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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

Gast munich_carlo
vor 26 Minuten schrieb magoo:

Meinst du damit Putin?

Wahrscheinlich meint Fuchur die verantwortlichen Politiker im Westen. Ich finde es gefährlich, wenn Selenskyj jetzt öffentlich einfordert, dass Deutschland den ukrainischen Luftraum schützen möge. Mitunter kommt es mir so vor, als wenn er die daraus entstehenden Konsequenzen provozieren möchte.

Nur schade, dass es vom gestrigen Treffen der Delegationen von Russland und der Ukraine kein schriftliches Protokoll im Netz gibt.

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Das der Präsident der Ukraine in der aktuellen Situation Maximalforderungen stellt ist sicher menschlich verständlich.

Ich könnte für mich nicht sagen, ob ich in seiner Situation noch vor Ort wäre. Da er es ist, hat er zumindest das moralische Recht auch von anderen Risiken zu fordern. Ganz unabhängig von der Sinnhaftigkeit und den möglichen Konsequenzen.

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Die emotionale, ergreifende Bundestagsdebatte am Sonntag, sowie die sich spontan am Rosenmontag erhebenden Menge von 250.000 Menschen, verweisen auf einen fundamentalen Unterschied in diesem Krieg zu anderen hin:

Wir haben es mit einem Kulturkampf zu tun.

Nur einmal gab es das zuvor, im Spanischen Bürgerkrieg von 1936-39. Die Paralle zeigt sich allein schon in dem weltweiten Aufruf der ukrainischen Führung, sich dem Kampf für die Freiheit (eben nicht einer Religion oder der Macht) persönlich zu stellen. Damals zogen die Künstler gegen Franco in den Krieg. Diesmal ziehen andere Kaliber, Elitesoldaten aus Amerika und England, in die Schlacht.

https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/spezialkommandos-britische-und-amerikanische-kaempfer-in-der-ukraine-li.214453

Ergänzt zu diesen Zusammenhängen, wie Stalin den Spanischen Bürgerkrieg nutzte, um Russen gegen aus seiner Sicht eigene unliebsame Landsleute im Spanischen Bürgerkrieg gegeneinander ausspielte.

https://www.nzz.ch/feuilleton/die-sowjetunion-fuehrte-in-spanien-ihren-eigenen-buergerkrieg-ld.1532092

 

Bearbeitet von Steinkult
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vor 16 Minuten schrieb Steinkult:

Die emotionale, ergreifende Bundestagsdebatte am Sonntag, sowie die sich spontan am Rosenmontag erhebenden Menge von 250.000 Menschen, verweisen auf einen fundamentalen Unterschied in diesem Krieg zu anderen hin:

Wir haben es mit einem Kulturkampf zu tun.

Nur einmal gab es das zuvor, im Spanischen Bürgerkrieg von 1936-39. Die Paralle zeigt sich allein schon in dem weltweiten Aufruf der ukrainischen Führung, sich dem Kampf für die Freiheit (eben nicht einer Religion oder der Macht) persönlich zu stellen. Damals zogen die Künstler gegen Franco in den Krieg. Diesmal ziehen andere Kaliber, Elitesoldaten aus Amerika und England, in die Schlacht.

https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/spezialkommandos-britische-und-amerikanische-kaempfer-in-der-ukraine-li.214453

Ergänzt zu diesen Zusammenhängen, wie Stalin den Spanischen Bürgerkrieg nutzte, um Russen gegen aus seiner Sicht eigene unliebsame Landsleute im Spanischen Bürgerkrieg gegeneinander ausspielte.

https://www.nzz.ch/feuilleton/die-sowjetunion-fuehrte-in-spanien-ihren-eigenen-buergerkrieg-ld.1532092

 

ah...nö.

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vor 19 Minuten schrieb Steinkult:

Wir haben es mit einem Kulturkampf zu tun.

 

Niedliche Umschreibung für einen heimtückischen Überfall.

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vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

"Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat mit sofortiger Wirkung sein Mandat als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Herrenknecht AG niedergelegt."

der muss ordentlich Dreck am Stecken haben und von Putin erpresst werden.

Grüße
Andreas

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vor 5 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Die Ukraine braucht derzeit Solidarität und Hilfe. Dennoch sollte man die Fakten nicht vergessen. Insbesondere was den Wunsch angeht

jetzt mal schnell in die EU aufgenommen zu werden. Ein Artikel aus dem letzten Jahr:

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-korruption-rechnungshof-1.5419576

Wohlgemerkt: Das schmälert nicht die Solidarität. Aber offene Augen in alle Richtungen sind kein Fehler.

Zuallererst gilt es den Überfall der Russen zu beenden. Schwer genug ohne militärische Intervention.

Ich finde schon, dass wir Deutschen beim Thema Korruption ganz schön vorsichtig sein sollten. Bei uns heisst das zwar Lobbyismus, meint aber am Ende das Gleiche.

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Seit 2014 wird in der Ukraine gekämpft und keinen hat es 8 Jahre lang interessiert. Wer zum Teufel hat denn jetzt wieder den Panikknopf gefunden und gedrückt? Schaut euch die Arte-Dokus an die ich auf der letzten Seite verlinkt habe, das erklärt einiges!

Im übrigen ist der ukrainische Präsident ein Schauspieler, der via Medien ins Amt gebracht wurde. Ob er ein guter Schauspieler ist, kann ich nicht sagen, auf jeden Fall hat er seine Filmrolle zum Hauptberuf gemacht, von einem Oligarchen, dem der Sender gehört in dem er seine Auftritte hatte und der nicht sonderlich begeistert von Putin sein soll, in die Position gebracht.

....und schon geht hier der Zirkus los, eingeleitet durch Invasions- und Mordgelüste von neutralen Forenteilnehmern umsäumt von latent zu Recht besorgten Kommentaren

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vor 6 Stunden schrieb Manson:

Seit 2014 wird in der Ukraine gekämpft und keinen hat es 8 Jahre lang interessiert.

Doch, sehr; genauso wie die anderen Kriege vorher, bzw die Aktuellen.
Darüber wird nur weniger berichtet
https://www.ardmediathek.de/video/weltspiegel/zentralafrika-russische-praesenz-mithilfe-zweifelhafter-soeldner/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dlbHRzcGllZ2VsL2U2MjdiNWNkLTU1ZTEtNDRjNi1iNmRhLWY1YzM3NTA5OGUxMA

vor 6 Stunden schrieb Manson:

Im übrigen ist der ukrainische Präsident ein Schauspieler, der via Medien ins Amt gebracht wurde

Wollte er eventuell selbst dahin und wieso sollte er den Job dann schlecht machen?
Und nur mal im Nebensatz, das ist ein Grund einen Krieg zu beginnen?
Putin ist ein freundlicher Großvater, den Menschen zugewandt, er greift nicht in die Gewaltenteilung ein?

Putin ist ein gewalttätiger Despot, da beißt die Maus keinen Faden.
Die Frage ist nur, wer oder was kommt nach ihm?

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Ich habe vom ukrainischen Schauspieler einen deutlich besseren Eindruck als von diesem US-amerikanischen Schauspieler, der 1981-1989 der Präsidentendarsteller war.

Bearbeitet von AndreasRS
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Das sind doch im Grunde alles Schauspieler (ohne Wertung), die stehen ja nicht alleine in ihrem Amt sondern repräsentieren eine Politik die sie sich ja nicht alleine ausdenken. Nicht immer sind Interessengruppen dahinter (Partei, Lobbyverbände) transparent.

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vor 27 Minuten schrieb AndreasRS:

Ich habe vom ukrainischen Schauspieler einen deutlich besseren Eindruck als von diesem US-amerikanischen Schauspieler, der 1981-1989 der Präsidentendarsteller war.

Auch der Gazprom Basta Schröder oder Drump, Bolsonaro…

Welchen Bart sollte Putin tragen?

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Habe eben erfahren, warum die Panzer überhaupt in die Innenstädte dürfen - sie haben alle schon H-Kennzeichen.

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Sagte nicht auch Breschnev, er sehe aus wie Alain Delon ? 

Hier ein Bild aus seiner Amtszeit, viel hat sich nicht verändert....

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2 hours ago, Ebby Zutt said:

Putin ist ein gewalttätiger Despot, da beißt die Maus keinen Faden.

Das ist schon klar, da ist er aber global auch nicht alleine und viele der demokratisch gewählten US-Präsidenten waren auch nicht besser ....nur das sie halt nicht in die direkten Nachbarländer eingefallen sind.

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vor 43 Minuten schrieb Manson:

Das ist schon klar, da ist er aber global auch nicht alleine

...nein, da früher auch gemordet wurde sind heutige Verbrechen nicht so schlimm.

Welcher Defekt läßt einen zu derartigen Vergleichen hinreißen. 

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Warum sind die Toten in der Ukraine, für euch, schlimmer als die Toten anderswo?
Hautfarbe, Abstammung? Mich wundert.

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vor 4 Minuten schrieb zudroehn:

Warum sind die Toten in der Ukraine, für euch, schlimmer als die Toten anderswo?

Wer hat das behauptet? Und wer ist "euch" ?   

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vor 5 Minuten schrieb SeppCx:

Wer hat das behauptet? Und wer ist "euch" ?

das ist doch leicht ersichtlich oder fordert die Mehrheit hier Waffenlieferungen an die Kurden?
Oder interessiert jemanden, dass die syrischen, kurdischen, libyschen Flüchtlinge wieder in ihre zerstörte Heimat abgeschoben werden, so wie es den ukrainischen Flüchtlingen in 1-2 Jahren ergehen wird?

Waffen lösen keine Konflikte und das wir Russland militärisch besiegen halte ich mit Verlaub für naiv.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 2 Minuten schrieb zudroehn:

das ist doch leicht ersichtlich oder fordert die Mehrheit hier Waffenlieferungen an die Kurden?
Oder interessiert jemanden, dass die syrischen, kurdischen, libyschen Flüchtlinge wieder in ihre zerstörte Heimat abgeschoben werden, so wie es den ukrainischen Flüchtlingen in 1-2 Jahren ergehen wird?

Das sind doch Annahmen die sich anscheinend an deiner Bunkermentalität orientieren. Nenn doch bitte etwas konkretes und nicht so unscharfe Begriffe wie "euch", "die Mehrheit" usw. Zitate, reale Meinungsäusserungen und nicht deine widergespiegelte Sicht der Realität.

Den Versuch verschiedene Unglücksszenarien gegeneinander auszuspielen um die Beweggründe der Helfenden zu diskreditieren finde ich übrigens ziemlich schäbig. 

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vor 10 Minuten schrieb zudroehn:

Waffen lösen keine Konflikte und das wir Russland militärisch besiegen halte ich mit Verlaub für naiv.

Und wie ist dein Vorschlag für ein angemessenes Verhalten Russland gegenüber?

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31 minutes ago, soleil said:

...nein, da früher auch gemordet wurde sind heutige Verbrechen nicht so schlimm.

Welcher Defekt läßt einen zu derartigen Vergleichen hinreißen. 

Oh, das frage ich mich auch gerade! Nur zur Info, die Abschaffung der Wehrpflicht war meines Erachtens das vernünftigste was unsere Regierungen seit dem 2. Weltkrieg auf den Weg gebracht haben. Idealerweise hätte man auf die Bundeswehr komplett verzichten können und die Nato braucht seit dem Ende des kalten Krieges eh nur der, der die Interventionen der USA unterstützen möchte!

...und wenn unsere glorreiche Armee im Zeichen der humanitären Hilfeleistung am Hindukusch zivile Konvois bombardiert, dann ist das selbstverständlich halb so schlimm!

Bearbeitet von Manson
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vor 7 Minuten schrieb SeppCx:

Und wie ist dein Vorschlag für ein angemessenes Verhalten Russland gegenüber?

tja, der Zug ist wohl erstmal abgefahren, denn wer hier von wem wirtschaftlich abhängig ist, werden wir dann schon merken.
Ausserdem brauche ich da nichts vorschlagen, da Russland ja offiziell schon von fast allen grossen Unternehmen wirtschaftlich unter Druck gesetzt wird.

btw. Russland ist seit langem kein demokratisches Land mehr, das ist aber nichts Neues und hat uns nicht wirklich interessiert.
 

Bearbeitet von zudroehn
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