Zum Inhalt springen

Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Fuer so Begrifsstuzig haette ich dich gar nicht gehalten :)!  Noch mal Klartext: die Ablehnung der Reinkanation des Austrofaschismus, durch Haider ziehe ich nicht in Zweifel, das war damals unter allen Demokraten schon Allmende.(BTW: Dein Ironiedetektor scheint schwache Batterien zu haben, Die wuerde ich mal tauschen)

Es geht um Netanjahu! Der ist vielleicht schon an der Macht bevor Du das Internet entdeckt hast, aber seit dem ununterbrochen. Und seit dem hast Du dich "oeffentlich" nicht dazu geaeussert? Angst vorm Mossad?

Nein Netanjahu ist schon öfter an der macht gewesen. Und er war immer derselbe Verbrecher.

was dazugekommen ist, ist die Koalition mit rechtsnationalen Extremisten. 
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Auto nom:

Diese anti Israel Demos in Deutschland sind wirklich schlimm. 
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/karoline-preisler-gegen-israel-hasser-du-bist-eine-kindermoerderin-eine-nazi-frau-a-b6c8bb90-8344-4d04-bc1a-31c6613d9412

 

jetzt guck ich erst einmal Maischberger zum Frühstück.

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Auto nom:

Schau mal Deine Autos an. 😔

Was hat er denn für Autos, dass wir von einem verpfuschten Leben sprechen können? 🙂

  • Haha 1
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb JörgTe:

Was hat er denn für Autos, dass wir von einem verpfuschten Leben sprechen können? 🙂

Mit einem Dacia möchte ich nicht unterwegs sein, dann lieber ein Frikar. 

Geschrieben
3 hours ago, Karl Hunsche said:

jetzt guck ich erst einmal Maischberger zum Frühstück.

Herzlichen Glückwunsch, das ist ein Paradebeispiel für ausgewogene Meinungsbildung :D

Geschrieben
Zitat

„Wir haben in der Ukraine einen russischen Angriffskrieg“, sagte Stegner direkt zu Beginn seiner Rede – was mit wütenden Pfiffen quittiert wurde.
Zitat

Als Stegner dann auch noch der Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung zubilligte und sich für eine humanitäre wie auch militärische deutsche Hilfe für das geschundene Land aussprach, ertönten ohrenbetäubende Buhrufe. „Aufhören“, schallte es ihm entgegen, worauf er seine Rede unterbrechen musste. Stegners eindringlichem Appell nach mehr Diplomatie hörten viele schon nicht mehr zu. „Die SPD war und ist Teil der Friedensbewegung“, sagte er zum Schluss trotzig – und erntete lautstarkes Lachen.

https://taz.de/Friedensdemo-in-Berlin/!6037060/

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Auto nom:

Ja so sind sie die nationalen sozialisten des BSW. Frieden nur für Putin eben.

Stegner ist aber auch selbst schuld. Mit solchen Leuten demonstriert man nicht. 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Karl Hunsche:

Stegner ist aber auch selbst schuld. Mit solchen Leuten demonstriert man nicht. 

Darüber kann man diskutieren. Zumindest hat er ihr selbstgefälliges Abfeiern gestört und demonstriert, dass dort keineswegs "das Volk" mit einer Einheitsmeinung aufläuft. Applaus wird er nicht erwartet haben ... 

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Stegner ist aber auch selbst schuld. Mit solchen Leuten demonstriert man nicht. 

Wenn man fuerchtem muss vereinnahmt zu werden, mag ich Dir recht geben*. Waerend Corona haben sich nicht wenige so von Rechtpopulisten und Radikalen vor den Karren spannen lassen. 

Das ist ja bei Stegner eindeutig nicht zu befuerchten! Ganz im Gegenteil, er laesst sich die Friedensbewegung nicht einfach aus der Hand nehmen. Denn das ist es, was diese Friedensengel wollen, sich als alleinige Vertreter dieser zu gerieren und alle die das Recht sich gegen Imperatoren zu wehren rechtfertigen, als Falken zu brandmarken.

Pazifismus heisst eben nicht, sich zur Schlachtbank fuehren zu lassen! 

Und wenn man nicht mit ihnen demonstriert, redet man dann auch nicht mehr miteinander? Also reden nicht im Sinne von, Glaubensgrundsaetze vorbeten! Wenn ich hier nur noch mit Foristen reden wuerde, die mit meinen Werten konform gehen, werde  ich hier nur noch wenig posten. Wir haetten uns auch kaum noch etwas zu sagen :)!

Wenn unsere Gesellschaft nicht weiter auseindander driften soll, ist das aber keine Option! Wir muessen miteinander reden, demonstrieren, kaempfen und auch feiern :), .... trotz aller Differenzen!

*Ich wuerde auch gerne gegen die israelisch Regierung demonstrieren, wenn ich nicht fuerchten muesste, von Antisemiten vereinnahmt zu werden.

 

BTW: Du hat oben auch ein Video verlinkt in dem die Frau Preisler "mit" Sympatisanten von Palistinaensern demonstriert hat.  Wo ist jetzt genau der Unterschied?

Ich kann ueberings den Zorn der Demonstranten nachvollziehen! Viele haben Familienmitglieder verloren oder Bekannte und Freunde. Da erwarte ich keine "Neutralitaet"! Es mag fuer manche erstaunlich sein, aber sie lieben ihre Familie und Kinder auch. Kein Versataendnis habe ich fuer Angriffe auf Juden, also Antisemitismus. 

 

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Pazifismus heisst eben nicht, sich zur Schlachtbank fuehren zu lassen! 

 

Das Recht auf Selbstverteidigung ist im Völkerrecht verankert. Die Feinde des Lebens (A, B und gewisse Ostteile von C) wollen das natürlich nicht akzeptieren. Die wollen Tod, Zerstörung und Unterwerfung in einer Weltordnung, in der das Recht des Stärkeren gilt. 

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

Das Recht auf Selbstverteidigung ist im Völkerrecht verankert.

Richtig so. Übergeordnet ist es eine gemeinsame Verantwortung, die universelle regelbasierte Ordnung gegen die Gewalt des Stärkeren zu verteidigen. Universell heißt, dass das Völkerrecht für Freund und Feind gilt.

Bearbeitet von magoo
  • Like 2
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Auto nom:

Das Recht auf Selbstverteidigung ist im Völkerrecht verankert. Die Feinde des Lebens (A, B und gewisse Ostteile von C) wollen das natürlich nicht akzeptieren. Die wollen Tod, Zerstörung und Unterwerfung in einer Weltordnung, in der das Recht des Stärkeren gilt. 

bzw. in der sie die Konsequenzen nicht tragen müssen.

Schön, wenn (hier) Leute die faktische Unterwerfung anderer fordern und der Pazifismus nur noch ein Synonym dafür ist, dass sie selbst keine Nachteile und Beeinträchtigungen erdulden wollen. Pure Selbstbezogenheit, Dummheit und Unfähigkeit bis zum nächsten Tag zu denken. Das hat mit Pazifismus nichts zu tun.

Pazifismus setze einen Gegner voraus, der es moralisch nicht verantworten kann wehrlose Menschen zu töten - daher ist der Pazifismus zum Verhindern von Kriegen im Vorfeld notwendig. Seine Aufgabe besteht auch darin den Gedanken der waffenfreien Auseinandersetzung umzusetzen und langfristig zu etablieren. Daher habe ich größte Achtung vor z.B. Petra Kelly. Das sind Menschen, die die Welt etwas besser gemacht haben (die sich im übrigen auch auf den Roten Platz zum Demonstrieren gestellt hat)

Allerdings muss der Pazifismus eben auch die Frage beantworten, wie er sich in dem Moment positioniert, in dem ein Aggressor ein Land überfällt und Menschen tötet. In der Ukraine ist ein Teil der Pazifisten bewusst in die Armee gegangen. Sie haben verstanden, dass das Faktische in diesem Moment eine andere Antwort erfordert. Und das heißt nicht, dass ich den Gedanken des Pazifismus hinter mir lasse.

Menschen, die den Pazifismus als Absolut ansehen, haben ihre Konsequenzen gezogen. Diese letzte und radikalste Form des Nein sagens ist vielleicht die konsequenteste Handlung, die einem einzelne Individuum bleibt. Thich Quang Duc und Jan Palach habe die Welt stärker geprägt als zehntausende erschossene Menschen es konnten. Sie sind mit dem härtesten Argument gekommen, welches einem Pazifist in Zeiten des Krieges bleibt: ihrem Leben.

Und jetzt denke ich noch mal an gestern.... tut mir leid Sahra, Du bist für mich ganz weit weg von allem, was ich als Pazifismus bezeichnen würde. Aber sehr nah an allem, wofür ich nur Verachtung übrig habe.

  • Like 3
  • Danke 2
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

Wir muessen miteinander reden, demonstrieren, kaempfen und auch feiern :), .... trotz aller Differenzen!

ja, und nochmal ja - aber es fällt mir gerade so verdammt schwer.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

 Wir muessen miteinander reden, demonstrieren, kaempfen und auch feiern :), .... trotz aller Differenzen!

Eben 😉

48748677we.jpg

  • Like 4
  • Danke 1
Geschrieben

Netzfund mit Deepl übersetzt. Ob dem so ist vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. 

Das kollabierende Imperium: 
Iran nimmt die Herausforderung an.

Am 1. Oktober startete der Iran Dutzende von Raketen auf das zionistische Israel, als Reaktion auf die Ermordung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah, nach vielen dreisten Provokationen und Eskalationen, die auf den Widerstand in den letzten Monaten abzielten. Weitreichende Aufnahmen der wichtigsten israelischen Infrastruktur, einschließlich Militär- und Geheimdienststandorten, die durch den unaufhaltsamen Angriff der Islamischen Republik umfassend eingeäschert wurden, sind weit verbreitet und widersprechen reichlich vorhersehbaren Behauptungen, die von Tel Aviv und Washington ausgingen, dass der Blitzkrieg erfolgreich von westlichen Luftverteidigungssystemen abgewehrt wurde.

Es ist der größte und verheerendste Angriff auf das zionistische Gebilde in seiner 76-jährigen Geschichte. Die volle Wirkung ist noch nicht völlig abzusehen. Während US-Beamte beunruhigt Stunden im Voraus warnten, dass sie „Hinweise“ besaßen, bereitete sich der Iran auf einen Angriff auf Israel vor, es überraschte der Zeitpunkt, das Ausmaß und die Schwere des Angriffs alle Beteiligten. Washington, das in den Tagen zuvor Tausende weitere Truppen in ganz Westasien , ausdrücklich zur Verteidigung Israels bereitstellte, war offensichtlich keine Abschreckung für Teheran.

Dieser Einsatz kam trotz einem angeblich felsenfesten Pentagon-Versprechen, zu Hilfe zu eilen, sollte die Islamische Republik versuchen, das historische, weitreichende Drohnen- und Raketenfeuer zu wiederholen, dem sie die zionistische Einheit im April ausgesetzt hatte. Die Apparatschiks des Verteidigungsministeriums erklärten mutig, dass sie und Tel Aviv "sogar besser auf einen neuen iranischen Angriff vorbereitet" seien als beim letzten Mal. Die Leichtigkeit, mit der Israels angeblich uneinnehmbarer Iron Dome überschwemmt wurde, entlarvt diese Prahlerei bestenfalls als hoffnungslose Hybris, schlimmstenfalls gefährliche Täuschung.

Das Korps der Islamischen Revolutionsgarde ist immer vorsichtig und hat seit dem Ausbruch des Holocaust im 21. Jahrhundert in Gaza mit außerordentlicher Zurückhaltung gehandelt. Einige Analysten haben diese unerbittliche Selbstbeherrschung und Teherans mangelnde sofortige Gegenreaktion gegen Taten wie die kühne Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyyah auf iranischem Boden interpretiert, nicht nur als starre Zurückhaltung, in einen völligen Krieg mit Israel und seinen westlichen Unterstützern zu eskalieren, sondern als eine Unfähigkeit, überhaupt zu reagieren. Tel Avivs beispiellose Angriffe am 1. Oktober sollten eine solche Schlussfolgerung zerstreuen.

Der hochrangige israelische Politiker Yair Golan, der nach dem 7. Oktober zum Dienst der israelischen Besatzungstruppe (IOF) , hat den jüngsten Angriff des Iran als „Kriegserklärung“ gegen die zionistische Einheit erklärt . Der berüchtigte Benny Gantz erklärt über Tel Aviv, „es habe Fähigkeiten, die seit Jahren entwickelt wurden, um den Iran zu treffen, und die Regierung hat [unsere] volle Unterstützung, um mit Kraft und Entschlossenheit zu handeln." In der Zwischenzeit erklärt IOF-Sprecher Daniel Hagari: „Es gab einen schweren Angriff auf uns und es wird schwerwiegende Folgen haben.“

Die IRGC scheint solche Drohungen kalkuliert zu haben und die Äußerungen werden so leer und bedeutungslos sein wie das Versprechen des Pentagons, auf einen zukünftigen iranischen Angriff „besser vorbereitet“ zu sein. Zumindest befürchtet die Islamische Republik keine anglo-israelischen Vergeltung für ihre jüngste Breitseite. Das könnte bedeuten, dass Teheran Grund hat, zu glauben, dass die Machtverhältnisse in der Region und in jedem zukünftigen groß angelegten Konflikt mit dem zionistischen Gebilde und dem Westen unwiderruflich zugunsten des Widerstands gekippt wurden.

Ein unheimlicher, ein , der am 19. September vom Jüdischen Institut für nationale Sicherheit Amerikas (JINSA), einer mächtigen und schattenhaften zionistischen Lobbyorganisation, veröffentlicht wurde, kam versehentlich zu demselben Schluss. Sie legte forensische Details dar, wie das Imperium in einem allumfassenden heißen Krieg mit dem Iran in der Verteidigung und im ernsten Nachteil sein wird. Auf dem Weg dorthin wurde eine Blaupause für den Widerstandssieg klar skizziert. Da Teheran am 1. Oktober einen Fehdehandschuh hingeworfen hat, könnten wir nun sehen, dass dieser Plan in die Tat umgesetzt wird.

Unter dem Titel U.S. Basen im Nahen Osten: Die Überwindung der Tyrannei der Geographie wurde der Bericht von JINSA vom ehemaligen CENTCOM-Kommandeur Frank McKenzie verfasst, der den katastrophalen Rückzug des Imperiums aus Afghanistan beschreibt. Es bewertet die Fähigkeit, den Wert und die Kraftprojektionsfähigkeiten der aktuellen US-Militäreinrichtungen in ganz Westasien, wobei der Schwerpunkt auf Bahrain, Jordanien, Kuwait, Katar, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten liegt. Die Ergebnisse sind krass und fordern eine sofortige Überarbeitung der amerikanischen Basis in der gesamten Region:

„Unsere derzeitige Struktur, die von jahrelangen willkürlichen Entscheidungen geerbt wurde und von unterschiedlichen operativen und politischen Prinzipien angetrieben wurde, hat Installationen hervorgebracht, die nicht optimal für die wahrscheinlichsten Bedrohungen von heute und die Zukunft in der Region geeignet sind.“

Obwohl sie „Drohungen“ im Plural erwähnt, liegt der einzige Fokus der JINSA auf der Islamischen Republik. Während eine Vielzahl von Problemen mit der modernen Positionierung des Imperiums in ganz Westasien identifiziert werden, ist die „wichtigste“ Schlussfolgerung, die gezogen wird, dass Washingtons „aktuelle Doktrin von unserer Fähigkeit ablenkt, den Iran abzuschrecken und sie effektiv in einem hochintensiven Szenario zu bekämpfen“. McKenzie ist dennoch bemüht, Teheran als etwas schwach und verletzlich darzustellen:

„Die Iraner haben keine Armee, die als Invasionsmacht eingesetzt werden kann. Sie haben eine kleine und ineffektive Marine, und in der Praxis keine Luftwaffe. Ihre Raketen- und Drohnentruppe ist jedoch in der Lage, ein Überspiel gegen viele ihrer Nachbarn zu gewinnen... sie können mehr Angriffsraketen und Drohnen einsetzen, als dagegen verteidigt werden können.“

Daher, so JINSA, "wäre ein Krieg auf Theaterebene mit dem Iran ein Krieg von Raketen und Drohnen", und Teherans Angriff auf Israel am 13. April war eine „umfassende Demonstration des iranischen operationellen Designs“. Die IRGC versuchte, die Luftverteidigungs- und Radarsysteme des zionistischen Gebildes mit Wellen von kostengünstigen Drohnen und Marschflugkörpern zu überwältigen, um „es für Iron Dome oder Patriot schwierig zu machen, die darauf folgenden ballistischen Raketen einzubinden“.

McKenzie prognostizierte zu Recht, dass der Angriff im April „wahrscheinlich die Grundvorlage für groß angelegte iranische Angriffe bleiben würde“. Er bewertete die Bemühungen - „zumindest konzeptionell“ - als „einen Vorgeschmack“, von dem es „alle Lektionen für alle zu lernen gibt“. Die dringlichste und offensichtlichste Erkenntnis war, „für die Verteidiger des Golfs wird es ein Krieg von Angriffsflugzeugen, Tankern und Luft- und Raketenabwehr sein... und hier ist das Problem“:

„Diese Flugzeuge sind größtenteils an Standorten entlang der Südküste des Arabischen Golfs stationiert... ein Artefakt der Planung gegen russische Einfälle in den 1970er Jahren und die Irak- und Afghanistan-Kampagnen der frühen Jahrzehnte dieses Jahrhunderts. Sie stehen dem Iran nahe, was bedeutet, dass sie eine kurze Entfernungen zum Kampfgebiet haben... aber das ist auch ihre große Verletzlichkeit. Sie sind dem Iran so nahe, dass es nur fünf Minuten oder weniger dauert, bis Raketen, die aus dem Iran abgeschossen werden, ihre Basen erreichen.“

Die „Tausenden der Kurzstreckenraketen“, die der Iran besitzt, sind auch ein wichtiger negativer „Faktor“, der „keine strategische Tiefe“ bietet. Während ein F-35-Kampfjet „sehr schwer in der Luft zu schlagen ist... auf dem Boden ist es nichts anderes als ein sehr teures und verletzliches Stück Metall, das in der Sonne sitzt“. Betankung und Aufrüstung von Einrichtungen auf US-Basen in Westasien „sind auch verwundbar, und sie können nicht bewegt werden“. Am schädlichsten von allen:

„Diese Basen werden alle von Patriot und anderen Verteidigungssystemen verteidigt. Leider ist die Fähigkeit des Angreifers, Feuer in Massen zu legen und die Verteidigung zu überwältigen, in so enger Entfernung zum Iran sehr real.“

McKenzie beklagt bitter: „Es ist schwer, sich der Schlussfolgerung zu entziehen, dass unsere derzeitige Basisstruktur für den wahrscheinlichsten Kampf, der sich ergeben wird, schlecht aufgestellt ist.“ Das Imperium „wird diese Basen nicht in einem ausgewachsenen Konflikt aufrechterhalten können, weil sie durch einen nachhaltigen iranischen Angriff unbrauchbar werden“. Imperiale Überdehnung in Westasien ist nun der „einfachen Tyrannei der Geographie“ zum Opfer gefallen. Und die ganze Zeit hat die Islamische Republik rigorose Notizen gemacht:

„Die Iraner können dieses Problem genauso deutlich sehen wie wir, und das ist einer der Gründe, warum sie ihre große und hochfähige Raketen- und Drohnenkraft geschaffen haben.“

„Nichts als Kraft“

Bei allem Untergang und Düsternis des JINSA-Berichts äußert McKenzie etwas Optimismus - der fantastischsten, selbstvernüsten Art. Zum einen schlägt er vor, dass der Iran die „carrier-basierten Luftfahrt“-Fähigkeiten des Imperiums nicht bedrohen kann. Dennoch räumt er ein, dass es nicht genug Träger gibt, und daher wird die Marineluftfahrt wahrscheinlich nicht die zentrale Waffe in einem Feuerkrieg mit dem Iran sein." Der ehemalige CENTCOM-Chef überschaut auch bequemerweise Ansar Allahs jüngste vernichtende Niederlage der US Navy während der Operation Prosperity Guardian, die eindeutig die Vernichtung von US-Flugzeugträgern insgesamt
beschreibt.

An anderer Stelle erklärt McKenzie, dass das Imperium „aggressiv voranschreiten muss, um Alternativen zu entwickeln, die zeigen, dass es bereit ist, in einem anhaltenden hochintensiven Krieg mit Teheran zu kämpfen und sich durchzusetzen, und daher „ungünstige Grundgeographie“ zu überwinden. Eine radikale Lösung, die der JINSA-Bericht vorschlägt, ist die „Basen in Israel“ zu prüfen. Die US-Militärpräsenz in Tel Aviv ist in den letzten Jahren bereits langsam gewachsen. Obwohl es weitgehend uneingestanden und heruntergespielt wurde, hat es sich bei jedem Schritt als unglaublich umstritten erwiesen.

Im September 2017 kündigte die die Ankunft von Amerikas erster permanenter Militäreinrichtung in der zionistischen Einheit an. Das war die Gegenreaktion im Inland und ins Landesinneren, Beamte in Washington beeilten sich, um zu leugnen, dass dies der Fall war, was zu einer großen Säuberung der IOF-Websites führte, die sich auf die Website bezogen. Jeder Schritt, eine vollwertige US-Basis in Israel zu schaffen, ausdrücklich zu Kriegszwecken, würde unweigerlich noch größeren Aufschrei auslösen und vom Widerstand als eine große Eskalation angesehen werden, die eine drastische Reaktion erfordert.

Eine solche Eventualität ist dem ehemaligen CENTCOM-Chef zweifellos nicht wichtig. Seine Analyse ist auch in anderen Bereichen gefährlich unpräzise und "beleidigt". Zusätzlich zu Israels „geographischen Vorteilen“ lobt er Tel Avivs „starke, bewährte Luft- und Raketenabwehr“. Es wäre diese „Kompetenz“, kombiniert mit „US-amerikanischer und verbündeter Hilfe und der Zusammenarbeit und Unterstützung arabischer Nachbarn“, die dafür sorgte, dass der iranische April-Angriff auf die zionistische Einheit ein „Scheitern“ war, sinniert McKenzie.

Er bewertet diese Gruppenbemühungen, die den Iran angeblich daran hinderten, Eskalationsangriffe gegen die Militär- und Geheimdienststruktur des zionistischen Gebildes auszuführen, als „auf jede messbare Weise... eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte“. Wenn McKenzies Ansicht vom Pentagon geteilt wurde, könnte dies erklären, warum die USA so überrascht waren und auf Teherans jüngstes Schlagaustausch mit Israel schlecht vorbereitet waren. Weit entfernt von einem peinlichen epochalen Scheitern war die April-Bemühung ein spektakulärer Erfolg, der Israels fatale Schwächen und Westasien für immer umgestaltete.

Weit davon entfernt, einen Todesstoß zu liefern, versuchte die Islamische Republik, eine maßvolle, gut beworbene Demonstration der Stärke zu liefern, während sie eine weitere Eskalation und eine breitere Reaktion vermied. Dabei zeigte die IRGC, dass, wenn sie es wünschte, ihre Raketen in Zukunft den Iron Dome erfolgreich umgehen und immense Zerstörung anrichten würden. Dadurch würde eine „neue Gleichung“ nötig -hier formuliert von einem israelischen Kommandeur:

„Wenn das zionistische Regime von nun an unsere Interessen, Vermögenswerte, Persönlichkeiten und Bürger angreift, werden wir jederzeit gegen sie angreifen.“

Diese Botschaft wurde offensichtlich nicht in den Korridoren der Macht in Brüssel, London, Tel Aviv und Washington empfangen. Dies zeigt sich aus dem Bericht von JINSA, der feststellt, dass "Ereignisse der letzten zwei Monate deutlich zeigen, dass der Iran davon abgehalten werden kann, unverantwortliche und tödliche Angriffe in der Region durchzuführen", in Bezug auf einen Mangel an Vergeltungsmaßnahmen gegen die Provokationen des zionistischen Gebildes in dieser Zeit. Es scheint, dass die besten westlichen Militärexperten in die Falle gingen, zu glauben, dass keine Antwort aus Teheran kam, weil es sie nicht geben konnte und so nichts passieren würde.

Ein schneller Varausblick heute und die Frage, ob die Schlachtfeld Prämissen im Kampffeld des Widerstands in Westasien endlich von ihren Gegnern am Licht des 1. Oktobers verstanden wird, bleibt offen. Wie der russische Militärstratege Igor Korotchenko einst bemerkte: „Die angelsächsische Rasse versteht nichts als Kraft.“ 

https://www.kitklarenberg.com/p/collapsing-empire-iran-throws-down 

Geschrieben

Schwer verdauliche Kost, Frank. Kit Klarenberg, Max Blumenthal, The Grayzone, ... Sprachrohre übler Art der Unterdrückersysteme Russlands, Syriens, Chinas und des Iran (möglicherweise weitere).

Wer wie ich Israels völker- und menschenrechtswidriges Verhalten gegen die Palästinenser kritisiert dem können die Verherrlicher dieser freiheitsfeindlichen Diktaturen erst recht gestohlen bleiben. 

Es geht nicht um Parteinahme. Es geht um universelle Werte. 

Sackzement ...

  • Like 3
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb magoo:

Schwer verdauliche Kost, Frank. Kit Klarenberg, Max Blumenthal, The Grayzone, ... Sprachrohre übler Art der Unterdrückersysteme Russlands, Syriens, Chinas und des Iran (möglicherweise weitere).

Wer wie ich Israels völker- und menschenrechtswidriges Verhalten gegen die Palästinenser kritisiert dem können die Verherrlicher dieser freiheitsfeindlichen Diktaturen erst recht gestohlen bleiben. 

Es geht nicht um Parteinahme. Es geht um universelle Werte. 

Sackzement ...

Ja, ich weiß. 
Daher nehme ich es auch nur zur Kenntnis.

Aber es ist natürlich mal interessant was die andere Seite so schreibt. 
 

Denn meißt befindet sich die Wahrheit irgendwo in der Mitte. 
 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb Frank M:

Denn meißt befindet sich die Wahrheit irgendwo in der Mitte. 

Nienich! Die Wahrheit liegt nicht zwischen Gold und Scheiße. Wer Wahrheit sucht, muss Gold und Scheiße unterscheiden können. Gell 😉 

vor 24 Minuten schrieb Frank M:

Aber es ist natürlich mal interessant was die andere Seite so schreibt. 

Da bin ich bei dir. :) 

Bearbeitet von magoo
  • Like 1
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Frank M:

Denn meißt befindet sich die Wahrheit irgendwo in der Mitte. 

Oh nee!!! Stell Dir mal vor, Du wirst von mir betrogen. Wir beide schreiben die Geschichte hier; Du die Wahrheit und ich so, dass ich gut dastehe. Und das Forum schreibt uns, die Wahrheit liegt in der Mitte. Da habe ich gewonnen und Du total verloren.

Das ist wie beim nicht bezahlen von Rechnungen und der Betrüger und Du bekommen vor Gericht gesagt: Da machen wir einen schönen Vergleich in der Mitte. Der Betrüger gewinnt die Hälfte und Du verlierst - und fühlst Dich total erniedrigt.

Bei "die Wahrheit ist irgendwo in der Mitte" gewinnt immer nur das Arschloch und die ehrliche Haut verliert.

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb RalphB:

Oh nee!!! Stell Dir mal vor, Du wirst von mir betrogen. Wir beide schreiben die Geschichte hier; Du die Wahrheit und ich so, dass ich gut dastehe. Und das Forum schreibt uns, die Wahrheit liegt in der Mitte. Da habe ich gewonnen und Du total verloren.

Das ist wie beim nicht bezahlen von Rechnungen und der Betrüger und Du bekommen vor Gericht gesagt: Da machen wir einen schönen Vergleich in der Mitte. Der Betrüger gewinnt die Hälfte und Du verlierst - und fühlst Dich total erniedrigt.

Bei "die Wahrheit ist irgendwo in der Mitte" gewinnt immer nur das Arschloch und die ehrliche Haut verliert.

Das war speziell zu dem Iran .

Man fragt sich ja schon in wie weit die das Gefahrenpotential eines Gegenschlags berücksichtigt haben. 
In dem Artikel steht so einiges drin, was ihre Einschätzung wiederspiegelt. Mag es nun richtig oder falsch , bzw auch nur Propaganda.sei mal dahingestellt.

Bearbeitet von Frank M
  • Like 1
Geschrieben

Iran beschiesst israel und das opfer ist ein palästinenser aus gaza. Karma, oder ?

Geschrieben

https://taz.de/Friedensdemonstration-am-3-Oktober/!6038274/

Zitat

Die Friedensbewegung ist tot

Zitat

Die Demo am Einheitstag in Berlin hat erneut gezeigt: Diejenigen, die nach Frieden rufen, meinen etwas ganz anderes – die Kapitulation der Ukraine.

Zitat

Putins deutscher Resterampe, die da so lautstark gepfiffen hat, geht es nicht, wie ihre Ikone Sahra Wagenknecht behauptet, um Friedens-, sondern um Kapitulationsverhandlungen. Mit einer Friedensbewegung, die diesen Namen verdient, hat das nichts mehr zu tun. Denn dazu gehört zwingend die Empathie und die Solidarität mit den Opfern kriegerischer Aggressionen.
Zitat

An den wüsten Reaktionen auf die Rede Stegners lässt sich unschwer erkennen, warum in dem zentralen Aufruf der Or­ga­ni­sa­to­r:in­nen nicht benannt worden ist, wer wen angegriffen hat.
Zitat

Es war auch kein Versehen, dass sich der mehrheitlich mit dem BSW sympathisierende Kreis um den Altfriedensbewegten Reiner Braun dagegen ausgesprochen hat, die Forderungen nach einem Rückzug der russischen Truppen aus der Ukrai­ne oder nach Asyl für Kriegs­dienst­ver­wei­ge­r:in­nen und De­ser­teu­r:in­nen aus Russland, Belarus sowie der Ukraine aufzunehmen. Beides sollte, ja muss jedoch zum Minimalkonsens gehören, um gemeinsam auf die Straße zu gehen.
Zitat

Die alte Friedensbewegung ist tot, eine neue wäre notwendig. Immerhin gibt es noch zahlreiche Friedensbewegte sowie Organisationen wie die DFG-VK, die sich weder „kriegstüchtig“ noch zum Handlanger eines rechten Autokraten machen lassen wollen. Sie sind wertvoller denn je.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Welche Friedensbewegung? Die F- Bewegung war immer ein Kind Moskaus. Die DFG-VK war von Moskau bezahlt bzw. Von Ost-Berlin. Meinhof und ihr Mann (Röhl) bekamen schon Geld von Erich bevor Ulrike zur RAF dazustiess. Beide waren heimlich Mitglieder der KP und bekamen ihre Befehle was in Konkret zu stehen hat direkt von drüben.

D.h. Weder Konkret noch die Raf oder die ominöse Friedensbewegung die immer nur gegen die amerikanischen Waffen war, waren je westliche Produkte.

Benno Ohnesorg wurde von einem Stasi Spitzel erschossen der im Westen agierte. Guillaume. Dieter Dehm. Beide auf die SPD Spitze angesetzt. Nur zu unterschiedlichen Zeiten. Dieter Dehm dann auf Biermann angesetzt. Dieter Dehm  und Wolfgang Gehrcke (beide PDS/ Linkspartei).

Gehrcke : eigentlich sei es die KPD-Zentrale in Ostberlin gewesen die Meinhof/Röhl geführt habe. 
Seite 351-356, seite 428: meinhof blieb bis zu ihrem tod Mitglied der KPD / DKP.

Zitat aus „So macht Kommunismus Spass“.

 

 

1972 hat die KPD noch versucht Meinhof aus der brd in die ddr zu bringen. Meinhof hat das Angebot vor ihrer Verhaftung im Juni 1972 abgelehnt. 
 

Wir müssen uns davon verabschieden gewisse Geschichtliche umstände als zufällig und unabhängig voneinander anzusehen. Die Friedensbewegung. Die 68er. Konkret. Ulrike. Röhl. Ohnesorg. Und grosse teile der Friedensbewegung hauptsächlich aus Hamburg geleitet von SED bzw. KPD und DKP Mitgliedern.

 

das war gesteuert. So wie Putin heute insgeheim steuert. 

Über tausende von bots werden fake news vor Wahlen in die sozialen Medien gestreut. Hauptsächlich über die Grünen. 
 

oder greta Thunberg. Damals Ikone der Umweltbewegung steht sie heute mit Palästinenser Tuch und megaphone auf einem Stinkediesel SUV und trällert antisemitische Parolen.

von der Ikone der Umweltbewegung zur Marionette des antiamerikanismus aus russischer Führung.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...