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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Bitte an alle, die zudroehn gerne provozieren möchte :

Geht doch bitte nicht mehr auf das Geseiere ein ! Er fühlt sich in seiner Opferrolle dadurch nur bestätigt. Völlig sinnlos auf Einsicht zu hoffen.

Man muss ja nicht gleich die Ignorelist auspacken, aber wenigstens nicht noch weiter Öl ins Feuer kippen.

DANKE !

Bearbeitet von silvester31
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Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Russisches Gas fließt weiter durch die Ukraine

Die vertraglich mögliche maximale Auslastung liegt bei 109 Millionen Kubikmetern Gas pro Tag. Die Ukraine bezieht aus dem Transit des russischen Gases für den eigenen Staatshaushalt wichtige Durchleitungsgebühren.

https://www.rnd.de/wirtschaft/russisches-gas-fliesst-weiter-durch-die-ukraine-05ca0fd0-4e3b-4395-9c8a-5dc281f0fa76.html

Bearbeitet von Ronald
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Nitsrekds:

An offenen Grenzen in Richtung Westen arbeitet Russland ja gerade...

Selbst das ist fraglich.

Putin ist ein ausrangierter Sowjet. Das, was man im Kapitalismus - hier passend verächtlich - einen subalternen Angestellten genannt hätte.

Die Sowjetunion regelte das mit den Grenzen so, dass man ohne entsprechende Papiere nicht einmal von einer Provinz in die andere Reisen durfte. Also noch nicht mal innerstaatlich offene Grenzen, und dahin will Putin zurück.

Wie man da meinen kann, es wäre wünschenswert, der Ukraine keine Waffen zu liefern, damit Putin gewinnt, müsste man mir erklären.

Wer für offene Grenzen ist, müsste für die EU Partei ergreifen. Und ein EU-Beitritt für die Ukraine als Russische Provinz steht sowas von ausser Frage. Selbes gälte auch für einen Vasallenstaat Russlands.

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Geschrieben (bearbeitet)

Der blaue Hund, der ja außerhalb seiner Fangemeinde kein Feedback in Empfang nimmt, ist ja in der komfortablen Lage niemals in die Verlegenheit zu kommen seiner Kriegsrhetorik jemals entsprechende Taten folgen zu lassen. Vor dem Einmarsch der Russen lehnte er Krieg ja noch ab (es sei denn alle seien geil drauf, dann sollem die sich gegenseitig ausrotten), nun freut er sich mit der Mehrheit weitere Eskalation zu fordern. Wie war das, im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt... Ach ja, man muss nicht traurig sein von ihm nicht gelesen zu werden, er schnappt gerne Stichworte auf und verdreht sie einem im Munde.

Bearbeitet von FuchurXM
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb zudroehn:



Euch geht es ums Recht und nicht darum diesen sinnlosen Krieg zu beenden. Sonst würdet ihr merken, dass unsere Regierung und der Westen keinerlei Interesse hat dass das Sterben endet.
 

Wie dämlich muss man eigentlich sein, um so einen Schwachsinn hier zu verbreiten .... -

  • Danke 6
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Nitsrekds:

Also offene Grenzen, aber Industrie und Energieversorgung national?

Nein. Ruhig global. Aber immer mit Blick auf das Weltgschehen und mit Plan B wenigstens da, wo es um lebenswichtiges geht.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb zudroehn:

- sofortiger Stopp unserer Zahlungen mit den daraus resultierenden Konsequenzen (mit 100 Milliarden kannste das Gas und Öl erstmal anderweitig ersetzen.)
- keine Waffenlieferungen, btw. keine Produktion mehr - aber das wird im Kapitalismus nicht kommen.
- Abschaffung der hegemonialen Interessen des Kapitalismus
- Abschaffung der Grenzen

ja, das ist naiv, wir brauchen letztendlich ja den Krieg, da es Wachstum geben muss.

Bei den Energielieferungen bin ich bei Dir. So weh das tun würde.

Der Rest, den Du da lieferst, sind idealistische Allgemeinplätze, die konkret nix, aber auch gar nix, bringen.

"Abschaffung" von Grenzen erlebte ich erstmals in der EU mit dem Schengener Abkommen. Tolle Sache.

Gegenseitige Achtung und Anerkennung von Staatsgrenzen ist übrigens ansonsten global ein wichtiger Baustein für Frieden.

  • Like 6
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb bluedog:

Selbst das ist fraglich.

Putin ist ein ausrangierter Sowjet. Das, was man im Kapitalismus - hier passend verächtlich - einen subalternen Angestellten genannt hätte.

Die Sowjetunion regelte das mit den Grenzen so, dass man ohne entsprechende Papiere nicht einmal von einer Provinz in die andere Reisen durfte. Also noch nicht mal innerstaatlich offene Grenzen, und dahin will Putin zurück.

Wie man da meinen kann, es wäre wünschenswert, der Ukraine keine Waffen zu liefern, damit Putin gewinnt, müsste man mir erklären.

Wer für offene Grenzen ist, müsste für die EU Partei ergreifen. Und ein EU-Beitritt für die Ukraine als Russische Provinz steht sowas von ausser Frage. Selbes gälte auch für einen Vasallenstaat Russlands.

Nee, ich meinte die Grenze zwischen Russland u Ukraine. Sobald Ukraine eingemeindet ist ins russische Reich, ist die Grenze schon mal weg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb bluedog:

Nein. Ruhig global. Aber immer mit Blick auf das Weltgschehen und mit Plan B wenigstens da, wo es um lebenswichtiges geht.

Ja, ich bezog mich nur auf zudroehns Wunsch nach offenen Grenzen, wohl auch zu Russland.

Ich bin ein großer EU Fan incl offener Grenzen, das hat uns lange Frieden gebracht.

Mit Diktaturen sind offene Grenzen kein Ziel.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb zudroehn:

Das ist im Übrigen immer noch mein Grundproblem:

dieser Krieg ist einer von vielen und nichts an ihm ist einzigartig.
Jeder Krieg bringt Leid und es wird immer jemanden geben, der denkt, seine Ziele rechtfertigen ihn.

Da hast Du leider Recht! Was diesen Krieg fuer mich, und wohl auch fuer andere hier, zum Thema macht, ist:

Er findet in raeumlich und kultureller Naehe statt.

Er nimmt zivile Opfer nicht nur als Kolleraschaeden in Kauf, sondern verursacht sie gezielt.

Er hat eine faschistische Begruendung, weil er der Ukraine eine staatliche und kulturelle Eigenstaendigkeit abspricht. (Die Nato kommt in Putins Propaganda nur nebensaechlich vor). Er gibt vor Russen zu schuetzen, die gar keine Russen sind. Blut und Boden!

Er  ist nicht, wie viele andere Konflikte, aus Gebietsstreitigkeiten, gegenseitigen Provokationen oder aus einer echten Spaltung entstanden, sonder es ist einfach ein Ueberfall auf einen fremden Staat.

Nach Tschetschenien und Syrien hat man keine Waffen, zumindestens nicht in dem Umfang, geschickt. Man hat auch Putin kaum dafuer abgestraft, obwohl er auch dort unmenschlich vorgegangen ist. Hat es was gebracht?Oder ist es deine Argumentation, weil man da nichts gemacht hat, soll man in ihn in der Ukraine auch gewaehren lassen?

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Nitsrekds:

Sobald Ukraine eingemeindet ist ins russische Reich, ist die Grenze schon mal weg

Nein. Entweder, weil daraus eine Provinzgrenze in Putins Neo-Sowjet-Reich wird, und da bin ich mir nicht so sicher, ob die dann offen bliebe.

Oder, weil die Ukraine danach ein Russischer Vasallenstaat würde, und es dann, selbstverständlich, eine Staatsgrenze gäbe. War ja früher auch zwischen sozialistischen Bruderstaaten hinterm eisernen Vorhang nicht anders üblich.

 

Geschrieben

Vielleicht hellt das ja die Stimmung auf:

https://youtu.be/KcI_rMA-JFY

Ist auch für die geeignet, die gegen Waffen sind, egal von oder für wen oder was. Und es ist sogar was für die Liebhaber von Gendersternchen.

Davon abgesehen, dass auf dem Wege vielleicht der ein oder andere erkennen könnte, dass ich nicht ganz so engstirnig bin, wie manche es hier gerne hätten. Ok, vielleicht also doch nicht ganz ungefährlich, wenn ich als Katohlik sowas gut finde... Seis drum, es geht um Frieden und Solidarität.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb bluedog:

Wie man da meinen kann, es wäre wünschenswert, der Ukraine keine Waffen zu liefern, damit Putin gewinnt, müsste man mir erklären.

Weil dieser Krieg nicht mit Waffen beendet werden wird.

Geschrieben
Gerade eben schrieb zudroehn:

Weil dieser Krieg nicht mit Waffen beendet werden wird.

Kein Krieg wird das. Und Du schlägst Dich auf die Seite dessen, der das nicht verstanden hat. Auf die Putins und Russlands nämlich. Putin wäre der Gewinner Deiner Forderung, an die Ukraine keine Waffen zu liefern.

Das muss Dir klar sein, und deshalb glaubt Dir hier keiner, dass Du für den Frieden eintrittst.

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Geschrieben

Es ist ja nicht so das die Ukraine vor dem 24.2 keine Waffen besessen hätte und schon garnicht das die Ukraine keine Waffenindustrie gehabt hätte. Die Armee der Ukraine war für so ein armes, friedliebendes, beschützenswertes Land ja auch nicht so schmächtig, gemessen an der Einwohnerzahl sogar relativ groß.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb FuchurXM:

Es ist ja nicht so das die Ukraine vor dem 24.2 keine Waffen besessen hätte und schon garnicht das die Ukraine keine Waffenindustrie gehabt hätte. Die Armee der Ukraine war für so ein armes, friedliebendes, beschützenswertes Land ja auch nicht so schmächtig, gemessen an der Einwohnerzahl sogar relativ groß.

Was möchstest Du sagen? Deine offensichtlich ironisch genutzten Adjektive zur Ukraine lassen vermuten, dass Du es denen gönnst, was da gerade passiert. Oder es zumindest billigst.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Nitsrekds:

Alt und bekannt. Selenskyj hat schon gesagt, dass er darauf verzichtet, wenn dafür Russland für die Gaslieferung nicht ein Vielfaches bekommt.

Er hat die Meldung ja nicht bewertet. Aber es liegt nahe sie so zu verstehen: Wer sich nicht ins eigene Knie schiesst, ist inkonsequent und foerdert damit den Krieg. 

Ich moechte mich noch mal selbst zitieren:

Zitat

Er findet in raeumlich und kultureller Naehe statt.

Deshalb hat der Krieg in Tschetschenien hier auch kaum jemanden interessiert. Und deshalb ist naterlich auch die Kritik an Indien bigott, dass sie wirtschaftliche Strafmassnahmen gegen Russland nicht mittragen. 

Ja, das ist fuerchterlich inkonsequent und bigott. Es schuetzt aber auch die eigene Psyche, sich nicht jede Ungerechtigkeit und Leid auf der Welt zu eigen zu machen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Nitsrekds:

Selenskyj hat schon gesagt, dass er darauf verzichtet

Der hat seine Schäfchen auch längst im Trockenen.

Warum "stellt" er die Leitung nicht ab? Gibt es keine Katastrophe, wenn diese durch einen Angriff beschädigt wird?

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Er hat die Meldung ja nicht bewertet. Aber es liegt nahe sie so zu verstehen: Wer sich nicht ins eigene Knie schiesst, ist inkonsequent und foerdert damit den Krieg. 

Nee, ich auch nicht. 😁

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Ronald:

Der hat seine Schäfchen auch längst im Trockenen.

Genau... Das wieder... Er sitzt im Bombenhagel, egal wo seine Haustiere sind

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Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Ronald:

T-online hat die hier bereits verlinkte Statistik zu Gewinn und Verlust der Kriegstechnik zusammengefasst.

https://www.t-online.de/tv/nachrichten/politik/id_91922750/so-gross-sind-die-russischen-verluste-in-der-ukraine-wirklich.html

Hä ? das wurde hier bereits zusammengefasst. Kerninhalt "Die Ukraine hat mehr Fahrzeuge erobert als selbst verloren."

Am 2.4.2022 um 10:48 schrieb matgom:
Russische Gesamtverluste: Russia - 2278, of which: destroyed: 1155, damaged: 41, abandoned: 233, captured: 849

Ukrainische Gesamtverluste: Ukraine - 659, of which: destroyed: 285, damaged: 18, abandoned: 37, captured: 319

Die Ukraine hat mehr Fahrzeuge erobert als selbst verloren. Und die Hälfte der verlorenen Fahrzeuge sind nicht zerstört und können zurückerobert werden.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Was möchstest Du sagen? Deine offensichtlich ironisch genutzten Adjektive zur Ukraine lassen vermuten, dass Du es denen gönnst, was da gerade passiert. Oder es zumindest billigst.

 

Das bedeutet das zum streiten (also das was vor 2014 statt fand, danach war ja schon Krieg) immer mindestens zwei gehören und die Ukraine ist nicht das hilf- und wehrlose Opfer als das es sich verkauft.

 

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Ronald:

Der hat seine Schäfchen auch längst im Trockenen.

Warum "stellt" er die Leitung nicht ab? Gibt es keine Katastrophe, wenn diese durch einen Angriff beschädigt wird?

Richtig, wenn die Russen sie bombardieren, haste Recht! 😡

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