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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten schrieb FuchurXM:

Die Energie kommt größtenteils aus der Kernfusion in der Sonne. Jetzt gibt es mehr oder weniger sinnvolle und direkte/indirekte Wege sich das nutzbar zu machen.

es ging um Gas und Oel, worauf ich gefragt habe

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vor 5 Stunden schrieb FuchurXM:

Global in Bildung investieren und um mehr Verteilungsgerechtigkeit bemühen würde ich für einen langsamen aber nachhaltigen Weg erachten

Bist du sicher? Je gebildeter die Leute desto grüner wählen sie ...

Ja, nee: Bin 100% bei dir.

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Also grün wählen wäre ja okay wenn denn grün zur Wahl stünde. Leider hat sich ja 98 schon angedeutet das es nicht so ganz koscher ist. Deswegen bemängelte ich ja auch das vielen Leuten die politische Heimat geraubt ist, da sehen viele dann eben nur noch die AfD oder ähnliches obwohl die da originär garnicht zu tendieren würden.

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vor 2 Stunden schrieb Auto nom:
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Gelbwesten, Wutbürger auch die Besorgten

Gilbwesten, Hutwürger und Bewämste. Dummes Pack. 

Sorry Dirk. Übler Beitrag. Da ist eine sehr berechtigte Wut über die Machtverhältnisse, die sich aber nicht recht zu artikulieren weiß. Dass die Wütenden dann so leicht von Rattenfängern abgeholt werden können: Liegt das nicht an denen, die sie einfach nur als "dummes Pack" links (?!) liegen lassen?

 

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vor 43 Minuten schrieb **HD**:

es ging um Gas und Oel, worauf ich gefragt habe

Ist nunmal auch gespeicherte Sonnenenergie. Wir haben eigentlich mehr als genug solare Einstrahlung, man muss es halt konsequent nutzen und vielleicht auch über Ländergrenzen hinweg.

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vor 13 Minuten schrieb FuchurXM:

Ist nunmal auch gespeicherte Sonnenenergie. Wir haben eigentlich mehr als genug solare Einstrahlung, man muss es halt konsequent nutzen und vielleicht auch über Ländergrenzen hinweg.

packen wir das noch vor dem Winter ??

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vor 15 Minuten schrieb magoo:

Sorry Dirk. Übler Beitrag. Da ist eine sehr berechtigte Wut über die Machtverhältnisse, die sich aber nicht recht zu artikulieren weiß. Dass die Wütenden dann so leicht von Rattenfängern abgeholt werden können: Liegt das nicht an denen, die sie einfach nur als "dummes Pack" links (?!) liegen lassen?

 

Zitat

„In den Menschen steckt das Böse. Das ist im Grunde genommen Hitlers und auch Stalins und Pol Pots und wessen auch immer nicht angenommenes Vermächtnis, das verweigerte Vermächtnis des 20. Jahrhunderts: dass wir alle immer noch glauben, der Mensch sei gut, man müsse ihn nur auf die richtige Weise erziehen, man müsse ihm soziale und wirtschaftliche Benachteiligungen ersparen, wenn man ihm halbwegs zureichende Verhältnisse verschaffe – der ganze Sozialstaat, die Sozialstaatsideologie beruht darauf – dann sei auch der Mensch gut. Nichts ist falscher und törichter als dies.“

https://www.deutschlandfunk.de/publizist-joachim-fest-zum-kriegsende-in-den-menschen-102.html

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vor 24 Minuten schrieb Auto nom:

„In den Menschen steckt das Böse. ... das verweigerte Vermächtnis des 20. Jahrhunderts: dass wir alle immer noch glauben, der Mensch sei gut, ... wenn man ihm halbwegs zureichende Verhältnisse verschaffe – der ganze Sozialstaat, die Sozialstaatsideologie beruht darauf ... Nichts ist falscher und törichter als dies.

Bleib mal auf dem Teppich. Wenn eine Gelbweste gegen niedrigen Lohn und hohe Preise demonstriert, dann nicht weil "das Böse" in ihr steckt. 

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vor 49 Minuten schrieb magoo:

Sorry Dirk. Übler Beitrag. Da ist eine sehr berechtigte Wut über die Machtverhältnisse, die sich aber nicht recht zu artikulieren weiß. Dass die Wütenden dann so leicht von Rattenfängern abgeholt werden können: Liegt das nicht an denen, die sie einfach nur als "dummes Pack" links (?!) liegen lassen?

Vorweg: Entschuldigung, denn ich war ja eigentlich nicht angesprochen.

Ich versuchs dennoch.

Das ist keine Einbahnstrasse. Wer nicht mit sich reden lässt und nur noch draufhaut, der wird davon weder schlauer, noch irgendwie konstruktiv. Es ist logisch und ebenso berechtigte Wut, wenn man als differenziert denkender und gebildeter Mensch, der gern Lösungen hätte, irgendwann feststellt: Mit diesen Menschen kann man nichts machen, was die Situation besser macht, und die hören auch nicht hin, wenn man ihnen das sagt und sie zum Mitarbeiten in einem Lösungsorientierten Sinn aufruft. Das ist dummes Pack! Nein sagen hilft alleine eben nicht, wenn man dann stehen bleibt wie der Ochs' am Berg.

Selbstverständlich ist das nicht fair, wenn sich dann der gebildetere Teil der Gesellschaft hinstellt, und sagt: Dummes Pack! - Wenns doch aber die Wahrheit ist, was will man dann machen? Lügen, und die Situation schönreden, nur damit man niemanden vor den Kopf stösst? Hilft das dann?

Ich kenne die Situation aus der eigenen Familie, übrigens generell und nicht bloss mit bezug auf hier besprochene Themen: Da gabs wen, der hat mir im Alter von 46 Jahren ins Gesicht gesagt: ICH muss nichts mehr lernen. Mit 60 kamen dann Smartphones, und die selbe Person kommt kaum damit klar. Lernts auch nicht mehr. Man erklärt da seit zehn Jahren immer wieder die gleichen Vorgänge. Merkfähigkeit null. Wundert ja auch nicht, bei einem Menschen der bereits im mittleren Lebensalter der Ansicht war, nichts mehr neues lernen zu müssen...!

PC wurde irgendwann zwar angeschafft, und wenn ich mich daneben stellte und erklärte, was wie gemacht wird, ging das. War ich oder jemand anderes der es konnte nicht da, dann wars grad mal möglich, das Lieblingskartenspiel zu starten und zu spielen. Schon, dass man den Rechner nach "Nutzung" ausschaltet, kam aber nicht mehr an. Das Teil ging halt dann irgendwann auf Standby, und gut wars.

Das ist Sinnbildlich für die gesellschaftliche Situation: Die lernbereite, fortschrittlichere Fraktion der Gesellschaft regt sich drüber auf, dass eine andere, leider viel zu grosse Fraktion der Gesellschaft meint, es reicht, alle paar Tage auf die Strasse zu gehen und zu sagen: So nicht! - jedoch ohne auch nur die Einsicht, dass es dann eine Alternative braucht.

Meine Ansicht: In so einer Situation ist es schlicht die Wahrheit, wenn die intelligenz anfängt, über das "dumme Pack!" zu schimpfen. Mit nichts anderem schlägt sie sich herum.

Um zu dem obigen Beispiel zurückzukehren: Ich habe mich abgewandt. Zumal diese Person besonders mir gegenüber auch noch agressiv wird, wenn ich dann anfange zu erklären. Was Wunder? Hat einem doch keiner was beibringen zu dürfen, wenn man nichts neues mehr lernen muss! Frechheit, das zu versuchen! Halt die Gosche...!

Genau das passiert gerade auch in der Gesellschaft im grösseren Massstab.

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vor 1 Minute schrieb magoo:

Bleib mal auf dem Teppich. Wenn eine Gelbweste gegen niedrigen Lohn und hohe Preise demonstriert, dann nicht weil "das Böse" in ihr steckt. 

Ich habe gar keinen Teppich. Wer sich eine Gilbweste zum Demonstrieren anzieht, drückt damit bereits eine Tolerierung von Gewalt, bzw. Gewaltbereitschaft aus. Mit friedlichem Protest hat das m. E. nichts zu tun. 

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vor einer Stunde schrieb FuchurXM:

das vielen Leuten die politische Heimat geraubt ist, da sehen viele dann eben nur noch die AfD oder ähnliches obwohl die da originär garnicht zu tendieren würden.

Mag sein. Das sind vermutlich die gelegentlichen über 10%tler. Der 10% Kern tendiert nach meinem Gefühl sehr wohl originär da hin und verschanzt sich nur gern dahinter, von anderen nicht ernst genommen zu werden. Die müssten doch sonst nach nur einer Höcker Rede in Scharen abhauen.

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Man geht ja so von 20% rechtem Wählerpotential aus, aber da fischt ja die CDU/CSU mit der AfD um die Wette. Echte linke Positionen, also nicht die sich so schimpfende derzeitige kriegsbegeisterte Mehrheit, findet man derzeit eigentlich nur noch um Frau Wagenknecht und bei SPD/ Grünen die von ihren Parteien gleich als Aussätzige behandelt werden.

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vor einer Stunde schrieb **HD**:

packen wir das noch vor dem Winter ??

Kluge Strategen hätten ja nun erstmal stillschweigend Gas über NS1 und NS2 bezogen um billige Energie zu haben und die Produktion von PV im einem Maße zu forcieren dass man absehbar weder Gas noch Öl von irgendwo her braucht, würde Russland auch dazu zwingen neue Einnahmequelle zu ersinnen.

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vor 30 Minuten schrieb bluedog:

In so einer Situation ist es schlicht die Wahrheit, wenn die intelligenz anfängt, über das "dumme Pack!" zu schimpfen.

Man könnte kalauern, dass sich hier in Wahrheit die ganze Hilflosigkeit der Intelligenz offenbart. Warum eigentlich "könnte" ...

Würde die Fuchur Formel "Mehr Bildung = mehr Frieden" aufgehen? Oder würden sich auch gebildete Menschen die Köppe einschlagen?

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Um das aufzugreifen :

Man sehe sich den Lebenslauf diverser "Führer" , Despoten u.ä. an. Weil's gerade hier gut passt : Mörder Putin. Ungebildet ist der sicher nicht ! Bildung schützt nicht vor Wahn oder Größenwahn. Und erst Recht nicht vor Dummheit !

Und jetzt ?

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Leider hat Dummheit nicht zwingend mit Bildung zu tun, jedenfalls nicht mit schulischer.

Es gibt viele, die nicht das Glück hatten oder haben, lange in die Schule gehen zu können u sie sind trotzdem klug. Das Leben bildet und man muss aufmerksam sein. Wenn man aber kein zivilisiertes Leben führen kann, weil man z.b in nem Dorf in Sibirien wohnt, verkümmert man wahrscheinlich.

Es gibt viele gebildete Menschen, die sehr dumm handeln und die sind besonders gefährlich. (S. Z.b. Putin)

Intelligenz ist die Summe mehrerer Faktoren.

Bildung für mehr Frieden könnte aber klappen, es käme aber sicher auf den Inhalt und die Ideologie an, die vermittelt würde. (S. Z.b Putin). Führt also nicht zwingend zu Intelligenz, wie wir sie üblicherweise kennen.

Seine politische Heimat allerdings "aus der Not heraus" mangels Alternative bei der AFD zu finden, obwohl man sonst da nicht hin tendiert, halte ich schlicht für VÖLLIG UNMÖGLICH. 

Wenn man keine Tendenz dazu hat, dann hat man keine Tendenz dazu. Oder man hat eben doch eine. 

Wäre dann ein Mangel an sozialer Intelligenz.

"Am Tisch sitzt ein Nazi, der erzählt u zehn sitzen schweigend dabei, haste 11 Nazis am Tisch"

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 38 Minuten schrieb silvester31:

Bildung schützt nicht vor Wahn oder Größenwahn. Und erst Recht nicht vor Dummheit !

Und jetzt ?

Bleibt noch Fuchurs zweite Formel für mehr Frieden: Verteilungsgerechtigkeit. Wer kümmert sich darum?

Bearbeitet von magoo
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vor einer Stunde schrieb magoo:

Würde die Fuchur Formel "Mehr Bildung = mehr Frieden" aufgehen? Oder würden sich auch gebildete Menschen die Köppe einschlagen?

Ich halte das für eine Frage des Charakters.

Wenn man mal als modellhafte Vorstellung für gebildete Menschen Wissenschaftler nimmt, dann wird man zugeben müssen, dass es auch unter denen Starrköpfe und solche auf Irrwegen gibt.

In der Tendenz ist es aber so, dass mehr Bildung erstens lehrt, strukturiert zu denken, also etwa zu begreifen, dass es Nuancen und nicht einfach nur schwarz und weiss gibt. Ergo zögert man wohl eher, loszuschlagen. Auch, weil man durch die Art, wie man an höheren Schulstufen (Fachschulen, Unis, Technische Hochschulen, etc) zu denken lernt, eher erkennt, dass, was man für richtig hält nicht automatisch alles, was dem entgegen läuft, als falsch ansehen darf.

Zweitens erweitert sie den Horizont, und mindert das Problem des "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!" in der Tendenz ab.

Nur gehört dazu auch sowas wie Toleranz und Weisheit. Toleranz würde ich, auswendig, grob als die Fähigkeit umschreiben, Dinge, die einem nicht gefallen, auszuhalten, und zu akzeptieren, wenn sie nicht zu ändern sind, oder dazu Gewalt nötig wäre. Weisheit wird zwar einfacher zu erreichen sein, wenn man nicht völlig ungebildet ist, hat aber an sich nicht zwingend mit dem Bildungsstand zu tun, sondern eher mit Lebenserfahrung. Die erlaubt nämlich, Geschehnisse und Ideen zueinander ins Verhältnis zu setzen, was oft ein tieferes Verständnis betrachteter Vorgänge erlaubt, und in der Regel zu mehr Ruhe und Gelassenheit führt, was dann - grundsätzlich - zu mehr Verständigungsbereitschaft führen kann. Kann und grundsätzlich, also mit Ausnahmen, weil Weisheit oft auch mit Altersstarrsinn zusammentrifft, und sich dann nicht durchzusetzen vermag.

Wo die Formel, dass mehr Bildung auch mehr Wohlstand bedeute aufgeht, da stimmte die Gleichung mehr Bildung = mehr Frieden mit fast schlafwandlerischer Sicherheit. Frieden schafft man nämlich recht effizient damit, dass man dafür sorgt, dass die Menschen viel haben, und damit, dass sie im Kriegsfall viel zu verlieren haben.

Das ist nur einer von vielen Faktoren, aber ein wesentlicher, und vermutlich ist das auch ein Faktor in Russland. Wer eh "nichts" hat, den schreckt ein Krieg eher nicht, denn noch weniger zu haben, ist ja schwer vorstellbar, so dass der Glaube entsteht, man habe nichts zu verlieren.

Allerdings bedeutet mehr Bildung heute nicht mehr Wohlstand. Ein relativ ungebildeter Handwerker, der mit 16 eine Lehre macht, und mit 20 den Meisterbrief, wird es mit einiger Sicherheit zu Wohlstand bringen, während der Studierte, der erstmal 5 Jahre als Teilzeitassistent arbeitet, dann doktoriert oder auch nicht, und sich dann die nächsten 20 Jahre von Jahresvertrag oder Dreimonatsprojekt zu Dreimonatsprojekt, hangelt, allenfalls auch mit Lücken, unter umständen recht frugal vegetiert, erst recht, wenn er dann auch noch mehrmals geschieden wird und zur Kinderbetreuung jahrelang Teilzeit arbeitet, während der eher einfach denkende Handwerker vielleicht einfach heiratet und seiner Frau plausibel machen kann, dass er mehr verdienen kann als Sie, und deshalb bei 100%+, weil selbständig erwerbend, bleibt, und die beiden unter Umständen dann doch besser leben als der Frugalakademiker, der nicht zu dem glücklichen Prozent gehörte, die es bis zum eigenen Lehrstuhl mit sechsstelligem Gehalt und Verbeamtung bringen.

Bearbeitet von bluedog
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vor 7 Stunden schrieb Auto nom:

Ich habe gar keinen Teppich. Wer sich eine Gilbweste zum Demonstrieren anzieht, drückt damit bereits eine Tolerierung von Gewalt, bzw. Gewaltbereitschaft aus. Mit friedlichem Protest hat das m. E. nichts zu tun. 

Leider sehe ich das auch so. Die Gelbwesten sind ja nun gerade ganz speziell ein äußerst "gutes" bzw. schlechtes Beispiel dafür, wie aus einer Gruppe mit einem vielleicht ursprünglich gutem Ziel unfassbar schnell eine unfassbar zerstörerische Gruppe wurde, die nur noch auf Krawall und Randale aus war.

Das Ziel u die Glaubwürdigkeit u damit überhaupt eine Gesprächsgrundlage ging verloren.

Das war sicher nicht im Sinne der Ursprungsbewegung u hat alles zunichte gemacht.

Die Unterwanderung friedlicher u vernünftiger Demos ist an der Tagesordnung und versaut das Protestklima.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 25 Minuten schrieb magoo:

Bleibt noch Fuchurs zweite Formel für mehr Frieden: Verteilungsgerechtigkeit. Wer kümmert sich darum?

Marx

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vor 1 Stunde schrieb magoo:

Man könnte kalauern, dass sich hier in Wahrheit die ganze Hilflosigkeit der Intelligenz offenbart.

Ja. Mit dem Unterschied, dass die Intelligenz diese eigene Hilflosigkeit erkennt und aushalten muss, ob ihr das gefällt oder nicht. Ob dann irgendwann auch ein Handeln draus wird, weiss man in der Regel nicht gleich, und auch diese Ungewissheit muss man aushalten, nicht wissend, ob sie jemals endet (--> Toleranz).

Die weniger Intelligenten machen, unreflektiert, aus der gleichen Hilflosigkeit ein: Da muss ich was tun, das darf so nicht sein, weil wenn, dann weiss ich nicht weiter, und endet dann im schlimmsten Fall bei Gewalt. Ziehmlich sicher aber wirds eine meist wenig hilfreiche Kompensationshandlung, gerade weil den handelnden nicht bewusst ist, dass und was sie damit kompensieren.

Ähnlich hilflos, wie Deutsche in der Pandemie Toilettenpapier kauften: "Hilft zwar nicht, aber sollte die Wirtschaft zusammenbrechen, bin ich wenigstens der letzte, der sich den Arsch nicht mehr sauberwischen kann. Also der letzte zivilisierte." - Ja, genau, und die Oma, die sich Pandemiebedingt nicht mehr ausm Haus trauen durfte, guckte dann in die Kartonröhre, wenn sie die letzte Rolle auspackte. Genau, genau das ist Zivilisation. Jawohl!

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vor 6 Stunden schrieb bluedog:

Ja. Mit dem Unterschied, dass die Intelligenz diese eigene Hilflosigkeit erkennt und aushalten muss

Sollte.
Üblicherweise - und auch du - in dem Post über das Lernen in der Schule wird Intelligenz mit schulischem Lernen verknüpft. Heißt durchlaufe ein Gymnasium, mach Abi, studiere und du zählst zur Intelligenz.

Fehler!
Eine Psychologin hat in Tübingen eine Diplomarbeit mit dem Titel
“Die Korrelation zwischen Abitur und Intelligenz“ vorgelegt.
Dazu führte sie Intelligenztests mit Abgangsklassen durch, und verglich diese mit den anschließenden Abiturnoten.

Das ( für mich nicht erstaunliche) Ergebnis: 10% Übereinstimmung.

Meinst du im Studium ( nicht Mathematik und ähnlich logische Fächer, eher Völkerkunde…) wäre das anders?

Und was ist mit manueller Intelligenz?

Der diplomierte (sagen wir mal Ingenieur) rechnet 150€/Stunde für seine Leistung ab. Er hat ja auch studiert ( Die Uni finanzieren die Steuerzahler - also die mit manueller Intelligenz)
Der Handwerksmeister schreibt 70€/Stunde auf die Rechnung
( der Kunde hält das für zu teuer) hat 3 Jahre Lehrgeld für Arbeit* bekommen und die Meisterschule selbst bezahlt
(&in der Zeit kein Einkommen).
*oft körperlich belastend

Noch eine Fußnote zu den Lehrinhalten
Am Gymnasium werden Lehrpläne abgearbeitet, jedes Fach für sich.
In der Berufsschule wird in Projekten gelehrt; also in Zusammenhängen. Letzteres fördert die Schüler mehr, weil das Leben aus Zusammenhängen besteht ( über die man streiten kann - wie wir hier sehen).

@FuchurXM
Deine Einlassung für mehr Bildung kann ich nur unterstützen, muß aber da doch mal piksen:
Eine eigene Schule für die AfD Stuftung?
Mehr Koranschulen in Europa?
Auch das Schwert ist zweischneidig.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Gast munich_carlo
vor 27 Minuten schrieb Ebby Zutt:

 ( Die Uni finanzieren die Steuerzahler - also die mit manueller Intelligenz)

Selten so einen Blödsinn gelesen, ich hoffe, Du schiebst jetzt nicht die frühe Morgenstunde oder einen noch nicht getrunkenen Kaffee als Enschuldigung in's Feld.. Du bist also der Meinung, der Akademiker zahlt Zeit seines Lebens keine Steuern?

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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Deine Einlassung für mehr Bildung kann ich nur unterstützen, muß aber da doch mal piksen:
Eine eigene Schule für die AfD Stuftung?
Mehr Koranschulen in Europa?
Auch das Schwert ist zweischneidig.

Das steht ja zu Bildung wie "Bild" zu Journalismus.

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