibt sich eine Perspektive, in der es weder ernsthaft möglich, noch wirklich vernünftig ist, auf energetische Selbstversorgung zu bestehen, wissend, dass es Wüsten mit Sonne und Hitze satt gibt, wo man leicht genug Strom hat, um ihn, oder eben Wasserstoff, zu exportieren.

Wir werden froh sein um jede kWh Energie aus eigener Produktion. Wir werden aber nicht umhin kommen, was zuzukaufen, wenn Wirtschaft und Lebensstandard nicht zu sehr leiden sollen.

Eigener grüner Strom ist also gut. Aber er wird, egal, wie viel das wird, nicht reichen. Deutschland kann sich vielleicht selbst versorgen. Schweden, Norwegen, Finnland, oder Dänemark aber schon nicht mehr, und auch die Schweiz und Japan werden das nicht schaffen, denn es gilt nicht nur, den jetzigen Stromverbrauch und den extrapolierten Mehrverbrauch zu decken, sondern es geht auch darum, Kohle, Öl und Erdgas zu ersetzen, und etwa auch die Industrie davon weg zu bringen, und das nicht etwa durch Verlagerung nach Afrika oder China, sondern durch Umstellung auf erneuerbare. Wenn wir uns hier mal Vorstellen, dass unsere LKW ohne Diesel auskommen müssen, dass Stahlwerke ohne Kohle funktionieren müssen, dass Glasereien ohne Erdgas auskommen sollen, dann wird klar, dass man soviel Strom in Europa nicht hat, wie man braucht.

Man wird also nicht um eine Wasserstoffwirtschaft herumkommen, die wohl ähnlich global funktionieren muss, wie heute die Petrobrache. Der Trick dabei ist, dass nicht mehr nur 10% aller Staaten Energie werden exportieren können, wenn sie wollen, sondern erheblich mehr, und dass man, wenn einer davon aus der Reihe tanzt wie gerade Russland, die Wasserstofftanker eben woanders belädt. Weil man Solarzellen und Windturbinen in jede Wüste, auf jeden Gebirgskamm stellen kann, und nicht nur da, wo Öl oder Gas im Boden ist. Fallen welche aus, aus politischen Gründen, kann man woanders mehr davon bauen, und muss eben nicht zwingend den bad boy weitersponsern.

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Du kiffst und du trinkst nicht. 

Da bleibt nach diesem Text, der in jedem zweiten Satz derartig schmerzfrei rüberkommt, dass es für mich nur noch eine Erklärung gibt:

Bluedog, du praktizierst die Anästhesie an dir selbst.

 

“Ich habe das auch mal geschrieben, eigentlich mehrmals: Da passiert hier zu wenig. Das ist falsch.

Deutlichere Worte kann ich dafür kaum finden.

Dabei bleibe ich aber nicht stehen, sondern überlege weiter. Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist für mich undenkbar, dass wir es in Europa, und da gehören Deutschland und die Schweiz dazu, schaffen, uns allein mit erneuerbarer Energie zu 100% selbst zu versorgen.

Das macht Energie, und zwar auch und gerade auch erneuerbare, zu einem wertvollen und für Europa überragend wichtigen Handelsgut. Da man Wasserstoff aus Strom überall herstellen kann, wo es Wasser und Strom gibt, ist das mit Nichten und Neffen nur ein Staat. Jeder Wüstenstaat dieser Erde hat einen gewaltigen Energieüberschuss, den er nur ernten muss. Das ist garantiert nicht nur Quatar, sondern es ist auch Australien und ganz Afrika, es ist Mittel- und Südamerika, es sind sämtliche dünn besiedelten Gegenden anderswo. Es ist aber nicht das dicht besiedelte Europa, und vermutlich ist es auch nicht Japan oder das nördliche Nordamerika, wo der Winter den grösseren Teil des Jahres ausmacht, und Winter eben genau so definiert ist, dass die Sonne nicht hoch am Himmel steht, und deshalb pro Quadratmeter eher wenig Energie ankommt. Zusammen mit der dichten Besiedelung Europas und der Tatsache, dass dessen Fläche sich dafür besser als anderswo zur Landwirtschaft eignet, ergibt sich eine Perspektive, in der es weder ernsthaft möglich, noch wirklich vernünftig ist, auf energetische Selbstversorgung zu bestehen, wissend, dass es Wüsten mit Sonne und Hitze satt gibt, wo man leicht genug Strom hat, um ihn, oder eben Wasserstoff, zu exportieren.

Wir werden froh sein um jede kWh Energie aus eigener Produktion. Wir werden aber nicht umhin kommen, was zuzukaufen, wenn Wirtschaft und Lebensstandard nicht zu sehr leiden sollen.

Bkuedog:

Eigener grüner Strom ist also gut. Aber er wird, egal, wie viel das wird, nicht reichen. Deutschland kann sich vielleicht selbst versorgen. Schweden, Norwegen, Finnland, oder Dänemark aber schon nicht mehr, und auch die Schweiz und Japan werden das nicht schaffen, denn es gilt nicht nur, den jetzigen Stromverbrauch und den extrapolierten Mehrverbrauch zu decken, sondern es geht auch darum, Kohle, Öl und Erdgas zu ersetzen, und etwa auch die Industrie davon weg zu bringen, und das nicht etwa durch Verlagerung nach Afrika oder China, sondern durch Umstellung auf erneuerbare. Wenn wir uns hier mal Vorstellen, dass unsere LKW ohne Diesel auskommen müssen, dass Stahlwerke ohne Kohle funktionieren müssen, dass Glasereien ohne Erdgas auskommen sollen, dann wird klar, dass man soviel Strom in Europa nicht hat, wie man braucht.

Man wird also nicht um eine Wasserstoffwirtschaft herumkommen, die wohl ähnlich global funktionieren muss, wie heute die Petrobrache. Der Trick dabei ist, dass nicht mehr nur 10% aller Staaten Energie werden exportieren können, wenn sie wollen, sondern erheblich mehr, und dass man, wenn einer davon aus der Reihe tanzt wie gerade Russland, die Wasserstofftanker eben woanders belädt. Weil man Solarzellen und Windturbinen in jede Wüste, auf jeden Gebirgskamm stellen kann, und nicht nur da, wo Öl oder Gas im Boden ist. Fallen welche aus, aus politischen Gründen, kann man woanders mehr davon bauen, und muss eben nicht zwingend den bad boy weitersponsern.“ 

 
Bearbeitet von Steinkult
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Zitat

Es hat sich inzwischen eingebürgert, bei der Bezeichnung der russischen Kriegspartei Terminologie aus Tolkiens „Herr der Ringe“zu verwenden. Russische Soldaten werden in sonst nüchternen Nachrichten-Posts als Orks bezeichnet und Russland als Mordor, im Tolkien-Roman steht dieser Begriff für das Reich des Bösen. Posts über russische Kriegsgefangene werden so mit „Der gefangene Ork“ übertitelt. Und mit „Orkostan“ als weiteres Synonym für Russland hat man sogar eine komplette Neuschöpfung kreiert.

https://taz.de/Krieg-der-Sprache/!5854267/

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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Was schlägst Du vor? Westwall?

NHTONorthern Hemisphere Traety Organization

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vor 10 Stunden schrieb phantomas:

 

Back to Topic : Nächstes Eigentor von Putin: Weil dieser die NATO nicht in den Nachbarländern Russlands haben will hat er die Ukraine überfallen - und hat jetzt mit dem bis dato neutralen Finnland einen weiteren Nachbarn ins NATO-Bündnis getrieben....

 

Das ist aber trotzdem irgendwie sicher die Nato "schuld" 🙄!

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vor 8 Stunden schrieb Steinkult:

Du kiffst und du trinkst nicht. 

Da bleibt nach diesem Text, der in jedem zweiten Satz derartig schmerzfrei rüberkommt, dass es für mich nur noch eine Erklärung gibt:

Bluedog, du praktizierst die Anästhesie an dir selbst.

 

“Ich habe das auch mal geschrieben, eigentlich mehrmals: Da passiert hier zu wenig. Das ist falsch.

Deutlichere Worte kann ich dafür kaum finden.

Dabei bleibe ich aber nicht stehen, sondern überlege weiter. Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist für mich undenkbar, dass wir es in Europa, und da gehören Deutschland und die Schweiz dazu, schaffen, uns allein mit erneuerbarer Energie zu 100% selbst zu versorgen.

Das macht Energie, und zwar auch und gerade auch erneuerbare, zu einem wertvollen und für Europa überragend wichtigen Handelsgut. Da man Wasserstoff aus Strom überall herstellen kann, wo es Wasser und Strom gibt, ist das mit Nichten und Neffen nur ein Staat. Jeder Wüstenstaat dieser Erde hat einen gewaltigen Energieüberschuss, den er nur ernten muss. Das ist garantiert nicht nur Quatar, sondern es ist auch Australien und ganz Afrika, es ist Mittel- und Südamerika, es sind sämtliche dünn besiedelten Gegenden anderswo. Es ist aber nicht das dicht besiedelte Europa, und vermutlich ist es auch nicht Japan oder das nördliche Nordamerika, wo der Winter den grösseren Teil des Jahres ausmacht, und Winter eben genau so definiert ist, dass die Sonne nicht hoch am Himmel steht, und deshalb pro Quadratmeter eher wenig Energie ankommt. Zusammen mit der dichten Besiedelung Europas und der Tatsache, dass dessen Fläche sich dafür besser als anderswo zur Landwirtschaft eignet, ergibt sich eine Perspektive, in der es weder ernsthaft möglich, noch wirklich vernünftig ist, auf energetische Selbstversorgung zu bestehen, wissend, dass es Wüsten mit Sonne und Hitze satt gibt, wo man leicht genug Strom hat, um ihn, oder eben Wasserstoff, zu exportieren.

Wir werden froh sein um jede kWh Energie aus eigener Produktion. Wir werden aber nicht umhin kommen, was zuzukaufen, wenn Wirtschaft und Lebensstandard nicht zu sehr leiden sollen.

Bkuedog:

Eigener grüner Strom ist also gut. Aber er wird, egal, wie viel das wird, nicht reichen. Deutschland kann sich vielleicht selbst versorgen. Schweden, Norwegen, Finnland, oder Dänemark aber schon nicht mehr, und auch die Schweiz und Japan werden das nicht schaffen, denn es gilt nicht nur, den jetzigen Stromverbrauch und den extrapolierten Mehrverbrauch zu decken, sondern es geht auch darum, Kohle, Öl und Erdgas zu ersetzen, und etwa auch die Industrie davon weg zu bringen, und das nicht etwa durch Verlagerung nach Afrika oder China, sondern durch Umstellung auf erneuerbare. Wenn wir uns hier mal Vorstellen, dass unsere LKW ohne Diesel auskommen müssen, dass Stahlwerke ohne Kohle funktionieren müssen, dass Glasereien ohne Erdgas auskommen sollen, dann wird klar, dass man soviel Strom in Europa nicht hat, wie man braucht.

Man wird also nicht um eine Wasserstoffwirtschaft herumkommen, die wohl ähnlich global funktionieren muss, wie heute die Petrobrache. Der Trick dabei ist, dass nicht mehr nur 10% aller Staaten Energie werden exportieren können, wenn sie wollen, sondern erheblich mehr, und dass man, wenn einer davon aus der Reihe tanzt wie gerade Russland, die Wasserstofftanker eben woanders belädt. Weil man Solarzellen und Windturbinen in jede Wüste, auf jeden Gebirgskamm stellen kann, und nicht nur da, wo Öl oder Gas im Boden ist. Fallen welche aus, aus politischen Gründen, kann man woanders mehr davon bauen, und muss eben nicht zwingend den bad boy weitersponsern.“ 

 

 

Man könnte theoretisch Wasserstoff überall herstellen, richtig.

Genauso könnte man Solarzellen überall produzieren. Macht man aber fast nur in China. Weils dort am billigsten ist...

Wenn Wasserstoff auf dem Weltmarkt gehandelt wird,  werden die günstigsten Anbieter überleben. Gut für die Preise, schlecht für das Streben nach Unabhängigkeit von gewissen Regionen. Ich sehe schon die deutsche Energiekrise am Suezkanal kommen, wenn da mal wieder ein Kapitän quer einparkt...

Was man in D schnell machen muss ist das Streben nach Effizienz und Innovation. Leider strebt der Wirtschaftsminister das Gegenteil davon an. 

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vor 15 Minuten schrieb Steinkult:

Versteht jemand den Zusammenhang von zitiertem Text und dem Beitrag?

.....er bezieht sich nur auf Text bluedog im Glauben das kommt von Steinkult.

Jetzt mal nicht so streng.

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vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Back to Topic : Nächstes Eigentor von Putin: Weil dieser die NATO nicht in den Nachbarländern Russlands haben will hat er die Ukraine überfallen - und hat jetzt mit dem bis dato neutralen Finnland einen weiteren Nachbarn ins NATO-Bündnis getrieben....

Ich meine es ist nicht (nur) die NATO-Mitgliedschaft, sondern hauptsächlich die zusätzliche Stationierung von "ortsfremden" Kampfgruppen. (meist Amerikaner)

natocw@3x-b680d6f636f595f2027d0fb31312294a.png?width=1120&format=webply

https://www.nzz.ch/international/nato-ostflanke-usa-tragen-die-hauptlast-in-der-ukraine-krise-ld.1675183

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/151117-krieg-und-frieden-la-fin-de-léspoir/?do=findComment&comment=1810956

 

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

meist Amerikaner

Da bist du aber ein deutlicher Fan!
Was machen die Puertoricaner in Estland 😎

Und der Begriff „Kampfgruppe“ klingt so illegal, wie es die Russenarmee auf der Krim ist.
Das, was du aufzeigst sind reguläre Streitkräfte Verbündeter Staaten. Die Staaten in der Mitte Europas haben sich aus freier Entscheidung der NATO angeschlossen.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Ergänzt
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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Leider strebt der Wirtschaftsminister das Gegenteil davon an.

Das ist Ansichtssache. Innovativer als seine Vorgänger, die einfach nur auf eine Putin-Pipeline setzten, ist er schon mal, und wie gesagt, auch nach dem Erdgaszeitalter werden Gasterminals noch weiter von Nutzen sein.

Eine Fehlinvestition sieht anders aus. Siehe Nordstream 2.

Den Rest kann man als Feuerwehreinsatz sehen. Wenn die Fabrik brennt, löscht man. Dass die Entwicklungsabteilung weiterarbeitet, hat frühestens ab dem Tag nach dem Brand wieder Priorität. Man ist dann schon glücklich, wenn man beim Wiederaufbau nicht bei null anfangen muss.

Gerade geht es immer noch um die Frage, wie Deutschland ohne russisches Gas durch den Sommer und den nächsten Winter kommen soll. Angesichts der Tatsache, dass der Gasausstieg mal für Ende 2025 angekündigt wurde, hat der Wirtschaftsminister wohl keinen so sehr schlechten Job gemacht, wenn er jetzt noch keine Panik schieben muss.

Man kann natürlich kritisieren, dass ein Grüner nicht andere Prioritäten setzt. Dann muss man ihm aber zugestehen, dass all seine Vorgänger offensichtlich keinerlei Plan B für wegfallendes Erdgas aus Russland hatten, und er das jetzt ausbaden muss, und dass keiner seiner Vorgänger mit einem politischen Komplettausfall Russlands auch nur entfernt rechnete, und er damit jetzt umzugehen hat.

Davon abgesehen, muss - oder vielmehr müsste - er jetzt parallel aufholen, was die 10h-Regel und andere Torheiten in den letzten Jahren, die nicht wiederkommen, und für die Lösung der Klimakrise dringlichst gebraucht worden wären, verhinderten.

Dass die Wasserstoffherstellung aus Elelktrizität unrentabel sei, halte ich für ein Gerücht. Aber selbst, wenns stimmt, lässt sich das mit einer Rechtsänderung beheben. Würde das morgen erledigt, dann würde das aber die Gaskriese gerade auch nicht lösen. Insoweit gehört das hier in dieses Thema nicht hinein; es sei denn, man versuchte wenigstens, mir zu erklären, warum eben doch.

Dafür hatten wir hier schon vor dem Krieg andere Themen, wo das besser reinpasst. Und dass man vorher zehn Jahre gepennt hat, was erneuerbare Energie anging, und das jetzt ausgerechnet einem Grünen anrechnet, der seit letztem Jahr im Amt ist und seither nur Krisen kannte, also gar nicht zu seinen eigentlichen Prioritäten kam, noch dazu kommt, halte ich für typisch deutsch. Als könnte die richtige Partei in einem Jahr gutmachen, was andere in einem Zeitraum von je nach Problemfeld 70 (Energieabhängigkeit von Russland; politische Unabhängigkeit von Russland; Verteidigungsbereitschaft) bis 10 (Solar- und Windkraft) oder weniger Jahren (Wasserstoff, Covid...) verkachelt hatten.

Sorry, da bin irgendwie nicht ich der Träumer.

Bearbeitet von bluedog
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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Ich meine es ist nicht (nur) die NATO-Mitgliedschaft, sondern hauptsächlich die zusätzliche Stationierung von "ortsfremden" Kampfgruppen. (meist Amerikaner)

Genau darum geht es. In erster Linie darum, weil Westeuropa seine Truppen bis quasi auf den nackten Arsch blankgespart hat.

Dass das jetzt zum Problem wird, kann Putin Europa aber nicht vorwerfen, denn er allein ist die Ursache dieses Problem, um nicht zu sagen, das Problem selbst. Dass man das nun so löst, wies sich lösen lässt, nämlich indem man Waffen und ausgerüstete Truppen da her nimmt, wo es sie gibt, und nicht da her, wo es nichts zu holen gibt, ist so logisch, dass ich mich wundere, dass das offenbar doch für manche erklärungsbedürftig ist.

In dieser Situation können wir (ganz Westeuropa ist gemeint) froh sein, hat die USA den viel gescholtenen millitärisch-industriellen Komplex noch, auf den wir nun per NATO zählen können. Ohne Waffenlieferungen und Infos aus den USA wäre die Ukraine längst nicht mehr, und Putins Truppen würden nach Moldavien schon das Baltikum oder Polen granulieren.

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vor 15 Minuten schrieb bluedog:

hat die USA den viel gescholtenen millitärisch-industriellen Komplex noch

Wir hier auch, Keine Sorge, das knowhow ist vorhanden, die Kapazitäten schnell wieder hochgefahren.

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