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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb FuchurXM:

Wenn das so wäre (Kurse sind nicht abgestürzt) wäre das eine gute Möglichkeit zum Aktienkauf (wenn Kanonen donnern...)

Deine Theorie ist also, die Wirtschaft brummt, wenn die Kurse hoch sind. Und die Wirtschaft brummt ebenso, wenn die Kurse niedrig sind, weil man dann einsteigen kann. Mit dieser Art der Argumentation gewinnst du natürlich immer.

Ich glaube immer noch: Du rätst! Und schiebst es dir dann so zurecht, dass du immer recht zu haben glaubst.

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vor 17 Stunden schrieb bluedog:

Spricht man das nun eher Karneval-shit, oder doch Karneval-hit, mit Bindungs-s dahinter?

Gute Frage, die von sprachlicher Aufmerksamkeit zeugt. Ich sachma: when hits happen shit happens. Gilt besonders im Krieg.

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vor 17 Minuten schrieb JörgTe:

Deine Theorie ist also, die Wirtschaft brummt, wenn die Kurse hoch sind. Und die Wirtschaft brummt ebenso, wenn die Kurse niedrig sind, weil man dann einsteigen kann

Die Aktienkurse haben mehr mit Psychologie als mit dem realen wirtschaftlichen Geschehen zu tun. Oftmals steigen die weil eine Zentralbank die Zinsen senkt und somit das Geld billiger wird und trotzdem keiner weiß in was er es real investieren soll. Umgekehrt reagieren die Aktienmärkte sehr empfindlich auf steigende Zinsen. Jemand der die exakten Mechanismen am Aktienmarkt durchschauen könnte würde unendlich reich werden... 

 

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vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Komisch nur das "unser" Wirtschaftssystem gar keinen Krieg angefangen hat. 

Ach ja, der erste Krieg seit tausend Jahren? Omg. Genau da komm ich nicht mit, was ist denn an den anderen Kriegen weltweit besser, anders?
Glückliche tote Kurden, Syrer, Iraker und so fort? Nur der Ukrainer stirbt nicht so gerne? Komisch.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 46 Minuten schrieb FuchurXM:

Jemand der die exakten Mechanismen am Aktienmarkt durchschauen könnte würde unendlich reich werden... 

Eher anders, weil von ungenutzten Fähigkeiten keiner reich wird.

Jemand, der die exakten Mechanismen am Aktienmarkt durchschauen würde, könnte unendlich reich werden. Er würds aber vielleicht nicht wollen, sondern den Reichtum vielleicht dazu nutzen, die Welt besser zu machen. Was dahin führte, wo die Geschichte der Aktien mal anfing: Zur Unternehmensfinanzierung. Anfänglich vor allem für solches, was zu gross für Einzelunternehmer war. In etwa beginnend bei der Ostindien-Gesellschaft, und dann recht bald bei Bahnunternehmen ankommend.

Gäbe heute so einiges, was man auf dieser Schiene voranbringen könnte. Erneuerbare Energien zum Beispiel oder schnelles Internet im ganzen Lande.

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• Die Russische Föderation ist von der Welttourismusorganisation (UNWTO) suspendiert worden und verliert damit mit sofortiger Wirkung ihre Rechte und Privilegien als Teil der Sonderorganisation der Vereinten Nationen. https://www.htr.ch/story/tourismus/russland-wird-aus-der-unwto-ausgeschlossen-34093.html

• Japan begrenzt die Lieferung von Spezialausrüstung an Russland. Insbesondere der Export von Lastwagen, Bulldozern, Hebezeugen, Baggern und Muldenkippern wird ab dem 17. Juni verboten. Japan ist wertmäßig der größte Exporteur von Bulldozern nach Russland und ein führender Anbieter von Muldenkippern. Der Verlust eines so großen Lieferanten wird unweigerlich die Kosten von Bauprojekten erhöhen.

• Estland bestellt wegen Putin-Äußerungen Botschafter ein. https://orf.at/stories/3270603/

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vor 5 Stunden schrieb zudroehn:

Ach ja, der erste Krieg seit tausend Jahren? Omg. Genau da komm ich nicht mit, was ist denn an den anderen Kriegen weltweit besser, anders?
Glückliche tote Kurden, Syrer, ...

Wo genau kommst du nicht mit? Was soll denn mit den anderen Kriegen besser sein und wer sagt das? Wir haben doch nicht weniger Flüchtlinge aus Syrien als aus der Ukraine im Land. 

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vor 22 Stunden schrieb FuchurXM:

ist die Unzufriedenheit nur Kurzfristig eingedämmt

Die ist bei dir besonders groß.
Und, dass du schreibst, der Kommunismus sei vom Kapitalismus abgelöst worden, ist schlicht falsch. Es gab und gibt nirgends auf diesem Planeten einen kommunistischen Staat. All die Versuche da hin zu kommen, sind gescheitert. Kommunisten, welche an die Macht kamen haben zackig erklärt, nur sie seien in der Lage den Staat weiter zu entwickeln und müssten deshalb an der Macht bleiben.

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vor 3 Stunden schrieb zudroehn:

hab ja den Satz zitiert, der mich verwirrt....

Da stand, dass "unser Wirtschaftssystem" den Krieg nicht angefangen hat. Bist du gegenteiliger Ansicht oder glaubst wie Fuchur, dass der ("unser"?) Kapitalismus unterschwellig zuverlässig in Kriege führt, egal wer die "anfängt"?

Ich frage nur und habe Lust, dich zu verstehen. Ist doch ein brennendes Thema: Sind Kriege unvermeidlich und wie steht es dabei um die Schuld der handelnden Personen?

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Mal dumm gefragt: Welches Wirtschaftssystem gilt denn in Russland? Frag mal die Oligarchen...

Grundsätzlich ist allerdings, und das dürfte eine Binsenweisheit sein, ein System, das auf ständiges Wachstum und Konsum ausgelegt ist, langfristig zum Scheitern verurteilt. Dei der Entwicklung der Weltbevölkerung is das einfach nicht mehr darstellbar. Es sei denn, ein genügend großer Teil der Menschheit ist da außen vor und hat keine Teilhabe. Wozu das wiederum führt, dürfte klar sein.

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<Korintenkackermodus>
Da stand dass unser Wirtschaftssystem keinen Krieg angefangen hätte, nicht DEN.
</Korintenkackermodus>

Ausserdem führt Erdogan mit unserer Hilfe einen Vernichtungskrieg gegen die Kurden, HEUTE. 

Bearbeitet von zudroehn
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vor 38 Minuten schrieb magoo:

Bist du gegenteiliger Ansicht oder glaubst wie Fuchur, dass der ("unser"?) Kapitalismus unterschwellig zuverlässig in Kriege führt, egal wer die "anfängt"?

Der Kapitalismus basiert auf Ungleichheit und provoziert somit schon immer Kriege.
Wo kommen denn unsere tollen Spielzeuge her, bzw. deren Resourcen, wo in Afrika ist kein Krieg gegen die eigene Bevölkerung unterstützt von unseren Waffenverkäufen?
Was haben wir denn im Moment? Viele Kriege im Zeichen des Wachstums oder siehst du das anders?
Hegemoniale Interessen sind, mit Verlaub, kein Alleinstellungsmerkmal der Russen.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 3 Minuten schrieb zudroehn:

Was haben wir denn im Moment? Viele Kriege im Zeichen des Wachstums oder siehst du das anders?

Kriege stehen im Zeichen der Zerstörung, das ist das Gegenteil von Wachstum. Wenn ich Fuchur richtig verstehe, sind die Kriege nötig um wieder Platz für Wachstum zu schaffen. Da der Kapitalismus sonst am Überfluss zugrunde ginge? Klärt mich auf.

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Naja, wenn Frau von der ähm Leien jetzt schon plant, wie Sie die Ukraine wieder aufbaut, was ist das anderes als Wachstum,
wenn Rheinmetall sich freut, wenn es lohnt Waffen zu produzieren und diese an alle Welt zu verkaufen, ist das kein Wachstum?

100 Mrd. hier 800 Mrd. da - klar Peanuts.

Der Mindestlohn steigt auf 12 Euro!!11!11111!

Womit sind denn VW, Citroen und Daimler gross geworden, bitte schreib jetzt nicht mit Autos. Flugzeugmotoren, Panzermotoren, Granaten im Falle unserer liebsten Marke -
mit Autos ist der Andre dann pleite gegangen...

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Ich frag mich ja manchmal, wieviel Prozent der Russen oder Amerikaner überhaupt was mitkriegen von den Dingen, die Ihre Regierung veranstalten.
Im Gegensatz zu uns, die wir sehr eng zusammen leben werden wohl viele Menschen in den Flächenländern viel weniger Interesse an dem Tun der Regierenden haben.
Das kannst du sehr gut in Youtube sehen, da spielt bei vielen der Krieg, bzw. die Kriege, keinerlei Rolle in Ihrem Leben.

Und eines eint die Regierungen hier wie da, Sie lenken mit den Kriegen den Focus auf das Aussen, wo alle doch in erster Linie innere Probleme zu bewältigen hätten.
Mal ganz zu schweigen von unseren globalen Problemen, die wir sicher nicht in den Griff bekommen, durch Krieg gegeneinander.
Aber irgendwer wählt die Kriegstreiber, somit ist für mich, die Menscheit dumm und zum Aussterben verdammt.

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vor einer Stunde schrieb magoo:

Kapitalismus unterschwellig zuverlässig in Kriege führt,

Ich schrieb bewusst "in die Katastrophe" und Krieg ist eine Variante davon. Wir haben z.b. noch den Terrorismus und die Umweltzerstörung die direkt mit der ungerechten Ausbeutung der globalen Ressourcen zusammen hängen. Ein "Reset" muss ja nicht immer zu einem "Reboot" führen, man denke an die Dinosaurier oder das Gedankenexperiment Atomkrieg.

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vor 58 Minuten schrieb zudroehn:

Ausserdem führt Erdogan mit unserer Hilfe einen Vernichtungskrieg gegen die Kurden, HEUTE. 

Voll Scheiße, bin bei dir. Ist das auch ein kapitalistischer Krieg? Gibt es keine Kriege mehr, wenn der Kapitalismus überwunden ist? Kann man ihn gewaltlos überwinden? Und warum sterben dumme Menschen (entgegen deiner Meinung) gar nicht aus? 

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vor 5 Minuten schrieb FuchurXM:

Ich schrieb bewusst "in die Katastrophe" und Krieg ist eine Variante davon. Wir haben z.b. noch den Terrorismus

Terrorismus (statistisch unbedeutend) kann noch man als Gegenwehr der unterdrückten und ausgebeuteten sehen. Ist Krieg nicht das Gegenteil davon, wenn steinreiche Ausbeuter den Armen Bomben auf die Köpfe werfen? 

Ist Kapitalismus Ursache für beide "Varianten"?

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Naja, nimm den Palästinensern das Wasser weg um Krokodilleder zu produzieren und wundere dich dann das die zum Terror übergehen...

Irgendwie braucht es den Kapitalismus für Kriege aber ohne gerechte Ausgleichsmechanismen wird irgendwo die Not oder das Gefühl übervorteilt zu werden überhand nehmen. Hartz4 wird hier doch auch nicht aus Spaß gezahlt sondern damit der soziale Frieden irgendwie gesichert bleibt und die Angst der Sylter vor den Punks nicht gerechtfertigt wird.

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vor 50 Minuten schrieb magoo:

Ist Kapitalismus Ursache für beide "Varianten"?

meiner Meinung nach ja, jetzt komm bitte nicht mit der menschlichen Natur, wenn dem so wäre, peinlich für die sogenannte Intelligenz,
alles eine Frage der Erziehung, die hier, einzig und allein zur Maximierung des Gewinns, stattfindet - Ökonomisierung aller Lebensbereiche
und das zum Nutzen Weniger, die dann im Reichtum leben, während der Rest die Peanuts oder Nichts bekommt....

jetzt nicht auf mich beziehen, ich habe das Glück, hier geboren zu sein und lebe gut, obwohl die Tatsache, dass die Versicherungen mehr Geld (von meinem Gewinn)
im Jahr von mir bekommen als ich selber, ein wenig nervt - aber immer noch Luxus.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

ein System, das auf ständiges Wachstum und Konsum ausgelegt ist, langfristig zum Scheitern verurteilt.

Ja.

Und ein System, bei dem der Lohn nicht davon abhängt, ob man arbeitet oder Däumchen dreht, ist mittelfristig zum Scheitern verurteilt.

Grüße
Andreas

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