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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Die Gaskunden dürfen sich nun ab Oktober über Preiserhöhungen freuen. Laufende Preisgarantien und Verträge werden nicht berücksichtigt.

Ist dir das erst jetzt klar geworden? 🙈
 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Hartmut51:

Ist dir das erst jetzt klar geworden? 🙈
 

Bis zu Novelle des Energiesicherungsgesetzes war das auch nicht klar.

Allerdings war klar, dass jemand die Mehrkosten der Energiebeschaffung zahlen muss. Im Zweifel halt der Bürger.

Das der dies bei den Energietarifen, die ab 2023 gelten werden aber kaum mehr leisten kann, stört anscheinend nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Tja das kommt dabei raus wenn die Politik von "wir" spricht:

„Wir sind bereit, für die Sicherheit der Ukraine einen hohen wirtschaftlichen Preis zu zahlen“

https://www.welt.de/politik/ausland/article236741569/Baerbock-Sind-bereit-fuer-Sicherheit-der-Ukraine-hohen-wirtschaftlichen-Preis-zu-zahlen.html

Ist solange toll wie es so einfach scheint wie es sich anhört. Konsequenz dürfen sein das man nicht nur mal für den Frieden (der sich dadurch ja garnicht einstellt) frieren kann sondern ziemlich lange frieren wird.

 

Bearbeitet von FuchurXM
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb FuchurXM:

Tja das kommt dabei raus wenn die Politik von "wir" spricht:

„Wir sind bereit, für die Sicherheit der Ukraine einen hohen wirtschaftlichen Preis zu zahlen“

https://www.welt.de/politik/ausland/article236741569/Baerbock-Sind-bereit-fuer-Sicherheit-der-Ukraine-hohen-wirtschaftlichen-Preis-zu-zahlen.html

Ist solange toll wie es so einfach scheint wie es sich anhört. Konsequenz dürfen sein das man nicht nur mal für den Frieden (der sich dadurch ja garnicht einstellt) frieren kann sondern ziemlich lange frieren wird.

 

Danke für den Link zur Annalena! 😇

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb FuchurXM:

Konsequenz dürfen sein das man nicht nur mal für den Frieden (der sich dadurch ja garnicht einstellt) frieren kann sondern ziemlich lange frieren wird.

Kaum gibts mal die Gelegenheit so richtig patriotisch fürs Vaterland zu frieren kommen auch schon wieder die ersten verzagten Nörgler. So wird das nix mit dem Endsieg. 🧐 

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Geschrieben

Auf Rügen gibt es paar Bürgermeister, welche die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 fordern. Die Gasturbine scheint nun aber unterwegs zu sein.

Es kommt mehr Gas über die Ukraine bzw. Slowakei nach Europa. In Tschechien und Oestereich sind die Gasspeicher bereits über 80% gefüllt.

Geschrieben

Ach naja, wenn die Annalena bereit ist einen hohen wirtschaftlichen Preis zu zahlen dann kann man ihr ja die Rechnungen schicken. Vermutlich weiß sie ja wer außer ihr noch dazu bereit ist, dann können sie sich die Kosten ja teilen.

Ich bin da raus denn ich bin definitiv nicht bereit hohe Preise zu zahlen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Hartmut51:

Ist dir das erst jetzt klar geworden? 🙈
 

Ich könnte mir vorstellen, dass es da noch "Klärungsbedarf" gibt. Aktuell gibt es oft keine Neuverträge, weil die verhandelten Kontingente erschöpft sind. D. h. die bereits gekaufte und verhandelte Gasmenge nicht für Neukunden ausreicht.

Unsere örtlichen Stadtwerke haben kürzlich den Preis aufgrund der Marktsituation ab 1.09. auf noch moderate 15ct erhöht. Die Bestands- bzw. Neukunden bezahlen dann bereits einen höheren Preis.

Wir haben dank rechtzeitigen Wechsel einen Vertrag mit 24 Monaten Preisbindung  über 6ct.

Wer zahlt dann "doppelt"?

Wenn die "Putin-Zulage" staatlich verordnet wird, warum wird dann der Gaspreis nicht komplett vereinheitlicht?

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Ich bin da raus denn ich bin definitiv nicht bereit hohe Preise zu zahlen!

Ich würde es ausreichen finden, wenn er sich ernsthaft bemühen würde, das Sozialsystem zu entlasten. 

Merkwürdige Weltsicht die so mancher Forist hat.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
Am 23.7.2022 um 23:53 schrieb Steinkult:

- aber der Welzer, eigentlich wäre der abgeklärt genug, um die Skrupellosigkeit von Putin zu erkennen, wie die großartige Catherine Belton es von allen am kenntnisreichsten aufgedeckt hat.

Die Jagoda Marinic lässt nicht locker. Welzer ist längst wieder zu Hause, aber bekommt's nochmal aufs Butterbrot:
"Deutsche Intellektuelle belehren die Welt mir ihrer Tugend und halten Waffenlieferungen an die Ukraine für kriegstreibend."

https://taz.de/Intellektuelle-zum-Krieg-in-der-Ukraine/!5867320&s=jagoda+marinic/

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Geschrieben

Die Ukraine erhält ab Herbst 16 Brückenlegepanzer "Biber". Mit dem Brückenelementen können 20 m überbrückt werden. Es reicht also nicht für den Dnepr und trägt auch nicht den Leopard 2. (>55t)

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Ronald:

Die Ukraine erhält ab Herbst 16 Brückenlegepanzer "Biber". Mit dem Brückenelementen können 20 m überbrückt werden. Es reicht also nicht für den Dnepr und trägt auch nicht den Leopard 2. (>55t)

Zitat

Der Brückenlegepanzer kann im Gefecht Geländeeinschnitte wie Gewässer und Schluchten bis 20 Meter Breite mit der Panzerschnellbrücke Biber überbrücken. Die Brücke ist 22 Meter lang, 4 Meter breit und kann innerhalb von 2 bis 3 Minuten unter Panzerschutz ausgelegt werden[2]. Die Brücke wiegt etwa 9,94 Tonnen und ist für die Militärische Lastenklasse (MLC) 60 beziehungsweise bis etwa 55 Tonnen zugelassen. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Biber_(Brückenlegepanzer)#Allgemein

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Die Ukraine erhält ab Herbst 16 Brückenlegepanzer "Biber". Mit dem Brückenelementen können 20 m überbrückt werden. Es reicht also nicht für den Dnepr und trägt auch nicht den Leopard 2. (>55t)

für dich zum nachlesen

Es gibt auch noch andere Bereiche als den Dnepr oder Fahrzeuge wie den Leopard 2 aber das wusstest du ja hast es nur nicht geschrieben.

ups, Auto nom war schneller

Bearbeitet von ajkon1
Geschrieben

Deutsch Wehrtechnik ist nicht volllast-tauglich:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-panzerhaubitze-2000-mit-verschleisserscheinungen-a-e0a3bc00-5e4b-40fa-821a-c2d158079133

Wg. SPON-Paywall das Zitat aus dem ZON-Blog: "Unterdessen treten offenbar bei den von Deutschland gelieferten Panzerhaubitzen 2000 erste Verschleißerscheinungen auf. Einige seien bereits reparaturbedürftig, berichtete der Spiegel. Grund soll offenbar die hohe Feuergeschwindigkeit sein, die den Lademechanismus belastet."

Hoffentlich säuft der Biber nicht ab.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ajkon1:

Es gibt auch noch andere Bereiche als den Dnepr oder Fahrzeuge wie den Leopard 2

Aktuell wurden von der ukrainischen Armee min. 3 Brücken über den Dnepr mit Himars beschossen, um die russischen Truppen in Cherson vom Nachschub abzuschneiden und über diese müssten auch die Ukrainer bei der laufenden Rückeroberung. Weiterhin steht immer noch die Lieferung von Leopard 2 im Raum. Die über 200 T-72 aus Polen bzw. Slowakei sind mittlerweile verloren.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Ronald:

Die über 200 T-72 aus Polen bzw. Slowakei sind mittlerweile verloren.

Zerstört oder an den Feind verloren oder am Terroristen verkauft?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Die über 200 T-72 aus Polen bzw. Slowakei sind mittlerweile verloren

Geht aus deiner nicht genannten Quelle auch hervor wie viele T-72 Russland verloren hat?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb FuchurXM:

Zerstört oder an den Feind verloren oder am Terroristen verkauft?

Gibts denn dazu keinen link?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb magoo:

Geht aus deiner nicht genannten Quelle auch hervor wie viele T-72 Russland verloren hat?

Ich dachte es wurde gelesen

Die meisten Panzer wurden bei Cherson und Charkow zerstört oder von den Russen erbeutet.

Liste der russischen Verluste. Wird die eigentlich noch geführt?

500 T-72

https://www.oryxspioenkop.com/2022/02/attack-on-europe-documenting-equipment.html?m=1

Bestand an T-72 laut Wiki >9000, davon 7000 "eingelagert"

https://de.wikipedia.org/wiki/T-72

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Ronald:

Ich dachte es wurde gelesen

Die meisten Panzer wurden bei Cherson und Charkow zerstört oder von den Russen erbeutet.

Du schämst dich ja nicht mal, deine eigenen Beiträge falsch zu zitieren. Da steht:

"Am meisten haben der Ukraine die etwa 250 Kampfpanzer von Polen und Tschechien geholfen, erklärt der Experte. Sie werden vorrangig im Raum Charkiw und Cherson eingesetzt." Weiter wird ausgeführt, dass "nicht wenige" dieser Panzer verloren wurden. Ergo: Die Waffenlieferungen haben geholfen und sie sind nicht "alle" verloren. Gell?

Der zähe Widerstand der Ukraine bringt die Russen mittlerweile an den Verhandlungstisch, siehe Getreide-Ausfuhr. Da die Russen wissen, dass Verhandeln als Schwäche ausgelegt wird, wurde dann noch mal eben der Hafen mit Raketen beschossen. So geht Verhandeln à la Lawrow, Position der Stärke zeigen, notfalls simulieren. Wenn man wirklich stark ist: Wozu verhandeln?

  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb magoo:

Der zähe Widerstand der Ukraine bringt die Russen mittlerweile an den Verhandlungstisch, siehe Getreide-Ausfuhr.

Was wäre die Konsequenz für Russland gewesen, wenn der Ukraine die Getreideausfuhr über den Seeweg nicht gestattet worden wäre?
Der Angriff auf Odessa hat den auf Februar - Niveau gefallenen Getreidepreis wieder steigen lassen. Da haben Ukraine und Russland was von,zumindest wer liefern kann.

Geschrieben

"Selenskyj bietet uns Strom an - den er nicht hat und den er nicht bezahlen kann 

Der Präsident der Ukraine will die Europäer bei Laune halten, weil denen langsam dämmert, was auf sie zukommt.

Das Problem bei dem ambitionierten Vorschlag Selenskyjs: Niemand weiß, wie die Ukraine den Strom für die eigenen Bürger produzieren soll – geschweige denn, woher relevante Mengen für den Export kommen sollen.

Ukrainische Kraftwerke brauchen Gas als Backup

 Das Problem der Ukraine: Die meisten der Kraftwerke brauchen Gas als Backup zur Stromerzeugung. Weil 90 Prozent der ukrainischen Haushalte mit Gas geheizt werden, ist Gas eine gefragte Energie. Doch diese steht wegen der Kriegsschäden laut dem US-Think Tank Wilson Center nur noch eingeschränkt zur Verfügung; bis Anfang Juni waren rund 5000 km Gasleitungen sowie 3800 Gasverteilungsanlagen beschädigt worden. Auch mehr als 200 gasbefeuerte Kesselhäuser und mehrere Blockheizkraftwerke zur zentralen Wärmeversorgung wurden beschädigt.

Womit wollen die Ukrainer das Gas bezahlen? 

Damit steckt die Regierung in einem Dilemma: Sie wird ihre eigene Energieversorgung nur aufrechterhalten können, wenn sie Gas importiert. Doch eigentlich ist das Land jetzt bereits bankrott. Womit sollen die Exporte also bezahlt werden?

Unabhängige ukrainische Ökonomen haben außerdem errechnet, dass die Ukraine gar nicht so viel Gas aus dem Ausland benötige. Naftogaz habe die Regierung belogen, schreibt der Analyst Viktor Kurtew in der Economic Prawda und berichtet, dass das Gutachten für die enormen Mittel völlig unzureichend sei und außerdem vom stellvertretenden Finanzminister stamme, dem Sohn einer engen Beraterin von Nafogaz-Chef Vitrenko."

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/selenskyj-bietet-uns-strom-an-den-er-nicht-hat-und-den-er-nicht-bezahlen-kann-li.251718

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Was wäre die Konsequenz für Russland gewesen, wenn der Ukraine die Getreideausfuhr über den Seeweg nicht gestattet worden wäre?

Falsche Frage. Wenn die größte Armee der Welt nicht so kläglich versagt hätte, wäre Odessa längst russisch und die Russen könnten die Getreidepreise nach Belieben diktieren. Aber klar: Wer das nicht hinkriegt obwohl der Gegner doch sooo korrupt ist und ständig alle gelieferten Waffen sofort verscherbelt oder umgehend verliert - der muss verhandeln. 

Geschrieben

Schon mal drüber nachgedacht das die Russen vielleicht gar nicht nach Odessa wollen?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb magoo:

Falsche Frage.

Antwort

Zitat

Im Gegenzug schreibt die Vereinbarung fest, dass die EU Sank­tio­nen lockert, die bislang russische Getreide- und Düngemittelexporte behindert haben. So sollen zukünftig Transportunternehmen, die russisches Getreide auf die Straßen und Meere bringen, sowie Versicherungen, die diese absichern, nicht mehr sanktioniert werden.

https://taz.de/Abkommen-ueber-Getreideexporte/!5869639/

 

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