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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb FuchurXM:

Da ich davon ausgehe das du v.a. Mitleid mit der Ukraine hast

Streiche v.a.
Setze hinter Mitleid mit: 
Allen Müttern aller Nationen die um in Kriegen/ bewaffneten Konflikten gefallene Kinder weinen.
Allen Frauen, die Mißbraucht wurden.
Allen Kindern, die Vater oder Mutter verloren.
Bestimmt nicht mit Putin und seiner Mafiabande.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JörgTe:

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber das klingt wie eine Entscheidung für das Unglück. Wir haben hier keinen Krieg – was für eine Chance für ein glückliches Leben, jedenfalls bei Gesundheit.

Naja das Problem ist wenn laufend die Spielregeln geändert werden, so stellt sich für den einen oder anderen irgendwann schon die Frage womit er seine Bude warm kriegen soll (abgesehen von den Kosten) wenn alle Optionen außer Strom mittelfristig verboten werden, ebenso wie man noch in den nächsten Laden kommen soll oder Essen auf den Tisch. Noch geht es ja bei steigenden Kosten aber absehbar ist die Entwicklung doch eindeutig existenzbedrohend, nicht so plötzlich wie im Krieg aber schleichend. Und die Städter überstimmen in der Demokratie die Landbevölkerung einfach durch Masse.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb FuchurXM:

wenn laufend die Spielregeln geändert werden

Was erwartest du? Es gibt keine Garantie für irgendwas auf diesem Planeten.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb FuchurXM:

Noch geht es ja bei steigenden Kosten aber absehbar ist …

Mich hat mal ein Satz von Seneca beindruckt. Die Kurzform ist: "Sei nie vor der Zeit unglücklich".
Ist nicht einfach, aber mit Übung klappt es immer öfter.

Das ist OT, aber wie gesagt: Ohne Krieg haben wir fast die Verpflichtung, zufrieden zu sein, Gesundheit vorausgesetzt.

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Geschrieben

Es ist ja jetzt nicht so das ich kürzlich in Sklavenhandel oder Elfenbeinjagd investiert hätte...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JörgTe:

Mich hat mal ein Satz von Seneca beindruckt. Die Kurzform ist: "Sei nie vor der Zeit unglücklich".

Der hatte leicht reden :):

Zitat

Wenngleich er in seinen philosophischen Schriften Verzicht und Zurückhaltung empfahl, gehörte Seneca zu den reichsten und mächtigsten Männern seiner Zeit. (Wikipedia)

Aber woher kannte der die ganzen Abgesaenge auf unsere Kultur und Wohlstand, wegen der Mengenlehre, Einfuehrung des Euros, Fluechtlingen, Hilfen fuer Griechenland, Sozen (damit ist die SPD gemeint) an der Macht, Energiewende, ...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde auch, dass es angesichts des Leids nur knapp 1000 km von hier Jammern auf hohem Niveau ist bei vielen.

Aber: in Deutschland herrscht teilweise schon auch große Armut. Für diese Schicht gerät der Krieg tatsächlich in den Hintergrund, wenn die Kinder morgens ohne Frühstück in die Schule gehen.

Nicht jeder kann auch sein Leben entscheidend ändern, dem Tipp kann ich nicht generell folgen. Wohnsituationen, Familie, Gesundheit, Finanzen sind da die Stichworte. Was aber stimmt, ist, jeder kann sich einbringen! Nutzt nicht immer, kann aber zufriedener machen.

Mir ist aber völlig unklar, was Armut mit Stadt und Land zu tun hat. Stadtmenschen sind doch nicht reicher, oft im Gegenteil. Die meisten haben kein Eigentum und das nicht nur aus Spaß. Viele plockern sich mit zwei Jobs ab... und kommen kaum zurecht und zahlen immens hohe Mieten. Umziehen ist oft nicht möglich.

Und dass in der Stadt "grüner" oder "linker" gewählt wird, ist ja wohl ein schlechter Witz.

Wir hatten in D jahrzehntelang schwarz geführte Regierungen und die meisten Wähler wohnen in der Stadt.

Und jetzt NRW, natürlich auch Agrar, aber hauptsächlich sehr städtisch u industriell geprägt. Auch schwarz u bleibt so, nur der Koalitionspartner wechselt.

Dass die Grünen jetzt vermehrt in die Regierungen rutschen, ist eine zwingende Notwendigkeit weil seit Jahrzehnten energiemäßig und klimamäßig aufs falsche Pferd gesetzt wurde. (in NRW ganz extrem! )

Und dass sich Gegebenheiten ändern, nennt man Evolution.

Weiterentwicklung ist elementar. Spielregeln ändern sich (laufend?)? Da kann man nur sagen, endlich! Ein "weiter so" wollte wohl auch der eingefleischeste CDU Wähler nach Merkel wohl nicht mehr.

Und von "laufend" kann nun in den letzten Jahren gar nicht die Rede sein. Änderungen sind auch ein Zeichen für Demokratie, aber das ist bei so geringen Wahlbeteiligungen nur bedingt möglich. Leider! (Ist jetzt ein anderes Thema als "nur Jammern", gehört aber dazu).

Ich verstehe nicht, dass man seine Chancen mitzugestalten, nicht nutzt. Mir ist auch fast egal, was die Menschen wählen, außer extrem. Aber hinterher zu maulen, obwohl man als Nichtwähler das Ergebnis mit zu verantworten hat, ist ein Unding.

Wir sollten dankbar sein, Entscheidungen treffen  und mitgestalten  zu können, in Russland ist das nicht möglich! 

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Nitsrekds:

Für diese Schicht gerät der Krieg tatsächlich in den Hintergrund, wenn die Kinder morgens ohne Frühstück in die Schule gehen.

Da mache ich dann auch meine Fragezeichen. Eine Tasse Milch und ein Stück Brot sollte eigentlich immer drin sein. Vielleicht halt nur, wenn man das Rauchen sein lässt, und es eben richtig macht. Brot backen kann eigentlich jeder lernen, wenn es nicht reicht, um Brot einzukaufen.

Ich kenne die gleiche Jammerei auch aus der Schweiz, dass das Geld knapp sei, wenn man auf Sozialhilfeniveau wirtschaften muss. Knapp ja, aber hungern wird keiner müssen. Wenn doch, dann ist das die Folge falscher Prioritätensetzung. Da gibts ernsthaft Menschen, die leben vom absoluten Minimum, und behaupten, es lohne nicht, selber zu kochen, und holen sich dann Kebab und co. Naja, dann ist eben auch klar, warum die Kohle nicht reicht. Genauso, wie wenn die Leute saufen oder rauchen. Für Suchtmittel ist nunmal kein Geld da. Für den Gegenwert eines Päckchens Zigaretten wäre aber für ein Kind schon einige Tage lang eine Tasse Milch auf dem Frühstückstisch. Oder einmal eine einfache warme Mahlzeit bezahlt... wenn man denn selber kochen kann.

Und ganz ehrlich, mehr als Milch, Brot, Butter und Marmelade gabs bei uns zu Frühstück auch nicht, und wir haben nicht von Sozialhilfe gelebt. Die Butter ist dann schon Luxus, sowohl Ernährungstechnisch wie auch finanziell. Es geht gut auch ohne, man isst auch so fett genug.

Was allerdings auch stimmt: Die Harz IV-Sätze für Kinder sind wohl zu tief.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Ronald:

Es ist so furchtbar, die erwartet nun alle die Exekution und für die Ukraine wäre der Hafen so wichtig gewesen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb bluedog:

Da mache ich dann auch meine Fragezeichen. Eine Tasse Milch und ein Stück Brot sollte eigentlich immer drin sein. Vielleicht halt nur, wenn man das Rauchen sein lässt, und es eben richtig macht. Brot backen kann eigentlich jeder lernen, wenn es nicht reicht, um Brot einzukaufen.

Ich kenne die gleiche Jammerei auch aus der Schweiz, dass das Geld knapp sei, wenn man auf Sozialhilfeniveau wirtschaften muss. Knapp ja, aber hungern wird keiner müssen. Wenn doch, dann ist das die Folge falscher Prioritätensetzung. Da gibts ernsthaft Menschen, die leben vom absoluten Minimum, und behaupten, es lohne nicht, selber zu kochen, und holen sich dann Kebab und co. Naja, dann ist eben auch klar, warum die Kohle nicht reicht. Genauso, wie wenn die Leute saufen oder rauchen. Für Suchtmittel ist nunmal kein Geld da. Für den Gegenwert eines Päckchens Zigaretten wäre aber für ein Kind schon einige Tage lang eine Tasse Milch auf dem Frühstückstisch. Oder einmal eine einfache warme Mahlzeit bezahlt... wenn man denn selber kochen kann.

Und ganz ehrlich, mehr als Milch, Brot, Butter und Marmelade gabs bei uns zu Frühstück auch nicht, und wir haben nicht von Sozialhilfe gelebt. Die Butter ist dann schon Luxus, sowohl Ernährungstechnisch wie auch finanziell. Es geht gut auch ohne, man isst auch so fett genug.

Was allerdings auch stimmt: Die Harz IV-Sätze für Kinder sind wohl zu tief.

Hm, nee, also das meinte ich gerade nicht. Hartz4 Sätze sind eine Sache für sich.

Davon konnte man tatsächlich irgendwie leben ( meine Schwester mit 3 Kindern hat's auch hingekriegt), aber es ist nichts aber auch gar nichts nebenbei drin. (Auch keine Sonderausgaben für ne Waschmaschine oder Herd, wenn kaputt). Da kanns mim Essen, auch als Nichtraucher und Nichttrinker, trotzdem schon sehr eng werden.

Wies es jetzt aussieht aufgrund der erhöhten Preise kann ich nicht beurteilen. Erhöht wurden Zahlungen ja fast nicht und Lebensmittel sind schon viel teurer.

Ich meinte eher die Menschen, die so viel für wenig Geld arbeiten, dass entweder Frühstück oder Mittagessen drin ist. Es gibt viele, vor allem in den Städten, da sind die Kinder sich selbst überlassen, weil beide Eltern in Schicht arbeiten z.b. u da ist kein Frühstück drin. 

Die Menschen sind arm und kaputt. Das passiert in Städten. Das war ja das ursprüngliche Ding.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Nitsrekds:

Die Menschen sind arm und kaputt. Das passiert in Städten. Das war ja das ursprüngliche Ding.

Klar. Wenn aber beide voll arbeiten, und es reicht nicht fürs Essen, dann sinds wohl solche, die eigentlich aufstocken könnten. Wie das bei Harz geregelt ist, weiss ich nicht. Aber wenn Du in CH von Sozialhilfe lebst, und auch nur ein paar Stunden Arbeit hast, kriegst Du mehr als den Minimalsatz. Spätestens dann streitet man kaum noch übers Essen. Man lebt weiter sehr einfach, hat aber dann alles, was man braucht. Der Trick dabei ist ja der, dass ein bisschen mehr als das absolut notwendige die Lage eben schon sehr entspannt.

Wie das mit den Energiekosten gehen soll, ist noch eine offene Frage. Man wird irgendwann nicht darum herumkommen, die Minimalsätze wieder so zu bemessen, dass man davon die Nebenkosten und den Strom einfach zahlen kann. Ohne ist ja nun keine Option.

Der Zusammenhalt müsste halt besser werden, so dass Nachbarn aufeinander Acht geben, gerade, wenn es um Kinder geht... da hat man oft noch viel ungenutztes Potential.

Ich bin zum Glück in einer Familie aufgewachsen, wo immer jemand da war. Oft für die Nachbarskinder mit, wenn mal was war, oder auch einfach nur, weil wir zusammen spielten. Die neueste Videospielkonsole war aber ein frommer Wunsch. Wenn wir Action brauchten, trieben wir uns im Dorf herum oder verkrochen uns in Kinderzimmer. War nicht immer das eigene...

Es wird halt gehen müssen. Gab ja weiss Gott schon schlechtere Zeiten; wenn auch wohl nicht für meine Generation...

Aber wenn ich an die Inflation denke: Papa war selbständig erwerbend, hatte 1978 den elterlichen Betrieb übernommen, und hat 1980/81 das Haus um eine Werkstatt und Garagen erweitert. Alles auf Kredit, wobei man die ja nicht kriegt, ohne Eigenmittel. Dann hatte der eine Sechsköpfige Familie, zwei Autos und ne Million Schulden an der Backe, die zu bis zu 9% jährlich zu verzinsen war... Der hat mir das mal erzählt, als die Nullzinsen kamen, und meinte nur: "Da gabs Zeiten, da hab ich eigentlich nur für die Bank gearbeitet. Heute ist das ja anders..."

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Nitsrekds:

 

Die Menschen sind arm und kaputt. Das passiert in Städten. Das war ja das ursprüngliche Ding.

Ich finde es etwas absurd, das anfeindende Gejammer von jemand dem es offensichlich nicht schlecht geht, mir wirklich armen Menschen in Zusammenhang zu bringen. Das sind die Verlustaengste von Wohlstandverwoehnten! Auf dem Land leben, ohne die Notwendigkeit sein Geld in einer Stadt zu verdienen, ist eigentlich schon Luxus. 

Obszoen ist es, aus dieser Lebenssituation, Menschen zu empfehlen sie sollten sich der Diktatur ergeben. Die eigene Medizin, froh zu sein am Leben zu bleiben, schmeckt ihm wohl nicht so.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Man merkt du hast von realen Leben außerhalb vom Kindergarten echt keine Vorstellung.

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Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Nitsrekds:

Es ist so furchtbar, die erwartet nun alle die Exekution

Glaube ich nicht, das wurde sicher mit dem Roten Kreuz, der UNO usw. abgestimmt. Der Russe zeigt schon Videos, wie "toll er sich um die Gefangenen kümmert" .

Zitat

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hatte mehrere Hundert Kämpfer aus dem Werk registriert, die nun Kriegsgefangene sind.

https://www.watson.ch/international/ukraine/980156348-asow-kaempfer-kuendigt-geheime-operation-in-stahlwerk-an
 

Zitat

 

Was den gefangenen Kämpfern von Asowstal jetzt droht

Die letzten Verteidiger von Mariupol sind in der Hand der Russen. Militärhistorikerin Tamara Cubito schätzt für watson ein, was nun mit ihnen passieren könnte.

 

https://www.watson.ch/international/ukraine/743315507-ukraine-die-gefangenen-von-asowstal-muessen-mit-dem-schlimmsten-rechnen#h4_1

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb bluedog:

Klar. Wenn aber beide voll arbeiten, und es reicht nicht fürs Essen, dann sinds wohl solche, die eigentlich aufstocken könnten. Wie das bei Harz geregelt ist, weiss ich nicht. Aber wenn Du in CH von Sozialhilfe lebst, und auch nur ein paar Stunden Arbeit hast, kriegst Du mehr als den Minimalsatz. Spätestens dann streitet man kaum noch übers Essen. Man lebt weiter sehr einfach, hat aber dann alles, was man braucht. Der Trick dabei ist ja der, dass ein bisschen mehr als das absolut notwendige die Lage eben schon sehr entspannt.

Wie das mit den Energiekosten gehen soll, ist noch eine offene Frage. Man wird irgendwann nicht darum herumkommen, die Minimalsätze wieder so zu bemessen, dass man davon die Nebenkosten und den Strom einfach zahlen kann. Ohne ist ja nun keine Option.

Der Zusammenhalt müsste halt besser werden, so dass Nachbarn aufeinander Acht geben, gerade, wenn es um Kinder geht... da hat man oft noch viel ungenutztes Potential.

Ich bin zum Glück in einer Familie aufgewachsen, wo immer jemand da war. Oft für die Nachbarskinder mit, wenn mal was war, oder auch einfach nur, weil wir zusammen spielten. Die neueste Videospielkonsole war aber ein frommer Wunsch. Wenn wir Action brauchten, trieben wir uns im Dorf herum oder verkrochen uns in Kinderzimmer. War nicht immer das eigene...

Es wird halt gehen müssen. Gab ja weiss Gott schon schlechtere Zeiten; wenn auch wohl nicht für meine Generation...

Aber wenn ich an die Inflation denke: Papa war selbständig erwerbend, hatte 1978 den elterlichen Betrieb übernommen, und hat 1980/81 das Haus um eine Werkstatt und Garagen erweitert. Alles auf Kredit, wobei man die ja nicht kriegt, ohne Eigenmittel. Dann hatte der eine Sechsköpfige Familie, zwei Autos und ne Million Schulden an der Backe, die zu bis zu 9% jährlich zu verzinsen war... Der hat mir das mal erzählt, als die Nullzinsen kamen, und meinte nur: "Da gabs Zeiten, da hab ich eigentlich nur für die Bank gearbeitet. Heute ist das ja anders..."

Ja, Solidarität ist wichtig, immer!

Deswegen muss jeder sein Leben in Relation setzen u nur jammern, wenn er im Vergleich wirklich schlecht dran ist.

(Hartz4 (eig. ALG2) ist keine Sozialhilfe (da gibt's nur wenige, die die in Anspruch nehmen können), die Sätze sind gleich, aber es zu bekommen ist für Berechtigte mit viel mehr Auflagen verbunden. Aufstocken ist sehr schwierig).

Und daher hat die Ukraine jede Solidarität verdient und nötig und wir in unseren Wohnzimmern sollten uns zusammenreißen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich finde es etwas absurd, das anfeindende Gejammer von jemand dem es offensichlich nicht schlecht geht, mir wirklich armen Menschen in Zusammenhang zu bringen. Das sind die Verlustaengste von Wohlstandverwoehnten! Auf dem Land leben, ohne die Notwendigkeit sein Geld in einer Stadt zu verdienen, ist eigentlich schon Luxus. 

Obszoen ist es, aus dieser Lebenssituation, Menschen zu empfehlen sie sollten sich der Diktatur ergeben. Die eigene Medizin, froh zu sein am Leben zu bleiben, schmeckt ihm wohl nicht so.

Ja, ich wollte das nicht so deutlich sagen, da ich die tatsächlichen Lebensumstände des "traurigen" Fuchurs nicht kenne. Als ich das Foto gesehen habe, musste ich auch schlucken, wollte es aber unwissend nicht deuten.

Eigentum auf dem Land... Was soll man sagen... Stadtmenschenbashing und Kriegsopfer zu "belehren".... zum Schämen u das habe ich versucht, dem Großgrundbesitzer durch die Hintertür zu vermitteln.

Hat aber nicht geklappt 🙄

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Ronald:

Glaube ich nicht, das wurde sicher mit dem Roten Kreuz, der UNO usw. abgestimmt. Der Russe zeigt schon Videos, wie "toll er sich um die Gefangenen kümmert" .

Solche potemkinsche Doerfer gab es bei Adolf auch!

Aus deinem Link:

Zitat

Im schlimmsten Fall droht ihnen eine Befragung inklusive Folter, gefolgt von einer Verurteilung wegen Kriegsverbrechen mit entsprechender Bestrafung in Russland. Im besten Fall werden sie bald ausgetauscht.

Ach nur Folter und Verurteilung wegen Kriegsverbrechen? Und ich dachte, etwas Schlimmes.

Zitat

Als ich das Foto gesehen habe, musste ich auch schlucken, wollte es aber unwissend nicht deuten.

Scheint sein eigenes (!) Heim zu sein.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Die Ukraine wird ihre Helden nicht opfern

Zitat

Die wichtigste Aufgabe sei es, das Leben der Soldaten zu retten, so Malyar. Besonders Angehörige hatten in den Vergangenen Wochen Druck auf die ukrainische Regierung ausgeübt. Es sei wichtiger, die Männer zu retten, anstatt ihnen posthum Auszeichnungen zu geben, sagte eine Ehefrau bei einer Pressekonferenz. Genau das befahl am Montag auch das Oberste Militärkommando den Kommandeuren der im Stahlwerk eingeschlossenen Einheiten, teilte der ukrainische Generalstab mit.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/asowstal-gefangenen-austausch-russland-ukraine-101.html

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Nitsrekds:

(Hartz4 (eig. ALG2) ist keine Sozialhilfe (da gibt's nur wenige, die die in Anspruch nehmen können), die Sätze sind gleich, aber es zu bekommen ist für Berechtigte mit viel mehr Auflagen verbunden. Aufstocken ist sehr schwierig).

In CH hast Du entweder Einkommen, also Arbeitseinkommen, bist Rentner oder lebst von Sozialhilfe. Bei letzterem hängts von der Wohngemeinde ab, wie gut man davon leben kann. Aufstocken ist an sich einfach, aber Du musst halt die Finanzen offen legen und es gibt sehr Tiefe Vermögensgrenzen. Das will dann auch nicht jeder, der eigentlich Anspruch hätte.

Wichtig bei der ganzen Solidarität mit der Ukraine ist halt, die eigenen Leute auch nicht zu vergessen, und damit sind die gemeint, bei denen es nicht mehr reicht, wenn sie sich "zusammenreissen". Eben die, die dann, eh schon arm, die Wohnnebenkosten nicht mehr stemmen können. Das wird wichtig und notwendig, ist aber kein Argument, die Ukraine sich selbst zu überlassen.

Mal was anderes: Da ist Krieg in der Ukraine, und der Autoindustrie gehen so banale Dinge wie Kabelbäume aus. Man sollte meinen, dafür bräuchte es nun, gerade in Ländern, wo die Löhne eher tief sind wie im Baltikum oder so Ländern wie Ungarn oder so, keine zig Millioneninvestitionen um die Verfügbarkeit wieder herzustellen. Dennnoch jammert die Autoindustrie seit Kriegsausbruch... verstehe das, wer kann.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb bluedog:

In CH hast Du entweder Einkommen, also Arbeitseinkommen, bist Rentner oder lebst von Sozialhilfe. Bei letzterem hängts von der Wohngemeinde ab, wie gut man davon leben kann. Aufstocken ist an sich einfach, aber Du musst halt die Finanzen offen legen und es gibt sehr Tiefe Vermögensgrenzen. Das will dann auch nicht jeder, der eigentlich Anspruch hätte.

Wichtig bei der ganzen Solidarität mit der Ukraine ist halt, die eigenen Leute auch nicht zu vergessen, und damit sind die gemeint, bei denen es nicht mehr reicht, wenn sie sich "zusammenreissen". Eben die, die dann, eh schon arm, die Wohnnebenkosten nicht mehr stemmen können. Das wird wichtig und notwendig, ist aber kein Argument, die Ukraine sich selbst zu überlassen.

Mal was anderes: Da ist Krieg in der Ukraine, und der Autoindustrie gehen so banale Dinge wie Kabelbäume aus. Man sollte meinen, dafür bräuchte es nun, gerade in Ländern, wo die Löhne eher tief sind wie im Baltikum oder so Ländern wie Ungarn oder so, keine zig Millioneninvestitionen um die Verfügbarkeit wieder herzustellen. Dennnoch jammert die Autoindustrie seit Kriegsausbruch... verstehe das, wer kann.

Ich verstehe das mit den Kabelbäumen schon, wäre aber jetzt dann doch zuviel OT (kaufmännisch u technisch). 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb JörgTe:

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber das klingt wie eine Entscheidung für das Unglück. Wir haben hier keinen Krieg – was für eine Chance für ein glückliches Leben, jedenfalls bei Gesundheit.

ausser frieden bietet unser system noch so einiges andere, z.b. rechtssicherheit, eine stabile währung ( bei der auch mal befristete 5 oder 7% inflationsrate noch keinen zusammenbruch des finanssystems bewirken) .dazu  kommen eine ganze menge andere, teils sogar grundgesetzlich verankerte freiheiten, mit denenjeder sich ein glückliches, kunternbuntes leben bastlen kann. (diesbezüglich besteht unter allen legalen parteien sogar soviel konsens und stabilität, dass man eigentlich nicht zur wahl gehen braucht). auch wenn mir in diesem lande gelegetlich so einiges etwas arg überreguliert erscheint - für mich bleibt´s der geilste spielplatz überhaupt! 

 

vor 5 Stunden schrieb FuchurXM:

Naja das Problem ist wenn laufend die Spielregeln geändert werden, so stellt sich für den einen oder anderen irgendwann schon die Frage

wie er die o.g. freiheiten nutzen kann, um die sich aus den wechselnden spielregeln ergebenden chancen wahrzunehmen, die sich bei gleichbleibenden regeln niemals eröffnen würden.

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb frommbold:

wie er die o.g. freiheiten nutzen kann, um die sich aus den wechselnden spielregeln ergebenden chancen wahrzunehmen, die sich bei gleichbleibenden regeln niemals eröffnen würden.

Hat sich ein Herr Putin wohl auch gedacht und die Spielregeln eben mal zu seinen Gunsten ausgelegt, warum sollen die Updates auch immer nur von jenseits des großen Teichs kommen.

Geschrieben

putin hat nur die regeln beim stratego etwas geändert. ursprünglich sollten die russischen öllieferungen zum frühjahr sogar erhöht werden (so war´s meiner erinnerung nach noch im herbst zu lesen). wenn´s hier jetzt an einigem fehlt und sich einiges verteuert, liegt´s weniger daran, dass er nicht liefern will. die devisen könnte er jetzt ja schon gut brauchen. die hiesigen, neuen regeln beim shoppen und heizen etc. sind vielmehr unsere eigenen. hätten wir ihm von anfang an zu seinem spielzug applaudiert, gäbe es jetzt vermutlich sprit und gas zu sonderpreisen. (nicht dass ich dafür plädiere, aber das sind nun mal die typischen und möglichen einsätze bei den spielzügen.) egal ob putin go home oder  johnson´s fuck off EU -wie beim poker  hat jeder spielzug nun mal seinen preis. egal ob´s nun um klima, corona oder die frage 4.50€  in der tasche oder die currywurst auf der pappe geht.

wir haben uns demokratisch entschieden und nun wird demokratisch bezahlt. auch dafür gibt´s wieder spielregeln. im gegensatz zu den bananenrepubliken und willkürdiktaturen sind diese bei uns allerdings fest und verlässlich: da gibt´s zunächst die spielergruppe, bei der sowieso nichts mehr zu holen ist, ohne dass dabei sozialer unfriede entstände. deshalb bekommen diese ihre beiträge grundsätzlich rückerstattet. dann gibt´s diejenigen, die aufgrund der neuen spielregeln grundsätzlich immer mehr erhalten, wenn sie über los kommen, als die sie die nächste runde kostet. schliesslich verbleiben noch die gamer, die nun mehr zahlen und anstatt eine kompensation zu erhalten nun auch noch für die rückvergütungen der erstgenanntem spielergruppe aufkommt. runde für runde, partie für partie. sie finanzieren, freiheit, demokratie, menschen- und grundrechte, sogar über die landesgrenzen hinaus und verdienen sich damit größten respekt! die anderen erhalten lediglich einen neuen SUV oder (um wieder auf deine schuhe zurück zu kommen) ein paar neue sneaker vom jobcenter.

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Geschrieben
Am 19.5.2022 um 17:12 schrieb munich_carlo:

Irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht. Schickt Putin jetzt schon Kinder an die Front? Wenn ja, bitte einen Quellennachweis!

Scheiß Autokorrektur 😁

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.5.2022 um 19:18 schrieb bluedog:

Ich sehe das anders: Da ist was noch viel verwerflicheres passiert. Man hat die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen, weil ausgerechnet Russland das so wünschte. Mit der Folge, dass Russland in die Ukriane eingefallen ist!

Der Schluss muss also umgekehrt lauten: Die NATO darf sich nie wieder von anderen sagen lassen, was in ihrem Interesse liegen soll, und was nicht. Wer das tun will, soll sich um eine Mitgliedschaft bemühen, und kann mitreden, sobald er Mitglied ist.

Der nicht-NATO-Staat Russland jedenfalls hat nicht zu entscheiden, was im Interesse der NATO zu liegen hat!

Hätte man sich dran gehalten, wäre die Ukraine in der NATO gewesen und Putin hätte den Überfall nicht gewagt.

Nun jaaaaa.

Maßgeblich waren es Deutschland und Frankreich die gegen eine Aufnahme waren. 

Bearbeitet von Frank M
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