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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben (bearbeitet)

Turki bin Faisal will also nach 58 Jahren dreifachem Nein "zurück an den Start". Noch so ein Phantast. Jabotinsky hatte ihn – wie alle anderen – schon 1923 vorausgesehen.

Immerhin hat Turki bin Faisal realisiert, dass es diesmal wohl nicht so "schlicht" ausgehen wird wie all die anderen Male. Darum der Brief an Trump.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb TorstenX1:

Entweder handelt es sich um einen Übersetzungsfehler, oder der Mann hat eine ernste psyschische Störung... das ist reine Zeitverschwendung ...

 

vor 16 Stunden schrieb 15cv:

Kein Übersetzungsfehler.
 

 

vor 16 Stunden schrieb TorstenX1:

... der Mann ist 80 Jahre alt, da kann man schonmal vergessen...

.. den schwachen Geisteszustand eines alten Mannes ...

 

vor 6 Stunden schrieb fgee:

Immerhin hat Turki bin Faisal realisiert ...

Vermutlich liest der Mann weder BILD noch NZZ. Der glaubt noch, dass bereits bei Proklamation des Staates Israel fast die Hälfte der Palästinenser (über 300.000) vertrieben oder geflohen war. Also bevor die Engländer abzogen und die arabische Liga eingriff. Der wird u.a. mit so Sachen kommen wie dem Massaker von Deir Jassin (die Geschichte die Einstein und Hannah Arendt so empörte), da muss man rechtzeitig Argumente sammeln. Torsten findet bestimmt irgend etwas unter "das Massaker das es nie gegeben hat" oder so ähnlich. 

Nicht klein beigeben und immer die Linie halten: An bedauerlichen Opfern die sich durch die friedliche Besiedelung ergeben haben könnten sind die Palästinenser selbst schuld! Oder nein: Die Araber sind schuld, Palästinenser gibt es ja nicht. Hat Golda Meir schon gesagt. Und wer glaubt, die Situation könnte schon jetzt nicht schlimmer sein, der soll mal sehen wenn Trump kommt, ha!

Bearbeitet von magoo
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb magoo:

Nicht klein beigeben und immer die Linie halten

Macht bin Faisal & Co. ja auch. Wo ist das Problem?

Zitat

Und wer glaubt, die Situation könnte schon jetzt nicht schlimmer sein, der soll mal sehen wenn Trump kommt, ha!

In der Tat! Wir werden sehen.

Übrigens, die Palis tauschen jetzt wieder Geiseln aus, nachdem Trump sie daran erinnerte, dass ansonsten "die Hölle losbricht" wenn bis Samstag Mittag 12 Uhr nichts geht.

Irgendwie scheint mir, Trump spricht eine Sprache, die die Palis verstehen. Der Typ beginnt mir zu gefallen. (Hätte ich nie gedacht)

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb fgee:

Irgendwie scheint mir, Trump spricht eine Sprache, die die Palis verstehen. Der Typ beginnt mir zu gefallen. (Hätte ich nie gedacht)

Mir war deine Sympathie für autoritäre Völkerrechtsverletzer doch schon aufgefallen.

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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb fgee:

Macht bin Faisal & Co. ja auch. Wo ist das Problem?

Kein Problem. Ich habe dein klares Bekenntnis zur ethnischen Säuberung à la Trump ja in meiner Antwort eingepreist. 

Geschrieben

In den usa wird es jedenfalls keine demokratischen Wahlen geben. Entweder trump stirbt an Altersschwäche oder er wird erschossen wie es dort tradition ist. Dann wird einer seiner Söhne antreten. Und es wird immer noch keine Wahlen mehr geben. 
und ob Grönland, kanada oder sonstwelche Hoheitsgebiete noch lange so heißen wie sie hiessen wird man sehen. Ich glaube da werden bald viele orte eingemeindet. 

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Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb fgee:

die Palis ... nachdem Trump sie daran erinnerte, dass ansonsten "die Hölle losbricht" wenn ...

Irgendwie scheint mir, Trump spricht eine Sprache, die die Palis verstehen. Der Typ beginnt mir zu gefallen.

Eine unglaublich heldenhafte Drohung. Hier ein Blick auf das Gelände auf dem die Hölle auszubrechen droht:

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Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb magoo:

Eine unglaublich heldenhafte Drohung. Hier ein Blick auf das Gelände auf dem die Hölle auszubrechen droht:

Ich denke, es geht um die voellige Vernichtung von allen Bewohnern Gazas. Ich hoffe die Zustimmung zu Trump ist an den Mangel gebunden, sich das vorstellen zu koennen. Ich muss zugeben, kurz auch daran geglaubt zu haben, dass er einen auch nur einigermassen fairen Frieden anstrebt. Da konnte ich mir den ueblen "Deal" auch noch nicht vorstellen, der wahrscheinlich getroffen wurde.

Geschrieben

@magoo, du behauptest also, daß der Angriffskrieg einiger arabischer Staaten auf Israel 1948 nicht stattgefunden hat.

Ich habe gerade ein bisschen was zum "Unternehmen Barbarossa" gelesen. Aus Sicht der deutschen Führung war das ja auch nur eine Verteidigung der europäischen Werte und Kultur gegen die jüdisch/bolschewistischen Imperialisten...

So kann man sich seine Welt passend reden. 

Bedauerlich finde ich auch, daß du Geiselnahmen, Folter und Mord an Zivilisten durch die Folgen des eben dadurch entstandenen Krieges rechtfertigst. Zumindest verstehe ich dich so.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

@magoo, du behauptest also, daß der Angriffskrieg einiger arabischer Staaten auf Israel 1948 nicht stattgefunden hat.

Nein. Die arabischen Staaten sind am 15.Mai 1948 in den Konflikt eingetreten, wie oben geschrieben nach Abzug der Engländer und nachdem bereits über 300.000 Palästinenser vertrieben waren. Das beliebte Narrativ, die Vertreibungen seien erst und nur wegen des arabischen Angriffs entstanden stimmt halt nicht. 

 

vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Ich habe gerade ein bisschen was zum "Unternehmen Barbarossa" gelesen.

Hmm, "Volk ohne Raum", Generalplan Ost, großangelegte Vertreibungen, Germanisierung, ...

An deiner und Karl-Götz Stelle würde ich von Nazi-Vergleichen mit dem Palästina-Konflikt einfach Abstand nehmen.

vor 1 Stunde schrieb TorstenX1:

Geiselnahmen, Folter und Mord an Zivilisten

Beim Überfall auf Deir Jassim (5 Wochen vor Staatsgründung) wurden alle Bewohner des Ortes vertrieben, nach damaligen Angaben kamen 254 dabei um. Einige wurden verschleppt und in einer Art Triumphzug in Jerusalem der Bevölkerung vorgeführt. Berichte über Folter und Vergewaltigungen lassen sich heute nicht mehr verifizieren, wurden damals aber bewusst verbreitet mit dem Ziel den Widerstand zu brechen und die Bereitschaft zur Flucht zu erhöhen. 

Wie kommst du darauf, ich würde so ein Verhalten - egal von welcher Seite - rechtfertigen?

vor 2 Stunden schrieb TorstenX1:

Zumindest verstehe ich dich so.

Verstehe mich wie du willst und unterlasse einfach nur deine Unterstellungen.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb magoo:

Eine unglaublich heldenhafte Drohung. Hier ein Blick auf das Gelände auf dem die Hölle auszubrechen droht

Wenn ich die "Siegesparaden" der Hamas sehe, habe ich nicht den Eindruck, dass der Tiefpunkt bezüglich "Hölle" schon erreicht ist.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Da konnte ich mir den ueblen "Deal" auch noch nicht vorstellen

Was ist daran übel, wenn den +75% Auswanderungswilligen ebendies ermöglicht wird?

Anders gefragt: Ist es nicht vielmehr übel und menschenverachtend, wenn die +75% Auswanderungswilligen nicht auswandern dürfen in ein arabisches Bruderland, um dort ein besseres Leben zu versuchen?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich denke, es geht um die voellige Vernichtung von allen Bewohnern Gazas

Ich glaube eher nicht, dass Trump irgend eine konkrete Vorstellung dafür hat, in welcher Form da noch die Hölle ausbrechen könnte. Netanjahu lässt ihn natürlich reden und schaut wie er das beste für sich daraus machen kann. Die Rückkehr der Gaza-Bevölkerung nach Nord-Gaza wird wohl nur vorübergehend sein. Im Moment haben ja tatsächlich die Geiseln Priorität, hoffen wir das beste für sie. 

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Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb fgee:

Wenn ich die "Siegesparaden" der Hamas sehe, habe ich nicht den Eindruck, dass der Tiefpunkt bezüglich "Hölle" schon erreicht ist.

Das siehst du m.E. nicht richtig. Noch mehr Hölle ergibt noch mehr Terroristen.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb magoo:

Nein. Die arabischen Staaten sind am 15.Mai 1948 in den Konflikt eingetreten, wie oben geschrieben nach Abzug der Engländer und nachdem bereits über 300.000 Palästinenser vertrieben waren. Das beliebte Narrativ, die Vertreibungen seien erst und nur wegen des arabischen Angriffs entstanden stimmt halt nicht. 

Dann frage ich mich, warum du mich mit der einfachen Feststellung des Anriffes arabischer Staaten im Zitat voranstellst, um dann eine ganze Menge zu schreiben, die mit meinem Zitat genau nichts zu tun hat.

Daß es bereits vor dem arabischen Angriff Streitigkeiten gegeben hat ist doch unstrittig. Es gab Pogrome gegen Juden, es gab Vertreibungen von Arabern, wobei wohl nicht abschließend zu klären ist, wieviele durch ihre eigene Führung veranlaßt wurden das Land zu verlassen. Relativ sicher ist, daß um die 800.000 Juden aus dem arabischen Ausland vertrieben wurden.

Es gab den Teilungsplan der UN. Dem stimmten die Juden zu und gründeten Israel. Von Seiten der arabischen Liga gab Krieg, sehr sicher mit dem Ziel, die jüdische Bevölkerung zu eliminieren und das eigene Staatsgebiet zu erweitern. Von einem Staat "Palästina" war nicht die Rede. Die, die sich heute Palästinenser nennen, waren eine beliebig verschiebbare Masse.
Die Formulierung "bevor die arabische Liga eingriff" finde ich übrigens sehr fragwürdig. Es klingt, als ob sie den Arabern in Palästina zu Hilfe gekommen wären. Tatsächlich hatte Jordanien die Westbank besetzt und Ägypten sich im Gazastreifen festgesetzt. Dort gibt es bis heute sog. Flüchtlingslager, von Hilfe oder gar Befreiung kann also keine Rede sein.

vor 7 Stunden schrieb magoo:

Palästinenser gibt es ja nicht. Hat Golda Meir schon gesagt

Golda Meir hat sogar sich selbst als "Palästinenserin" bezeichnet. Ganz einfach deshalb, weil das damals der übliche Begriff für in Israel lebende Juden war. Daß Araber sich so benannten, kam später.

Für mich stellt es sich jedenfalls so dar: Es gibt auf "palästinensichem" Gebiet (seit sich ausschließlich Araber als "Palästinenser" bezeichnen, ist es wirklich schwer, sie vom Gebiet "Palästina" abzugrenzen... aber notwendig) seit langem 2 Volksgruppen, die dazu verdammt sind, miteinander auszukommen. Man kann die Geschichte drehen und wenden wie man will, wir leben hier und jetzt. Und da sehe ich keinerlei Willen auf arabischer Seite, sich mit den gegebenen Verhältnissen zu arrangieren. Die arabische Seite fordert wie schon immer das gesamte Gebiet westlich des Jordans, was die Auslöschung Israels bedeutet. Neben dem entsprechendem alltäglichen Terror gibt es den 7. Oktober. Man überfällt ohne konkreten Anlaß ein Land, um soviele Menschen wie möglich umzubringen. Daß die Folge ein Krieg ist, liegt auf der Hand und war ganz klar die Absicht.

Für mich ist jemand, der das versucht zu rechtfertigen, ein Menschenfeind und Unterstützer des Terrorismus.

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TorstenX1:

Für mich stellt es sich jedenfalls so dar: Es gibt auf "palästinensichem" Gebiet seit langem 2 Volksgruppen, die dazu verdammt sind, miteinander auszukommen.

Das war übrigens auch schon zu biblischen Zeiten so. Und es ging immer dann einigermassen gut, wenn Israel die "Oberherrschaft" hatte.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TorstenX1:

Für mich ist jemand, der das versucht zu rechtfertigen, ein Menschenfeind

Tausende von Kindern wurden Getötet ,teils mit gezielten Kopfschüssen , oder wurden verstümmelt.

Ca. 20000 Kinder werden unter den Trümmern vermisst.

Ergo sind das KEINE Menschen für dich, sondern Tiere . Du bist somit ganz auf Linie . 

Wer ist hier der Menschenfeind ? 

Kennst Du die Hanibal Direktive ? 
Sind das Deine "Menschenfreunde"? 
 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hannibal-Direktive

Während des Angriffs der israelischen Armee auf die im Gazastreifen regierende Hamas im Juli und August 2014 wurde der israelische Soldat Hadar Goldin vermisst. Nachdem Hamas-Quellen von einer erfolgreichen Verschleppung eines israelischen Soldaten berichteten, musste die Armee von einer Entführung ausgehen. Bei der Anwendung der „Hannibal-Direktive“ Anfang August 2014, einem massiven Angriff mit Panzermunition, Artilleriebeschuss und Luftangriffen, „um das Gebiet zu isolieren, in dem man Goldin vermutete“, wurden 130 bis 150 Palästinenser getötet, die meisten davon Zivilisten, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, die vor dem massiven Angriff nicht gewarnt worden waren. Nach Angaben aus Militärkreisen handelte es sich um die bislang aggressivste Operation dieses Typs der israelischen Armee. Später stellte sich heraus, dass Goldin schon im ersten Feuergefecht getötet worden war.[7] Amnesty International und ein Forscherteam von Forensic Architecture erstellten einen Bericht auf der Grundlage von Zeitzeugeninterviews sowie Video- und Photoaufnahmen, aus dem die Forscher ableiteten, dass die Hannibal-Direktive der israelischen Armee in exzessiver Form angewendet worden war.[8][9] Nach öffentlichen Anschuldigungen und internen Untersuchungen des als „Black Friday“ bezeichneten Vorgangs nahm das israelische Militär die Direktive im Jahr 2016 zurück.[10]Sie wurde von einer Anordnung ersetzt, die zwischen Entführungen von Soldaten während und außerhalb von Gefechtszeiten unterscheidet.[11]

Im Januar 2024 äußerte die israelische Zeitung Haaretz in einem Leitartikel den Verdacht, die Hannibal-Direktive sei beim Massaker von Be’eri angewendet worden, und forderte eine Stellungnahme von den israelischen Streitkräften.[12] Und Yedioth Ahronoth, die auflagenstärkste israelische Zeitung, berichtete in ihrer Wochenendbeilage 7 Tage, dass am 7. Oktober 2023 aufgrund der Aktivierung der Hannibal-Direktive, Fahrzeuge, die in den Gazastreifen fuhren, von israelischen Kampfhubschraubern, Drohnen oder Panzern in die Luft gesprengt wurden. In vielen dieser Fahrzeuge befanden sich israelische Geiseln.[13]

Im Juli 2024 bestätigten Recherchen der Haaretz unter Militärangehörigen, dass der Hannibal-Einsatzbefehl außer in Be'eri auch in mehreren israelischen Militärstützpunkten sowie an verschiedenen Stellen der Grenze zum Gazastreifen auch gegen eigene Zivilisten verwendet wurde.

Nun nochmals die Frage.

Wie hoch war bei dem Angriff die Priorität die Geiseln zu befreien ? 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Frank M:

Nun nochmals die Frage.

Statt Fragen zu stelle, die nur der eigenen Rechthaberei dienen, könntest du – als wahrer Freund echter Menschlichkeit – ja auch mal über die Hamas-Schweinereien ablästern. Das gäbe eine Art Ausgleich".

Geschrieben (bearbeitet)

@magoo, @MatthiasM, all die anderen Friedensbewegten und neuerdings Turki bin Faisal vertreten ja vehement die Meinung, dass ohne unabhänigen Palästinenserstaat kein Friede möglich sei.

Ja, warum zum Teufel, hatten die Palästinenser ihren eigenen unabhängigen Staat denn nicht gegründet, als sie konnten? 1946, 1948, 2000, 2008?

Die Antwort ist ganz einfach: Mit ihrem Handeln teilen die Palästinenser mit: "es ist uns zu wichtig, den jüdischen Staat zu vernichten, und wir würden das lieber tun, als einen eigenen Staat zu haben." Dazu passt eben gerade auch das, was seit 2005 im Gaza-Streifen passiert.

Das ist die bittere Realität, der sich die Weltgemeinschaft stellen muss.

Es kann daher keine Option sein, jetzt Gaza wieder aufzubauen (mit Steuergeldern aus Europa usw.), damit die Palästinenser in Gaza das Gleiche noch einmal tun können. 
Lasst uns vielmehr etwas Neues probieren. Donald Trumps Vorschlag ist genau das: Eine neue Idee.

Und alle Länder, die sich als vehemente politische Unterstützer ihrer palästinensischen Freunde hervortun und Israel wegen des Verbrechens der Selbstverteidigung beschimpfen – wenn ihnen die Bewohner Gazas wirklich am Herzen liegen: Jetzt ist es an der Zeit, sich zu engagieren. Bitten Sie die palästinensischen Freunde in Ihre Länder. Tun Sie das Richtige. Die Welt schaut zu.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb fgee:

ja auch mal über die Hamas-Schweinereien ablästern.

Wozu ?

Machst Du doch auch nicht.

Zumal ich die israelische Position seit der Kindheit kenne. 
 

Dort wurde uns schon als Jugendliche vom damaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden , Galinski , in einer Veranstaltung in meiner Schule gesagt .

Die Schuld Deutschlands wärt ewig und wir jungen Menschen sind die Erben dieser Schuld . 
 

Es hat etwas gedauert bis ich den Sinn hinter diesem Satz verstanden habe. 
 

Auch wenn die Hamas klar zu bekämpfen ist

( Fun Fact:  

Die UN und die Schweiz definieren Hamas nicht als

Terroristen, sondern als bewaffnete Gruppe in einem bewaffneten Konflikt.)

es rechtfertigt nicht den Tod von tausenden unschuldigen Kindern.

Ich erwarte von einer angeblichen Demokratie ein wenig mehr , als das was sie seit 75 Jahren treibt. 
Die uns immer wieder an das Nie wieder erinnert. 
 

 

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben (bearbeitet)

Mein vorheriger Beitrag ist der Versuch einer Kürzest-Zusammenfassung eines Video-Rede von Douglas Murray, der in dem Video von Rabbi Pinchas Taylor gezeigt wird. Herrlich zuzuhören! Das Transkript habe ich mit Google Translate auf Deutsch übersetzt und leicht überarbeitet für bessere Lesbarkeit. Hier das vollständige Transkript.

Lesezeit: 8 Minuten

----------------------------------------------------

Dies ist eine deutliche Rede.

Diese Woche wollte ich mich mit der Frage befassen, über die die ganze Welt zu reden scheint, und zwar mit der Entscheidung von Präsident Trump, – ich denke, das können wir mit Freude sagen –, das Paradigma im Nahen Osten zu ändern, insbesondere in Bezug auf Gaza.

Bis vor ein paar Tagen hatten die meisten Menschen keine große Vorstellung davon, was sie nach dem Krieg in Gaza tun sollten, außer, alle dazu zu bringen, es wieder aufzubauen, damit die Palästinenser in Gaza das Gleiche noch einmal tun können. Und tatsächlich scheint mir Donald Trumps Vorschlag, die Menschen aus Gaza an einen anderen Ort zu verlegen, auf jeden Fall ein durchaus vernünftiger Versuch zu sein, zu einer vernünftigen Lösung dieses Problems zu kommen, sowohl für die Israelis als auch für die Palästinenser.

Es gibt nur einen Grund, warum die Palästinenser keinen Staat haben, und zwar weil ihre Führung sich immer wieder weigert, einen zu haben. Das war 1936 der Fall, es war 1948 der Fall, als ihnen ein Staat direkt neben dem jüdischen Staat angeboten wurde und sie entschieden: „Nein, nein, nein, es ist uns zu wichtig, den jüdischen Staat zu vernichten, und wir würden das lieber tun, als einen eigenen Staat zu haben.“ Das passierte erneut im Jahr 2000, als Yasser Arafat Camp David verließ, und es geschah erneut im Jahr 2008, als derselbe Deal überraschenderweise wieder auf den Tisch kam.

Viele Leute scheinen sich nicht darüber im Klaren zu sein: Jeder, der tatsächlich an diesem Problem der palästinensischen Staatsfrage gearbeitet hat, hat im Grunde schon seit langem erkannt, dass das Paradigma, an dem er gearbeitet hat, völlig überholt ist. Es funktioniert nicht. Niemand kann dafür sorgen, dass es funktioniert. John Kerry ist mit Privatjets um die Welt gereist und hat es seltsamerweise immer noch nicht geschafft, dass es klappt. Und das liegt daran, dass es nicht funktioniert. Es kann nicht funktionieren. Und was Donald Trump diese Woche getan hat, ist zu sagen: „Lasst uns etwas Neues ausprobieren.“

Und falls irgendjemand denkt, dass das überraschend ist: Lassen Sie mich einen von Trumps Vorgängern zitieren, Präsident Clinton, der erst vor zwei Monaten in einem Interview darüber sprach, wie er versuchte, den Palästinensern einen Staat zu geben und die Zustimmung der Palästinenser für diesen Staat zu bekommen, und sie gingen weg. Dies ist, was Bill Clinton im Dezember sagte: „Yassir Arafat, der Chef der PLO, hat sich von einem palästinensischen Staat mit einer Hauptstadt in Ostjerusalem und 96 % des Westjordanlandes verabschiedet. Wenn Sie ein einmaliges (once-in-a-lifetime) Friedensangebot ablehnen und aufgeben, können Sie sich 25 Jahre später nicht beschweren, wenn die Türen nicht mehr offen stehen und nicht alle Möglichkeiten noch vorhanden sind.“

Doch die Beschwerden der Palästinenser wurden von der internationalen Gemeinschaft schon sehr lange gehört. Im Jahr 2005 zog Israel jeden einzelnen verbliebenen Juden aus dem Gazastreifen ab und übergab ihn den Palästinensern. Tatsächlich handelte es sich um einen palästinensischen Staat, und die Palästinenser von Gaza hätten mit diesem wunderschönen Stück Land und diesem erstaunlichen Landstreifen eine Menge Dinge anstellen können. Aber sie entschieden sich, einer Terrorgruppe beizutreten: der Hamas.

Und die Hamas, der Islamische Dschihad und andere charmante dschihadistische Gruppen beschlossen, ihre Zeit und unser Geld dafür zu verwenden, Krieg gegen Israel zu führen. Und das taten sie praktisch seit dem Abzug der Israelis. Von dem Moment an, als Israel sich zurückzog, begannen sie, Raketen auf ihre Nachbarn abzufeuern, und sie begannen einen Krieg nach dem anderen. In den Jahren 2008, 2012, 2014 und 2021 gab es Kriege von Gaza aus, und natürlich führte die Hamas am 7. Oktober 2023 eine Invasion an, eine versuchte vernichtende Invasion des Staates Israel. Und all diese Monate später gibt es etwas, das mit einiger Klarheit gesagt werden sollte, nämlich: „Ihr habt verloren.“

Ihr habt verloren. Hamas, ihr habt verloren. Gazaner, ihr habt verloren. Sie haben für eine Terroristengruppe gestimmt und scheinen – soweit wir das beurteilen können – die Beweggründe dieser Terroristengruppe und ihre Ambitionen zu billigen. Wenn es da draußen gemäßigte Gaza-Anhänger gibt, wäre dies ein guter Zeitpunkt, sich zu Wort zu melden. Aber aus dem Videomaterial, das wir sehen, und aus den Aussagen von Geiseln – nicht zuletzt von weiblichen Geiseln, die im letzten Jahr aus Gaza nach Israel zurückgekehrt sind – scheint es, dass die Bevölkerung von Gaza genauso radikalisiert ist wie die Leute, die sie regieren.

Daher ist es nicht selbstverständlich, dass die Menschen in Gaza, nachdem sie diesen Krieg begonnen und verloren haben, einfach noch mehr internationale Mittel erhalten sollten, um das Gleiche noch einmal zu tun. Das war bis zu dieser Woche ungefähr der einzige Plan, der auf dem Tisch lag, dass amerikanische Steuerzahler, europäische Steuerzahler, britische Steuerzahler, natürlich irische Steuerzahler – jeder in der Region im Nahen Osten Geld in den Gazastreifen pumpen sollte, um den Bewohnern des Gazastreifens eine weitere Gelegenheit zu geben, sicherzustellen, dass sie Geld stehlen (wie es die gesamte Führung der Hamas tat, die natürlich alle Milliardäre wurden), weiter an ihren unterirdischen Tunnelnetzwerken arbeiten und dann irgendwann in den kommenden Jahren einen weiteren Krieg gegen Israel beginnen.

Das war so ziemlich der einzige Plan, der bis zu dieser Woche auf dem Tisch lag. Und Trump hat diese Frage nun in Frage gestellt. Er hat die politische Landschaft in dieser Hinsicht völlig verändert, indem er sagte: „Eigentlich ist der Gazastreifen nicht lebenswert, ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass er dank der Häuserkämpfe im Grunde genommen ein Wrack ist, und die Bevölkerung, die von dort kommt, täte viel besser daran, ermutigt zu werden, woanders hinzuziehen.“

Es gibt viele Länder, die ihre enorme Unterstützung für die Palästinenser in Gaza zum Ausdruck gebracht haben, und ich sehe keinen Grund, warum sie nicht ermutigt werden sollten, sie aufzunehmen. Ich bin mir sicher, dass Pakistan klarkommen könnte mit der stark radikalisierte Bevölkerung von Gaza. Die irische Regierung hat die Israelis in diesem Krieg so verunglimpft und gesagt, sie seien die größten Freunde der Palästinenser. Ich bin mir sicher, dass sie einen großen Zustrom von Gaza-Bürgern nach Irland gebrauchen könnten. Ich bin sicher, dass alle anderen Länder, die sich hervorgetan haben, das Gleiche tun könnten. Aber es gibt meiner Meinung nach zwei Länder, die in dieser Hinsicht besonders erwähnenswert sind, und bei beiden handelt es sich übrigens um Länder, die Donald Trump diese Woche für die Aufnahme von Gaza-Bürgern hervorgehoben hat.

Das erste ist Ägypten. Früher war Ägypten Eigentümer des Gazastreifens. Ich habe nie verstanden, warum, wenn die Ägypter und andere der sogenannten Muslimbrüder und -schwestern der Palästinenser so besorgt über ihre Notlage sind (und ich habe nie geglaubt, dass sie es sind, ich habe das wiederholt gesagt: Sie kümmern sich überhaupt nicht um die Palästinenser, sie hassen nur die Juden), wenn sie sich wirklich um ihre palästinensischen Brüder und Schwestern kümmern, habe ich nie verstanden, warum die ägyptische Regierung eine so große Mauer gebaut hat, um sie fernzuhalten!? Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um Solidarität zu zeigen, General Sisi, und ich hoffe sehr, dass all das schöne Land, das Sie im Süden Ägyptens haben, im Rahmen einer anständigen Friedensregelung an einige Bürger von Gaza übergeben werden könnte, damit sie friedlicher leben können, als sie es im Gazastreifen gewohnt sind.

Und das zweite Land, das Donald Trump hervorhob, war natürlich Jordanien. Das ist sehr interessant, da Jordanien praktisch auch ein palästinensischer Staat ist. Und der größte Teil der Bevölkerung sind Palästinenser, und die Führung Jordaniens hat sich in den letzten Jahren unglaublich geärgert über die aus ihrer Sicht schreckliche Behandlung durch die Israelis, indem sie das Feuer auf die Dschihadisten im Gazastreifen erwiderten, als diese Krieg gegen Israel führten. Die jordanischen Behörden haben Israel äußerst lautstark verurteilt. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass Israel sich einfach zurücklehnen und Raketenbeschuss über mehr als ein Jahrzehnt, den ganzen 7. Oktober, und alles andere hinnehmen sollte.

Königin Rania, eine meiner Lieblingspersonen in diesem Krieg, hat wiederholt über den Äther die Israelis und ihre Behandlung der Gaza-Bewohner verurteilt. Natürlich hat sie nicht viel Verstand (das Einzige, was wir von Königin Rania wirklich lernen können, ist, wie man einen König heiratet), aber wenn sie Verstand gehabt hätte, hätte sie vor einiger Zeit ihren Schwiegervater fragen können, was er mit den Palästinensern gemacht hat, als sie ihm in den 1970er Jahren auf die Nerven gingen, und sie hätte erfahren, dass die Reaktion ihres Schwiegervaters auf den Schwarzen September darin bestand, Zehntausende Palästinenser, die mit ihm nicht einverstanden waren, zu massakrieren. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt für Jordanien, seine Bevölkerung zu vergrössern.

Wenn Königin Rania und die anderen Führer, wie Erdogan in der Region, die Israel wegen des Verbrechens der Selbstverteidigung beschimpfen – wenn ihnen die Bewohner Gazas wirklich am Herzen liegen: Jetzt ist es an der Zeit, sich zu engagieren. Bitten Sie die palästinensischen Freunde in Ihre Länder. Tun Sie das Richtige. Die Welt schaut zu.

Douglas Murray, Februar 2025

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb fgee:

Lasst uns vielmehr etwas Neues probieren. Donald Trumps Vorschlag ist genau das: Eine neue Idee.

Oder ganz anders: Israel wird nie mit seinen Nachbarn glücklich und friedlich leben können. Europa wäre viel sicherer für die ca. 7 Mio Juden.
Wenn Trump den Vorschlg macht, wird der sicher auf freudigen Boden fallen. Grönland ist zu kalt, aber in Schweden, Island oder Norwegen wäre genug Platz?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb JörgTe:

Grönland ist zu kalt,

Noch. Aber wir arbeiten daran. Make Grönland warm again.

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