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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wir hier auch, Keine Sorge, das knowhow ist vorhanden, die Kapazitäten schnell wieder hochgefahren.

Ja, aber....

Im Angriffsfall hat man i.d.R. keine 2 - 12 Monate Zeit erstmal was zusammen zu schrauben. Und ja : Auch ich bin hinterher schlauer !

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Gast munich_carlo
vor 11 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wir hier auch, Keine Sorge, das knowhow ist vorhanden

Sollte das knowhow nicht ausreichend vorhanden sein, müssen die Verantwortlichen nur hier im Forum anfragen. Hier hilft man sich.

Bearbeitet von munich_carlo
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vor 13 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wir hier auch, Keine Sorge, das knowhow ist vorhanden, die Kapazitäten schnell wieder hochgefahren.

Wie schnell, sieht man. Scholz hätte lieber den russischen Sieg gehabt, wie mir schien. Da stellt sich die Frage dann gar nicht, ob man könnte, wenn man wollte. Eingesprungen sind die USA. Man sollte sich bedanken, statt ihnen das übel zu nehmen. Deutschland als grösster Rüstungsexporteur wars nicht, was uns da den Arsch rettete.

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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Und der Begriff „Kampfgruppe“ klingt so illegal, wie es die Russenarmee auf der Krim ist.

Das ist das Vokabular des NZZ-Artikels zur Karte

Zitat

 

Ein Blick auf die eingesetzten Truppen verdeutlicht die Abhängigkeit Europas von den USA.

In den drei baltischen Staaten und in Polen steht deshalb seit 2017 jeweils eine Nato-Battlegroup von jeweils knapp 1000 Soldatinnen und Soldaten aus verschiedenen Nato-Ländern bereit, um die lokalen Streitkräfte zu verstärken und Russland von militärischen Aktionen abzuschrecken. Diese vier multinationalen Kampfbataillone bilden den Kern des Nato-Abwehrdispositivs oder eben der Enhanced Forward Presence.

  • Grundaufstellung der vier eFP-Battlegroups
  •  Die Führung der Kampfgruppe im mittleren der drei baltischen Staaten hat Kanada übernommen.
  • In Litauen steht eine Kampfgruppe unter deutscher Führung.
  • Dennoch manifestiert sich über die von den USA geführte eFP-Kampfgruppe eine besonders enge Zusammenarbeit mit Washington.

https://www.nzz.ch/international/nato-ostflanke-usa-tragen-die-hauptlast-in-der-ukraine-krise-ld.1675183

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ah ja, nzz…
was weiß man über diese:

Seit der Ernennung von Eric Gujer als Chefredakteur im März 2015 und von René Scheu 2016 als Feuilletonchef attestieren verschiedene Medien und Medienforscher der NZZ eine „rechtskonservative“ oder „rechte“ Meinung bis hin zu Positionen der rechtspopulistischen, in weiten Teilen rechtsextremen Alternative für Deutschland(AfD). Nach Caroline Schmidt (NDR) habe Gujer die Zeitung "um typisch rechtskonservative Themen und Meinungen erweitert". Beklagt wird in diesem Zusammenhang auch eine Welle von Entlassungen und Umbesetzungen in der Redaktion

( die Zeit,schon 2017)

nichtsdestotrotz, die russische Armee ist illegal auf der Krim.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Lawrow:

Zwar sei der Beitritt zur EU grundsätzlich eine Angelegenheit zwischen Kiew und Brüssel, sagte Lawrow. Zugleich erhob er aber schwere Vorwürfe gegen die EU: Sie habe "sich aus einer konstruktiven Wirtschaftsplattform, als die sie gegründet wurde, in einen aggressiven militanten Akteur verwandelt, der schon Ambitionen weit über den Kontinent hinaus äußert", sagte der russische Chefdiplomat.

Und

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist weiter zu direkten Verhandlungen mit Kremlchef Wladimir Putin bereit, stellt dafür aber Bedingungen. "Doch nur mit ihm, ohne dessen Mittler und nur unter der Bedingung eines Dialogs statt eines Ultimatums", sagte der 44-Jährige in einem Interview mit dem italienischen Fernsehen. 

Gleichzeitig schränkte er ein, dass die ukrainische Gesellschaft solch einem Gespräch jetzt "nicht positiv" gegenüber stehe. Dagegen wiederholte Kremlsprecher Dmitri Peskow die russische Position, dass ein Treffen der beiden Staatschefs erst stattfinden könne, wenn es eine verbindliche Vereinbarung zwischen Moskau und Kiew gebe.
(Tagesschau)

Die Forderung des gewählten Präsidenten kann ich gut verstehen. 
Der kremlnapi dagegen mauert ( sich ein).


Wo liegt sein Problem?
Ach ja, soll Anne Will die 2 einladen, aber halt, so medienwirksam wie Putin agiert, hat Selenskyj dann keine Freunde mehr.

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Ebby, glaube mir, das stimmt so überhaupt nicht. Schweizer Printmedien und deren Leser lassen sich nicht mit Deutschland vergleichen. Trotzdem wage ich es, nur um eine Ahnung zu vermitteln.

Ich wähle drei konservative Printmedien:

Die Neue Züricher (NZZ) solide, gediegen vergleichbar mit der Welt oder der Berliner Zeitung.

Cicero: anspruchsvoller (Kulturzeitschrift) exclusiver, geistig unvoreingenommen. Traute sich vor allem im letzten Jahr an Tabuthemen heran.

Die Weltwoche, schriller, lauter ohne vom demokratischen Boden je abzuheben. Höchst unterhaltsam der podcast von Roger Köppel. Ein Schaumschläger von großer Qualität. Ich kann ihm fast nie zustimmen, trotzdem täte uns so einer gut. Köppel zieht viele Fans an, was ich gut verstehe.

Da wären wir bei den Leserbriefen. Nun, in Deutschland gälten die alle als Nazis. Sind sie natürlich nicht, sondern eher eine Mischung aus “Swiss first“ und auf Eigenvorteil bedacht. Fast alle denken und dachten vom ersten Kriegstag an: Die Ukrainer sollen sofort aufgeben, alles andere kostet meine Ruhe und mein Geld.

Eine Zeitung wie die Weltwoche könnte Deutschland nicht aushalten, dafür fehlt es uns an Humor.

Bearbeitet von Steinkult
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Ohne Gespräch keine Vereinbarung, ohne Vereinbarung kein Gespräch.

In meiner Welt ist das nicht vereinbar.

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vor 23 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Nach Caroline Schmidt (NDR) habe Gujer die Zeitung "um typisch rechtskonservative Themen und Meinungen erweitert".

Was nicht schadet, wenn man weiss, dass die Zeitung vorher eher links stand.

Kommt noch dazu, dass die Einschätzung rechtsbürgerlicher oder anderswo zur Mitte zählender Konservativer als AFD-nah ein deutscher Sonderfall ist. Was in D der AFD wegen, die halt - von aussen gesehen typisch deutsch - kein Mass kennt und es übertreiben muss, als rechtsextrem gilt, gehörte anderswo immer schon ins politische Spektrum und ist da auch solange nicht gefährlich, wie sie nicht weggedrückt und damit zum Märtyrer gemacht werden.

Mir persönlich ist nicht nur die offen rechtsextreme Tendenz der AFD ein Dorn im Auge, sondern auch, dass die sich so darstellen, als schwebte ihnen eine Demokratie nach schweizer Vorbild vor, indem sie immer wieder auf die Schweiz bezug nehmen.

Wir haben hier in der Schweiz eine starke rechtskonservative Verankerung, die aber vor allem im Kontext der Politik der letzten Jahrzehnte zu sehen ist. Wer seit etwa 2000 oder so wirklich nicht in die EU wollte, dem bleib fast nur die SVP zu wählen, denn alle anderen Parteien, die national von Bedeutung waren, hatten sich als politisches Fernziel einen EU-Beitritt der Schweiz ins Parteiprogramm geschrieben.

Nun, wenn man die Euroskeptiker nicht abholt, dann geht so eine Konstellation eben dahin, wo keine EU als Fernziel steht. Hat sonst mit der politischen Ausrichtung dann nicht viel zu tun, und ist so auch zum Glück nicht mehr aktuell.

Das, und dass die Frontex durchgreift, hat auch in CH den Rechten den Wind ordentlich aus den Segeln genommen, und dass eine der bekanntesten Exponentinnen sich als zu Russlandnah erwies, ist auch nichts, was mich fürchten lässt, die SVP würde demnächst wieder stärker als gut ist. Es passiert eher das Gegenteil, was eigentlich wundert, wenn man weiss, dass die Mitte, früher CVP, zugleich mit jeder Wahl mehr Boden verliert. Allerdings auch selber schuld, wenn man länger als vernünftig ist, gegen Abtreibung, Ehe für alle und anderes Front macht, was der Kirche nicht passt. Schade, denn an der Basis, in den Gemeinden und Kantonen machen die sonst eine eher pragmatische, vernünftig zentrierte Politik.

Wie dem auch sei: Die NZZ ist ein Urgestein der Schweizer Presselandschaft und eine von inzwischen bedenklich wenigen wirklich guten Zeitungen in der Schweiz, die eben immer noch mehr macht, als nur Agenturmeldungen abzudrucken. Viele Schweizer sind Gott sei dank nicht so unipolar, wie das in Staaten mit parlamentarischer Demokratie üblich ist, so dass denen irgendwann schon aufgeht, wenn sie zu extrem wurden. Von den Covidioten hört man zum Beispiel kaum noch was, und - um ein Beispiel aus der eigenen Familie zu nennen - meine Schwester, die Anno '19/'20 noch regelrecht Angst vor der Covid-Impfung hatte, ist inzwischen geimpft... Es pendelt sich also alles ein. Wenn die NZZ jetzt etwas weiter rechts ist, dann vielleicht in ein paar Jahren wieder weniger. Vielleicht sorgt aber auch Putin dafür, dass diese links-rechts-Debatte erstmal an Präsenz einbüsst...

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vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Zwar sei der Beitritt zur EU grundsätzlich eine Angelegenheit zwischen Kiew und Brüssel, sagte Lawrow. Zugleich erhob er aber schwere Vorwürfe gegen die EU: Sie habe "sich aus einer konstruktiven Wirtschaftsplattform, als die sie gegründet wurde, in einen aggressiven militanten Akteur verwandelt, der schon Ambitionen weit über den Kontinent hinaus äußert", sagte der russische Chefdiplomat.

Der Mann hat von der EU weniger Ahnung als jeder europäische Primarschüler, schimpft sich aber Aussenminister Russlands.

Ist Putin schon derart isoliert, dass er kein besseres Personal mehr findet?

Das erklärt dann auch, warum er in seinem Ukrainekrieg in die Scheisse gegriffen hat. Wenn seine weiteren Getreuen auch nicht mehr Ahnung von dem haben, worüber sie sprechen, dann kann das ja nur im Desaster enden.

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vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Das ist Ansichtssache. Innovativer als seine Vorgänger, die einfach nur auf eine Putin-Pipeline setzten, ist er schon mal, und wie gesagt, auch nach dem Erdgaszeitalter werden Gasterminals noch weiter von Nutzen sein.

Eine Fehlinvestition sieht anders aus. Siehe Nordstream 2.

Den Rest kann man als Feuerwehreinsatz sehen. Wenn die Fabrik brennt, löscht man. Dass die Entwicklungsabteilung weiterarbeitet, hat frühestens ab dem Tag nach dem Brand wieder Priorität. Man ist dann schon glücklich, wenn man beim Wiederaufbau nicht bei null anfangen muss.

Gerade geht es immer noch um die Frage, wie Deutschland ohne russisches Gas durch den Sommer und den nächsten Winter kommen soll. Angesichts der Tatsache, dass der Gasausstieg mal für Ende 2025 angekündigt wurde, hat der Wirtschaftsminister wohl keinen so sehr schlechten Job gemacht, wenn er jetzt noch keine Panik schieben muss.

Man kann natürlich kritisieren, dass ein Grüner nicht andere Prioritäten setzt. Dann muss man ihm aber zugestehen, dass all seine Vorgänger offensichtlich keinerlei Plan B für wegfallendes Erdgas aus Russland hatten, und er das jetzt ausbaden muss, und dass keiner seiner Vorgänger mit einem politischen Komplettausfall Russlands auch nur entfernt rechnete, und er damit jetzt umzugehen hat.

Davon abgesehen, muss - oder vielmehr müsste - er jetzt parallel aufholen, was die 10h-Regel und andere Torheiten in den letzten Jahren, die nicht wiederkommen, und für die Lösung der Klimakrise dringlichst gebraucht worden wären, verhinderten.

Dass die Wasserstoffherstellung aus Elelktrizität unrentabel sei, halte ich für ein Gerücht. Aber selbst, wenns stimmt, lässt sich das mit einer Rechtsänderung beheben. Würde das morgen erledigt, dann würde das aber die Gaskriese gerade auch nicht lösen. Insoweit gehört das hier in dieses Thema nicht hinein; es sei denn, man versuchte wenigstens, mir zu erklären, warum eben doch.

Dafür hatten wir hier schon vor dem Krieg andere Themen, wo das besser reinpasst. Und dass man vorher zehn Jahre gepennt hat, was erneuerbare Energie anging, und das jetzt ausgerechnet einem Grünen anrechnet, der seit letztem Jahr im Amt ist und seither nur Krisen kannte, also gar nicht zu seinen eigentlichen Prioritäten kam, noch dazu kommt, halte ich für typisch deutsch. Als könnte die richtige Partei in einem Jahr gutmachen, was andere in einem Zeitraum von je nach Problemfeld 70 (Energieabhängigkeit von Russland; politische Unabhängigkeit von Russland; Verteidigungsbereitschaft) bis 10 (Solar- und Windkraft) oder weniger Jahren (Wasserstoff, Covid...) verkachelt hatten.

Sorry, da bin irgendwie nicht ich der Träumer.

Nein, dies ist nicht die Posiition Habecks. Dessen Position war im Januar noch so, dass Gas in modernen Kraftwerken nachhaltig ist und ausgebaut werden soll.

So dumm ist auch Habeck nicht, dass er glaubt, dass durch einen Zubau von Photovoltaik und Windkraft die Sonne länger scheint oder der Wind mehr bläst.

Jetzt durch den Krieg wird eben russische Kohle und etwas Gas durch australische Kohle ersetzt und russisches Gas durch welches aus Norwegen und Qatar. Wir müssen natürlich durch die Verträge weiter Gas aus Russland abnehmen, leiten dies aber vermehrt weiter.

Von Effizienz, Innovation, CO2-Einsparung oder Autarkie ist nicht viel zu spüren.

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vor einer Stunde schrieb phantomas:

Wir müssen natürlich durch die Verträge weiter Gas aus Russland abnehmen

Nach meinem Wissensstand ist das so natürlich nicht.

Soweit ich weiss, wird geprüft, ob die laufenden Verträge in der Situation, wo Russland im Krieg ist und der NATO, und damit Verbündeten Deutschlands, droht, noch zwingend verbindlich sind, oder ob man sich draus lösen kann, wenn man will.

"...müssen natürlich..."

Nähme man das natürlich in dem Sinne wörtlich, einen Naturrechtlichen Standpunkt zu vertreten, dann käme man drauf, dass eher nicht. Kann ja wohl nicht sein, dass man jemanden weiter unterstützen muss, der sich dafür nicht nur nicht erkenntlich zeigt und undankbar, sondern sich gegen den Vertragspartner wendet! So oder so ähnlich würde man dann argumentieren.

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vor 3 Stunden schrieb Steinkult:

… Roger Köppel. Ein Schaumschläger von großer Qualität. Ich kann ihm fast nie zustimmen, trotzdem täte uns so einer gut. Köppel zieht viele Fans an, was ich gut verstehe.

Roger Köppel war eine Zeitlang öfter in deutschen Talkshows. Das ging nicht mehr, nachdem schnell jedem klar war, dass er ein Rassist, ein Frauenfeind, homophob, neoliberal bis in die Haarspitzen und also insgesamt für deutsche Verhältnisse rechtsradikal ist. Ich konnte gar nicht ausstehen, obwohl Toleranz eigentlich mein zweiter Vorname ist. 🙂

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vor 1 Stunde schrieb phantomas:

So dumm ist auch Habeck nicht, dass er glaubt, dass durch einen Zubau von Photovoltaik und Windkraft die Sonne länger scheint oder der Wind mehr bläst.

Allerdings weiß er auch, dass durch den Ausbau der Erneuerbaren mehr Energie erzeugt wird. Und er weiß auch, dass erheblich in die Entwicklung von Speichertechnologien investiert wird.

Speicherung und Ausgleich

Es ist offensichtlich, dass eine Energieversorgung aus Wind- und Solar-Energie wetterbedingt Versorgungslücken aufweisen wird (Tag-Nacht-Wechsel, Wind-Flaute). Die Kritiker nennen dies den fehlenden Kapazitätsfaktor der Erneuerbaren Energien.

Für uns ist das genau der Ansporn ein System zu bauen, das unsere 99.9999% Verfügbarkeit erhält und sogar steigert! Unsere Studien zeigen, dass etwa 20% des jährlichen Energieumsatzes aus einer gespeicherten Quelle in Zeiten von »Flaute« zugeschossen werden müssen.

Die Leistung dieses „Ausgleichskraftwerks“ muss dabei in seltenen, aber vorkommenden Fällen in der Lage sein, die gesamte Verbrauchsleistung zu übernehmen. Die Finanzierung dieser Struktur ist eine Versicherung, die für 100% Erneuerbare Energien aufzubringen ist. Sie ist in unseren Finanzierungsrechnungen mit berücksichtigt. Aktueller Forschungsgegenstand ist, wie dieses Ausgleichskraftwerk „in die Fläche verteilt wird“. Wenige zentrale oder viele kleine Kraftwerke?
https://www.herkulesprojekt.de/de/chancen-der-energiewende/politik-gesellschaft.html

hier kannst du sehen, wie sich die Energiewende entwickelt:

https://www.barometer-energiewende.de/

Aber das gehört in den anderen Faden; poppt hier halt immer wieder auch auf.

 

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Wikipedia über Herrn K:

Köppel gehörte zu den prominentesten Schweizer Unterstützern von Donald Trump.

Köppel ist seit 2021 regelmässiger Gast in der Talkshow «Viertel nach Acht» auf Bild TV, dem Fernsehsender der deutschen Boulevardzeitung Bild.*

Er trat mehrmals bei RT DE auf, einem staatlichen russischen Propagandasender, was parteiübergreifend zur Kritik führte, dass er sich zum Sprachrohr Wladimir Putins mache. Von „Ausgrenzung ausländischer Fernsehstationen“ halte er nichts, so Köppel.
 

Dass er den Wikipediaeintrag manipulierte ( diskussionsseite) macht ihn natürlich noch vertrauenswürdiger
* und das sagt schon alles. Wo ist das kotzsmiley?

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vor 43 Minuten schrieb JörgTe:

...ein Rassist, ein Frauenfeind, homophob, neoliberal bis in die Haarspitzen und also insgesamt für deutsche Verhältnisse rechtsradikal ist.

...ein Teil der Deutschen hat diesbezüglich ja auch eine Neurose....etwas mehr Gelassenheit wäre wünschenswert, als diesbezüglich immer sofort gleich loszugeifern

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vor 8 Stunden schrieb Steinkult:

Versteht jemand den Zusammenhang von zitiertem Text und dem Beitrag?

Versteht hier überhaupt noch jemand was ?

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vor 3 Minuten schrieb mdi500:

...ein Teil der Deutschen hat diesbezüglich ja auch eine Neurose....etwas mehr Gelassenheit wäre wünschenswert, als diesbezüglich immer sofort gleich loszugeifern

Selbst wenn das so stimmen mag, bin ich eigentlich ganz dankbar, dass man da lieber übervorsichtig als nachlässig ist. Das hat mit der Vergangenheit zu tun, und die ist nun mal in D diesbezüglich keine übliche.

Die Zeit, in der alles rechts der Mitte als rechtsradikal bezeichnet wurde, scheint nun ja wohl eher vorbei, nachdem klar wurde, dass man bzw. Frau auch zu weit links stehen kann, und da eben auch Faschisten den Weg bereiten. Diesmal denen aus dem Osten.

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vor 21 Minuten schrieb bluedog:

Die Zeit, in der alles rechts der Mitte als rechtsradikal bezeichnet wurde, scheint nun ja wohl eher vorbei, nachdem klar wurde, dass man bzw. Frau auch zu weit links stehen kann, und da eben auch Faschisten den Weg bereiten. Diesmal denen aus dem Osten.

Genau so wie Nazionalsozialisten keine Sozialisten waren, weil sie nachweislich im Dienste der deutschen Industrie standen, sind "die aus dem Osten" weder Sozialisten noch Kommunisten. Bis dahin bin ich mir, glaube ich, sogar mit Ronald noch einig. Sie sind auch nicht auf dem Weg dorthin und haben auch nicht die Absicht. Es gibt leider nur sehr wenige Beispiele eines menschlichen und demokratischen Sozialismuses der diesen Namen verdient. Fuer die anderen ist es nur ein Vehikel zur Macht, wie es schon George Orwell beschrieben hat.

Ach ja und Gelassenheit gegen ganz Rechte  beschwoeren meist diejenigen, die gegen Gruen und Links geifern und dort den Untergang von Kultur, "Vernunft", Freiheit und der ganzen Welt sehen. 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb bluedog:

Der Mann hat von der EU weniger Ahnung als jeder europäische Primarschüler, schimpft sich aber Aussenminister Russlands.

Ist Putin schon derart isoliert, dass er kein besseres Personal mehr findet?

Das erklärt dann auch, warum er in seinem Ukrainekrieg in die Scheisse gegriffen hat. Wenn seine weiteren Getreuen auch nicht mehr Ahnung von dem haben, worüber sie sprechen, dann kann das ja nur im Desaster enden.

Weder Lawrov, noch Putin sind dumm oder ungebildet. Ob Lawrov das glaubt, was er von sich gibt bezweifle ich. Aber er ist halt "auf Linie" und vertritt den russischen Wahnsinn, auch weil er als Vertrauter Putins sicher fürstlich entlohnt wird.

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vor 54 Minuten schrieb silvester31:

Weder Lawrov, noch Putin sind dumm oder ungebildet.

Das wohl nicht. Aber die Kreml-Clique hat den Point of no return hinter sich gelassen und dreht jetzt völlig frei. Und das macht diese Bande gefährlich.

Auch ein Göbbels war alles andere als dumm. Dennoch beinahe der Teufel in Person.

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vor 44 Minuten schrieb silvester31:

Weder Lawrov, noch Putin sind dumm oder ungebildet. Ob Lawrov das glaubt, was er von sich gibt bezweifle ich. Aber er ist halt "auf Linie" und vertritt den russischen Wahnsinn, auch weil er als Vertrauter Putins sicher fürstlich entlohnt wird.

Ich sollte Ironie kennzeichnen. Der Mann ist wie lange russischer Aussenminister?

Zu den Nachrichten, die qua Wahlen in D diesmal weltpolitisch weniger ergibig als in CH ausfielen: Es laufen Bestrebungen, die ukrainische Getreideernte auf bisher unüblichen Wegen ausser Landes zu schaffen, um zu retten, was zu retten ist, auch weil aus den Verkaufserlösen üblicherweise das Saatgut fürs nächste Jahr finanziert wird, wenn also eine Ernte nicht verkauft wird, fällt auch die nächste grösstenteils aus, weil Saatgut fehlt, bzw. Geld dafür.

https://www.srf.ch/play/tv/sendung/tagesschau?id=ff969c14-c5a7-44ab-ab72-14d4c9e427a9

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vor 55 Minuten schrieb silvester31:

Ob Lawrov das glaubt, was er von sich gibt bezweifle ich

Ich nicht, der ist so brottrocken überzeugt, dass Russland im Recht ist. 

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vor 2 Minuten schrieb Ebby Zutt:

der ist so brottrocken überzeugt, dass Russland im Recht ist. 

mich würde mal interessieren, wie diese bösartigen Diktatoren und ihre Helfer im Inneren ticken. Wussten Hitler, Stalin und Mao, wie teuflisch sie waren? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die morgens in den Spiegel geguckt haben und dabei dachten "was bin ich für ein machtgeiles, rücksichtsloses Riesenarschloch." Ob die dachten, dass Millionen Tote ein notwendiges Übel für einen herbeiphantasierten, höheren Auftrag sind? Ich vermute fast, solche Leute sind irgendwie in ihren eigenen Gedanken und Ängsten gefangen. Was natürlich nichts verharmlosen oder entschuldigen soll. Ich suche nur eine Erklärung.

Grüße
Andreas

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