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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Zitat

Die russischen Wertvorstellungen sind völlig anders als die unseren. Deshalb wäre es sehr naiv, sich Russland aus einer Position des Zugeständnisses zu nähern, aus einer Position, in der man versucht, eine beiderseits vorteilhafte Lösung zu erreichen. Russland kennt bis heute nur "gewonnen" und "verloren".

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/interview-petr-pavel-100.html

Geschrieben

https://taz.de/Die-Wahrheit/!6007312/

Zitat

Studierendenproteste allenthalben. „Free Palestine!“, schallt es von den Campus der Universitäten in den USA und Europa. Doch wie frei soll Palästina sein? Und in welchen Grenzen? Und wer soll es dann regieren? Immer wieder wird den Demonstrierenden vorgeworfen, einseitig Stellung zu beziehen und keine Vision für die Zukunft der Region zu haben.

Zitat

„Wir waren diese ständigen Vorwürfe leid, dass wir uns als queere und trans* Menschen so stark für ein freies Palästina engagieren, als ob wir nicht wüssten, dass die Hamas in Gaza queere Menschen zurzeit noch eher ablehnt und Frauenrechte nicht ganz ausreichend beachtet“, beteuert hen. „Wir sind ja nicht naiv. Aber wir glauben fest an eine Transformation der Hamas in ein genderqueeres Kollektiv nach der erfolgreichen Dekolonialisierung.“

Zitat

Und so sehen wir die Frie­dens­ak­ti­vist*in­nen am Nachmittag wieder bei einem propalästinensischen Protestcamp, eingekeilt zwischen ein paar arabisch gelesenen Männern in Türsteheroptik mit fett gedruckten „KALIFAT“-Schriftzügen auf ihren Shirts, allerdings ganz ohne Genderstern und regenbogenfarbenes Einhorn. „Free Palestine!“, rufen sie gemeinsam.

 

 

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Auto nom:
Zitat

Aber wir glauben fest an eine Transformation der Hamas in ein genderqueeres Kollektiv nach der erfolgreichen Dekolonialisierung.

Einfaltspinsel (nicht du Dirk). Wovon träumen solche Leute nachts? Oder etwas unfreundlicher formuliert: Alter, hast du Lack gesoffen?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Kugelblitz:

Einfaltspinsel (nicht du Dirk). Wovon träumen solche Leute nachts? Oder etwas unfreundlicher formuliert: Alter, hast du Lack gesoffen?

Ja, es verwundert mich auch ein wenig, wie man so undiffernziert einer homophoben, sexistischen und undemokratischen Struktur das Wort reden kann. Wissen die nicht, dass man Israel auch kritisieren kann, ohne sich zum Werkzeug von Islamfaschisten zu machen? 

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vor 9 Stunden schrieb Kugelblitz:
Zitat

Aber wir glauben fest an eine Transformation der Hamas in ein genderqueeres Kollektiv nach der erfolgreichen Dekolonialisierung.

Einfaltspinsel (nicht du Dirk). Wovon träumen solche Leute nachts? Oder etwas unfreundlicher formuliert: Alter, hast du Lack gesoffen?

Ist dir bewusst, dass dieses Zitat aus der verlinkten Satire Sendung "Eretz Nehederet" stammt?

Bearbeitet von magoo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Ist dir bewusst, dass dieses Zitat aus der verlinkten Satire Sendung "Eretz Nehederet" stammt?

Mir schon! Aber leider unterscheidet sich die Satire von der Realitatet nur unwesentlich. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Aber leider unterscheidet sich die Satire von der Realitatet nur unwesentlich. 

Ach?

Die Forderung der Studenten besteht darin, dass die Universität ihre Verbindungen zu israelischen und amerikanischen Unternehmen und Institutionen, die Israel bei den Kriegen im Gazastreifen und der Unterdrückung der Palästinenser im Westjordanland unterstützen, offenlegen und sich von ihnen trennen sollen. Das fordern sie an der Columbia University seit 2016. ein ähnlicher Ansatz wie die BDS-Bewegung (Boykott, Divestment und Sanktionen), die 2005 von Gruppen der palästinensischen Zivilgesellschaft ins Leben gerufen wurde. BDS beruft sich auf die Anti-Apartheid-Aktivisten der 1980er Jahre, die die Apartheid-Regierung Südafrikas mit Boykotten bekämpften.

Darüber kann man diskutieren, wenn man will. Wer nicht will, der stellt die Protestierer halt als genderqueere Spinner hin. Was in sich dann auch wieder bezeichnend ist ...

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Aber leider unterscheidet sich die Satire von der Realitatet nur unwesentlich. 

Das ist leider zutreffend. Die, die da auf die Straße gehen, unterscheiden sich in ihrem Judenhaß und ihrem Intellekt nicht von den Schlägertrupps der SA vor nicht langer Zeit. Heute gibt es hoffentliich mehr Mittel, sie zu stoppen.

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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb TorstenX1:

Die, die da auf die Straße gehen, unterscheiden sich in ihrem Judenhaß und ihrem Intellekt nicht von den Schlägertrupps der SA vor nicht langer Zeit

Die SA Schlägertrupps haben mit LBGTQ-Fähnchen gewedelt und glaubten fest an die Transformation der NSDAP in ein genderqueeres Kollektiv? 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb magoo:

Die SA Schlägertrupps haben mit LBGTQ-Fähnchen gewedelt und glaubten fest an die Transformation der NSDAP in ein genderqueeres Kollektiv? 

Sehr lustig, aber ich weiß jetzt nicht so richtig, was du damit meinst.
Und es interessiert mich auch nicht wirklich. Das Thema ist zu ernst für deinen Blödsinn.

Geschrieben

Aus einem amerikanischem Kommentar zu der Debatte und den Protesten:

Wenn sich die Menschen erst einmal in gegenseitig verfeindeten Lagern befinden, wird die Basis toleranter gegenüber jeder Art von Extremismus, der sich gegen ihre Gegner richtet - und weniger tolerant gegenüber allen internen Stimmen, die zu Kompromissen und gegenseitigem Dialog aufrufen. Je radikaler die eine Seite auftritt, desto mehr radikalisiert sich die andere Seite als Reaktion darauf. Was in Israel und Palästina geschieht, ist eine besonders bittere Version dieser Spirale der politischen Polarisierung.

(Once people get locked into mutually hostile camps, the rank-and-file becomes more tolerant of any kind of extremism directed at their opponents — and less tolerant of any internal voices calling for compromise and mutual dialogue. The more radical one side appears, the more the other radicalizes in response. What’s happening on Israel-Palestine is an especially bitter version of this standard political polarization doom loop.)

It’s time to take back the Israel-Palestine debate from the radicals on both sides.

(Es ist an der Zeit, die Debatte über Israel und Palästina von den Radikalen auf beiden Seiten zurückzuerobern.)

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb TorstenX1:

Sehr lustig, aber ich weiß jetzt nicht so richtig, was du damit meinst.

Du hast doch behauptet die Satire sei zutreffend und unterscheide sich nicht von Schlägertrupps der SA. Aber vielleicht gehe ich nur irrtümlich davon aus, dass du im Kontext geantwortet hast. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb magoo:

Die Forderung der Studenten besteht darin, dass die Universität ihre Verbindungen zu israelischen und amerikanischen Unternehmen und Institutionen, die Israel bei den Kriegen im Gazastreifen und der Unterdrückung der Palästinenser im Westjordanland unterstützen, offenlegen und sich von ihnen trennen sollen.

...und im Slogan "from the river to the sea". Aber das ist hier nur eine unwesentliche Ergänzung.

Wesentlich ist, dass die Palästinenser ja selber nix auf die Reihe kriegen, auch nicht in der Westbank. Darum wollen ja alle in Israel arbeiten. Oder israelische Firmen bauen Fabriken in der Westbank und geben palästinensichen Familienvätern und -Müttern Arbeit und Verdienst. Und dann kommen diese woken Stundenten und zwingen Amerika und Europa dazu, israelische Produkte zu boykottieren und bewirken, dass (auch) die palästinensischen Arbeitnehmenden ihre Arbeit verlieren*. Da sag ich doch: "Super gemacht! Toi, toi, toi! Wenn das unsere künftige Elite wird, dann wird alles gut!"

* Quellenangabe gibt's auf Anfrage

Bearbeitet von fgee
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vor 10 Stunden schrieb magoo:

Darüber kann man diskutieren, wenn man will. Wer nicht will, der stellt die Protestierer halt als genderqueere Spinner hin. Was in sich dann auch wieder bezeichnend ist ...

Ich habe mich konkret auf den Sketch bezogen, der die Diskrepanz der "genderqueeren Spinner" zur Realitaet in arabisch, muslimischen Laendern aufs Korn nimmt. Ich habe vor einigen Wochen dazu auch ein Foto gepostet, in dem eine LGBTQ-Gruppe ihre Solidaritaet mit Palaestina bekundet. Auch auf der Musikveranstaltung ESC haben Menschen, die nicht in das konventionelle Mann-Frau-Schema passen, ihre uneingeschraenkte Solidaritaet mit Palestina dokumentiert. Noch absurder finde ich, wenn sich Schwarze in den USA mit dem "Befreiungskampf" der Palaestinenser verbunden fuehlen.

Man muss schon auf beiden Augen schlecht sehen, um nicht mitzubekommen das Palaestina das tief rassistische , frauenverachtende und sexuell absolut intolerante Weltbild der arabisch-muslimischen Diktaturen teilt. Dort werden Schwarze nicht mit dem N-Wort bezeichnet, sondern wohl haeufig gleich Sklave genannt. Eine Tradition die auch heute in einigen Laedern aktiv fortgefuehrt wird. Kommt hier meistens nur ans Licht, wenn deutsche "Freiheitskaempfer" Jesiden als Sklaven halten. 

Ich halte das was Israel macht fuer ein Kriegsverbrechen, wuerde aber jeder Veranstaltung fern bleiben, in der ich irgendwie fuer die Ziele der Palaestinenser, dei aktuell von der Hamsas vertreten werden, vereinnahmt werden koennte. Die Nationalchartea der Palaestinenser steht bis heute auf ihrer Presseseite, nur sind einige Punkte als "ueberholt" bezeichnet. Aeusserungen zum Existenzrecht Israel sind fast immer ambivalent formuliert. Eine freie, tolerante Gesellschaft steht schon gar nicht auf der Agenda. Deswegen fliehen homosexuelle Palaestinenser ja auch nach Israel, wenn sie ihre Sexualitaet nicht verleugnen wollen.

Ja, die meisten Palaestinenser sind Opfer. Aber nicht nur des unmenschlichen Kriegs gegen sie, sondern auch anderer arabischer Staaten die sie zynisch instrumentalisieren und auch ihrer selbst, weil sie Jahrzehntelang Israels Vernichtung gut geheissen oder gar betrieben haben. 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb 15cv:
vor 11 Stunden schrieb magoo:

Die Forderung der Studenten besteht darin, dass die Universität ihre Verbindungen zu israelischen und amerikanischen Unternehmen und Institutionen, die Israel bei den Kriegen im Gazastreifen und der Unterdrückung der Palästinenser im Westjordanland unterstützen, offenlegen und sich von ihnen trennen sollen. Das fordern sie an der Columbia University seit 2016. ein ähnlicher Ansatz wie die BDS-Bewegung (Boykott, Divestment und Sanktionen), die 2005 von Gruppen der palästinensischen Zivilgesellschaft ins Leben gerufen wurde. BDS beruft sich auf die Anti-Apartheid-Aktivisten der 1980er Jahre, die die Apartheid-Regierung Südafrikas mit Boykotten bekämpften.

Zitat

Jahrzehnte war BDS, die pro-palästinensische, vom Bundestag als antisemitisch eingestufte Bewegung für Boykott Israels ein Randphänomen, dessen größte Erfolge Musiker wie Stevie Wonder, Elvis Costello und Lauryn Hill waren, die ihre Konzerte in Israel absagten. Seit Beginn des Gaza-Kriegs ist Israel-Boykott eine existentielle Bedrohung für die akademische Welt Tel Avivs und Jerusalems geworden.

Werden Palästinensiche Wissenschaftler jetzt auch boykottiert? Wäre ja nur logisch...

Geschrieben (bearbeitet)

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/pro-palaestinensische-proteste-berlin-dozenten-kritik-100.html

Zitat

Der Hamas-Angriff, der den Krieg im Gazastreifen auslöste, sowie die von der radikalislamischen Palästinenserorganisation verschleppten israelischen Geiseln werden darin hingegen nicht erwähnt. 

Liebe Terroristen, wer austeilt, muss auch einstecken können. Sinnbildlich an einer Tankstelle rumzündeln und sich dann wundern, wenn der ganze Laden in die Luft fliegt. Irgendwie naiv.

Bearbeitet von Kugelblitz
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vor 2 Stunden schrieb 15cv:

Ja, das ist das Absurde! Man bestraft "das andere Israel". Das gibt es naemlich in nennenswertem Umfang! Ich halte es fuer wenig wahrscheinlich, dass forschende Wissenschaftler Fans von der jetzigen Regierung sind. Auch die Proteste gegen juedische Kuenstler schlagen in die gleiche Kerbe. Ist aber noch harmlos gegen die koerperlichen Uebergriffe auf Juden in der Welt, die sich fuer zivilisiert haelt. Das sich Eden Golan nur unter starkem Personenschutz in Malmoe bewegen konnte, ist ein Schande fuer einen Rechtsstaat. 

Bigott wird es, wenn man gleichzeitig mit Landern in wirtschaftlichen oder kulturellem Austausch steht , die Krieg gegen Bevoelkerungsgruppen, wie die Kurden, die Rohingya oder die Uiguren, fuehren.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb 15cv:

Zitat aus dem link:

"Ravit Alfandari von der Fakultät für Sozialarbeit der Universität Haifa arbeitete über ein Jahr lang mit einem Forscher aus Nordirland an einer groß angelegten Studie über häusliche Gewalt. ... Doch im November teilte er ihr mit, dass er eine Petition unterzeichnet habe, die zu einem akademischen Boykott Israels aufrief."

Laut Research Output der Uni Haifa ist das eine Zusammenarbeit mit der Ulster University. Es handelt sich vermutlich um diese irische Petition zum Boykott, von einigen Mitgliedern der Ulster University unterschrieben: Hundreds of academics sign letter calling for Irish universities to suspend ties with Israeli institutions (The Irish Times)

Darin wird israelischen Unis vorgeworfen, sie seien „wichtige, willige und beharrliche Komplizen des israelischen Besatzungsregimes und seiner militärischen Infrastrukturen" während bereits mehrere palästinensische Universitäten im Gazastreifen durch israelische Luftangriffe zerstört wurden. Wobei etwa 70 Akademiker und 2000 Studenten getötet worden seien. (Stand November)

"Forschung&Lehre", herausgegeben vom Deutschen Hochschulverband, schreibt dazu in einem Artikel vom Februar:

"Zahlen des Euro-Med Human Rights Monitor vom 20. Januar deuten darauf hin, dass israelische Militäreinsätze in Gaza mindestens 94 Universitätsprofessoren getötet haben, seit das Land mit den Vergeltungsmaßnahmen für die Anschläge der Hamas vom 7. Oktober begonnen hat, sowie Hunderte von Dozenten und Tausende von Studierenden."

Palästinensische Universitäten Ziel der Zerstörung

 

vor 7 Stunden schrieb Kugelblitz:

Werden Palästinensiche Wissenschaftler jetzt auch boykottiert?

Posthum?

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben

Irland gilt als Hochburg des Antisemitismus in Europa. Solche Meldungen bestätigen das.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb 15cv:

Dass "überhaupt nicht mehr zwischen moderaten Israelis und der Regierung Netanjahu unterschieden" werde, beklagt auch der deutschstämmige Ökonomie-Professor Edgar Morgenroth von der Dublin City University

Korrekt, Herr Morgenroth. Moderate Kräfte, die "sich tapfer den Verbrechen ihrer Regierung" entgegenstellen geraten bei zunehmender Polarisierung vollends zwischen die Mühlsteine. Ich wiederhole noch mal, was ich vor 20 Stunden verlinkt habe:

vor 21 Stunden schrieb magoo:

It’s time to take back the Israel-Palestine debate from the radicals on both sides.

(Es ist an der Zeit, die Debatte über Israel und Palästina von den Radikalen auf beiden Seiten zurückzuerobern.)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Dabei empfinde ich es als unbeschreiblich wohltuend, was sich beim ESC so ereignet hat. Ein Holländer benahm sich wie der Pack vor der Tür durchdringend schäbig gegenüber der israelischen Kandidatin, weil sie Jüdin/Israelin ist, und wurde wenig später wegen anderer Gründe vom Wettbewerb ausgeschlossen. Sehr schön. Dann folgte eine für mich seltsame Bewertung der israelischen Kandidatin durch die "Jury", der anschließend eine vollkommen andere Bewertujng durch die Bevölkerung Deutschlands und anderer Länder entgegengesetzt wurde.
Das war ein überaus deutliches Signal gegen die Antisemiten von "BDS". Da kann man zurecht stolz sein auf Deutschland.

Natürlich bleibt noch sehr viel Luft nach oben. Bei der Teilnahme von Palästinensern zum Beispiel. Die haben mit Europa natürlich nichts zu tun, könnten aber so ihre Freundschaft anbieten. Und damit einen Gegenpol bilden zu ihrer Teilnahme an den olympischen Spielen, bei denen sie bislang als größten Erfolg die Goldmedaille im Töten von Juden errangen, indem sie die komplette israelische Manschaft ermordeten.

Bearbeitet von TorstenX1
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Geschrieben

Heute ist Jahrestag (76) der seit 1948 andauernden Nagba

Zitat

Die Nakba (arabisch النكبة, DMG an-Nakba ‚Katastrophe‘ oder ‚Unglück‘, hebräisch הַנַּכְּבָּה haNakbah) bezeichnet die gewaltsame Vertreibung und die Flucht der Palästinenser während des Palästinakrieges 1948 im Mandatsgebiet Palästina sowie die Enteignung ihres Landes, Eigentums und Besitzes. Sie umfasst auch die Zerstörung ihrer Gesellschaft, Kultur, Identität, politischen Rechte und nationalen Bestrebungen. Der Begriff wird auch verwendet, um die anhaltende Verfolgung und Vertreibung der Palästinenser durch Israel zu beschreiben. Insgesamt umfasst er das Zerschlagen der palästinensischen Gesellschaft und die langanhaltende Ablehnung des Rückkehrrechts für palästinensische Flüchtlinge und ihre Nachkommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nakba

 

Zitat

 

Die Katastrophe von 1948

Die Nakba markiert eines der zentralen Daten, wenn nicht das zentrale Datum in der Geschichte der Palästinenser*innen. Denn die Ereignisse rund um die israelische Unabhängigkeit bedeuteten für die ansässige palästinensische Gesellschaft eine traumatische Wende, die bis heute fortwirkt und die palästinensische Identität prägt. Die Nakba bezeichnet dabei die Flucht und Vertreibung eines Großteils der palästinensischen Einwohner*innen aus dem heutigen Staatsgebiet Israels: Zwischen 1947 und 1949 sahen sich zwischen 700000 und 750000 Palästinenser*innen gezwungen, das Gebiet zu verlassen. Zugleich bedeutete die Etablierung Israels im größten Teil des ehemaligen britischen Mandatsgebiets Palästina (auf rund 77 Prozent) den dauerhaften Verlust großer Teile des Territoriums, auf dem ein palästinensischer Staat hätte entstehen können.

 

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/israel-2023/520482/75-jahre-nach-der-nakba/

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Irgendwie ist aber auch ein wesentlicher Anlass in deinen Zitaten verloren gegangen:

Zitat

Noch in der Gründungsnacht (Israels) erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Transjordanien, der Libanon, der Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg. Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (Erster Arabisch-Israelischer-Krieg), der von Mai 1948 bis Januar 1949 dauerte und der Israel gegenüber dem Teilungsplan erhebliche Gebietsgewinne – vor allem im westlichen Galiläa um Akko und im nördlichen Negev – brachte. 

 

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