Krieg und Frieden - la fin de léspoir

[Ebby Zutt]

Die Wagnertruppe (2 Teile):

https://www.arte.tv/de/videos/105564-000-A/die-wagner-gruppe-russlands-geheime-soeldner-1-2/

https://www.arte.tv/de/videos/105565-000-A/die-wagner-gruppe-russlands-geheime-soeldner-2-2/

danach:

https://www.arte.tv/de/videos/104800-000-A/euromaidan-chronik-eines-angekuendigten-krieges/

„Die Filmemacherin Alina Gorlova hat die Geschehnisse in ihrem Land seither in ihren Dokumentarfilmen sichtbar gemacht. Zusammen mit Alina Gorlova schaut der Dokumentarfilm auf die vergangenen zehn Jahre in der Ukraine – in das Tagebuch eines angekündigten Krieges. Verwoben mit den Perspektiven aus der Weltpolitik und der diplomatischen Dynamik, analysiert der Film die Ereignisse in der Ukraine bis zum 24. Februar 2022. Dem Tag, an dem russische Truppen das ganze Land überfallen.
Der Dokumentarfilm erzählt eine Geschichte über Verschwörung, Korruption, den andauernden Machtkampf zwischen den USA, Russland und der EU und unserer Energiekrise, die in diesen Tagen die Menschen auf der ganzen Welt trifft.“

[RalphB]

vor 1 Stunde schrieb mdi500:

Andere hingegen emotional sehr aufgerieben mit einer geradezu schon zwanghaft anmutenden sympathie für die Ukraine. 

 

Lässt Dich emotional cool, dieser Tag? Da muss man schon ganz schön abgewichst sein, wenn einen solche Ereignisse nicht tangieren. Frage mich ernsthaft, ob Putin überhaupt irgendetwas machen kann, wo Du @munich_carlo und @Manson mal ins grübeln kommt.

Naja, trifft ja nicht euch. 

[Ronald]

Übrigens ließen die Russen bereits im Oktober bzw. Dezember das Wasser aus dem Staudamm ab.  Im Februar wurde dann wohl eine andere Strategie gewählt.

Zitat

Julia Weigelt berichtet, dass Russland seit Wochen Wasser aus dem Damm ablässt – und so die Versorgung hunderttausender Menschen und des größten europäischen Atomkraftwerks Saporischschja gefährdet.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Sorge-um-Stausee-Tag-381-384,audio1338926.html

Zitat

Die Senkung des Wasserstandes im Kachowkaer Stausee am Fluss Dnipro bedroht die Trinkwasserversorgung von 70 Prozent der Ortschaften, die mit Wasser aus Dnipro versorgt werden. Das sagte Regierungschef Denys Schmyhal am Dienstag in einer Regierungssitzung.  Nach seinen Worten wollen die Russen der Bevölkerung Zugang zur Wasserversorgung verweigern. Nach der teilweisen Zerstörung und der absichtlichen Öffnung der Schleusen des Wasserkraftwerkes Kachowka verliert der Stausee täglich Tausende Kubikmeter Wasser, der Wasserstand sinkt rasant. Das kann auch laut Schmyhal Folgen für die Kühlungssysteme des Atomkraftwerkes Saporischschja haben. „Ich glaube, niemandem braucht man klarzumachen, welche Gefahr das für die Ukraine, Europa und die gesamte Welt darstellt“, sagte er.

https://www.ukrinform.de/rubric-emergencies/3670132-gefahr-fur-wasserversorgung-und-akw-saporischschja-regierungschef-schmyhal-warnt-vor-katastrophe-im-kachowkaer-stausee.html
 

Zitat

 

Unclear motivations

 Helms believes the deliberate discharge is another way for Russia to hurt Ukraine. Now that Crimea's reservoirs are full, he says, this could be a way for Russia to hamper Ukraine's economy, which depends heavily on agricultural exports.  "It's as good as knocking out the power grid," he says. 

But Kuns is less certain of Russia's intent. He points out that most of the affected agricultural areas are in Russian-held parts of Ukraine. "It just seems strange that they'd be doing a scorched-earth on territory that they claim publicly that they want to keep," he says.

 

https://www.npr.org/2023/02/10/1155761686/russia-is-draining-a-massive-ukrainian-reservoir-endangering-a-nuclear-plant

https://hydroweb.theia-land.fr/collections/hydroweb/L_kakhovka?lang=en&

 

[Nitsrekds]

vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Ich kenne die ja nicht, weiss aber, dass sie nicht sehr klein ist.

 

Ach, naja... Ich finde sie so eher klein bis mittel

Manches ist eben einfach zuviel, zu unnötig, zu anstrengend, zu nervig. Wir hatten da son Thema miteinander, nicht hier im Faden... Hat mich genervt, da gab's dann eben erstmal ne wohltuende Pause... ist tatsächlich nen anderer Grund als bei den meisten anderen.

Bearbeitet 6. Juni 2023 von Nitsrekds

[Nitsrekds]

vor 42 Minuten schrieb RalphB:

Lässt Dich emotional cool, dieser Tag? Da muss man schon ganz schön abgewichst sein, wenn einen solche Ereignisse nicht tangieren. Frage mich ernsthaft, ob Putin überhaupt irgendetwas machen kann, wo Du @munich_carlo und @Manson mal ins grübeln kommt.

Naja, trifft ja nicht euch. 

Vor allem mdi500 eigentlich gar nicht, denn ich erinnere mich gut daran, dass er bereits anfänglich des Themas schrieb, dass ihm beide Seiten sowieso egal sind. Glaubt man kaum, war aber so.

[Gast munich_carlo]

vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich versuche nur Beitraege oder Foristen zu ignoriern die dumme Beitrage oder dreiste Herabsetzungen, egal von wem, hier veroeffentlichen.

Dann dürftest Du aber @M. Ferchaud nicht dauernd auf die Schulter klopfen, denn seine Beiträge dürftest Du nach dieser Aussage garnicht sehen können.

[M. Ferchaud]

vor 5 Minuten schrieb munich_carlo:

Dann dürftest Du aber @M. Ferchaud nicht dauernd auf die Schulter klopfen, denn seine Beiträge dürftest Du nach dieser Aussage garnicht sehen können.

Ich werte das als eine unqualifizierte Beleidigung, sehe aber von einer Meldung ab.

Du brauchst nicht pampig zu werden, nur weil Du keine Argumente hast.

[Gast munich_carlo]

vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Die Senkung des Wasserstandes im Kachowkaer Stausee am Fluss Dnipro bedroht die Trinkwasserversorgung von 70 Prozent der Ortschaften, die mit Wasser aus Dnipro versorgt werden. Das sagte Regierungschef Denys Schmyhal am Dienstag in einer Regierungssitzung. 

Wenn dem so wäre, weshalb wurde der Staudamm dann schon im Sommer letzten Jahres von der Ukraine unter Beschuss genommen? Damals hat man lediglich die Straße und 3 Tore des Dammes zerstört.

Auch der Beschuss der Krim-Brücke wurde vehement von der Ukraine geleugnet, bis Ende Mai der Geheimdienstchef mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit ging (siehe Link unten).

https://www.berliner-zeitung.de/news/anschlag-auf-krim-bruecke-ukrainischer-geheimdienst-raeumt-beteiligung-ein-li.352969

Außerdem gab er noch dieses generelle Statement ab:
 

Zitat

 

Maljuk sagte, die Ukraine habe im Einklang mit den „Traditionen der Kriegsführung“ gehandelt. Außerdem sagte er, der Geheimdienst SBU habe zu Beginn des russischen Angriffskrieges vor mehr als 15 Monaten eine Sondereinheit gebildet für Sabotageakte auf ukrainischem Gebiet gegen den Feind und für die Abwehr solcher Angriffe des Gegners.

 

 

Bearbeitet 6. Juni 2023 von munich_carlo

[JK_aus_DU]

Krieg bedeutet Zerstörung, auf beiden Seiten. Wer auch immer diesen Staudamm sabotiert hat: Es ändert nix daran, dass Russland die Ukraine überfallen hat.

[Ebby Zutt]

vor 6 Stunden schrieb munich_carlo:

nicht dauernd auf die Schulter klopfen

Sieht aus, als zähltest du die „Likes“, die er verteilt?
 

 

vor 6 Stunden schrieb munich_carlo:

Wenn dem so wäre, weshalb wurde der Staudamm dann schon im Sommer letzten Jahres von der Ukraine unter Beschuss genommen? Damals hat man lediglich die Straße und 3 Tore des Dammes zerstört.

Wieso eigentlich verteidigst du so verbissen die russische Regierung?
Zu erklären, wie „schlimm“ die Ukrainer sind, lenkt doch immer nur davon ab, dass die russischen illegalen & legalen Truppen das Land überfallen haben.
Wenn du dir dann noch die Taktik des Aggressors - brennende Wohnhäuser, Folter und willkürliche Erschießung von Zivilisten, vollständige Zerstörung ganzer Ortschaften - anschaust, der Umgang mit dem AKW, da ist so ein Staudamm doch nur noch „eine Kleinigkeit“.
Und ist wohl strategisch eher von Nachteil für eine Gegenoffensive der Ukraine im Süden.
Wobei, der Damm ist ~70 Jahre alt und war zuletzt übervoll, da kann auch zuviel Druck eine Ursache sein.
Die Zeit wird zeigen, was passierte.

In der Nacht sagte der US Regierungssprecher, man habe noch keine Erkenntnisse, wer für den Dammbruch verantwortlich sei.
 

[MatthiasM]

vor 8 Stunden schrieb munich_carlo:

Dann dürftest Du aber @M. Ferchaud nicht dauernd auf die Schulter klopfen, denn seine Beiträge dürftest Du nach dieser Aussage garnicht sehen können.

Es scheint unterschiedliche Auffassungen zu geben was dumm oder dreist ist. Da wir wenigstens noch eine Schnittmenge haben, koennen wir auch noch miteinander reden. Der Eine haelt etwas fuer emotional ausgeglichen bis kuehl, was der Andere fuer dummes, ueberhebliches Rumgepoebel haelt.

Ich bin manchmal auch dreist, das aber hoffentlich nur bei Foristen deren Wertschaetzung mir gleichgueltig ist, weil sie entweder aggressiv dumm oder rechtsradikal sind. (Was ja meistens das Gleiche ist).

 

[Ronald]

vor 7 Stunden schrieb munich_carlo:

Wenn dem so wäre, weshalb wurde der Staudamm dann schon im Sommer letzten Jahres von der Ukraine unter Beschuss genommen? Damals hat man lediglich die Straße und 3 Tore des Dammes zerstört.

Brücken und dazu gehört auch der Staudamm sind strategische Ziele, weil nur dort Flüsse und Gewässer überquert werden können. D.h. , wenn diese zerstört oder beschädigt sind, wird Nachschub , Flucht oder Angriff erschwert bzw. gar verhindert.

Das Wasser des Staudamms überflutet nun große Teile der Frontlinie, bindet Kräfte bei der Evakuierung und legt die Krim und die Volksrepubliken "trocken". Die Überflutung des "russischen" Teils soll um ein Vielfaches höher sein.

Zitat

Nach der Explosion des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine rechnet das ukrainische Agrarministerium ersten Schätzungen zufolge mit der Überschwemmung von etwa 10.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche am nördlichen Ufer des Dnipro in der Region Cherson. Am südlichen Ufer, im russisch besetzten Gebiet werde ein Vielfaches dieser Fläche überflutet

Zudem werde „die von Menschen verursachte Katastrophe die Wasserversorgung von 31 Feldbewässerungssystemen in den Regionen Dnipropetrowsk, Cherson und Saporischschja zum Erliegen bringen“, so das Ministerium. „Die Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka wird dazu führen, dass sich die Felder im Süden der Ukraine bereits im nächsten Jahr in Wüsten verwandeln könnten“, hieß es weiter.

Für den hohen Wasserstand zuvor soll die Ukraine verantwortlich sein, da eine Schleuse oberhalb des Staudamms geöffnet wurde.

Zitat

Laut dem Außenministerium in Moskau handelt es sich um eine geplante und gezielte Aktion des ukrainischen Militärs im Rahmen der eigenen Gegenoffensive. Kiew habe den Staudamm nicht nur beschossen, sondern den Wasserstand durch die vorherige Öffnung einer Schleuse am Oberlauf des Dnipro auf ein kritisches Niveau angehoben. Durch den Dammbruch würden die Landwirtschaft und das Ökosystem der Region Cherson geschädigt und die Wasserversorgung der Krim beeinträchtigt.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-krieg-kachowka-damm-explosion-macht-aus-feldern-wuesten-18946939.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

 

[Ebby Zutt]

vor 48 Minuten schrieb Ronald:

Laut dem Außenministerium in Moskau handelt es sich um eine geplante und gezielte Aktion des ukrainischen Militärs im Rahmen der eigenen Gegenoffensive

Das muss natürlich stimmen, wenn’s von dieser Quelle kommt.

[silvester31]

Musst Du Mal Carlo fragen. Der hat das direkt geliked. Sicher hat der Insider Informationen.

[M. Ferchaud]

vor 8 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das muss natürlich stimmen, wenn’s von dieser Quelle kommt.

Genau das dachte ich auch spontan. Wer russische Propaganda für seriöse Nachrichten hält, den kann ich nicht ernst nehmen.

[Ronald]

vor 14 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das muss natürlich stimmen, wenn’s von dieser Quelle kommt.

Eben, und Leopard-Panzer sind auch nur Traktoren.

https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-krieg-moskau-praesentiert-traktoren-als-zerstoerte-leopard-panzer-li.356421

[Gast munich_carlo]

vor 12 Minuten schrieb silvester31:

Musst Du Mal Carlo fragen. Der hat das direkt geliked. Sicher hat der Insider Informationen.

Ich habe mich lediglich ganz brav für den Link zur FAZ bedankt.

[Ebby Zutt]

vor 43 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Genau das dachte ich auch spontan. Wer russische Propaganda für seriöse Nachrichten hält, den kann ich nicht ernst nehmen.

Im Artikelausschnitt steht’s ja so, dass die russische Regierung das behauptet hat.

vor 38 Minuten schrieb Ronald:

Eben, und Leopard-Panzer sind auch nur Traktoren

Bei solchen Veröffentlichungen frag ich mich immer, wer da im zuständigen Ministerium seine Chefs übers Ohr haut (quasi Widerstand von Innen - das darf man nicht unterschätzen).

[MatthiasM]

vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

 Wer russische Propaganda für seriöse Nachrichten hält, den kann ich nicht ernst nehmen.

Nun die Ukrainer werden es wohl mit der Wahrheit auch nicht immer ganz genau nehmen, schliesslich ist Information auch eine wichtige Kriegswaffe. Aber man muss nicht davon ausgehen, dass jedes Wort gelogen ist, wie bei den Russen, die sich wohl auch gegenseitig beluegen.

[silvester31]

Gut....  Wenn man noch nie einen Leopard 2 gesehen hat, kann es da schon zu Verwechslungen kommen. Jedenfalls wenn man annimmt, daß der Westen auf dem gleich hohen Niveau ist, wie die eigene Armee.

[XMechaniker]

Das war eine Selbstfahrende Feldspritze.

https://gagadget.com/de/war/255727-russisches-verteidigungsministerium-reklamiert-eine-john-deere-4830-selbstfahrspritze-fur-einen-zerstorten-deutschen-/

Also wesentlich gefährlicher als ein Leopard!

[Ronald]

Bericht: CIA erfuhr drei Monate vor Nord-Stream-Explosionen von ukrainischem Plan
 

Zitat

 

Die "Washington Post" berichtete am Dienstag, der US-Auslandsgeheimdienst CIA habe bereits im Juni 2022 und damit drei Monate vor den Detonationen von einem ukrainischen Plan für einen solchen Anschlag erfahren.

Demnach wurde die CIA von einem europäischen Geheimdienst darüber informiert, dass ein Team von sechs Angehörigen einer ukrainischen Eliteeinheit die Erdgas-Pipelines bei einem verdeckten Taucheinsatz sprengen wollten. Der "Washington Post" zufolge unterstand das Team direkt der ukrainischen Armeeführung.

Die "Washington Post" berichtet jetzt, die US-Regierung habe im Juni 2022 durch einen "engen Verbündeten" von dem mutmaßlichen ukrainischen Plan erfahren. Demnach stammten die Angaben von einem Informanten in der Ukraine. Die USA teilten die Informationen dann mit Deutschland und anderen Europäern, schreibt die "Washington Post" unter Berufung auf informierte Kreise. Der Plan soll demnach sehr detailliert gewesen sein - und große Ähnlichkeiten mit dem tatsächlichen Anschlag vom September haben.

So sollten dem Plan zufolge sechs Beteiligte mit einem unter falscher Identität gemieteten Boot zu den Pipelines fahren und dann zu den Leitungen tauchen, um Sprengsätze anzubringen. Deutsche Ermittler sind Medienberichten zufolge zu dem Schluss gekommen, dass sechs Angreifer im September genau so vorgingen.

 

https://de.yahoo.com/nachrichten/bericht-cia-erfuhr-drei-monate-164105797.html

Zitat

Die amerikanische Regierung hatte angeblich bereits im Juni 2022 Kenntnis von Plänen der ukrainischen Streitkräfte, die Ostsee-Pipelines Nord Stream zu attackieren. Dies berichtete die «Washington Post» am Dienstag, mit Verweis auf Geheimdienstdokumente, die von einem Nationalgardisten bis vor einigen Wochen unerlaubterweise auf der Internet-Plattform Discord weitergeben wurden.

https://www.watson.ch/international/russland/476882072-nord-stream-usa-wurden-im-juni-2022-ueber-ukrainische-plaene-informiert

Bearbeitet 7. Juni 2023 von Ronald

[Ronald]

 

Russland hat versucht, Kiew zu fluten

Zitat

 

Neben dem Schwarzen Meer ist der Fluss Dnipro das wichtigste Gewässer im Land. Er kommt aus Russland, durchfliesst Belarus und dann die Ukraine von Norden nach Süden, wo er ins Schwarze Meer mündet. Der Fluss teilt das Land in zwei ziemlich gleich grosse Hälften. Zu Beginn des Kriegs spekulierten Expertinnen und Experten, dass eines der möglichen Ziele Russlands sein könne, die östliche Hälfte bis zu den Dnipro-Ufern einzunehmen. 

Womöglich wurde an diesem Fluss eine der grössten Katastrophen dieses Kriegs bereits in seinen ersten Tagen abgewendet. Am 26. Februar 2022 schoss die russische Armee eine Rakete auf den Damm des Kiewer Stausees. Die Ukraine fing den Flugkörper ab, ansonsten hätte der Hauptstadt südlich davon eine Flutkatastrophe gedroht – noch weit grösser als das, was jetzt in der Region Cherson zu befürchten ist. 

 

https://www.watson.ch/international/zeit online/266887260-wasser-als-waffe-im-krieg-in-der-ukraine

[JörgTe]

Dominic Johnson von der taz sieht mit der Sprengung des Staudamms einen Hinweis auf das Ende des Krieges. Sehr interessant:

… Nur der vielen Dämme am Dnipro-Fluss ist von Russland besetzt, und ausgerechnet dieser geht kaputt. Mit der nächtlichen Explosion des Kachowka-Staudamms und der sich nun entfaltenden Flutkatastrophe im Süden der Ukraine scheint das Horrorszenario nun einzutreten. …

https://taz.de/Kachowka-Staudamm-in-der-Ukraine/!5936190/

[silvester31]

Ja, das Thema "verbrannte Erde" wurde auch schon anderswo besprochen.

Aber ich widerhole mich : Die Hoffnung stirbt zuletzt....