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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb JörgTe:

Hallo Dirk, hast du den Eindruck, dass wir zu wenig Mitgefühl aufbringen?

Ich finde es wichtig, nicht auf der Ebene von Zahlen zu verharren. In diesem brutalen Angriffskrieg werden gezielt Zivilisten getötet, verstümmelt, verletzt. Das ist ein elementarer Teil der russischen Kriegsführung. 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb matgom:

Vom Gas, Benzin, .... ?

Wenn Du das Geschriebene auseinder reißt ergibt dieser eher philosophische Ausruf eher keinen Sinn. 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb matgom:

Einigung durch Verhandlung gibt es deshalb vorerst nicht. Einen Atomschlag mit anschließender Truppenbesetzung wird es auch nicht geben.

Hoffen wir es. Es gibt ja auch "kleine", sogenannte taktische Atomwaffen.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb AndreasRS:

Hoffen wir es. Es gibt ja auch "kleine", sogenannte taktische Atomwaffen.

Die theroretischen Eskalationsstufen wurden schon mal genannt. Giftgas, dann Atom. Die Nato hat Putin vor dem Einsatz von Giftgas gewarnt und das "game changer" genannt. Ich glaube das diese Eskalationsstufe nicht erreicht wird, das Echo bläst Putin weg.

Geschrieben

Hallo,

vor 12 Minuten schrieb matgom:

Die Nato hat Putin vor dem Einsatz von Giftgas gewarnt und das "game changer" genannt. Ich glaube das diese Eskalationsstufe nicht erreicht wird, das Echo bläst Putin weg.

Wieso? Was genau sollte passieren? Die Nato will ja nicht eskalieren.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Der Holocaust ist natürlich "unvergleichlich". Da reagiert Israel entsprechend. Beinahe reflexartig.

Wenn man sieht wer sich da schon alles bedient hat, durchaus verstaendlich! Warum muss man diesen Vergleich ueberhaupt immer wieder anfuehren? ich finde diese Form der Instrumentalisierung unpassend!

vor 31 Minuten schrieb Hartmut51:

Nun ja, es läuft aktuell auf den Genozid an den Ukrainern hinaus. Er hat eine überspitzte Formulierung benutzt, deren Sinn vermutlich nicht ist die Shoa zu relativieren!

Er kaempft um Unterstuezung und greift nach allem. Ich habe gestern Abend Frau Weisband bei Anne Will zugehoert. Die ist erheblich reflektierter. Eine Flugverbotszone haellt sie auch nicht fuer foerderlich, aber einen Energieboykott fuer sehr. Ich wuerde auch, trotz hoher Fahrleistung, 3 Euro fuer den Liter Sprit bezahlen wenn es helfen wuerde den Krieg zu beenden.

  • Like 5
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo,

Wieso? Was genau sollte passieren? Die Nato will ja nicht eskalieren.

Grüße
Andreas

Was die Nato will ist Biden`s Beschluss ? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Ich wuerde auch, trotz hoher Fahrleistung, 3 Euro fuer den Liter Sprit bezahlen wenn es helfen wuerde den Krieg zu beenden.

Das Problem sehe ich eher darin, dass wir im Moment mit unserem Geld beide Seiten bezahlen,
warum soll dann bald Schluss sein, bringt doch Wachstum... </Sarkasmus aus>

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben

3 € für den Liter bringt ja nichts, solange er weiterhin aus Russland kommt !

Das Problem ist ja, entsprechende Mengen kurzfristig woanders her zu bekommen. Eher nicht der Preis....

Geschrieben
Zitat

„Glaube nie, wenn dir ältere Leute erzählen, sie hätten von den KZ nichts gewusst. Natürlich – das Ausmaß und die Zahlen, das nicht. Aber wer von ihrer Existenz nichts wusste, der wollte einfach nichts wissen“, schärften mir meine Eltern ein. Sie erkannten einen Faschisten, wenn sie ihm begegneten. Putin hätten sie sofort identifiziert. Schon 1993 bezeichnete der vor deutschen Geschäftsleuten den chilenischen General Pinochet als Vorbild, wenn es darum gehe, durch Gewalt das Privateigentum zu schützen. Bis heute hat er dabei vor allem sein eigenes im Auge.

Wenn er die Ukraine als faschistischen Staat verleumdet und ein „Entnazifizierungsprogramm“ fordert, vergisst Putin den großen Satiriker Nikolai Gogol. In der Ukraine geboren und in Russland zweisprachig publizierend, setzte der seiner Korruptionskomödie „Der Revisor“ (1836) ein in beiden Ländern bekanntes Sprichwort voran: „Schimpf nicht auf den Spiegel, wenn er dir eine schiefe Fratze zeigt!“

https://taz.de/Linke-Putin-Versteher_innen/!5840085/

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

3 € für den Liter bringt ja nichts, solange er weiterhin aus Russland kommt !

 

Darum geht es ja! Wenn wir kein russisches Oel mehr kaufen, werden wir es von anderen Laendern zu einem hoeheren Preis kaufen muessen. Das bin ich bereit zu tragen. Bei Gas wuerde ich es auch so machen, ich fuerchte nur, dass ist nicht so leicht umzusetzen. 

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

3 € für den Liter bringt ja nichts, solange er weiterhin aus Russland kommt !

Das Problem ist ja, entsprechende Mengen kurzfristig woanders her zu bekommen. Eher nicht der Preis....

Es wird ja dran gearbeitet. Ich finde, Habeck als Grüner springt da über einen grossen Schatten. - Gilt auch für Frau Baerbock, beide beweisen momentan mehr staatsmännisches (Frau Baerbock, ich weiss leider nicht, wie ich den Begriff gendern soll, ohne dass es satirisch wirkt, und Satire wäre hier nicht ihren Auftritten entsprechend) Format, als der Kanzler.

Das machen die beiden konsequenter, als der SPD-Kanzler, der erst verhindert, dass die Ukraine rechtzeitig angebotene sowie benötigte Panzer kriegt, die Deutschland noch nicht einmal mehr gehörten, und dann auf die auffordernde und bewegende Rede Selenzkys nicht einen Ton, noch nicht mal mit einer Geste antwortet. Wie man das besser macht, konnte man in Israel sehen, das trotz von nationalem Standpunkt aus empörendem Vergleich wärmere Worte fand. Um nicht zu sagen, überhaupt eine Beistand vermittelnde Reaktion.

Was mich enttäuscht hat, war die Meldung, die Bundesregierung arbeite an einer Unabhängigkeit von russischen Energieimporten bis 2027. - Hat irgend jemand dabei das Gefühl, man helfe der Ukraine zielgerichtet?

Sorry, das muss schneller gehen, und selbst wenn nicht, kann man sowas besser kommunizieren. Etwa, indem man (zusätzlich) ein Zwischenziel für den Sommer angibt. Das beträfe dann einen Zeitraum, von dem man zumindest mit viel Optimismus hoffen kann, dass er die Ukraine noch betrifft.

  • Like 2
Geschrieben

Gasprom liefert uns täglich ca. 106 Millionen Kubikmeter Gas. Diese Leitung geht auch durch die Ukraine inkl. Berechnung der Transfergebühr.

Wenn kein Gas aus Russland, dann auch kein Geld für die Ukraine.

Geschrieben

Wer bezahlt der Ukraine die Transfergebühr? Wir oder Russland? Im Falle von Russland würde ich da momentan nicht drauf wetten.

Die Ukraine kann die Leitung ja in der Zukunft auch zum Transport von selbst hergestelltem Wasserstoff nach D verwenden. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb AndreasRS:

Wieso? Was genau sollte passieren? Die Nato will ja nicht eskalieren.

Seufts,

Nato Länder lieferten und liefern Waffen, erst heute früh wurde verkündet das Hilfen zur Beschaffung von Waffen von der EU auf eine Milliarde aufgestockt werden. Letzte Woche machte USA ne Milliarde locker, Waffen und Hilfen für eine Woche.

Die können aber noch ganz anders, Putin hat den Unterstützern mit Konsequenzen gedroht, die Waffen liefert aber kein Winzling-Land das man dafür bestrafen kann sondern die EU und USA, die können wenn sie wollen so viel Verteidigungswaffen liefern das Putin nicht gewinnen kann. Das kostet viel Geld und wird erst bewilligt wenn die Hütte wirklich brennt, also ab dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen.

Zusätzlich gibts dann noch Sanktionen, 5000+, von Weltweit, Geldhahn zu !

Die Nato kämpft nicht deshalb eskaliert sie auch nicht, die Ukrainer kämpfen dagegen bis zur letzten Patrone (berichtete heute der UNICEF Sprecher Mariupol).

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb matgom:

Zusätzlich gibts dann noch Sanktionen, 5000+, von Weltweit, Geldhahn zu !

wir sollten nicht vergessen, dass große Teile der Welt sich nicht für diesen Krieg interessieren oder ihn überhaupt wahrnehmen.

Ich frage mich allerdings, warum nicht andere ehemalige Sowjetstaaten sich verlorene Gebiete zurückholen. Moldawien könnte jetzt bequem Transistrien einnehmen. Tschetschenien sich für Unabhängig erklären (gut, da ist noch die Marionettenregierung an der Macht, die will das gar nicht).

Grüße
Andreas

Geschrieben

Mal eine Frage: In den Medien geisterte am Wochenende herum, dass die Ukraine fast 500 russische Panzer seit Kriegsbeginn am 24.02.2022 zerstört habe.

Wie ist die Zahl - lassen wir mal offen, ob sie stimmt - einzuordnen.

Wie viele Panzer hatte Russland? Wie viele davon haben sie in Tschetschenien, Transnistrien, Südossetien und Syrien geschrottet? Wie viele davon sind gar nicht einsatzbereit zu bekommen, unter gegenwärtigen Bedingungen, etwa weil westliche Elektronik fehlt? Was bleibt noch, und wie lange braucht Putin, das in die Ukraine oder wenigstens da an die Grenze zu schaffen?

Was hat Putin noch an fliegender Ausrüstung? Was ist da der Ausgangsstand, was wurde in den bisherigen Kriegen geschrottet, und was ist noch übrig?

Das Gleiche bei den Marschflugkörpern. Etwa, wie viele von den offenbar nicht wirklich abwehrbaren Hyperschallraketen hat Putin. Ich las, die wurden ab 2018 in Dienst gestellt. Wer stellt die her, und wie viele können da seither ausgeliefert worden sein? Reden wir da von 200 Stück, oder geht das in die Tausende?

Kurz: Wie viel von den Russischen Überfallkommando-Streitkräften ist, mit einsatzbereit zu bekommender Reserve, noch übrig?

Unter Umständen gibts in den nächsten hundert Jahren nie wieder so eine Chance, Russlands militärisches Bedrohungspotential wirksam zu dezimieren. Sollte man dann nutzen, wenn man eh schon nicht mehr anders kann, als sich mit dem Krieg zu befassen. Allenfalls wäre das ein Zusatzargument für die NATO, sich von Putin nicht endlos provozieren zu lassen.

Gleichzeitig dürfte das einen Teil der Erklärung auf die Frage liefern, warum Putin bislang wie ein Beckenflicker aufpasst, ja nichts auf NATO-Gebiet fallen zu lassen. Weil er zum Beispiel weiss, dass er seine Schwarzmeerflotte noch braucht und ungestört einseten können will, weil ihm etwa die Panzer langsam knapper werden.

Nicht zu vergessen, von der Antwort auf die Fragen dürfte abhängen, wie gross Putins Verzweiflung einzuschätzen ist. Auch, wenn er grundsätzlich zumindest aus seiner Sicht rational handelt, weiss schliesslich keiner, was er macht, wenn ihm das Hemd ernsthaft kurz wird. Zum Vergleich: Hitler hätte mit dem Einsatz von Atombomben nicht gezögert, hätte er sie gehabt. Gas setzte er dagegen bis zum Ende nicht ein. Putin kann das umgekehrt machen, oder auch nicht, wenn er erstmal mit dem Rücken zur Wand steht.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb matgom:

Es ist zum heulen,

Alles- oder Nichtskönner?

Alles etwas, aber nichts richtig?

Inzwischen sind nicht nur die USA, sondern auch mehrere andere Länder wie Großbritannien, Australien und Belgien an dem Programm beteiligt. Das macht die Sache nicht einfacher, sagt Militärexperte Dan Grazier. Wenn man ein Flugzeug baue, das allen alle Wünsche erfüllen soll, bekomme man keinen Alles-, sondern einen Nichtskönner

Kritisiert wird unter anderem, dass die F-35 nicht so wendig sei wie andere Kampfjets. Und das Flugzeug sei im Betrieb wahnsinnig teuer: "Wenn das US-Militär die Stückzahl kauft, die es geplant hat, werden die Teilstreitkräfte nicht mehr in der Lage sein, ihre F-35 auch zu betreiben, weil die Kosten rund sechs Milliarden Dollar über ihrem Budget liegen werden"

 Kritiker sagen, die mit anspruchsvoller Technologie vollgestopften Maschinen seien eigentlich noch gar nicht serienreif und sehr fehleranfällig. Südkorea etwa hat im Januar seine F-35-Flotte stillgelegt, nachdem ein Pilot wegen einer technischen Störung seine Maschine auf dem Bauch landen musste.  Air Force Chief of Staff General Charles Brown dachte voriges Jahr laut über die Entwicklung einer neuen Flugzeug-Generation nach. Ein öffentlicher Aufschrei folgte, und Brown ruderte zurück: Die F-35 sei der Eckpfeiler der Zukunft der Air Force.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/f35-kampfjet-101.html

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb AndreasRS:

Moldawien könnte jetzt bequem Transistrien einnehmen.

Wohl eher anders rum 🙄

  • Traurig 1
Geschrieben
Zitat

Er war 96 Jahre alt und hat während der NS-Herrschaft mehrere Konzentrationslager überlebt - nun ist Boris Romantschenko bei einem russischen Bombenangriff in der ukrainischen Stadt Charkiw getötet worden.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/romantschenko-buchenwald-charkiw-101.html

Zitat

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat mit Erschütterung auf den Tod Romantschenkos reagiert. "Das macht mich fassungslos. Sein Tod lässt mich entsetzt zurück. Die Nationalsozialisten haben es nicht geschafft, diesen großen Menschen zu brechen, ihn zu töten - sehr wohl aber das System Putin mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine", erklärte Ramelow in Erfurt. Das ehemalige KZ Buchenwald liegt bei Weimar in Thüringen.

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb bluedog:

Mal eine Frage: In den Medien geisterte am Wochenende herum, dass die Ukraine fast 500 russische Panzer seit Kriegsbeginn am 24.02.2022 zerstört habe.

Wie ist die Zahl - lassen wir mal offen, ob sie stimmt - einzuordnen.

Wie viele Panzer hatte Russland?

2009 waren es ca. 22.000, von denen 6000 einsatzfähig waren.

https://web.archive.org/web/20090704221854/http://de.rian.ru/analysis/20090703/122211895.html

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