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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

Am 6.3.2022 um 19:30 schrieb xantiboy:

Im Kampf Demokratie gegen Autokratie scheint ein kurzer historischer Überblick hilfreich zu sein.

 

Ja, sehr interessant!

vor 18 Minuten schrieb XMechaniker:

aber gestern hatte ich gelesen, dass China den Russland-Ukraine Konflikt als einen solchen zwischen zwei Ländern sieht; Die Taiwanfrage aber als Innenpolitisch. Schließlich ist Taiwan Teil Chinas. Ist ja klar, ne.

Diese revisionistischen Tendenzen sind es, die am meisten Unfrieden auf der Welt stiften, oft noch mit einer Blut und Boden Philosophie gepaart. Xantiboys Link ist sicher interessant, aber fuer einen Gebietskonflikt unrelevant. Eine Staat, der nicht aktuell unrechtmaessig entstanden ist, kann meiner Meinung nach, nur eine Volksabstimmung der Bewohner (die da schon eine gewisse Zeit wohnen) eine Aenderung der Zugehoerigkeit bewirken. Waere die Abstimmung auf der Krim unter Aufsicht eines internationalen Gremiums gelaufen, wuerde ich den Ausgang auch als legitim betrachten. 

Ein paar Details sind sicherlich noch zu bestimmen, wie oft man abstimmen darf und wie ein Abstimmungsgebiet definiert ...

 

 

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vor einer Stunde schrieb SeppCx:

ja, hätte man sich früher darauf einstellen können.

auch jahrelang angekündigtes Unrecht bleibt Unrecht.

 

die Behauptung ist ganz einfach falsch. Weisste selber, oder?

ja?, dann mal los: Jugoslawien, Lybien, Egypt, Irak, Afghanistan, Syrien, Somalien, Vietnam, Laos, Cambodgia, Coreea, Länder aus Süd-Amerika. Habe auch bestimmt noch welche übersehen, sorry. Wenn die angekündigte Millionen Kriegsflüchtinge aus Ukraine kommen, und kein Gas und Öl, dann gute Nacht Deutschland. Stell dir noch vor, der Russe verkauft in Zukunft Waffen an diese Länder die uns hassen wie die Pest. Der wird an seinen Geld kommen müssen, um seine maroden Finanzen aufzupäppeln.

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vor 2 Stunden schrieb marcelm:

hat nur der Ami un die NATO auf der Ganzen Welt bombardiert

? Nur der Ami und die Nato ?  Aus Russland kamen die letzten Jahre wohl nur dicke Friedenstauben die dann Bomben gekackt haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Militäroperationen_Russlands_und_der_Sowjetunion
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Militäroperationen_der_Vereinigten_Staaten
https://crp-infotec.de/nato-im-einsatz/
 

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vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Meines Wissens beträgt der Rüstungsetat Russlands 60 Milliarden. Zur Zeit zahlt D über 200 Mio € pro Tag an Russland für Gas. Diese 3 Euro pro Bundesbürger reichen schon zur Begleichung des Wehretats.

Wahrscheinlich kostet so eine “militärische Aktion“ natürlich deutlich mehr und Russland braucht ja auch noch Geld für andere Dinge, aber bei den aktuellen Preisen für Gas, Öl, Steinkohle, Erz, Silizium etc. muss man sich um den russischen Staatshaushalt wenig Sorgen machen.

Gehen wir mal davon aus, dass 30% der Russischen Gas- und Öleinnahmen aus europa kommen, dann muss der Preis um etwa 30% steigen, damit Russland einen Lieferstopp machen kann, ohne dass Geld fehlt. Die Zahlen dürften andere sein, aber so einfach ist die Rechnung im Grunde. Russland kanns machen, und Europa hat das Problem. NUR Europa.

Russland zögert mit dem Lieferstopp aus einem anderen Grund: Es ist nur solange ein verlässlicher Lieferant, wie die Politik nicht drüber entscheidet, ob geliefert wird oder nicht. Verliert es erst diesen Status, kriegt es ihn nicht wieder, denn Politisch ist man sich schon lange nicht grün. Und Putin möchte durchaus auch nach einem eventuellen Ende des Ukraine-Überfalls als verlässlicher Gasverkäufer gelten können. Er braucht ja nicht nur für den Krieg Geld, und wenn er einmal unzuverlässig ist, kann sich eben keiner mehr drauf verlassen, dass er zuverlässig liefert. Dann wird jeder andere sich eben auch nicht mehr auf ihn verlassen wollen, nicht nur die Europäer.

Dass jetzt immer gesagt wird, Russland hätte selbst im kalten Krieg immer geliefert und werde das deshalb auch weiter tun, ist ein Trugschluss. Der Grund aus dem die Sowjets immer lieferten, war, dass die Devisen wirklich, wirklich nötig hatten. Putin hingegen kann auch über den Preis seinen Geldbedarf decken. Er muss da nicht unbedingt an Europa liefern, sondern kann an beliebige Kunden liefern.

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vor 21 Minuten schrieb marcelm:

Stell dir noch vor, der Russe verkauft in Zukunft Waffen an diese Länder die uns hassen wie die Pest. Der wird an seinen Geld kommen müssen, um seine maroden Finanzen aufzupäppeln.

Das ist Propaganda. Russland hat noch nicht einmal für die Ukraine genug moderne Kriegsmaterialen. Man hat auf den Bildern schon der ersten Woche gesehen, dass da Ware aus dem Kalten Krieg verheizt wurde. Man sah in Nachrichtenbildern beispielsweise zerschossene BMP1, wenn ich nicht irre. Modern ist anders.

Woher will Putin denn die Waffen nehmen, um die halbe Welt zu beliefern, wenn es, ohne Putins Erstschlagdrohung, keine zwei Monate gedauert hätte, bis alles, was er hat, zerschossen wäre?

Ganz davon ab, dass die Russischen Staatsfinanzen alles andere als marode sind. Er hat halt durch die Sanktionen einen Gutteil seiner astronomischen Reserven verloren und damit hatte Putin offensichtlich nicht gerechnet.

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Ist das nicht die Aufgabe seit dem Minsker-Abkommen 2015 und der Steinmeier-Formel 2019 ?

 

Zitat

 

Selenskjy zu Gesprächen über Donbass und Krim bereit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zu Gesprächen über den Status der Separatistengebiete im Osten des Landes und der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim bereit gezeigt.

Im US-Sender ABC machte Selenskyj am Montagabend (Ortszeit) zugleich deutlich, dass er nicht auf Forderungen aus Moskau eingehen werde, die Unabhängigkeit der selbst ernannten „Volksrepubliken“ sowie die russische Herrschaft über die Krim anzuerkennen. „Ich bin bereit für einen Dialog. Aber wir sind nicht bereit für eine Kapitulation.“

Weiter sagte der ukrainische Präsident: „Wir können diskutieren und einen Kompromiss finden, wie diese Gebiete weitermachen können.“ Wichtig sei, darauf zu achten, wie es den Menschen dort ergehe, die Teil der Ukraine sein wollten. Es handle sich um eine viel kompliziertere Frage als nur um eine Anerkennung. „Dies ist ein weiteres Ultimatum, und wir erkennen keine Ultimaten an.“

 

https://www.express.de/politik-und-wirtschaft/ukraine-krieg-aktuell-selenskyj-zu-neuen-gespraechen-mit-russland-bereit-88604

Zitat

2019 schrieb DW:

Die 2015 unter deutscher und französischer Vermittlungen vereinbarten Minsker Vereinbarungen sind bis heute nicht umgesetzt. Die Ukraine verpflichtete sich darin, den Separatisten weitreichende Autonomie zu gewähren. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind Kommunalwahlen. Bisher weigerte sich die Ukraine, diese politischen Schritte umzusetzen, solange weiter geschossen wird und Kiew Teile der Grenze zu Russland nicht kontrolliert. Die Opposition und Vertreter der Zivilgesellschaft befürchten nun, dass der neue und unerfahrene Präsident Selenskyj diese Linie aufweichen oder aufgeben könnte.

https://www.dw.com/de/steinmeier-formel-sprengkraft-für-die-ukraine/a-50679595

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vor 3 Stunden schrieb marcelm:

Und die Ukraine? Die fordert, und fordert, ununterbrochen fordert.

Lieber Waffen in die Ukraine schicken als gezwungen zu werden russisch zu sprechen. Meine Meinung.

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vor 2 Minuten schrieb AndreasRS:

Lieber Waffen in die Ukraine schicken als gezwungen zu werden russisch zu sprechen.

Lieber erschossen werden als gezwungen werden russisch zu sprechen!?

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vor 8 Minuten schrieb FuchurXM:

Lieber erschossen werden als gezwungen werden russisch zu sprechen!?

Etwas kann ich noch:

Добро пожаловать. Mеня зовут рональд. Я люблю играть в футбол. Могу я показать вам достопримечательности?

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Gehen wir mal davon aus, dass 30% der Russischen Gas- und Öleinnahmen aus europa kommen, dann muss der Preis um etwa 30% steigen, damit Russland einen Lieferstopp machen kann, ohne dass Geld fehlt. Die Zahlen dürften andere sein, aber so einfach ist die Rechnung im Grunde. Russland kanns machen, und Europa hat das Problem. NUR Europa.

Russland zögert mit dem Lieferstopp aus einem anderen Grund: Es ist nur solange ein verlässlicher Lieferant, wie die Politik nicht drüber entscheidet, ob geliefert wird oder nicht. Verliert es erst diesen Status, kriegt es ihn nicht wieder, denn Politisch ist man sich schon lange nicht grün. Und Putin möchte durchaus auch nach einem eventuellen Ende des Ukraine-Überfalls als verlässlicher Gasverkäufer gelten können. Er braucht ja nicht nur für den Krieg Geld, und wenn er einmal unzuverlässig ist, kann sich eben keiner mehr drauf verlassen, dass er zuverlässig liefert. Dann wird jeder andere sich eben auch nicht mehr auf ihn verlassen wollen, nicht nur die Europäer.

Dass jetzt immer gesagt wird, Russland hätte selbst im kalten Krieg immer geliefert und werde das deshalb auch weiter tun, ist ein Trugschluss. Der Grund aus dem die Sowjets immer lieferten, war, dass die Devisen wirklich, wirklich nötig hatten. Putin hingegen kann auch über den Preis seinen Geldbedarf decken. Er muss da nicht unbedingt an Europa liefern, sondern kann an beliebige Kunden liefern.

Wollte Gazprom nicht die Speicher bereits vor dem Winter füllen und momentan sind sie quasi leer?  

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-fuellt-deutsche-gasspeicher-nicht-auf-a-a76e5e8a-ba67-4d86-8846-6af453c5df5e

Natürlich kann man wahrscheinlich darauf hoffen, dass Russland weiterhin Gas liefert. Zu den aktuellen Preisen wäre es auch schön blöd, dies nicht zu tun. Verlassen drauf würde ich mich als Westen aber nicht.

Abgesehen von China fällt mir kein großer Abnehmer für russisches Gas ein. Bei Öl und anderen Rohstoffen hat Russland bestimmt mehr Auswahl. Ich hoffe jedenfalls, dass wir in Zukunft lieber ukrainischem Mehl als russisches Gas importieren.

Leider sieht das unsere Regierung etwas lockerer. Man verdient an hohen Energiepreisen auch als deutscher Staat ganz gut dran.

Bearbeitet von phantomas
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vor 14 Minuten schrieb phantomas:

Leider sieht das unsere Regierung etwas lockerer. Man verdient an hohen Energiepreisen auch als deutscher Staat ganz gut dran.

Du tust gerade so, als wäre es der dt. Regierung nur allzu recht, was gerade in der Ukraine passiert. Hör doch bitte auf mit solch blödsinnigen Seitenhieben. Du konntest doch auch wählen? Nicht gemacht, dass es jetzt gegen den eigenen, demokratischen Wohlstandsstaat gehen muss?

Mit China und Indien sind zwei Milliardennationen als Abnehmer für russisches Öl da. Mehr braucht Putin nicht, nicht bei dem, was grad mit dem Ölpreis passiert.

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Deutschland will ja 2 weitere Gasspeicher bauen. Das zeigt jetzt nicht gerade davon, auf Gas zu verzichten. Das sieht auch der Wirtschaftsminister so.

Norwegen hat ihre Gasförderung bereits auf Anschlag hochgefahren. Wir können also entweder weiter Gas aus Russland beziehen, oder in einen Preiswettkampf um norwegisches Gas und amerikanisches Freckinggas treten. Kein schönes Szenario.

Seit der Krimkrise hat D die Gasabhängigkeit von Russland leider erhöht. Das ist also kein Fehler einer politischen Farbe, sondern aller Regierungen.

 

Bearbeitet von phantomas
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vor 4 Stunden schrieb matgom:

Pelletzentralheizung sind Energieträger mit hohen Preisschwankungen unbekannt.

muss wohl heissen "war... unbekannt".

so viel anders als bei den holzbriketts dürfte es sich bei den pellets auch nicht verhalten. für die erste palette dieses winters habe ich 170.- gezahlt, für die letzte (das war noch vor dem krieg) 260.-. aktuell nähert sich der kurs der 300er-marke.

dann wart mal den nächsten winter ab, wenn die nachfrage nach brennholz(produkten) so richtig in die höhe schnellt!

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vor 9 Minuten schrieb phantomas:

Norwegen hat ihre Gasförderung bereits auf Anschlag hochgefahren. Wir können also entweder weiter Gas aus Russland beziehen, oder in einen Preiswettkampf um norwegisches Gas und amerikanisches Freckinggas treten. Kein schönes Szenario.

Es steigen die Energiepreise sowieso. Wenn das so ist, dann doch lieber ohne Putin zu finanzieren. Dann hat der Preiswahnsinn wenigstens einen Zweck, wo man doch so oder so nicht drum rum kommt.

Was mich angeht: Mir ist der Gaspreis egal. Ich brauche keins, und könnte sogar mit einigen Stromausfällen mehr zurecht kommen.

War gestern einkaufen und hab mir ein bisschen Trinkwasser in die Garage gestellt, was ich sonst nie gekauft hätte. Dann wird halt die Bude kalt. Nicht schön, aber nicht lebensbedrohlich. Auch nicht mitten im Winter. Will mal nicht hoffen, dass es so kommt.

Insgesamt sehe ich das als Deutsches Problem. Man hat da viel zu lange auf Gerd gehört. Da kommt nun die Quittung. Das ist nicht halb so schlimm wie ein Krieg, und anders als ein Überfall ist das selbstverschuldet. Das kommt davon, wenn man gegen Windräder auf die Strasse geht.

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vor 8 Minuten schrieb frommbold:

muss wohl heissen "war... unbekannt".

so viel anders als bei den holzbriketts dürfte es sich bei den pellets auch nicht verhalten. für die erste palette dieses winters habe ich 170.- gezahlt, für die letzte (das war noch vor dem krieg) 260.-. aktuell nähert sich der kurs der 300er-marke.

dann wart mal den nächsten winter ab, wenn die nachfrage nach brennholz(produkten) so richtig in die höhe schnellt!

Das was sonst in sie Pellets gehäckselt wurde kann man heute teuer als Schnittholz in die USA verkaufen, denke mal keiner das in Pellets nur minderwertiges Holz und Abfälle gepresst werden. Wenn nun auch kein Holz aus Russland mehr kommen sollte, die illegalen Einschläge in Ungarn und Bulgarien unterbunden werden, dann kann es garnicht mehr billiger werden.

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vor 7 Minuten schrieb FuchurXM:

Pellets

Zwischen den Zeilen lese ich das mittelfristige "AUS" der Pelletheizungen.

Zitat

Denn die klimapolitischen Verpflichtungen Deutschlands machen es erforderlich, dass die Wärmeversorgung zügig auf erneuerbare und brennstofffreie Energieträger umgestellt wird. Das UBA rät deshalb von der Nutzung von Heizöl, Erdgas und Holz zum Heizen in Neubauten grundsätzlich aus Klimaschutzgründen ab.

https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/pelletkessel#gewusst-wie

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vor 12 Minuten schrieb bluedog:

Insgesamt sehe ich das als Deutsches Problem. Man hat da viel zu lange auf Gerd gehört. Da kommt nun die Quittung. Das ist nicht halb so schlimm wie ein Krieg, und anders als ein Überfall ist das selbstverschuldet. Das kommt davon, wenn man gegen Windräder auf die Strasse geht.

Gasverstromung und Windräder sind zwei Seiten der selben Medaille. Sieht ja auch die Regierung so.

Wir driften aber ab, hier geht es um den Krieg in der Ukraine.

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vor 30 Minuten schrieb bluedog:

Es steigen die Energiepreise sowieso. Wenn das so ist, dann doch lieber ohne Putin zu finanzieren. Dann hat der Preiswahnsinn wenigstens einen Zweck, wo man doch so oder so nicht drum rum kommt.

Was mich angeht: Mir ist der Gaspreis egal. Ich brauche keins, und könnte sogar mit einigen Stromausfällen mehr zurecht kommen.

Und mit was backt dein Bäcker so das Brot ? Und wie werden deine Konsumprodukte so hergestellt, für die ein thermischer Prozess nötig ist ??? Und, und, und...

Wohl ein bisschen zu kurz gedacht !

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vor einer Stunde schrieb frommbold:

so viel anders als bei den holzbriketts dürfte es sich bei den pellets auch nicht verhalten. für die erste palette dieses winters habe ich 170.- gezahlt, für die letzte (das war noch vor dem krieg) 260.-. aktuell nähert sich der kurs der 300er-marke.

dann wart mal den nächsten winter ab, wenn die nachfrage nach brennholz(produkten) so richtig in die höhe schnellt!

Den Jahresvorrat an Pellets kauft man immer im Sommer (Juli), da sind die Preise am niedrigsten. Wenn die Preise im Winter in die Höhe schnellen, dann brauche ich gerade keine, so einfach ist das. Zur Pelletherstellung wird elektrische Energie benötigt, im Sommer gibts davon reichlich aus erneuerbaren Energien, deshalb ist das auch ökologisch sinnvoll im Sommer einzukaufen.

Bearbeitet von matgom
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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Zwischen den Zeilen lese ich das mittelfristige "AUS" der Pelletheizungen.

https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/pelletkessel#gewusst-wie

In einem vernünftigen Neubau braucht man ja auch kaum noch heizen, das wünschte ich mir als Altbaubewohner zwar auch aber außer heißen Abriss hat man da im Außenbereich kaum Möglichkeiten und ist froh wenn man den Bestand es soweit es geht energetisch ertüchtigen kann. Da ich aber überwiegend mit Restholz aus meiner Schnittholzproduktion heize scheitert eigentlich alles an der wirtschaftlichen Betrachtung, das ist aber ein Spezialfall der wohl für die wenigsten in Frage kommt.

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Man verdient an hohen Energiepreisen auch als deutscher Staat ganz gut dran.

Kannst Du das erklären? Zumindest beim Benzin und Diesel ist die Steuer in Cent pro Liter, nicht prozentual. Und die Mehrwertsteuer fällt letztlich nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis der Tankstellen ein.

Grüße
Andreas

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vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Und mit was backt dein Bäcker so das Brot ? Und wie werden deine Konsumprodukte so hergestellt, für die ein thermischer Prozess nötig ist ??? Und, und, und...

Wohl ein bisschen zu kurz gedacht !

Ums Brot mach ich mir am wenigsten Sorgen. Das backe ich notfalls selber. Hab so schon mal eine wirtschaftlich ganz schwierige Zeit überlebt. Da hab ich mir echt überlegt, ob ich nun mit dem nächsten 20er Brot kaufe, oder doch lieber Mehl und Hefe.

Ich hab nie vorher besseres Brot gegessen, und wenn man will, lässt sich das mit einem Löffelchen oder zwei Öl im Teig noch nahrhafter machen. Ohne Strom müsste ich dann eben auf Schlangenbrot umsteigen, oder eben doch mal wieder den Kugelgrill anfeuern. Backofen ist dann ja nicht. Ginge alles.

Sorgen macht mir, dass halt dann alles teurer wird.

So weit, lieber russisch zu lernen, als mein Brot notfalls selber zu backen, bin ich aber grad noch nicht.

Es kommen harte Zeiten. Möglicherweise nimmt der Überfluss merklich ab. Wahrscheinlich wird auch die Bude kalt. Hungern werd ich aber nicht. Möglicherweise fehlt dann halt das Fleisch auf dem Teller, und es wird nur noch ne Suppe, statt einer reich  gedeckten Tafel. Da bin ich aber wohl leidensfähiger und leidensbereiter als die meisten anderen. Irgendwas zu essen wirds auch weiterhin geben, und auf Kaffee verzichte ich schon immer. Das wird mir nicht fehlen. Mag ich nicht ist bei mir auch eher sehr selten. Davor hab ich keine Angst.

Bearbeitet von bluedog
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vor 20 Minuten schrieb AndreasRS:

Kannst Du das erklären? Zumindest beim Benzin und Diesel ist die Steuer in Cent pro Liter, nicht prozentual. Und die Mehrwertsteuer fällt letztlich nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis der Tankstellen ein.

Grüße
Andreas

Ist das so einfach?
 

Zitat

 

Mehrwert-, Umsatz- und Vorsteuer in Kürze     

  • Die Mehrwertsteuer, die das Unternehmen auf der Rechnung ausweist, ist die Umsatzsteuer.    
  • Die Mehrwertsteuer, die das Unternehmen beim Einkauf bezahlt, ist die Vorsteuer.    
  • Bei der Umsatzsteuererklärung wird die Vorsteuer von der Umsatzsteuer abgezogen.    
  • Allein der Privatkunde zahlt die Umsatzsteuer komplett. 

Aufgeschlagen wird die Umsatzsteuer prozentual auf den Nettowert, das heißt: Netto + Umsatzsteuer = Bruttopreis.

 

https://eclear.com/de/artikel/umsatzsteuer-oder-mehrwertsteuer-wie-heisst-es-korrekt/

 

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vor 21 Minuten schrieb AndreasRS:

Kannst Du das erklären? Zumindest beim Benzin und Diesel ist die Steuer in Cent pro Liter, nicht prozentual. Und die Mehrwertsteuer fällt letztlich nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis der Tankstellen ein.

Grüße
Andreas

Für die Tankstelle ist Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten. Für den Endverbraucher nicht.

Was Du meinst, sind Gewinnsteuern.

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