Krieg und Frieden - la fin de léspoir

[Ebby Zutt]

vor 1 Minute schrieb fgee:

Ich mach's einfach: 5x nein. Die Fragen waren alle polemisch.

Natürlich wollte ich provozieren, dass du hinter der überzuckerten Tobleroneschachtel rauskommst und mal Lösungsansätze bringst.
Und? Nix!
Also, wie soll es praktisch gehen, die von dir ausgerufene Übernahme Europas durch Muslime zu verhindern?
Kinderkriegen kannst du ja nicht erzwingen und darüber lamentieren nutzt auch nix. Wenn die Eingeborenen weniger werden, ist das aber noch lange kein Grund von Aussterben* zu reden, sowas dauert und außerdem sind die Geburtenraten ja nicht gleichmäßig verteilt.

*
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164004/umfrage/prognostizierte-bevoelkerungsentwicklung-in-den-laendern-der-eu/

Sieh mal, deine fleißigen Eidgenossen.

 

[RalphB]

vor einer Stunde schrieb fgee:

Was bleibt, ist: Wer Kinder hat, dessen Kinder werden die Zukunft bevölkern... Kinder sind Zukunft. Jeder Afrikaner weiss das. Andersherum, jeder, der keine Kinder hat, der hat entschieden, mittelfristig auszusterben - es ist so eine Art "kollektiver Selbstmord".

Nimmst Du nicht Deine Gene etwas zu wichtig? Wen interessiert es, wenn Deine Brühe nur noch mehr oder weniger stark vertreten in den Enkeln aktiv ist - schon dort wird prozentual von Dir recht wenig zu finden sein. 

Und das dann noch alle deutschen Gene für humanistische Ideen eintreten oder das palästinensische Gen in dritter Generation in Deutschland noch dem Islam huldigt, das wage ich doch sehr in Frage zu stellen. Hier verbrennen wir ja auch nicht mehr Hexen oder hängen den Rebellen an den nächsten Baum. Selbst die 10 Kinder im Schnitt sind seit ein paar Jahren aus der Mode gekommen. 

Jeder Afrikaner weiß das? Es mag ein gesellschaftlich kulturelles Gedächtnis geben, dass viele Kinder die Sicherheit des Überlebens im Alter erhöhen - war hier auch nie anders. Erst der Reichtum und die Rente waren der Anfang des Umdenkens und dazu haben die schlauen Europäer dann auch mal locker vier Generationen gebraucht.

Es erstaunt mich wirklich, wieso es besser sein soll, deutsch und mit ordentlich vielen Kindern dem Untergang und der Überbevölkerung entgegen zu rennen, als einfach den Menschen, die schlechte Lebensbedingungen haben, hier etwas Platz einzuräumen. Und diese sich dann gesellschaftlich so entwickeln zu lassen, wie wir es auch gemacht haben. Gerne ohne den Umweg Kaiser, Führer, Kriege und Untergang.

Und wieso wird mit so viel Akribie alles dafür getan, damit es möglichst unmöglich ist "Fremde" hier zu integrieren? Warum wird nicht die Chance gesehen und genutzt?  Ein Blick in die Geschichte sollte uns doch zeigen, dass gerade die Phasen der Wanderungen befruchtend für gesellschaftliche Entwicklungen waren. Was dann ja auch der Grund dafür sein dürfte, dass hier die wenigsten den Ariernachweis mit Bravour bestehen würden.... Weg von den Genen wird es aber auch recht dünn. Da hat im Zweifel der Hamasanhänger mit dem AFDler mehr gemeinsam als mir lieb ist. Muss ich dann irgendetwas erfinden, damit ich dem AFD-Typen kulturell näher stehe? 

Eine Art kollektiver Selbstmord.... schon etwas schräg. Wenn ich an Klimawandel oder Überbevölkerung denke, dann habe ich vielleicht den Gedanken an einen kollektiven Selbstmord - aber nicht, wenn ich an meine einsame Kröte im Kinderzimmer denke

Ich finde das Ganze nicht wirklich durchdacht und einen Lösungsansatz kann ich auch nicht sehen.

Und damit wären wir letztendlich wieder beim Thema Krieg und Frieden - ohne das Erste, würden kaum so viele Menschen Ihre Heimat verlassen

[Ronald]

vor 2 Stunden schrieb ajkon1:

 Dann geh doch raus aus der Kirche niemand hält dich.

Ich weiß noch nicht mal wie man da "rein" kommt. Wird die Mitgliedschaft vererbt, vom Vater oder von der Mutter?

[TorstenX1]

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Ich weiß noch nicht mal wie man da "rein" kommt. Wird die Mitgliedschaft vererbt, vom Vater oder von der Mutter?

Bedauerlich.

Ich hab den Sinn deiner Verlinkung nicht verstanden und die Links von dir noch nicht mal gelesen, aber: Wer Kirchensteuern zahlt und das nicht gut findet, kann es sofort beenden, er braucht nur ein paar Minuten seiner Lebensszeit dafür.

[fgee]

vor 4 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Lösungsansätze bringst.
Und?

Ausser "Kinder in die Welt setzen" habe ich auch keine Lösung. Ich füge aber an (und das ist mir wichtig): Natürlich soll ich dann mein Bestes tun, um die Kinder zu Persönlichkeiten zu erziehen, die Verantwortung übernehmen für sich und andere.

Wann wird denn nun die Welt eine Bessere (hoffentlich zumindest ein wenig): Wenn Eltern solche Überlegungen machen, oder wenn Eltern einfach gedankenlos Kinder in die Welt setzen?

Und was die Eidgenossen betrifft: Die Bevölkerung steigt nur wegen Immigration (u.a. aus Deutschland), das ist hier eine statistische Binsenwahrheit. "Bevölkerungswachstum" und "Fertilität" sind also zwei Begriffe, die u.U. nichts miteinander zu tun haben.

Bearbeitet 8. November 2023 von fgee

[MatthiasM]

vor 25 Minuten schrieb TorstenX1:

Bedauerlich.

Ich hab den Sinn deiner Verlinkung nicht verstanden ....

Da gibt es auch nichts zu verstehen! whatsaboutism und Trigger fuer Verlinkungen, die thematisch auf ein totes Gleis fuehren. 

[fgee]

vor 2 Stunden schrieb RalphB:

viele Kinder die Sicherheit des Überlebens im Alter erhöhen - war hier auch nie anders. Erst der Reichtum und die Rente waren der Anfang des Umdenkens

Sehe ich beides nicht so. Die Kinderzahl sinkt nicht wegen Reichtum, sondern überall auf der Welt dort, wo die Kindersterblichkeit zurückgegangen ist. 

Und da die Rente von den aktiv Erwerbstätigen finanziert wird, verschleiert sie, dass "viele" (besser: "ausreichend") Kinder das Überleben sichern, aber es ist halt immer noch so, auch bei uns.

Und es geht dabei nicht nur um den finanziellen Aspekt. Es geht auch ganz handfest darum, wer dereinst die Arbeit macht, also durchführt. Dass das in D und CH immer öfter Migranten sind, ohne die unsere Welt nicht mehr funktionieren würde, wurde hier schon genannt. Ich nenne noch den Grund: Zuwenig eigene Kinder.

Zusammenfassung: "Keine eigenen Kinder" und "keine Migranten" funktioniert nicht in der Praxis.

[Ebby Zutt]

vor 34 Minuten schrieb fgee:

Ausser "Kinder in die Welt setzen" habe ich auch keine Lösung

Das ist keine Lösung, eher eine Hoffnung/ Forderung.
Könnte ich auf die Idee kommen, dann mach doch welche.
(Ich hab nach 3 aufgehört, das hat gereicht.)
Und die Frage, wie Du verhindert sehen möchtest, dass Muslime Europa übernehmen ???
kannst Du nicht mit Kinderwünschen beantworten, denn
( wie Bertl schrieb), doch die Verhältnisse sie sind nicht so.
Also werd mal konkret. Wenn du das nicht kannst, dann ist deine Aussage ( die auch nicht mit Daten zu unterfüttern ist) einfach nix wert.

vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Bedauerlich.

In der Tat, in mir grummelt die Frage ob Ronald überhaupt schon entbübt wurde.

[TorstenX1]

vor 27 Minuten schrieb fgee:

Zusammenfassung: "Keine eigenen Kinder" und "keine Migranten" funktioniert nicht in der Praxis.

Du stellst dabei ausschließlich auf die Wirtschaftsleistung des Landes ab. Da kann man aber durchaus fragen, ob sie den Menschen so entscheidend wichtig ist. Sehr viele würden gern weniger arbeiten, auch wenn sie dafür finanzielle Abstriche in Kauf nehmen müßten. Und Wirtschaftswachstum wird ja seit 50 Jahren mit sehr guten Gründen in Frage gestellt. Schließlich wäre der Wegfall von Arbeitskräften ein Motor für Rationalisierungen, was durchaus die internationale Konkurrenzfähigkeit fördern könnte.

[Steinkult]

Fgee, Genosse (ich schwöre, also Eid), nimm es leicht, denn du wandelst auf unbestellbaren Sprachbrachen. 

Ironie der Sinnestäuschung, sie schimpfen uns "beratungsresistent" (weiß der Teufel wie diese Handwerksgesellen an soviel Latein gekommen sind), natürlich eigentlich untherapierbar.

In einer stillen Stunden, fand ich das Globuli, um diese verlorenen Seelen zurückzukaufen:

Zweifel säen!

PS: Zweifel, hallte es in der Brache, ist das nicht Verschwörung?

 

Bearbeitet 8. November 2023 von Steinkult

[fgee]

@Steinkult Schon fast ein Gedicht. Gute Idee: Vielleicht sollte man das Thema mit Poesie angehen?

[fgee]

Die unmögliche Tatsache

Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.

„Wie war“ (spricht er, sich erhebend
und entschlossen weiterlebend)
„möglich, wie dies Unglück, ja –:
daß es überhaupt geschah?

Ist die Staatskunst anzuklagen
in bezug auf Kraftfahrwagen?
Gab die Polizeivorschrift
hier dem Fahrer freie Trift?

Oder war vielmehr verboten,
hier Lebendige zu Toten
umzuwandeln, – kurz und schlicht:
D u r f t e hier der Kutscher nicht–?“

Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im klaren:
Wagen durften dort nicht fahren!

Und er kommt zu dem Ergebnis:
„Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil“, so schließt er messerscharf,
„nicht sein kann, was nicht sein darf.“

(Christian Morgenstern)

[magoo]

Ohne Zweifel, ohne Scheu,

folgst du Bibi linientreu.

Sagen wir es schlicht:

Da hilft kein Gedicht.

[Ebby Zutt]

vor 9 Minuten schrieb magoo:

Ohne Zweifel

Ist 

und unser Düsseldorfer hätte eigentlich mit seinem Wording* eher dort sein sollen:

CNN.com heute:

Less than a day after voters in multiple states rebuked GOP leaders who would restrict abortion rights, five Republicans running for president ignored the issue for the first 99 minutes of their third primary debate

*Autokorrektur machte daraus Wirsing.

Derweil wird Krieg auf diesem Planeten geführt:

CNN.com heute:

Two US F-15 fighter jets conducted an airstrike on a weapons storage facility in eastern Syria used by Iran’s Islamic Revolutionary Guard Corps (IRGC) and affiliated groups, the Pentagon announced Wednesday.

“This precision self-defense strike is a response to a series of attacks against U.S. personnel in Iraq and Syria by IRGC-Quds Force affiliates,” Defense Secretary Lloyd Austin said in a statement. “The President has no higher priority than the safety of U.S. personnel, and he directed today’s action to make clear that the United States will defend itself, its personnel, and its interests.”

So ganz nebenbei verteidigt also die US Army das eigene Interesse.

[fgee]

Also, ohne Gedicht.

Wir waren uns hier teilweise einig, dass der Konflikt zum grossen Teil deshalb fortdauert, weil eine Seite - die Palästinenser - einfach keine Hand bietet zum Frieden. Denn Mohamed Amin al-Husseini hatte die Palästinenser nachhaltig nazifiziert.

Nun werde ich hier mal wieder in die Nazi-Ecke gestellt, weil ich mir Gedanken über die Demografie mache und  "not amused" bin über Migranten, die nicht integrationswillig sind.

[magoo]

vor 13 Minuten schrieb Ebby Zutt:

*Autokorrektur machte daraus Wirsing.

Wirsing teilweise zum großen Teil geteilter Meinung ohne diese zu teilen. Word ich sagen ...

[magoo]

vor 18 Minuten schrieb fgee:

weil eine Seite - die Palästinenser - einfach keine Hand bietet zum Frieden. Denn Mohamed Amin al-Husseini hatte die Palästinenser nachhaltig nazifiziert.

Das ist praktisch für eine schlichte Sicht, wenn man "die" Araber (Smotrich: "Arabs are Arabs") in "eine" Ecke stellt.

[MatthiasM]

vor 39 Minuten schrieb fgee:

Nun werde ich hier mal wieder in die Nazi-Ecke gestellt, ....

Natanjahu mag alles moegliche sein, ein Nazi ist er sicher nicht!

[Ronald]

Natan der Weise

vor 19 Minuten schrieb MatthiasM:

Natanjahu mag alles moegliche sein

 

[Ronald]

Siedlergewalt
Kolonisten greifen Westbank an
Deutliche Zunahme von Gewalt und Vertreibung im von Israel besetzten palästinensischen Gebiet
 

Zitat

 

Nach dem von der Hamas angeführten, blutigen Angriff auf Israel am 7. Oktober haben die Angriffe militanter, jüdischer Siedler gegen die palästinensische Bevölkerung auf der Westbank noch einmal erheblich zugenommen. Die Vereinten Nationen registrierten seitdem mehr als 170 Attacken. Mehrere Hundert Palästinenser, vor allem Beduinen, wurden von ihrem Land vertrieben. Die Milizionäre trugen teilweise Uniformen der israelischen Armee, berichteten Augenzeugen dem Sender Al-Dschasira.

Die marodierenden Siedler dringen inzwischen täglich in Dörfer ein, beschädigen und stehlen Vieh und Ernte, fällen Bäume und zerstören Trinkwassertanks und Sonnenkollektoren. Sie blockieren Feldwege und hindern die palästinensischen Bauern daran, ihr Land zu erreichen. Besonders während der gerade stattfindenden Olivenernte sind palästinensische Bauern der Gewalt militanter Siedler ausgesetzt. Das ist zwar schon viele Jahre so, aber seit der Krieg um Gaza tobt, fühlen sie sich offenbar besonders aufgestachelt, den Palästinensern zu zeigen, wer die eigentlichen Herren auf der Westbank sind. Wenn die Bauern aus Angst um das nackte Überleben nicht ernten können, verlieren sie ihr gesamtes Jahreseinkommen und damit ihre Existenzgrundlage.

Die Siedlernetzwerke in den sozialen Medien seien voller Hetze und Hass gegen Palästinenser, registriert die israelische NGO B’Tselem eine besorgniserregende Entwicklung. Einige palästinensische Ortschaften haben bereits aufgehört zu existieren – die Bewohner sind von den ultraorthodoxen Siedlern vertrieben worden. Zwischen dem 7. und 19. Oktober hat B’Tselem insgesamt 98 Familien mit 552 Personen gezählt, die ihre Häuser verlassen haben, darunter 173 Minderjährige.

»Wir (…) fordern die internationale Gemeinschaft auf, dringend zu handeln, um die staatlich unterstützte Welle der Siedlergewalt zu stoppen, die zur gewaltsamen Umsiedlung palästinensischer Gemeinden im Westjordanland geführt hat und noch führt.« – Mit diesen Worten riefen über 30 israelische NGOs am 29. Oktober zu einer konzertierten Aktion auf, darunter auch B’Tselem. Einen Tag vor dem Aufruf wurde Bilad Salih aus dem Dorf As-Sawija von Siedlern ermordet, als er sich um seine Olivenbäume kümmerte.

»Leider unterstützt die israelische Regierung diese Angriffe und unternimmt nichts, um die Gewalt zu stoppen. Im Gegenteil: Minister und andere Beamte unterstützen sie und in vielen Fällen ist das Militär anwesend oder beteiligt sich sogar an der Gewalt, auch bei Vorfällen, bei denen Siedler Palästinenser getötet haben«, heißt es in dem Aufruf der israelischen NGOs. »Darüber hinaus kam es seit Beginn des Krieges zu einer wachsenden Zahl von Vorfällen, bei denen gewalttätige Siedler dokumentiert wurden, die umliegende palästinensische Gemeinden angriffen, während sie Militäruniformen trugen und von der Regierung ausgegebene Waffen benutzten.«

 

https://www.jungewelt.de/artikel/462760.siedlergewalt-kolonisten-greifen-westbank-an.html

[fgee]

vor 2 Stunden schrieb magoo:

Das ist praktisch

Nein, tragisch.

https://www.google.com/search?q=palästinenser+schulbücher+antisemitismus

[RalphB]

vor 15 Stunden schrieb fgee:

Sehe ich beides nicht so. Die Kinderzahl sinkt nicht wegen Reichtum, sondern überall auf der Welt dort, wo die Kindersterblichkeit zurückgegangen ist.

Ich weiß

Nach meinen Infos liegst Du nicht richtig, wo steckt der Fehler? Ich habe die Sterblichkeitsstatistik bei Kindern rausgesucht. Dort kann man sehen, dass ab ca. 1910 die Sterblichkeit in einer deutlichen Kurve runtergeht. Unterbrochen 1945-1950 durch den Folgen des II. Weltkrieges. 

https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/S10-Saeuglingssterblichkeit-ab-1872.html

Die Rentenversicherung ging in Deutschland ab 1889 los - da scheint mir die Kurve plausibel. Die Abnahme an Armut nimmt ab 1880 kontinuierlich ab, durchbrochen durch Kriege und Weltwirtschaftskrise. 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/250066/umfrage/bip-pro-kopf-in-ausgewaehlten-laendern-weltweit/

Die Lebenserwartung steigt gleichzeitig mit dem sinken der Kindersterblichkeit

https://www.gbe-bund.de/gbe/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gast&p_aid=0&p_knoten=FID&p_sprache=D&p_suchstring=24101

Da die romantische Familie eine sehr neue Erfindung ist, würde ich von 1900 - 1945 einen Übergang sehen: Vorher waren Kinder gerade in armen Familien eine wirtschaftlicher Faktor. Ob die eigene Gene weiter verbreitet wurden spielte keine (große) Rolle. Das kann man auch an der Anzahl der nicht ehelichen Kinder ablesen: Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 30% der Kinder nicht vom Ehemann kamen. Das spielte sehr häufig eine untergeordnete Rolle. Die Kinder (Jugendlichen) konnten und mussten zum Haushalt beitragen, das war das Wesentliche.

[Ebby Zutt]

vor 2 Stunden schrieb fgee:

Denn Mohamed Amin al-Husseini hatte die Palästinenser nachhaltig nazifiziert.

Nun werde ich hier mal wieder in die Nazi-Ecke gestellt, weil ich mir Gedanken über die Demografie mache und  "not amused" bin über Migranten, die nicht integrationswillig sind.

Eher islamisiert/ oder nationalisiert.
Lass doch mal die Natzis weg und Versuch nicht so oft dich als Opfee zu präsentieren.
Und die Migranten, jetzt sinds also die integrationsunwilligen. Na toll, und dein Lösungsansatz?
Die Datengrundlage?
Dein Beitrag um die Integration zu verbessern?

(Heute früh hatte ich so einen integrationsunwilligen Bauarbeiter auf dem Gerüst, der hörte beim Schaffen polnisches Radio; der afghanische Umschüler, der vor 2 Jahren die Prüfung ablegte ist eine Freude für den Berufskollegen.
klar, nur Einzelfälle?)

[Ronald]

Siedlergewalt im Westjordanland – diese Grafiken zeigen das Ausmass
Während die Augen auf Gaza gerichtet sind, eskaliert die Gewalt zwischen jüdischen Siedlern und Palästinensern im Westjordanland.

https://www.watson.ch/international/israel/218940229-siedlergewalt-im-westjordanland-diese-grafiken-zeigen-das-ausmass

[magoo]

vor 22 Stunden schrieb fgee:

Nein, tragisch.

https://www.google.com/search?q=palästinenser+schulbücher+antisemitismus

Der Report für die EU des Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung attestiert palästinensischen Schulbüchern (Bücher von 2017), dass sie weitgehend Unesco Standards folgen, in einigen Fällen aber Texte und Bilder enthalten, die "Gewalt gegen Israelis – zumeist als „zionistische Besatzer“ bezeichnet – gutheißen".

https://www.gei.de/fileadmin/gei.de/pdf/abteilungen/WiU/Report_on_Palestinian_Textbooks_-_Executive_Summary.pdf

Ein Update für Bücher aus 2020 ergab, "dass aktuelle Lehrbücher für das akademische Jahr 2020/21 Texte und Bilder mit Eskalationspotential reduziert haben." 

Empfohlen wird, den Dialog weiterzuführen bis "alle antisemitischen Narrative und Gewaltverherrlichung entfernt werden".

https://www.gei.de/forschung/projekte/analyse-palaestinensischer-schulbuecher-paltex/faq-antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen

Der mühsame dialogbereite Annäherungsprozess halt. Gerne von den "wir gegen die" Brandstiftern diskreditiert.