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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben

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Zum Jahrestag des Hamas-Massakers möchte ich erneut an dieses Zitat von Benjamin Netanjahu erinnern.

Anmerkung: das Zitat steht bezeugt sowohl in Haaretz als auch im Guardian. Netanjahu könnte seit einem Jahr dagegen vorgehen. Tut er nicht.

Nachlesbar hier, ohne Schranke:

https://www.bbc.com/news/world-middle-east-68318856?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR2fnsd8V0YAFn9oXRt9TJ_rGh1j2eZ25l6syS5ZaRi6DWHvxtSTA70qjZE_aem_bduBYoeL5ZVdoC5rX96LJg

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Geschrieben

Ich habe auch was gelesen vorhin bei Facebook:

Vereinte Nationen 🇺🇳 Nutzlos im Weg stehen? 

Im südlichen Libanon stehen seit 2006 etwa 15.000 UN-Soldaten der UNIFIL-Mission. Ihr Auftrag: Mit militärischer Gewalt dafür sorgen, dass die Hisbollah aus dem Südlibanon verschwindet. Diese UN-Truppe sollte also seit fast zwanzig Jahren genau das tun, was Israel jetzt gezwungenermaßen militärisch selbst erledigt. 

Man könnte meinen, dass die Vereinten Nationen nach zwei Dekaden konsequenter Arbeitsverweigerung wenigstens den Anstand hätten, sich zu schämen und sich rauszuhalten. Aber weit gefehlt. Die UNIFIL-Mission hat nicht nur die israelische Bitte verweigert, ihre Soldaten aus dem unmittelbaren Operationsgebiet der IDF zurückzuziehen, nein, die Mission protestiert jetzt auch noch ernsthaft öffentlich dagegen, dass Israelische Streitkräfte Positionen in der Nähe der UN-Lager einnehmen. 

Wohlgemerkt: Zwanzig Jahre lang konnte die Hisbollah im Südlibanon völlig narrenfrei herumlaufen, Waffen herankarren und Raketenstellungen bauen, teilweise in Sichtweite der UN-Soldaten. Und seit einem Jahr hat die Hisbollah weit über 10.000 Raketen aus diesem Gebiet auf den Norden Israels gefeuert. Keine dieser Terror-Raketenstellungen ist viel weiter als 5 Kilometer von einem UN-Stützpunkt entfernt. Dennoch erdreistet man sich jetzt, wo Israel endlich zurückschlägt, "beide Konfliktparteien" zur "Mäßigung" aufzurufen und die Israelischen Streitkräfte dafür zu verurteilen, eine Bodenoffensive gegen den Hisbollah-Terror zu beginnen und deren Stellungen bombardieren. Offenbar hat die UN vergessen, dass eine der "Konfliktparteien" eine vernichtungsantisemitische Mörderbande an den Fäden des Mullah-Regimes ist, die geschworen hat, den Jüdischen Staat gewaltsam zu vernichten. 

Wird es vielleicht mal Zeit, dass sich die Vereinten Nationen daran erinnern, auf wessen Seite sie eigentlich stehen? Diese friedensbewegte Heuchelei hat eine Bodenlosigkeit erreicht, die ihresgleichen sucht. Es gibt genau einen Grund für den aktuellen Krieg im Libanon: Das jahrzehntelange Vollversagen der UN bei der Umsetzung der UN-Resolution 1701 und die daraus folgenden Notwendigkeit israelischer Selbstverteidigung.

Niemand hat die UNIFIL-Mission seit 2006 davon abgehalten, die Hisbollah in Eigenarbeit bis hinter den Litani-Fluss zurückzutreiben. Dafür war wirklich lange genug Zeit. Nun kümmern sich die Israelischen Streitkräfte um das Problem. 

Es wäre sicher hilfreich, wenn die UN die Hisbollah öffentlich zur Kapitulation und zum Abzug auffordert, um des lieben Friedens willen.“

 

den text fand ich sehr gelungen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Anmerkung: das Zitat steht bezeugt 

Du hörst dich natürlich schon etwas an wie die typen die behaupten das das WTC von den amis selber gesprengt wurde und es gar keine Flugzeuge gab. Oder wie leute die glauben das AH in der Antarktis Festung Neuschwabenland weiterlebt. 

Geschrieben

Schwierige Rolle von UNIFIL im Libanon

Die UN-Mission UNIFIL, rund 10.000 Soldaten stark, kostet pro Jahr rund 450 Millionen Euro. Sie ist sogar auf See aktiv. Aber die Mission steckt ebenso wie das libanesische Militär in einer Zwickmühle.

Die Aufgabe von UNIFIL ist es eigentlich, die Regeln der Resolution 1701 durchzusetzen und einen Kommunikationskanal zwischen den israelischen und libanesischen Streitkräften zu schaffen. Beobachtern zufolge hat zumindest das zweite auch ganz gut geklappt. Die UNIFIL ist jedoch weder für die Entwaffnung der Hisbollah zuständig, noch soll sie mit der Gruppe kommunizieren.

Die palästinensische Flagge und die Flagge der Hisbollah wehen im Wind, während Friedenssoldaten der UNIFIL auf dem Hamames-Hügel in der Region Khiyam im Grenzgebiet zwischen Libanon und Israel patrouillieren. Soldat schaut aus einem Panzer raus.
Die UNIFIL-Mission patroulliert an der israelisch-libanesischen GrenzeBild: Joseph Eid/AFP/Getty Images

Die UNIFIL "war innerhalb ihrer engen Grenzen ein vielseitiges und effektives Instrument des Konfliktmanagements", so Thanassis Cambanis, Direktor der Denkfabrik Century International, in einem Bericht von 2018. Doch "trotz ihrer Erfolge greifen sowohl Israel als auch die Hisbollah regelmäßig die Legitimität der UNIFIL in der Öffentlichkeit an."

So hat Israel beispielsweise erklärt, die UNIFIL sei unwirksam und sollte gestärkt werden, damit sie die Hisbollah entwaffnen kann, während die Hisbollah die UNIFIL beschuldigt hat, für Israel zu spionieren.

Libanesisches Militär geschwächt

Was das libanesische Militär betrifft, so ist die lokale Armee nicht so stark wie die Hisbollah, und Kritiker haben ihr vorgeworfen, im Süden allenfalls eine symbolische Präsenz zu haben.

In der vergangenen Woche hatten die Kämpfe entlang der Grenze zugenommen: Die israelische Armee versuchte, in den Libanon einzudringen, während die Hisbollah versuchte, sie daran zu hindern. Währenddessen meldete UNIFIL, dass Israel sie aufgefordert habe, sich von einigen ihrer Stellungen in der Pufferzone zurückzuziehen.

Die UNIFIL, die nach Angaben der Washington Post nicht mehr an einer Grenze, sondern an einer "Kampffront" patrouilliert, hat sich geweigert, sich zu bewegen. Israel wiederum behauptet, dass die Hisbollah die UNIFIL als "menschliche Schutzschilde" benutzt.
 

Deutsche Welle

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Du hörst dich natürlich schon etwas an wie die typen die behaupten das das WTC von den amis selber gesprengt wurde und es gar keine Flugzeuge gab. Oder wie leute die glauben das AH in der Antarktis Festung Neuschwabenland weiterlebt. 

Wenn einem eine Tatsache nicht gefällt, dann sucht man einen Grund es zu diskreditieren. 
DASS , das ist genau unsere Problem in Deutschland. 

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Frank M:

Wenn einem eine Tatsache nicht gefällt, dann sucht man einen Grund es zu diskreditieren. 
DASS , das ist genau unsere Problem in Deutschland. 

Es geht doch nicht darum dich zu diskreditieren. Es geht darum das du dir mal selber zuhörst was du da eigentlich andeutest. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Es geht doch nicht darum dich zu diskreditieren. Es geht darum das du dir mal selber zuhörst was du da eigentlich andeutest. 

Das deuten noch mehr an: https://www.google.de/search?q=netanyahu+hamas+qatar+money

Das war jahrelang Strategie des Rechtsradikalen den Du so gern in Schutz nimmst, weil man damit ja Israel diskreditiert.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Das deuten noch mehr an: https://www.google.de/search?q=netanyahu+hamas+qatar+money

Das war jahrelang Strategie des Rechtsradikalen den Du so gern in Schutz nimmst, weil man damit ja Israel diskreditiert.

Ich nehme keinen Rechtsradikalen in Schutz. Hör auf fake news in die Welt zu setzen. 
Das netanjahu und / oder Sharon kriminelle waren, dafür braucht es nicht viel Einsicht. Und gegen die beiden habe ich stets Stellung bezogen. Wie auch gegen andere Rechte Typen. 
 

Bearbeitet von Karl Hunsche
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Geschrieben

https://www.blog-der-republik.de/wo-bleiben-die-palaestinenser-die-kritik-des-michael-barenboim/

Der Krieg in Gaza, begonnen mit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober, all den Toten, den Verschleppten, den Grausamkeiten, begangen an Juden, dann die brutale Reaktion der Israelis, die nahezu komplette Verwüstung des Gaza-Streifens, um die Terrororganisation endgültig auszumerzen,  die Rede ist von einem Genozid der israelischen Armee an den Palästinensern, Arabern, Muslimen mit Zigtausenden von Toten, ein Waffenstillstand oder gar ein Ende ist nicht in Sicht. Eher droht eine Eskalation mit unabsehbaren Folgen für die ganze Region oder mehr noch. Hört das denn nie auf?!Der Hass, das Morden, das Zerstören. Wieder einmal hat sich Michael Barenboim zu Wort gemeldet, der berühmte Sohn des noch berühmteren Vaters Daniel Barenboim. In einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung“ kritisiert Barenboim das Regime Netanjahu. Eines vorweg, was er an anderer Stelle schon mal gesagt hatte: Die Palästinenser können nichts dafür, dass Nazi-Deutschland sechs Millionen Juden ermordet hat.

Michael Barenboim ist ein in Paris geborener Jude, der nach eigenen Worten seit seinem 7.Lebensjahr in Deutschland lebt, er ist ein weltberühmter Geiger,  Professor für Violine und Ensemblespiel an der Barenboim-Said-Akademie, zudem Konzertmeister im West-Eastern Divan Orchestra. Sein Vater Daniel hat die spanische, israelische und palästinensische Staatsangehörigkeit, er ist der einzige Mensch auf der Welt, der gleichzeitig israelischer und palästinensischer Staatsbürger ist. Das von ihm und Edward Said gegründete Orchester des West-Östlichen Divans setzt sich zusammen aus Jugendlichen, die je zur Hälfte aus Israel sowie den palästinensischen Autonomiegebieten, Libanon, Ägypten, Syrien, Jordanien stammen. Daniel Barenboim setzt sich seit Jahren für den Frieden und Ausgleich zwischen Juden und Palästinensern ein. In der Knesset, wo er geehrt wurde mit dem Wolf-Preis für freundschaftliche Beziehungen unter den Völkern, hielt Barenboim den Abgeordneten des Israel-Parlaments Teile der Unabhängigkeitserklärung vor: „Der Staat Israel … wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen“. Dann stellte er die Frage „in tiefer Sorge“, ob die „Besetzung und Kontrolle eines anderen Volkes mit Israels Unabhängigkeitserklärung in Einklang gebracht werden kann.“

Sein Sohn Michael Barenboim hat mehrfach das brutale und unmenschliche Vorgehen der Israelis in Gaza kritisiert. Er tat es vor Monaten in der Bundesspressekonferenz, er tat es in Interviews. Immer wieder forderte er die Menschenrechte für die Palästinenser ein. Dieses Mal hat er eine im Berliner Bundestag gemeinsam von den Fraktionen von Union, SPD, den Grünen und der FDP konzipierte Resolution zum Anlass genommen, Kritik zu üben. Der Bundestag wolle mit dieser Resolution „jüdisches Leben in Deutschland schützen“, schreibt Barenboim in der SZ und ergänzt: „Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.“

Unrecht an Palästinensern

Der Titel der Resolution: „Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken“. Damit will das deutsche Parlament die Vielfalt jüdischen Lebens anerkennen, sichtbar machen, bewahren und schützen. Dies sei Ausdruck der deutschen Staatsräson. „Inwiefern es aber jüdisches Leben schützen soll, wenn unter Berufung auf jene Staatsräson Begriffe im Zusammenhang mit Israel als antisemitisch bezeichnet werden, die völlig legitim eine unerträgliche Situation beschreiben, ist schwer nachvollziehbar“. Schreibt Barenboim. Besser er beklagt es. Und zitiert aus einem Gutachten vom 19. Juli 2024 des Internationalen Gerichtshofs: Darin werde „die Besetzung von Ost-Jerusalem, der Westbank und Gaza als rechtswidrig  bezeichnet, sie müsse so schnell wie möglich beendet werden, die Siedlungen seien zu räumen, Reparationen an die Palästinenserinnen und Palästinenser zu leisten“. Mehr noch, Israel, schreibt Barenboim, „verstoße auch gegen Artikel, die Rassentrennung und Apartheid“ verböten. Drittstaaten müssten demzufolge jede Unterstützung unterlassen, die die Besatzung fördere. Barenboim kritisiert in dem Zusammenhang die geplante Resolution, weil sie den Verweis auf das Gutachten unter Antisemitismusverdacht stellen könne.

Die Verantwortung Deutschlands für den Holocaust führt eigentlich zu einem klaren Bekenntnis zu den Menschenrechten und zum Völkerrecht. Im Grundgesetz heißt es, „dem Frieden der Welt“ zu dienen. So klingt Barenboim weiter. Daraus ergibt sich aber nicht, dass Stimmen unterdrückt werden, „die berechtigte Kritik  an einem Staat üben, der seit mehr als einem halben Jahrhundert ein gewaltsames und völkerrechtswidriges Besatzungsregime unterhält und mutmaßlich für einen Völkermord  in Gaza verantwortlich ist“. Dies alles schütze nicht jüdisches Leben, sondern untergrabe jede Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in der Region.

Netanjahu fühlt sich im Krieg sicherer

Barenboim ist nicht der einzige Jude, der Ministerpräsident Netanjahu kritisiert. Es gibt viele Stimmen in Israel, die Netanjahu vorwerfen, nicht an einem Ende des Gaza-Krieges interessiert zu sein, weil er dann befürchten müsse, angeklagt zu werden. Nicht alle Jüdinnen und Juden, betont Barenboim, würden hier geschützt, sondern allein „diejenigen, die die Politik der Regierung Netanjahu unterstützen. Das ist einer Demokratie unwürdig.“

„Die Menschenrechte gelten für alle“, schreibt Barenboim weiter, „außer anscheinend für Palästinenser.“ Um dann fortzufahren, dass die freie Meinungsäußerung ebenso für alle gelte, außer, wenn sie sich für Palästina äußern wollten. Und weil Daniel Barenboim das tut, wird er, wie er schildert, beschimpft als Verräter, „man solle mich nach Gaza schicken.“ Andere beglückwünschten ihn zu seinem Mut, dabei sei es doch selbstverständlich, wenn man auf die Einhaltung der Menschenrechte poche.

Selbst die Freunde Israels begreifen die Politik der Regierung des Landes nicht mehr. Durch die Art der Kriegsführung unter Netanjahu wurden zwar manche Köpfe der Hamas getötet, aber der 7. Oktober mit seinen Verbrechen gerät in Vergessenheit. Auch weil sich Netanjahu im Krieg sicherer fühlt. Ich kann das Kopfschütteln von Daniel Barenboim nachvollziehen.

 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Frank M:

Die Palästinenser können nichts dafür, dass Nazi-Deutschland sechs Millionen Juden ermordet hat.

Mir fehlt der Überblick, gibt es einen Palästinenser, der die Ermordung von sechs Millionen Juden durch das Nazi-Regime verurteilt und gleichzeitig Einfluss auf die weitere Entwicklung hat?

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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Auto nom:

Mir fehlt der Überblick ...

... beste Voraussetzung für eine klare Meinung.

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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Auto nom:

Mir fehlt der Überblick, gibt es einen Palästinenser, der die Ermordung von sechs Millionen Juden durch das Nazi-Regime verurteilt und gleichzeitig Einfluss auf die weitere Entwicklung hat?

Wenn man krampfhaft versucht das Vorgehen unserer Regierung zu rechtfertigen. 
 

Falls Du es noch nicht mitgeschnitten hast …

Wir sind inzwischen ziemlich alleine , mit unserer bedingungslosen Solidarität.

Frankreich hat kürzlich auch sämtliche Waffenlieferungen an Israel eingestellt. Natürlich mit wüsten Antisemitismus Beschimpfungen aus israelischen Regierungskreisen.

Eine Staatsräson steht nicht über dem Völkerrecht PUNKT ! 
 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Frank M:

Wenn man krampfhaft versucht das Vorgehen unserer Regierung zu rechtfertigen. 
 

Falls Du es noch nicht mitgeschnitten hast …

Wir sind inzwischen ziemlich alleine , mit unserer bedingungslosen Solidarität.

Frankreich hat kürzlich auch sämtliche Waffenlieferungen an Israel eingestellt. Natürlich mit wüsten Antisemitismus Beschimpfungen aus israelischen Regierungskreisen.

Eine Staatsräson steht nicht über dem Völkerrecht PUNKT !

Dann haben sie hoffentlich auch den Palästinensern den Geldhahn abgedreht, dann passt es wieder.

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Geschrieben

Was ist an meiner Frage nicht verständlich?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Frank M:

Frankreich hat kürzlich auch sämtliche Waffenlieferungen an Israel eingestellt.

Hier liest sich das anders, woher stammt Deine Information?

Zitat

Wie der französische Fernsehsender BFMTV nach dem Macron-Interview unter Berufung auf den Präsidentenpalast meldete, wird Frankreich Israel weiter Verteidigungsausrüstung liefern, vor allem zur Raketenabwehr.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/macron-waffenembargo-israel-100.html

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Auto nom:

Verteidigungsausrüstung liefern, vor allem zur Raketenabwehr.

Ja, aber keine Angriffswaffen mehr.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Frank M:

Ja, aber keine Angriffswaffen mehr.

Das ist doch auch scheinheilig. Oder bigott. Man verkauft Abgriffswaffen, aber wehe, sie werden für einen Angriff verwendet (bestimmungsgemässer Gebrauch (!))

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Mir fehlt der Überblick, gibt es einen Palästinenser, der die Ermordung von sechs Millionen Juden durch das Nazi-Regime verurteilt und gleichzeitig Einfluss auf die weitere Entwicklung hat?

Ich finde jeden Nazivergleich oder -bezug fuer das Geschehen in dem Konflikt zwischen Israel und den Palaestinensern und ihren "Freunden" unpassend. 

Unsere Geschichte mahnt uns hoffentlich zu einem verantwortungsvollem Handeln und ist eine traumatische Erinnerung fuer viele Israelis und Juden. Fuer die Relativierung des Unrechts, was dort Menschen wiederfaehrt, ist sie voellig ungeeignet! 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich finde jeden Nazivergleich oder -bezug fuer das Geschehen in dem Konflikt zwischen Israel und den Palaestinensern und ihren "Freunden" unpassend. 

Unsere Geschichte mahnt uns hoffentlich zu einem verantwortungsvollem Handeln und ist eine traumatische Erinnerung fuer viele Israelis und Juden. Fuer die Relativierung des Unrechts was dort Menschen wiederfaehrt ist sie voellig ungeeignet! 

1. Ich habe den hier zitierten Vergleich von Hr. Barenboim zitiert und möchte gerne wissen, ob es einen auf die aktuelle Entwicklung einflussreichen Palästinenser gibt, der den Holocaust verurteilt. Anscheinend gibt es den nicht, mir ist keiner bekannt und ich hatte gehofft, dass es doch einen gibt. 

2. Welche Menschen meinst Du?

 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Auto nom:

1. Ich habe ....

Ich finde es auch nicht notwendig so etwas zu zitieren. Aber du darfst das gerne anders halten.

Du wirst wahrscheinlich von mir auch keine Stellungnahme zum Holocaust finden.  Ich äußere mich aber zu vielem Unrecht welches auf der Welt geschieht nicht.

Das lässt aber keinen Rückschluss auf meine Haltung zu!

vor 12 Minuten schrieb Auto nom:

2. Welche Menschen meinst Du?

Schrub ich doch, die denen Unrecht widerfährt. Und das sind leider die Meisten die dort leiden und sterben.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Aber du darfst das gerne anders halten.

Danke, ich weiß diese großzügige Geste zu schätzen.

vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

Schrub ich doch, die denen Unrecht widerfährt. Und das sind leider die Meisten die dort leiden und sterben.

Von meinem Standpunkt aus betrachtet, widerfährt ca. 90% der Weltbevölkerung Unrecht, wenn man die Menschenrechte als Maßstab nimmt. Das es da zu differenzieren gilt, weil das Unrecht individuell ist, ist mir bewusst. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:
  vor 3 Stunden schrieb Frank M:

Die Palästinenser können nichts dafür, dass Nazi-Deutschland sechs Millionen Juden ermordet hat.

vor 1 Minute schrieb MatthiasM:
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Mir fehlt der Überblick, gibt es einen Palästinenser, der die Ermordung von sechs Millionen Juden durch das Nazi-Regime verurteilt und gleichzeitig Einfluss auf die weitere Entwicklung hat?

Ich finde jeden Nazivergleich oder -bezug fuer das Geschehen in dem Konflikt zwischen Israel und den Palaestinensern und ihren "Freunden" unpassend. 

Unsere Geschichte mahnt uns hoffentlich zu einem verantwortungsvollem Handeln und ist eine traumatische Erinnerung fuer viele Israelis und Juden. Fuer die Relativierung des Unrechts was dort Menschen wiederfaehrt ist sie voellig ungeeignet! 

Hier wird gerade mit einer irren Geschwindigkeit die Blickrichtung gewechselt.....

- Ich finde durchaus, dass die Situation der Palästinenser direkt mit der Ermordung von Millionen Juden durch Deutschland und dem grundsätzlichem Antisemitismus fast aller europäischen Länder in den letzten Jahrhunderten zu tun hat. Ohne diese Vorraussetzung wäre Israel nicht auf diese Art und Weise entstanden. Und somit auch nichts von dem, was daraus folgte. Das zu dem Satz von @Frank M bzw. Barenboim.

- die Frage, ob es Palästinenser gibt, die die Ermordung von sechs Millionen Juden verurteilen, möchte ich so beantworten: kaum ein Mensch, der Leid, Verzweiflung und Tod erfährt, ist in der Lage Empathie zu emfinden. Das schaffen ja selbst hier im Forum (ohne Not, Verzweiflung und Tod) noch nicht einmal alle. Das ist falsch und eines der größten Probleme: ohne Empathie (und gerade auch Gegnern gegenüber), gibt es keinen Frieden, keine Gerechtigkeit und keine Zukunft.

Daher finde ich die Frage von @Auto nom berechtigt. Und würde sie gerne so beantworten: das Beispiel von Barenboim und anderen Menschen - dazu hatte ich vor längerem einige Namen mal genannt - zeigen auf, dass es diese Menschen gibt. Es gibt Palästinenser, die sehr wohl die Opfer auf Israelischer Seite sehen. Und entsprechende Lösung in gemeinsamer Annäherung suchen.

 

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