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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Um ein globales Gemeinwohl zu verwirklichen, wurden Institutionen, wie z. B. die UN, geschaffen. Daraus resultiert z. B. die Menschenrechte

mMn ist das Postulat der "Menschenrechte" nur auf dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Menschenbildes nachvollziehbar. Damit ist es eben gerade nicht universell - das erklärt, warum sie in anderen Kulturen damit dermassen Mühe haben.

vor 4 Stunden schrieb JörgTe:

Unter Taliban ist es nicht verwerflich, einer Frau den Zugang zu Bildung zu versagen. 

Ein Volk, dessen Männer ihre Frauen komplett in Säcke stecken, damit Mann sie nicht anschauen kann (muss), hat entweder komplett hässliche Frauen (unwahrscheinlich) oder ist komplett schwanzgesteuert (wahrscheinlich). Das kann ich irgendwie nicht ernst nehmen. Gleichwohl tun mir diese Frauen leid. Aber helfen kann man diesem Volk nicht - erst recht nicht, nachdem nun noch die NGO verpdlichtet wurden, auf weibliche Mitarbeiterinnen zu verzichten.

Es gibt Dinge, die verstehe ich nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb RalphB:

was Gut und was Böse ist, dass ist letztendlich nur eine räumlich und zeitlich begrenzte Definition von Menschen einer Gruppe. Zu Glauben, meine Definition von Gut und Böse sei die einzig Wahre, .... 

Das halte ich für Relativismus. Wenn wir ehrlich sind, spürt jede:r tief im Herzen drin, was dem Anderen oder der Anderen Gewalt antut. Altmodisch wird das als "Gewissen" bezeichnet. Zustimmen würde ich, dass das Gewissen in gewissem Mass "formbar" / "verbiegbar" ist. Und doch...

Wir Menschen sind Beziehungswesen. Wir sind gemacht für Beziehungen. Dort, wo Beziehungen gelingen, ist es nicht weit bis zum Himmel auf Erden, und dort, wo Beziehungen misslingen und beschädigt werden, ist die Hölle auf Erden nicht weit.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb JörgTe:

Unter Taliban ist es nicht verwerflich, einer Frau den Zugang zu Bildung zu versagen. Im Iran wird eine zum Tode verurteilte Jungfrau vor Vollstreckung vergewaltigt, damit sie nicht in den Himmel kommt.

Es ist noch schlimmer
 

Zitat

 

Jungfrauen drohen Vergewaltigung und Zwangsheirat

So sieht das iranische Recht zwar vor, dass Jungfrauen nicht hingerichtet werden dürfen. Das jedoch nehmen Gefängniswärter offenbar zum Anlass, die Frauen vor ihrer Hinrichtung zu vergewaltigen. Besonders perfide dabei: Um ein weiteres islamisches Gesetz zu umgehen – nämlich, dass Frauen keinen Geschlechtsverkehr vor der Ehe haben dürfen –, werden die Frauen vorher zudem zwangsverheiratet.

 

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100080628/iran-dieses-schicksal-droht-verurteilten-jungfrauen.html

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Soso:

Voll lieb von dir, dass du das dem @munich_carlo noch so toll erklärt hast. Dann kann er sich ja dann morgen um Punkt 24 Uhr ganz ohne quälend offene Fragen aus dem Forum verabschieden. 

Danke für diese Zwei_Minuten_Liebe!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb fgee:

Und doch...

🙂 Ja, und ab da wird es spannend.

Gut und Böse ist abhängig von Moral oder ethischen Werten. Diese unterliegen allerdings permanenten Veränderungen und haben recht häufig auch etwas mit Sinnhaftigkeit oder Nutzen zu tun. Klingt blöd und nicht wirklich schmeichelhaft für uns Menschen. Man muss nur ein paar Jahrhunderte zurück gehen und hat ein etwas anderes Ergebnis für die Frage, was Gut oder Böse sei. Ich denke, so wie wir mit deutlichem Unverständnis z.B. auf die Zeit der Sklaverei schauen, werden vielleicht in 300 Jahren Menschen auf unsere Zeit schauen und die Armut auf dieser Kugel als etwas böses ansehen und nicht verstehen, wieso das akzeptiert und sogar teilweise als Notwendigkeit beschrieben wurde. Oder, weil Du es am Schluss anführst: das Verhältnis zu Beziehungen. Vor nicht langer Zeit waren Ehen eine reine Zweckgemeinschaft, die die Chance des Überlebens erhöhte. Wurde mal quergevögelt, hatte das keine großen Auswirkungen. Ich habe mal einen Artikel gelesen, dass vor zwei, dreihundert Jahren mehr als ein Drittel der Kinder (in Europa) nicht ehelich gewesen sein sollen. Interessierte nicht wirklich, außer man war vielleicht gerade mal König. Und das stelle man sich bitteschön in den 1950 Jahren in Westdeutschland vor.... Romeo und Julia in der Antike gespielt? Ich befürchte, die Menschen hätten das Problem nicht gesehen. 

Man schaue sich mal auf einem Spielplatz die lieben Kleinen an.... Mordlustige, schlagkräftige Bestien. Der oder die Stärkere gewinnt und die Schaufel wird nur wegen ihres geringeren Gewichtes nicht gegen einen Hammer ausgetauscht. Moral? Vielleicht da, wo als Belohnung für das nicht Zuschlagen ein Eis winkt. Erst mit dem erwachsen werden stellt sich ein Gewissen und ein Wertesystem ein. Und das dort deutlicher in unserem Sinn, wo gerade unsere Werte und Normen bestehen. 

Ich halte die Frage, was Gut und was Böse ist, für sehr schwer zu beantworten. Vordergründig kein Problem, in der Tiefe eine harte Nuss. Das sollte man im Hinterkopf behalten, weil das Verstehen wiederum der Schlüssel ist, um Probleme zu lösen. Und damit wären wir wieder bei Russland. 

Bearbeitet von RalphB
  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Auto nom:

Das ist eine sehr interessante Frage. 

Vor diesem Hintergrund: https://www.deutschlandfunk.de/publizist-joachim-fest-zum-kriegsende-in-den-menschen-102.html

vermute ich, dass der Grad der praktizierten Grausamkeit stark von den jeweiligen Rahmenbedingungen abhängt. Wie gekränkt ist eine Gesellschaft, gibt es ein prinzipientreues Rechtssystem, und so weiter.

In D ist das, insbesondere durch das halbwegs funktionierende Rechtssystem, besser eingehegt. Dennoch gibt es erschreckend hohe Zahlen z. B. im Bereich Femizid (Mord an Frauen durch gekränkte Männer, die im Glauben eines Besitzanspruchs gegenüber den ermordeten Frauen leben) und Kindesmissbrauch / Kinderpornografie. Von daher bin ich der festen Überzeugung, dass das Böse in allen Menschen steckt. Das kann man, meiner Meinung nach, nicht abschalten, nur einhegen. 

Das spielt dabei wohl eine wichtige Rolle: https://www.mdr.de/wissen/vererbte-traumata-100.html

 

Dem Joachim C. Fest hatte ich mal ein paar Kisten Wein nach Kronberg (Taunus) gebracht.Viel erzählt hatte er nicht mit mir ich war aber auch nur der Fahrer.😉

Gast munich_carlo
Geschrieben
Zitat

Das gefährlichste Land für Journalisten in Europa bleibt der Statistik zufolge Russland mit 25 Getöteten vor der Ukraine mit 20 toten Journalisten.

In Relation zur Bevölkerungsanzahl ist die Ukraine lt. Meldung des Deutschlandfunks also für Journalisten das gefährlichste Land in Europa? Wie passt das mit unseren Werten zusammen, die in der Ukraine so aufopferungsvoll verteidigt werden?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb munich_carlo:

In Relation zur Bevölkerungsanzahl ist die Ukraine lt. Meldung des Deutschlandfunks also für Journalisten das gefährlichste Land in Europa? Wie passt das mit unseren Werten zusammen, die in der Ukraine so aufopferungsvoll verteidigt werden?

Es kann sich halt nur ein Saulus zu einem Paulus wandeln 🤣.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb munich_carlo:

In Relation zur Bevölkerungsanzahl ist die Ukraine lt. Meldung des Deutschlandfunks also für Journalisten das gefährlichste Land in Europa? Wie passt das mit unseren Werten zusammen, die in der Ukraine so aufopferungsvoll verteidigt werden?

Du bist ein hoffnungsloser Honk:

https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/ukraine-journalisten-medien-russland-kriegsverbrechen-100.html

  • Danke 1
Geschrieben

Ich freue mich auf Silvester.

Allen einen guten Rutsch, genug zu trinken und wenig geballer

  • Danke 3
Gast munich_carlo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Auto nom:

Lieber Auto nom, den Honk kann ich unbenutzt an Dich zurückgeben. Du suchst krampfhaft irgendwelche Meldungen im Internet, ohne diese auf Plausibilität zu überprüfen, oder zumindest darüber nachzudenken, ob das igendwie zusammenpasst. Deine letzten beiden Links sind dermaßen widersprüchlich, dass selbst ein Verblendeter das erkennen sollte.

Im 1. Link ist die Rede von 20 getöteten Journalisten innerhalb der letzten 20 Jahre, also seit Ende 2002. Im 2. Link heißt es am 05.04.2022, dass seit Beginn des Krieges (der bekanntlich am 24.02.22 von Russland begonnen wurde), 18 Journalisten zu Tode kamen. Also innerhalb 6 Wochen nach Ausbruch des Krieges. Da während des Euro Maidan zumindest 1 ukrainischer Journalist zu Tode kam (ich habe jetzt keine Lust weitere Recherchen diesbezüglich anzustellen), müsste die Ukraine seit dem 05.04.22 zu einem der sichersten Länder für Journalisten zählen.

Deine geposteten Links haben für mich keinerlei Aussagekraft, sondern vermitteln mir den Eindruck, dass Du ohne nachzudenken wahllos Berichte hier einstellst, ohne vorher selbst darüber nachzudenken. Mit Objektivität hat das nichts gemeinsam.

Bearbeitet von munich_carlo
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

Wie passt das mit unseren Werten zusammen, die in der Ukraine so aufopferungsvoll verteidigt werden?

die "Werte" sind nur platzhalter für die zukünftige sicherheit unser eigener ärsche und die felder im großen strategospiel.

(oder glaubst du ernsthaft, auch nur einer von uns würde den gürtel  dafür enger schnallen oder die heizung runterdrehen, um in der ukraine z.b. mehr pressefreiheit zu erkämpfen? machen wir bei zig anderen ländern, die unsere werte nicht teilen ja auch nicht, solang's dort nichts weiter zu holen gibt)

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb frommbold:

oder glaubst du ernsthaft, auch nur einer von uns würde den gürtel  dafür enger schnallen oder die heizung runterdrehen, um in der ukraine z.b. mehr pressefreiheit zu erkämpfen? machen wir bei zig anderen ländern, die unsere werte nicht teilen ja auch nicht, solang's dort nichts weiter zu holen gibt

Demnach liegt die z.B. Spendenbereitschaft für caritative Organisationen darin begründet, daß die Spender meinen, dort wäre etwas zu holen  😄
Dein Weltbild ist nicht ganz realistisch.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb frommbold:

die "Werte" sind nur platzhalter für die zukünftige sicherheit unser eigener ärsche und die felder im großen strategospiel.

(oder glaubst du ernsthaft, auch nur einer von uns würde den gürtel  dafür enger schnallen oder die heizung runterdrehen, um in der ukraine z.b. mehr pressefreiheit zu erkämpfen? machen wir bei zig anderen ländern, die unsere werte nicht teilen ja auch nicht, solang's dort nichts weiter zu holen gibt)

Über Allem schwebt ein grausam zerstückelter Khashoggi...

  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Du bist ein hoffnungsloser Honk:

 

Warum, er hat es doch schön heraus gearbeitet:

 

vor 3 Stunden schrieb munich_carlo:

, müsste die Ukraine seit dem 05.04.22 zu einem der sichersten Länder für Journalisten zählen.

Ja, müsste!

Wenn es den russischen Angriffskrieg nicht gäbe!

Putin verantwortet also Platz eins und zwei in diesem beschämenden Ranking.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Fuchi: Dann leg die Axt aus der Hand

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben (bearbeitet)

Die Ukraine ist für Journalisten (und alle anderen) gefährlich, weil Russland mit Raketen und Drohnen das Land angreift.

Russland sperrt oder verbannt jeden Journalisten (und alle anderen), die ihre freie Meinung äußern: ganz ohne Not (also ohne, dass sie unter Beschuss oder irgend einer anderen Form von Druck oder Stress stünden) wie viele andere Länder - wichtig für uns in dem Zusammenhang, die Repressionen in der Türkei, aktuell das was Erdogan mit dem Bürgermeister in Istanbul abzieht. Geht durch den Ukrainekrieg völlig unter: Erdogan gehört sicher zu den "Kriegsgewinnlern".

 

Bearbeitet von Steinkult
  • Like 2
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb munich_carlo:

In Relation zur Bevölkerungsanzahl ist die Ukraine lt. Meldung des Deutschlandfunks also für Journalisten das gefährlichste Land in Europa? Wie passt das mit unseren Werten zusammen, die in der Ukraine so aufopferungsvoll verteidigt werden?

Das passt insofern, daß Du da mal 3 Sekunden drüber nachdenken solltest. In der Hoffnung, daß dir da selbst ein Licht aufgeht ! Von mir aus auch 3 Stunden. Aber dann solltest Du es gemerkt haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Ukraine bekommt bald Hydropneumatik Radpanzer mit denen man mit 85 sachen durchs Gelände fahren kann.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=AMX-10+RC#fpstate=ive&vld=cid:02d5eefd,vid:2xFzmtfD5A4

Noch das Schulungsvideo für die Technik, einen Fahrer gibts nicht, der Steuermann heißt Pilot. Mit der HP kann man auch einen defekten Panzer simmulieren indem man ihn nur auf einer Seite absenkt. Die Technik muss ich beim Xantia noch nachrüsten.

Inside the Tanks: 1REC der französischen Fremdenlegion

Das wird die Rückeroberung von Gebieten erheblich beschleunigen.

Bearbeitet von matgom
  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben

Die Kinder sollen lieber weiße Fahnen basteln und an die Front schicken, wie soll man denn sonst dort überleben.

Geschrieben
Zitat

sie werden bald lernen, daß die Verteidigung der Heimal die wichtigste Aufgabe im Leben eines Mannes ist,

Rückständig wie ihre Armee.

 

Geschrieben
Am 3.1.2023 um 09:57 schrieb Ronald:

US-General: Der Ukraine-Krieg zeigt, warum Smartphones nichts auf dem Schlachtfeld zu suchen haben

 

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/us-general-ukraine-krieg-zeigt-144715648.html

Das hätte er mal seinen Männern in Afganistan sagen sollen.Die sind nämlich mit ihren super,dupper Fitnessuhren durch die Gegend gelaufen.Ergebnis,die Taliban wussten genau wo die Jungs zugange waren.

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