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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Dort wurde uns schon als Jugendliche vom damaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden , Galinski , in einer Veranstaltung in meiner Schule gesagt .

Die Schuld Deutschlands wärt ewig und wir jungen Menschen sind die Erben dieser Schuld . 

Bist Du sicher, dass er das so gesagt hat? Oder hast Du es nur so verstanden? Seine Tochter aeussert sich sehr israelkritisch. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Hecht-Galinski#Kritik_an_Israel_und_Judentum

Ich las auch letztens ein Interview mit dem saekulaeren Direktor der Anne Frank Bildungsstaette, der mit einer glaeubigen, pakistanischstaemmigen Muslima verheiratet ist. Das bezeichnet Nethanjahu ueberings als "stillen Holocaust". Sie wurden gefragt, ob sie sich vorstellen koennten in Pakistan zu leben, was sie ausgeschlossen haben. Aber sie konnten sich auch nicht vorstellen in Israel zu leben, es gaebe in ganz Israel nur ein halbes Duzend Schulen in denen Muslime und Juden gemeinsam unterrichtet werden. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb MatthiasM:

Bist Du sicher, dass er das so gesagt hat? Oder hast Du es nur so verstanden?

Ja, hat er. War die Tage danach noch lange Thema in der Schule was er damit gemeint hat. 

Bearbeitet von Frank M
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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Frank M:

Ja, hat er. War die Tage danach noch lange Thema in der Schule was er damit gemeint hat. 

Schade, aber nachvollziehbar. Seine Mutter und seine Frau wurden von den Nazis ermordet, er ueberlebte in der BRD einen Anschlag. Ich bin mir nicht sicher ob ich auch nur die Spur von Versoenlichkeit aufbringen koennte, haette ich so etwas erlebt.

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Geschrieben

Ich möchte diesen Bereich für etwas in eigener Sache nutzen und hoffe, dass es niemanden stört. Falls doch, bitte ich um Entschuldigung.

Ab dem 01.03. bis zum 31.05.2025 werde ich hier in meinen Räumen in Zusammenarbeit mit der Galerie Serpen zeitgenössische Künstler aus der Ukraine präsentieren.  

Ich unterstütze damit die Galerie Serpen und die ukrainischen Künstler. Trotz ihrer internationalen Bekanntheit haben sie zur Zeit einen sehr schweren Stand. Einige sind an der Front, andere leben in der Ukraine oder sind auf der Flucht z.B. hier in Berlin gelandet. Da durch den Angriff Russlands ihre Lebensgrundlage entfallen ist, habe alle schwer zu kämpfen. Bei Zweien ist der Kampf leiter wortwörtlich zu sehen. 

Da ich nicht in der Lage bin hier Fotos anzuhängen und auch nicht alles mit meinem Kram zumüllen möchte, bitte ich alle, die dieses Projekt unterstützen oder sich ukrainische Skulpturen und Bilder anschauen wollen, mich direkt anzuschreiben. Ich schicke jedem gerne eine Einladung oder den Katalog (ist vielleicht noch etwas Platz im Garten?) oder weitere Informationen zu. Die Werke können (sollen) alle am Ende der Ausstellung eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer finden - ein ambitionierter Plan, da die Skulpturen durchaus auch oberhalb meines Budget liegen 🙂 Von nichts kommt halt nichts.

Ich selbst habe an dem gesammten Projekt keinen finanziellen Vorteil; im Gegenteil, es wird alles komplett von mir finanziert und meine mögliche Provision wird zu 100% in ein anderes ukrainisches Projekt gehen. Dieses werde ich in einiger Zeit hier vorstellen.

 

Serpen und bulthaup auf der Karl Marx Allee lädt ein

Die einzige ukrainische Galerie in Berlin stellt in Zusammenarbeit mit bulthaup auf der Karl Marx Allee  Werke bedeutender zeitgenössischer ukrainischer Künstler und Künstlerinnen vor.
37 verschiedene Skulpturen und Bilder werden in der Ausstellung vom 01.03.2025 bis zum 31.05.2025 zu sehen sein. Besichtigt werden können die Werke zwischen Mo.-Fr. 10-19 Uhr und Sa. von 10-16 Uhr.
Die Vernissage findet am 01.03.2025 ab 19 Uhr hier in den Räumen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Wir freuen uns Werke von mehr als 12 bekannten ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern präsentieren und hier in Berlin zeigen zu dürfen.

https://www.serpen.gallery
https://kma.bulthaup.de/de-de/?utm_id=120215284905680216

Die Statuen auf der Einladung zur Vernissage haben eine spezielle Geschichte: das Hauptwerk wurde direkt vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine in Mariupol aufgestellt und steht inmitten von Trümmern heute noch dort. Für die 3 kleineren Schwestern versuche ich seit einiger Zeit eine Genehmigung zum Aufstellen vor meinem Geschäft zu erhalten - leider bekomme ich einfach keine Antwort der zuständigen Personen. Aber ich hoffe, dass mir die Genehmigung noch rechtzeitig zugehen wird.

https://www.behance.net/gallery/14496689/MECHANICAL-ORANGE-1#

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

Wenn Trump den Vorschlg macht, wird der sicher auf freudigen Boden fallen. Grönland ist zu kalt, aber in Schweden, Island oder Norwegen wäre genug Platz?

Ja, auch das ist "neu gedacht". Go for it! Trumps Adresse gibt's bei Turki bin Faisal.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Frank M:

( Fun Fact:  Die UN und die Schweiz definieren Hamas nicht als Terroristen, sondern als bewaffnete Gruppe in einem bewaffneten Konflikt.)

Ja, das ist auch so etwas. Es ist eben auch nicht alles "super" in der Schweiz.

Der Bundesrat hat sich übrigens im September 2024 endlich, endlich dazu aufgerafft, aufgrund eines Anstosses aus dem Parlament, die Hamas als Terrororganistion zu verbieten. Das Parlament muss das Gesetz noch ratifizieren. Quelle: Bundesverwaltung

Man sagt ja: "In der Schweiz passiert alles 10 Jahre später", darum ist es eine gute Idee, vor dem Weltuntergang in die Schweiz zu kommen.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb RalphB:

Ich möchte diesen Bereich für etwas in eigener Sache nutzen und hoffe, dass es niemanden stört.

Lieber Ralph, in diesem "Bereich" ist dein angenehmer Beitrag ein ausgesprochener Lichtblick. Bemerkenswerte Initiative. Menschenfreunde erkennt man halt an ihren Taten (mag dir zu hochtrabend erscheinen - nimm es trotzdem, ich meine es so :)).

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb fgee:
Am 14.2.2025 um 01:59 schrieb TorstenX1:

Für mich stellt es sich jedenfalls so dar: Es gibt auf "palästinensichem" Gebiet seit langem 2 Volksgruppen, die dazu verdammt sind, miteinander auszukommen.

Das war übrigens auch schon zu biblischen Zeiten so. Und es ging immer dann einigermassen gut, wenn Israel die "Oberherrschaft" hatte.

Eine bequeme Sicht, das klammert auch wunderbare unsere neuzeitlichen europäischen (Ost und West!) Verwicklungen in diese Sache aus oder minimiert sie zu einer unbedeutenden Episode. 

Mike Huckabee, der designierte Trump-Botschafter für Israel sah das schon 2008 wie ihr: "If you've studied the Bible you certainly understand this conflict didn't start in the 1940s. It started with Isaac and Ishmael." zitiert nach Haaretz

Als christlicher Zionist sah und sieht er ein biblisches Recht der Juden auf Palästina und unterstützt wie schon der erste Trump Botschafter David Friedmann (2016-2020) die Besiedlung des Westjordanlandes und ein ungeteiltes Jerusalem als Hauptstadt. Das soll wohl nicht das Recht der Palästinenser beschneiden irgendwo anders zu wohnen, Ägypten, Saudi-Arabien, etc. Von einem "miteinander auskommen" ist aber nicht die Rede. 

Es läuft für euren 1000 Jahresplan. Pardon: 2000. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb magoo:

Eine bequeme Sicht, das klammert auch wunderbare unsere neuzeitlichen europäischen (Ost und West!) Verwicklungen in diese Sache aus oder minimiert sie zu einer unbedeutenden Episode. 

Mike Huckabee, der designierte Trump-Botschafter für Israel sah das schon 2008 wie ihr: "If you've studied the Bible you certainly understand this conflict didn't start in the 1940s. It started with Isaac and Ishmael." zitiert nach Haaretz

Als christlicher Zionist sah und sieht er ein biblisches Recht der Juden auf Palästina und unterstützt wie schon der erste Trump Botschafter David Friedmann (2016-2020) die Besiedlung des Westjordanlandes und ein ungeteiltes Jerusalem als Hauptstadt. Das soll wohl nicht das Recht der Palästinenser beschneiden irgendwo anders zu wohnen, Ägypten, Saudi-Arabien, etc. Von einem "miteinander auskommen" ist aber nicht die Rede. 

Es läuft für euren 1000 Jahresplan. Pardon: 2000. 

Gerade diesen Artikel gelesen:

Wo sollte die Geschichte beginnen, und sollte sie von Bedeutung sein?

„Israel“ und „Palästina“. Ein Land, zwei Namen. Sowohl Juden als auch Araber haben es als ihr alleiniges Eigentum beansprucht. Aus rein historischer Sicht ist „Israel“ mehr als ein Jahrtausend älter als „Palästina“. Doch als das jüdische Volk aus seiner Heimat vertrieben wurde, wurde „Palästina“ zur Heimat einer beträchtlichen arabischen Bevölkerung, wiederum für mehr als ein Jahrtausend. Aus Sicht der Gerechtigkeit und Gleichheit haben beide Völker einen legitimen Anspruch auf das Land.

Die Ungerechtigkeiten und Brutalitäten, die jede Seite der anderen zugefügt hat, sind mittlerweile zu zahlreich geworden, um sie alle aufzuzählen. Es hat keinen Sinn, Schuldige für den jüngsten Krieg zwischen Israel und der Hamas zuzuweisen. Der Krieg und die konkreten Ereignisse, die ihm vorausgingen, sind nur weitere Einträge in einem Hauptbuch, das mit Blut und Tränen geschrieben wurde. Die nackte Tatsache ist, dass es jetzt keinen Akt der Rache oder Vergeltung gibt, den Juden und Araber an der anderen Konfliktpartei verüben könnten, um sagen zu können, dass ihre Rechnungen beglichen worden seien.

Die Bilanz muss daher verworfen werden. Jodi Rudoren hat geschrieben: „Jede Hoffnung auf ein Ende des Konflikts … erfordert, dass Palästinenser und israelische Juden entweder die Geschichtsversionen des jeweils anderen anerkennen, ohne zu versuchen, zu entscheiden, welche legitimer ist, oder sie einfach ignorieren. Der einzig mögliche Friedensvertrag ist einer, der nach vorn blickt.“ In einer Umkehrung der Transformation des Nils in Exodus 7 müssen die vergossenen Ströme von Blut irgendwie zu Schnee von gestern werden.

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 19. Juni 2021 veröffentlicht. Er ist einer der zehn meistgelesenen Artikel, die  2021  im Australian Outlook veröffentlicht wurden.

https://www-internationalaffairs-org-au.translate.goog/australianoutlook/israel-and-palestine-where-should-history-begin-and-should-it-matter/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq

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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Frank M:

Aus Sicht der Gerechtigkeit und Gleichheit haben beide Völker einen legitimen Anspruch auf das Land.

„Jede Hoffnung auf ein Ende des Konflikts … erfordert, dass Palästinenser und israelische Juden entweder die Geschichtsversionen des jeweils anderen anerkennen, ohne zu versuchen, zu entscheiden, welche legitimer ist, oder sie einfach ignorieren. Der einzig mögliche Friedensvertrag ist einer, der nach vorn blickt.“

Ich stimme zu.

Wer sagt es der palästinensischen Führung?

Denn @magoo hat schon recht: Man erkennt die Menschen an ihren Taten. Die palästinensischen Taten seit 1948 bestehen in der Verhinderung der Zweistaatenlösung = der Anerkennung der jeweils Anderen. 

Douglas Murray (weiter oben hier) hat das gut herausgearbeitet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb fgee:

Wer sagt es der palästinensischen Führung?

Und wer der Istaelis ?

Zeit Artikel:

Eine deutsche Psychotherapeutin berichtet aus Gaza. Vor allem wer selber Kinder hat, findet das unerträglich:

"Ganz grob kann man unterscheiden zwischen den Kindern, die sich zurückziehen, und denen, die unruhig werden. Die, die sich zurückziehen, hören auf zu reden. Manche sitzen nur noch in ihren Zimmern oder Zelten, sie gehen nicht mehr raus, werden apathisch. Manche essen zu wenig. In seltenen, schweren Fällen müssen sie künstlich ernährt werden. Das erste Mal, als ich hier war, habe ich so einen Grenzfall erlebt: ein Junge, sechs Jahre alt. Er hatte seinen Vater sterben sehen und selbst ein Bein verloren. Im Krankenhaus wollte er nichts mehr essen, die Ärzte waren besorgt – denn eine Wunde heilt schlechter, wenn ein Patient nichts isst. Wir konnten ihn ein Stück zurück ins Leben holen. Heute geht es ihm besser (...).

Viele haben Albträume oder können sich schwer konzentrieren. Manche fangen an, sich die Haare auszureißen oder sich zu beißen, zum Teil bis sie bluten. Manche rennen davon, sie schlagen oder treten um sich. Sie können ihre innere Unruhe nicht kontrollieren (...).

Alle Kinder hier haben Schlimmes erlebt, aber natürlich ist die Tiefe der Traumatisierungen unterschiedlich. Eine Kollegin hat mir von Kindern erzählt, die Überreste von Familienmitgliedern in Plastiktüten eingesammelt haben. Das ist natürlich etwas anderes als in der Ferne Bomben zu hören. Und klar, manche Kinder werden robuster geboren, andere sind von Natur aus ängstlicher. Auch die Beziehung zu den Eltern, wenn sie noch leben, spielt eine Rolle. Kinder brauchen ihre Eltern, um ihre Gefühle zu bewältigen. Die Eltern beschützen sie, beruhigen sie, schaukeln sie auf dem Arm, sprechen ihnen gut zu, und irgendwann lernen die Kinder dadurch, sich selbst zu beruhigen. Doch hier sind viele Eltern selbst traumatisiert und nicht stabil genug, die Belastung ihrer Kinder aufzufangen. Deshalb helfen wir auch den Eltern, ihren eigenen Stress zu bewältigen. Und wir klären sie über psychische Prozesse auf, zum Beispiel warum es normal ist, dass ein traumatisiertes Kind mit 13 Jahren plötzlich wieder in die Hose pinkelt. Natürlich hat der Krieg einige Kinder mehr geprägt als andere – aber unbetroffen ist niemand. Seit zehn Jahren arbeite ich in Krisengebieten, aber so etwas wie hier habe ich noch nicht gesehen."

Das Alles geschieht in unserem Namen und mit deutschen Steuergeldern. 

All diese Opfer, das heißt alle, die dieses Martyrium überleben, werden einmal erwachsen. Wundert euch nicht, wenn einige von ihnen einst als Terroristen in Erscheinung treten. Die Netanjahu-Regierung schadet den vorgeblichen Sicherheitsinteressen Israels. Sie produziert genau den Antisemitismus, den sie zu bekämpfen vorgibt.

 

 

Bearbeitet von Frank M
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Die Ungerechtigkeiten und Brutalitäten, die jede Seite der anderen zugefügt hat, sind mittlerweile zu zahlreich geworden

Ein wesentliches Zitat aus dem von dir angeführten Artikel. Und keine dieser Taten "rechtfertigt" die andere.

 

vor 59 Minuten schrieb fgee:

Denn @magoo hat schon recht: Man erkennt die Menschen an ihren Taten.

Für dich als Christen wäre dies im Angebot: https://taz.de/40-Jahre-nach-Massaker-im-Libanon/!5877713/

Alles dabei, auch euer Lieblingskriegsverbrechen. Der Artikel ist dabei keineswegs einseitig und läßt die Entwicklung nicht aus, wie es zu diesem schockierenden Ereignis kam.

Wer immer nur andere als Menschenfeind und Terroristenfreund hinstellt sollte sich aber mal die Frage stellen, wie menschenfreundlich er selbst ist.

Bearbeitet von magoo
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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb magoo:

Ein wesentliches Zitat aus dem von dir angeführten Artikel. Und keine dieser Taten "rechtfertigt" die andere.

So ist es.

  • Like 5
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Frank M:

Vor allem wer selber Kinder hat, findet das unerträglich: (...)

Ja, das ist schlimm. Krieg ist schlimm. So schlimm, dass ich keine Worte habe.

Aber ein Aber:

Zitat

All diese Opfer, das heißt alle, die dieses Martyrium überleben, werden einmal erwachsen. Wundert euch nicht, wenn einige von ihnen einst als Terroristen in Erscheinung treten. 

Du machst mal wieder Täter-Opfer-Umkehr.

Es ist müssig.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Für dich als Christen

Du bist ja ein ganz Schlauer! Willst mich in Solidarhaftung nehmen. 

Du weisst selber, dass das deinen eigenen moralischen Massstäben nicht entspricht.

Was die Palästinenser im Libanon betrifft: Die Libanesen wollten sie halt auch nicht. Verständlich, denn König Abdullah hatte sie gerade aus Jordanien vertrieben (sic) wegen einer Revolte. Auch das durchaus verständlich.

Steht auch in dem Artikel; als Randnotiz zwar nur, und die kann man schon mal übersehen. Falls du diesen Aspekt recherchieren willst: 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jordanischer_Bürgerkrieg

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb fgee:

Du machst mal wieder Täter-Opfer-Umkehr.

Kinder sind sind KEINE Täter . Sie sind Opfer und werden später zu Tätern. Und zwar auf beiden Seiten.

Die einen sprengen sich und andere in die Luft , die anderen schießen Kindern gezielt in den Kopf. 
 

Beide Seiten erzeugen Monster . 

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Geschrieben (bearbeitet)

@Frank M Lass uns mal ein Gedankenspiel machen (zu mehr sind wir - realistisch gesehen - eh nicht in der Lage, da wir zu weit weg sind):

Wie könnte man denn dieses unsägliche Leid abkürzen?

Wie könnte man die Hamas-Nazi-Schergen (natürlich sind sie das) schneller beseitigen / ausschalten / töten (präferiertes Wort unterstreichen)?

So könnte wirklich etwas erreicht werden. Nicht nur für die Zivilbevölkerung in Gaza, sondern auch für die Zivilbevölkerung in Israel.

Bearbeitet von fgee
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fgee:
vor 2 Stunden schrieb magoo:

Für dich als Christen

Du bist ja ein ganz Schlauer! Willst mich in Solidarhaftung nehmen. 

Du weisst selber, dass das deinen eigenen moralischen Massstäben nicht entspricht.

Ich hatte ein wenig gehofft, dass du im Sinne deiner Religion in Betracht ziehen könntest, dass alle Menschen vor Gott nach gleichen Maßstäben gewertet werden. 

Solidarhaftung gilt ja nur für die "Palis" wenn ich euch richtig verstanden habe.

  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb magoo:

wenn ich euch richtig verstanden habe.

Hast du nicht.

Und wolltest du auch nicht.

Geschrieben
Am 13.2.2025 um 23:20 schrieb magoo:

Das siehst du m.E. nicht richtig. Noch mehr Hölle ergibt noch mehr Terroristen.

Gut. Denn die zu toeten, die andere toeten wollen, ist Notwehr oder Notwehrhilfe. Setzen wir das solange fort, bis keiner mehr da ist, der anderen ans Leder will, und es ist dann endlich Friede.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb fgee:
vor 30 Minuten schrieb magoo:

wenn ich euch richtig verstanden habe.

Hast du nicht.

Dann bin ich erleichtert. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, dass ihr zwischen Menschen und "Palis" unterscheidet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb fgee:

Lass uns mal ein Gedankenspiel machen

Sorry, war grad auf ner Kundgebung vorm Kanzleramt und hab mir die Rede von Michael Barenboim angehört.

IMG-6798.jpg

 

 

Wie wäre es denn gewesen wenn Nethanju die Hamas nicht unterstützt hätte und stattdessen lieber auf die Gemäßigten gesetzt hätte ? 

Wie wäre es denn wenn man den Palästinenser zur Abwechslung mal auf Augenhöhe begegnen würde? 

Wie wäre es denn mal aufzuhören mit der illegalen Siedlerpolitik ? 

Dein Ansatz ist ,

immer von oben herab 

der stärkere Gewinnt. 
 

Tja, dann hätten wir uns das mit der Ukraine auch sparen können, wie ja Kritiker schon früh prophezeit haben. 

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Frank M:

Wie wäre es denn gewesen wenn Nethanju die Hamas nicht unterstützt hätte und stattdessen lieber auf die Gemäßigten gesetzt hätte ? 

Na, Netanjahu hat auch einen "Fehler" bzw. eine "Fehleinschätzung" zugut. Nun ist es, wie es ist.

Die Frage bleibt: Wie kommt man am schnellsten da raus?

Zitat

Wie wäre es denn wenn man den Palästinenser zur Abwechslung mal auf Augenhöhe begegnen würde? 

Tut man ja. Clinton hat ihnen in 2000 einen palästinensischen Staat angeboten mit 96% der Westbank, und Ostjerusalem als Hauptstadt.

Im Rückblick muss man das als "einmalige Gelegenheit" bezeichnen.

Arafat hat abgelehnt.

2008 nochmal.

Was würdest du noch tun für die Palästinenser?

Zitat

Wie wäre es denn mal aufzuhören mit der illegalen Siedlerpolitik ? 

Die Siedlungspolitik war ja nicht schon immer da. Die ist ja auch die Reaktion auf "etwas", mit dem Ziel, Druck zu machen.

Zitat

Dein Ansatz ist ,

immer von oben herab 

der stärkere Gewinnt. 

Nicht unbedingt.

Aber eines weiss ich: Wenn "der Stärkere" sich auf die Kappe scheissen lässt vom "Schwächeren", dann ist es vorbei mit der Stärke. Dann ist Chaos.

Das ist im Schulzimmer so, auf dem Schulhof, ja auch im Staat ganz allgemein (Stichwort "Gewaltmonopol"), und halt auch bei Auseinandersetzungen zwischen Staat und Terrorgruppe oder zwischen Staaten.

Muss man nicht gut finden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Frank M:

Wie wäre es denn wenn man den Palästinenser zur Abwechslung mal auf Augenhöhe begegnen würde? 

Dafür wird es auf lange Zeit keinen Ansprechpartner geben. Sie fordern vehement das israelische Staatsgebiet und damit die Vertreibung der Juden. Das wird seit Jahrzehnten bekräftigt durch kontinuierliche Morde. Es gibt auf palästinensischer Seite schlicht niemanden, mit dem man "auf Augenhöhe" über Frieden oder eine Zwei-Staaten-Lösung verhandeln könnte. Die Gazaner wollen Krieg, und sie haben Erfolg mit ihrem Wunsch. Die oft erwähnten Kinder sind ihnen Mittel zum Zweck, bei einer Verdoppelung der Population alle 20 Jahre trotz der angeblich massenhaft verhungernden und ermordeten Kinder nehmen sie das wie zu sehen ist ganz entspannt in Kauf. Ihr habt sicher die Videos der gestrigen Hamas-Geisel-Show gesehen, kleine feiernde Märtyrer überall.

Trumps Idee... Die Gazaner verbreiten konsequent, der Gazastreifen sei ein KZ, die Israelis würden sie besetzen und seien Kindermörder. Außerdem seien sie Flüchtlinge. Ja, wenn das alles so ist, dann wären sie doch als Flüchtlinge an jedem anderen Ort der Welt besser aufgehoben! Könnten sich wesentlich entspannter von der UNO ernähren lassen, ohne daß die Israeli sie permanent besetzen und immerzu ihre Kinder ermorden. Flüchtlinge dürften sie ja weiterhin sein!

-ok, geht nicht. Israel wäre dann wahrscheinlich zu weit weg, um mal eben ein paar tausend Juden umzubringen oder ein paar hundert für ein paar Jahre in Tunneln anzuketten. So will man ja auch nicht leben.

Hm. Gab es da noch ein Argument gegen eine Ausreise von denen, die weg wollen? ... Wohl kaum.

Bearbeitet von TorstenX1
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  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, es gibt noch ein, zwei andere Argumente (mind.). Es ist aus meiner Sicht Unsinn, dass auf die Nähe des Gazas zu schieben. Der Gaza ist so groß wie Köln, daraus kann man wohl kaum ganz Israel einnehmen.

Hat man ja gesehen, dass das nicht funktioniert, glücklicherweise.

1) es ist mittlerweile ihre Heimat geworden, trotz allem.

2) es will sie niemand. Warum auch? Es wurde ja schon mal zu Beginn des Krieges hier im Faden gefordert, Ägypten solle Palästinenser aufnehmen und die Grenze öffnen, wenn ein paar mehr Menschen die israelischen Bombardements überleben sollen/wollen.

Wenn doch eh alle Palästinenser radikale Islamisten sind, warum sollte z.b. ein Land wie Ägypten sie aufnehmen? As-Sisi ist kein Islamist und kein Muslimbruder. (Auch wenn seine Führung trotzdem menschenfeindlich ist).

Warum sollte er sich ggf. Terroristen ins Land holen, die seine Autorität untergraben und seine antiislamistischen Bestrebungen unterlaufen?

Außerdem will er sicher keine israelischen Bomben abkriegen, im Falle einer Wiederholung der Geschehnisse.

Bearbeitet von Nitsrekds
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