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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

vor 25 Minuten schrieb zudroehn:

belege das bitte mal sachlich.

Gerne: Manson sagt mit diesem Satz, dass die Ukraine am Angriffskrieg nicht nur mitschuldig sei, sondern sogar darauf hingearbeitet hätte. Dies ist sachlich falsch. Die Entscheidung, gegen die Ukraine Krieg zu führen, lag alleine bei der russischen Führung. Die Aussage, dass der Angriff nachvollziehbar wäre, weil Putin doch schon so lange die NATO-Osterweiterung kritisiert hätte, ist fadenscheinig. Nichts rechtfertigt diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.

Fast alle Länder der Erde sind sich darüber einig, dass dieser Krieg völkerrechtswidrig ist und dass Russland dafür verantworlich ist.

Martin

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Zitat

Nochmal, ich sehe keinen Sinn in irgendwelchen Kriegen, weder in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft. Deshalb werde ich daran auch weder aktiv noch passiv teilnehmen. ...und ich werde keine Partei ergreifen in Konflikten wo beide Kontrahenten auf die Entwicklung hin gearbeitet haben.

Da steht eigentlich ALLE Kriege.
Was ist denn das Alleinstellungsmerkmal bei diesem Krieg jetzt?
Kann es immer noch nicht finden.
Erdogans Angriffskrieg ist besser weil die Kurden "kein Volk" sind?

Ich frag mich einfach, wie jemand darauf kommen kann, dass dieser Krieg besonders schlimm wäre, also schlimmer als alle anderen Kriege, drum rum.
Warum sollte gerade dieser Krieg relativiert werden, das könnte ja nur sein, wenn er ein Alleinstellungsmerkmal hätte und der schlimmste Krieg weltweit wäre - jetzt und früher.
Dann war der Angriff der Deutschen auf Polen weniger schlimm, der Irakkrieg, Afghanistan 1-3, weil dieser Krieg heute der Schlimmste in der Menschheitsgeschichte ist?

Das sehe ich nicht. 

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vor 14 Minuten schrieb zudroehn:

Das sehe ich nicht

Ich auch nicht. Es gibt keinen „guten Krieg“.
Ein kleiner Unterschied:
Der Krieg, ich schreib jetzt mal „um“ die Ukraine ist in Europa.
Der Angreifer - und sein enges Umfeld- möchte gern noch mehr von Europa ( kannst du nachlesen) so bis zum Atlantik.
Was für ein Größenwahn.

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vor 29 Minuten schrieb zudroehn:

Da steht eigentlich ALLE Kriege.
Was ist denn das Alleinstellungsmerkmal bei diesem Krieg jetzt?
Kann es immer noch nicht finden.
Erdogans Angriffskrieg ist besser weil die Kurden "kein Volk" sind?

Ich frag mich einfach, wie jemand darauf kommen kann, dass dieser Krieg besonders schlimm wäre, also schlimmer als alle anderen Kriege, drum rum.
Warum sollte gerade dieser Krieg relativiert werden, das könnte ja nur sein, wenn er ein Alleinstellungsmerkmal hätte und der schlimmste Krieg weltweit wäre - jetzt und früher.
Dann war der Angriff der Deutschen auf Polen weniger schlimm, der Irakkrieg, Afghanistan 1-3, weil dieser Krieg heute der Schlimmste in der Menschheitsgeschichte ist?

Das sehe ich nicht. 

Es behauptet doch niemand, dass der Ukraine-Krieg schlimmer wäre als alle anderen Kriege. Erdogan ist für mich kein Haar besser. Er bekämpft die Kurden, wo er kann. Natürlich ebenso illegal. Mich wundert, dass die NATO so still bleibt, obwohl Erdogan Syrien mit Raketen beschießt. Das ist eine Katastrophe!

Wir wollen doch hier kein Ranking der schlimmsten Kriege aufstellen! Aber es muss einfach klar sein, dass der russische Angriffskrieg illegal ist und unterbunden werden muss. Genauso der Krieg Erdogans gegen Syrien und die dort lebenden Kurden.

Martin

 

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Wenn man im eigenen Land einen Bürgerkrieg gegen die Einwohner von Teilgebieten dieses Landes führt, dann lädt man die benachbarte Großmacht geradezu ein zu intervenieren. Deeskalation wäre da jahrelang nötig gewesen, das kreide ich der Regierung in Kiev an und das macht mich noch lange nicht zum Putinversteher und legitimieren tu ich schon gar nichts.

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Ich hab übrigens schon vor ein paar Seiten gefragt welcher Krieg denn Legal und Völkerrechtskonform sei, weil das ja so gern als Attribut im Zusammenhang mit der Ukraine genannt wird das der illegal und völkerrechtswidrig wäre.

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vor 3 Minuten schrieb Manson:

Wenn man im eigenen Land einen Bürgerkrieg gegen die Einwohner von Teilgebieten dieses Landes führt, dann lädt man die benachbarte Großmacht geradezu ein zu intervenieren. Deeskalation wäre da jahrelang nötig gewesen, das kreide ich der Regierung in Kiev an und das macht mich noch lange nicht zum Putinversteher und legitimieren tu ich schon gar nichts.

So kann man das sehen.... In deiner Welt.

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vor 1 Minute schrieb Manson:

Ich hab übrigens schon vor ein paar Seiten gefragt welcher Krieg denn Legal und Völkerrechtskonform sei, weil das ja so gern als Attribut im Zusammenhang mit der Ukraine genannt wird das der illegal und völkerrechtswidrig wäre.

Der Angriff der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie war legal und notwendig. Der Eingriff der UN 1994 in Ruanda wäre zu legitimieren gewesen. Er kam nur leider nicht und es wurden eine Million Menschen ermordet.

Wenn Du behauptet (s.o.), dass die Ukraine auf den Krieg hingearbeitet hätte, dann legitimierst Du den Krieg, auch wenn Du Dich tausend Mal windest und das Gegenteil zu behaupten versuchst.

Eine gute Zusammenfassung zum Thema "UN Mandate - Wann ist ein Krieg legitim?" kannst Du hier nachlesen:

https://www.school-scout.de/vorschau/46864/un-mandate-wann-ist-ein-krieg-legitim.pdf

 

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UN-Mandate, schönes Stichwort, warum hat man nicht längst mit UN-Mandat Blauhelme in den Dombas geschickt und zwar bevor Putin den Einmarsch befahl? Weil es offenbar von niemandem gewollt war.

Ich bin mir ziemlich Sicher das es auch nicht wenige gab die die Landung in der Normandie für illegal hielten - immer eine Frage der Sichtweise, ich bemühe mich um eine unvoreingenommene in Bezug auf die Ukraine und zum Glück bin ich nicht der einzige.

Die Geschichte der UN-Mandate
Im Folgenden eine Auflistung der wichtigsten UN-Einsätze seit der Gründung 1945/46:
1947-49: Hilfe bei der Gründung des Staates Israel in Palästina
1948-49: Einsatz während der Berlinkrise
1962: Einsatz während der Kubakrise
Seit den 1970er Jahren: kontinuierliche Maßnahmen zur Lösung des Nahostkonflikts
1988: Eingreifen im Iran-Irak-Krieg
1990er Jahre: Einsätze u. a. in Somalia und Kambodscha (1993), Ruanda und Mosambik (1994),
Angola und Ex-Jugoslawien (1995) oder Guatemala 1996)

In der Liste ist aber einiges was ich zumindest für stark fragwürdig erachte!

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vor 32 Minuten schrieb Manson:

Wenn man im eigenen Land einen Bürgerkrieg gegen die Einwohner von Teilgebieten dieses Landes führt, 

Du meinst den Bürgerkrieg, der seinen Beginn just im Jahr 2014 hatte, als Russland die Krim annektiert hat und die Wagnertruppen in den Donbas geschickt hat..Spassvogel!

Bearbeitet von Soso
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vor 1 Minute schrieb Manson:

Ich bin mir ziemlich Sicher das es auch nicht wenige gab die die Landung in der Normandie für illegal hielten

Klar, die Nazis. Wen wundert's?

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vor 22 Minuten schrieb Soso:

Du meinst den Bürgerkrieg, der seinen Beginn just im Jahr 2014 hatte, als Russland die Krim annektiert hat und die Wagnertruppen in den Donbas geschickt hat..Spassvogel!

Spaßvogel ist in dem Zusammenhang viel zu verharmlosend !!!

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Es ist aber nicht wegzuleugnen, dass der Westen im politischen Geschehen (Euromaidan, "Fuck the EU"-Nuland) seine Finger im Spiel hatte und anschließend die Ukraine massiv hochgerüstet hat. Zu welchem Zweck außer einem Krieg soll das denn geschehen sein? Und Detlef ist daran mit ziemlicher Sicherheit nicht dran schuld.

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vor 25 Minuten schrieb Manson:

....warum hat man nicht längst mit UN-Mandat Blauhelme in den Dombas geschickt und zwar bevor Putin den Einmarsch befahl? Weil es offenbar von niemandem gewollt war.

 

das kannst du dir ja mal durchlesen, vielleicht hilft es. 

 

Die Idee, UNO-Friedenstruppen in der Ukraine einzusetzen, geht nicht auf den russischen Staatspräsidenten zurück. Die Ukraine befürwortet einen Friedenstruppeneinsatz bereits seit zwei Jahren, Russland hat ihn jedoch bisher verhindert bzw. blockiert. Im Jahr 2016 wandte sich der ukrainische Präsident der Idee des Einsatzes einer "bewaffneten OSZE-Polizeimission" in der Ostukraine zu, denn ein möglicher UNO-Friedenstruppeneinsatz könnte aus Kiews Sicht von Russland instrumentalisiert werden.

https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/257234/kommentar-die-debatte-um-den-putin-vorschlag-ueber-den-friedenstruppeneinsatz-in-der-ostukraine/

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vor 6 Minuten schrieb silvester31:

Spaßvogel ist in dem Zusammenhang viel zu verharmlosend !!!

Die Netiquette, du weisst schon. Ich hab schon vorgestern jemand "Wurst" genannt, die Empörung war gross! Dabei habe ich das bei dir abgeschaut...du schreibst ja öfter mal "du Wurst" und wurdest dafür noch nie gesperrt oder?

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vor 7 Minuten schrieb fgee:

Dann sagst du, man kann es auch anders sehen? - Erzähl mal.

Russland marschiert in Gebiete der Ukraine ein und erklärt sie zu eigenem Staatsgebiet. Widerrechtlich !

Die Ukraine versucht daraufhin ihr Territorium zurück zu gewinnen. Das nennt Manson Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung. 

Ich finde da gibt es keine zwei Sichtweisen. Jedenfalls nicht in einer freiheitlichen, demokratischen Weltordnung.

Bearbeitet von silvester31
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vor 6 Minuten schrieb FuchurXM:

Es ist aber nicht wegzuleugnen, dass der Westen im politischen Geschehen (Euromaidan, "Fuck the EU"-Nuland) seine Finger im Spiel hatte und anschließend die Ukraine massiv hochgerüstet hat. Zu welchem Zweck außer einem Krieg soll das denn geschehen sein? Und Detlef ist daran mit ziemlicher Sicherheit nicht dran schuld.

"Der Osteuropahistoriker Andreas Kappeler schreibt, es sei zwar richtig, dass Nichtregierungsorganisationen in der Ukraine vom Ausland finanziert worden seien, der Euromaidan sei jedoch „im Kern eine basisdemokratische spontane Massenbewegung gegen eine autoritäre Regierung, die mit dem Zurückziehen der Unterschrift unter den Assoziierungsvertrag ihr Wort gebrochen und mit dem rücksichtslosen Einsatz von Gewalt ihre Legitimität eingebüßt hatte“ und verweist eine „zielgerichtete Planung und Durchführung des Euro-Majdan durch die USA und die EU“ ins Reich der Verschwörungstheorien. Der Politikwissenschaftler Paul D’Anieri macht als Ursache für die Eskalation seit 2010 den Versuch der Janukowytsch-Regierung aus, ein autoritäres Modell zu etablieren und mehr Macht an sich zu ziehen."

 

https://books.google.de/books?id=U1QuDwAAQBAJ&pg=PT266#v=onepage&q&f=false

https://books.google.de/books?id=jkG8DwAAQBAJ&pg=PA250#v=onepage&q&f=false

 

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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Ich auch nicht. Es gibt keinen „guten Krieg“.
Ein kleiner Unterschied:
Der Krieg, ich schreib jetzt mal „um“ die Ukraine ist in Europa.
Der Angreifer - und sein enges Umfeld- möchte gern noch mehr von Europa ( kannst du nachlesen) so bis zum Atlantik.
Was für ein Größenwahn.

Wo kann man das nachlesen? 

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vor 24 Minuten schrieb Soso:

Die Netiquette, du weisst schon. Ich hab schon vorgestern jemand "Wurst" genannt, die Empörung war gross! Dabei habe ich das bei dir abgeschaut...du schreibst ja öfter mal "du Wurst" und wurdest dafür noch nie gesperrt oder?

Nein... ich bedauere diejenigen immer und nenne sie "arme Wurst". Für Anteilnahme kann man ja kaum gesperrt werden.

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genausodämliche Propaganda wie die Russlandvernichtungsphantasien der ukrainischen Nationalisten. Aber so schaukelt es sich hoch.

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