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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

China hat in Afrika längst mehr als nur einen Fuß in der Tür !

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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb matgom:

Fast alle außer uns sind versorgt und können Embargo rufen, aber beliefern die auch unsere Ausfälle :D wenn wir mitmachen?

Schon ausgerechnet wieviel LNG-Schiffe benötigt werden, um den Bedarf (56.000.000.000 m3) zu decken?

Verhältnis CNG/LNG 600 :1 , Verlust 10-25%, Tankerkapazität 120.000 - 147.000 m3.

60560020_7.png

Geschrieben (bearbeitet)

Als Verbraucher könnte man hier in D mit den Hamsterkäufen aufhören, das würde helfen, den Preis für Weizenmehl zu senken und dann wäre evtl. auch etwas mehr für ärmere Region übrig statt für deutsche Hamsterhaushalte.

Die Reduzierung von Blühstreifen und Brachflächen würde bei manchen Engpässen auch nicht helfen, z.b. bei Tierfutter für Ökolandwirte.

Ich würde die Reduzierung des Fleischkonsums als Gebot für unsere Gesellschaft ansehen. Auch ohne Krieg. 

Erdgas muss nicht unbedingt durch Flüssiggas ersetzt werden, wie unsere Regierung plant. Wir könnten auch versuchen, aus Gas weitgehend auszusteigen. Machen andere Europäer auch. Wir nicht, fast nicht.

 

 

 

Bearbeitet von phantomas
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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb phantomas:

Die Reduzierung von Blühstreifen und Brachflächen würde bei manchen Engpässen auch nicht helfen, z.b. bei Tierfutter für Ökolandwirte.

Soweit ich weiss, zahlt die EU Landwirte unter anderem dafür, dass die Teile ihrer Ländereien brachliegen lassen. Damit meine ich nicht blühstreifen, und logisch wäre, sowas als erstes aufzugeben.

vor 38 Minuten schrieb phantomas:

Als Verbraucher könnte man hier in D mit den Hamsterkäufen aufhören, das würde helfen, den Preis für Weizenmehl zu senken und dann wäre evtl. auch etwas mehr für ärmere Region übrig statt für deutsche Hamsterhaushalte.

Auch das ist nicht das Problem, selbst, wenn Du im Grundsatz recht hast. Es geht bei dem Engpass aber nicht um ein paar Dutzend LKW-Ladungen, in den nächsten paar Jahren. Deshalb wärs in jedem Falle klug, den Anbau von allem hochzufahren, was nun aus Russland und der Ukraine fehlen wird.

Ganz nebenbei würde das die Versorgungssicherheit auch Europas verbessern, was nie schlecht sein kann, wenn eine Wirtschaftskrise und ein möglicher Krieg am Horizont stehen. Wenns dann sein muss, kann man, wenn man zu viel hat (das halte ich unter den Umständen nicht für möglich), dann immer noch die Lagerhaltung aufstocken oder das Zeug zu Schnaps oder Biogas verarbeiten, wo doch absehbar alle Welt zu wenig Gas hat. Da wär gar nichts verloren.

Es ist Krieg. Das hiess noch immer für die Landwirtschaft, dass man dankbar für jedes Kilo Nahrung war. Im Krieg haben Bauern immer besser verdient, als im Frieden. Das wird hier nicht anders sein, zumal die UNO schon jetzt vor einer Hungersnot warnt.

vor einer Stunde schrieb silvester31:

China hat in Afrika längst mehr als nur einen Fuß in der Tür !

Ich hab auch nichts anderes behauptet. Das wär ja grad ein Grund, da nicht untätig zu bleiben als Europa. Auch das wäre ein Weg, diesem totalitären Staat wenigstens so viel Gewicht abzunehmen, wie eben zu machen ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

 

Erdgas muss nicht unbedingt durch Flüssiggas ersetzt werden, wie unsere Regierung plant. Wir könnten auch versuchen, aus Gas weitgehend auszusteigen. Machen andere Europäer auch. Wir nicht, fast nicht

Bisher haben wir's verpasst aus bereits mehrfach geschriebenen Gründen, aber dass wir das Gas nur durch Flüssiggas ersetzen wollen bzw. jetzt nix anderes planen, stimmt nicht.

Es soll ja jetzt wohl endlich im größeren Stil angegangen werden, auf erneuerbare Energien umzusteigen, da die Partei, die der größte Bremsklotz ist, gerade mal nicht an der Regierung ist und weil der Krieg uns "zwingt".

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Nitsrekds:

Bisher haben wir's verpasst aus bereits mehrfach geschriebenen Gründen, aber dass wir das Gas nur durch Flüssiggas ersetzen wollen bzw. jetzt nix anderes planen, stimmt nicht.

Es soll ja jetzt wohl endlich im größeren Stil angegangen werden, auf erneuerbare Energien umzusteigen, da die Partei, die der größte Bremsklotz ist, gerade mal nicht an der Regierung ist und weil der Krieg uns "zwingt".

Da bin ich mal gespannt. Und sehr skeptisch. Photovoltaik kann kein Erdgas ersetzen. 

Windräder werden aktuell eher abgebaut als zugebaut, ausserdem fehlen noch immer Stromtrassen. Selbst wenn massiv Anträge gestellt werden, dauert es bis zum Bau dann Jahre. 

Bleiben Biomasse und Pumpspeicher. Die dauern von Planung, Genehmigung und Bau lange. Hier bei mir wurde eine Biomasseanlage wegen Bürgerprotesten verhindert. 

Wasserstoff ist in D nicht wirtschaftlich rentabel und klimaneutral produzierbar.

Wir werden lernen müssen Energie und bereits vorhandene Stromproduktion effizient zu nutzen. Ansätze sehe ich bei der Regierung leider keine.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Da bin ich mal gespannt. Und sehr skeptisch. Photovoltaik kann kein Erdgas ersetzen. 

Windräder werden aktuell eher abgebaut als zugebaut, ausserdem fehlen noch immer Stromtrassen. Selbst wenn massiv Anträge gestellt werden, dauert es bis zum Bau dann Jahre. 

Bleiben Biomasse und Pumpspeicher. Die dauern von Planung, Genehmigung und Bau lange. Hier bei mir wurde eine Biomasseanlage wegen Bürgerprotesten verhindert. 

Wasserstoff ist in D nicht wirtschaftlich rentabel und klimaneutral produzierbar.

Wir werden lernen müssen Energie und bereits vorhandene Stromproduktion effizient zu nutzen. Ansätze sehe ich bei der Regierung leider keine.

Ich bin auch gespannt, man wartet ja schon 40 Jahre o mehr drauf. Ja und bei uns in NRW hat ja die schwarz-gelbe Regierung Windkraft massiv eingeschränkt. Da waren wir vorher auf nem besseren Weg.

Ich wollt im Grunde nur sagen, dass es geplant ist u man nicht nur auf Gas setzt. Ob's umgesetzt wird, kann man nur hoffen.

Energie effizient zu nutzen ist aus meiner Sicht unser aller Pflicht, und da sollten wir alle nicht ausnehmen. ("Ich kann ja eh nix ändern")

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Nitsrekds:

("Ich kann ja eh nix ändern")

Genau so lese ich den folgenden Beitrag.

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Photovoltaik kann kein Erdgas ersetzen. 

Windräder werden aktuell eher abgebaut als zugebaut, ausserdem fehlen noch immer Stromtrassen. Selbst wenn massiv Anträge gestellt werden, dauert es bis zum Bau dann Jahre. 

Bleiben Biomasse und Pumpspeicher. Die dauern von Planung, Genehmigung und Bau lange. Hier bei mir wurde eine Biomasseanlage wegen Bürgerprotesten verhindert. 

Wasserstoff ist in D nicht wirtschaftlich rentabel und klimaneutral produzierbar.

Wir werden lernen müssen Energie und bereits vorhandene Stromproduktion effizient zu nutzen. Ansätze sehe ich bei der Regierung leider keine.

Dass Wasserstoff kein Gas ersetzen kann, stimmt nämlich schon mal nicht. Wasserstoff ist Gas. Das nur mal zur Ungenauigkeit von Begriffen, die hier genutzt werden.

Gemeint ist vermutlich, Wasserstoff könne kein Erdgas ersetzen. Das stimmt auch nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man kein genauso quasistatisches Bild von der Menschheits- und Technikgeschichte hat, wie es Putin in Kulturgeschichtlicher Hinsicht vertritt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es Gründe, warum D und CH sich in den letzten 20 Jahren zunehmend von Erdgas abhängig machten. Die haben erst dazu geführt, dass die Situation ist, wie sie ist. Vor 40 oder 50 Jahren (vor Druschba) sah das wieder anders aus. Hätte man sich damals schon auf den Standpunkt gestellt, nichts ändern und ersetzen zu können oder zu wollen, wäre Erdgas heut noch unwichtig, und dafür Kohle und Öl umso wichtiger. Allein, dass sowas im Konjunktiv geschrieben wird, weist doch auf eine Dynamik hin, mit der der Kapitalismus nie ein Problem hatte. Wärs anders, es wäre heute noch das Pferd oder der Maulesel die primäre Kraftquelle, nebst abertausenden hölzernen Wasserrädern und ein Paar Windmühlen in Holland.

Es kam dann die Dampfkraft, und dann kamen Gasmotoren, erst der von Lenoir und dann nach ein paar Zwischenstufen der von Otto, und kurz vor der Jahrhundertwende dann der Diesel. Gedacht für kleine bis mittelgrosse Gewerbebetriebe, noch bevors überall Strom gab. Und wäre man bei Edisons Gleichstrom geblieben, hätte man da in jedem Stadtviertel und jedem Dorf ein eigenes Kraftwerk gebraucht. Es ist nicht so. Wechselstrom hat den Gleichstrom und die Stationärmotoren aller Art mit interner Verbrennung abgelöst.

Dann hiess es: BEV werden nie massentauglich, das könne nicht funktionieren. Bis einer kam, der das nicht glaubte, und anfing, Millionenweise e-Mobile zu bauen, die mehr Reichweite haben als so mancher Verbrenner. Musk heisst der.

Natürlich wird eine Erdgastherme nicht mit Wasserstoff laufen. Allerdings ist die Steuerung so ungefähr gleich, egal, ob nun Heizöl, Pellets, Erdgas oder Wasserstoff verbrannt wird, und auch dem Leitungsnetz an sich ist recht egal, welche Sorte Gas da durchgepumpt wird. Den Pumpen schon wieder eher nicht, aber das spielt dann auch keine Rolle, wenn Erdgas zu teuer wird. Ob da nun zuerst Putin oder zuerst der CO2-Preis dafür sorgt, macht eine vermutlich einstellige Zahl an Jahren aus.

So ähnlich, wie heute Diesel-PKW eher nicht mehr so der letzte Schrei sind, weil teuer und dreckig trotz Abgasnachbehandlung, so wird das dann halt mit Erdgas.

Vielleicht gibts dann ja mal findige Firmen, die für Erdgasthermen neue Brenner anbieten, so dass die dann auf Wasserstoff weiterlaufen können. Die Wegwerfgesellschaft ist doch sogar hier im Forum in der Kritik, und da am meisten bei denen, die offensichtlich keine Krösusse sind.

Was geht, und was nicht, hängt immer von den Rahmenbedingungen ab.

Bei den Erneuerbaren Energien (allem, Kraftwerken wie Energiespeicher, wie Stromtrassen...) sage ich schon lange, dass wir mal im Winter bei <-10°C im Kalten und Dunkeln sitzen müssen für ungefähr ne Woche oder so, und das vielleicht mal drei in einem Winter. Dann wird man sehen, wie viele Bürgerinitiativen dann noch was gegen den Strommast am Dorfrand oder den nächstgelegenen (Bürger-)Windpark haben wollen, wenn es dann plastisch wird, dass man nicht zu allem nein sagen und dennoch ne Jährliche Gehaltserhöhung und ne warme Hütte haben kann, und Internet auch nicht von selber in ebendieser ankommt.

Es geht dann wahrscheinlich vieles, was heute noch ausgeschlossen wird. Genauso wie vor Fukushima keine Stromversorgung ohne AKW auch nur denkbar war, und vor dem 24.02.2022 keiner wusste, wie wichtig die eneuerbaren Energien wirklich sind, und das nicht erst ab 2040 oder 2050. Historische Beispiele findet man zu Hauf, in quasi jedem Lebensbereich, dass Unmögliches auf einmal nicht nur möglich gemacht werden sollte, sondern musste. Das gelang dann doch immer öfter, als die meisten zuvor gedacht hätten.

Angeblich soll der dt. Kaiser noch vor gut 100 Jahren rein gar nichts von Automobilen gehalten haben. Und ein grosser Büromaschinenhersteller sah noch um die Mitte des 20. Jh. das Absatzpotential für kommerziell genutzte elektronische Rechner irgendwo im niedrigen einstelligen Bereich; weltweit.

Ist das wahr geblieben?

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Nitsrekds:

Ich bin auch gespannt, man wartet ja schon 40 Jahre o mehr drauf. Ja und bei uns in NRW hat ja die schwarz-gelbe Regierung Windkraft massiv eingeschränkt. Da waren wir vorher auf nem besseren Weg.

Ich wollt im Grunde nur sagen, dass es geplant ist u man nicht nur auf Gas setzt. Ob's umgesetzt wird, kann man nur hoffen.

Energie effizient zu nutzen ist aus meiner Sicht unser aller Pflicht, und da sollten wir alle nicht ausnehmen. ("Ich kann ja eh nix ändern")

Die Windräder, deren Förderung jetzt ausläuft wurden 2001 unter rot-grün augestellt. Deren Hauptakteure waren Gas-Gerd und RWE-Berater Joschka Fischer. Wirtschaftsminister war damals der spätere Vorsitzende der Ruhrkohle-AG Werner Müller.

Lobbyismus gab es schon immer. Nur nicht in dieser Reinform.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Man sollte sich hüten, etwas gegeneinander aufzurechnen, aber auch sowas muss man zur Kenntnis nehmen:

https://www.n-tv.de/politik/Video-zeigt-Erschiessung-eines-russischen-Soldaten-article23251773.html

Soll keiner sagen, hier würde wieder etwas ausgeblendet...

Es haette mich auch gewundert wenn es auf seiten der Ukrainer keinen Verstoesse gegen das Kriegsrecht gegeben haette. Ich glaube mein Zorn waere auch grenzenlos, wenn ich dort Leben wuerde. 

Krieg ist einfach unmenschlich. Und alle die daran teil genommen haben, sind fuer den Rest ihres Lebens davon gezeichnet.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Wobei die Ukrainer Soldaten töten und die Russen Zivilisten. 

Die Russen müssen nur abziehen und das Sterben auf ihrer Seite hat ein Ende. 

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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Es haette mich auch gewundert wenn es auf seiten der Ukrainer keinen Verstoesse gegen das Kriegsrecht gegeben haette. Ich glaube mein Zorn waere auch grenzenlos, wenn ich dort Leben wuerde. 

Verharmlost Du den Vorgang durch den Begriff Verstoß nicht ein wenig? Bei den von Russland begangenen Gräueltaten spricht man von Verbrechen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb munich_carlo:

Verharmlost Du den Vorgang durch den Begriff Verstoß nicht ein wenig? Bei den von Russland begangenen Gräueltaten spricht man von Verbrechen.

Und das mit vollem Recht. Auch das Erschießen eines verletzten wehrlosen Soldaten ist ein Kriegsverbrechen. Nun zufrieden?

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Geschrieben (bearbeitet)

Das hatten wir doch auch letztens schon. Natürlich sind das die selben Verbrechen, aber die Anzahl u das Umgehen damit, ist auf ukrainischer Seite ein anderes.

Und wenn die Russen endlich abziehen würden, würden sie in einem fremden Land, in dem sie nix zu suchen haben und selber in nem ganz anderen Ausmaß morden, auch nicht ihr Leben verlieren.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb munich_carlo:

Bei den von Russland begangenen Gräueltaten spricht man von Verbrechen.

Sagen wir es doch einfach mal so:

Wäre die Russische Armee nicht illegal in die Ukraine einmarschiert, um da hunderte und tausende bewohnte, rein zivil genutzte Wohnhäuser in Schutt und Asche zu legen, die Infrastruktur systematisch zu zerstören, Frauen zu vergewaltigen und zu erschiessen, unbewaffnete Zivilisten und Zivilistinnen zu foltern und dann - gefesselt oder nicht - auf offener Strasse abzuknallen, die Ukrainer hätten nie dran gedacht, auch nur einen Russischen Soldaten zu töten - ob nun mit Rechtfertigung oder nicht. Es wär einfach nicht nötig geworden.

Sich jetzt drüber zu beschweren, dass auch Russen Opfer von Gräueltaten geworden seien, ist ähnlich absurd, wie wenn sich ein Amoklaufender Schüler, nachdem er mehrere Dutzend Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen abgeknallt hat, beschweren wollte, selber erschossen zu werden.

Wer sowas nicht erleben will, bleibe unbewaffnet und halte sich an geltendes Recht. Da die Russen das nicht für nötig halten, können sie das auch vom Gegner nicht mehr glaubwürdig verlangen.

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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Und das mit vollem Recht. Auch das Erschießen eines verletzten wehrlosen Soldaten ist ein Kriegsverbrechen. Nun zufrieden?

Hat Matthias Dich jetzt zu seinem Sprecher auserkoren? Ich hatte gefragt, ob Matthias das nicht mit dem Begriff Verstoß verharmlost? Du antwortest jetzt darauf: Und das mit vollem Recht. Hört sich für mich so an, als wenn Du dem Matthias bei der Verharmlosung beipflichtest.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Und das mit vollem Recht. Auch das Erschießen eines verletzten wehrlosen Soldaten ist ein Kriegsverbrechen. Nun zufrieden?

Fuer mich ist Krieg insgesammt ein Verbrechen und der Verstoss gegen die Regeln dieses Verbrechens eine Steigerung davon. Ich bin mir aber nicht sicher wie ich dort handeln wuerde, wenn man mein Land ueberfallen meine Familie ermordet und ich einen der Taeter habhaft wuerde. Immer schoen fair bleiben?

 

 

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Wobei die Ukrainer Soldaten töten und die Russen Zivilisten. 

Die Russen müssen nur abziehen und das Sterben auf ihrer Seite hat ein Ende. 

Am besten wäre es gewesen die Russen wären gar nicht einmaschiert dann hätten wir den ganzen Scheis nicht.

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Geschrieben

Überschrift eines Spiegelartikels hinter der Wand :
Überall dort, wo russische Truppen zurückweichen, finden sich massenhaft Spuren des Raubes und Brandschatzens. Etliche Soldaten schicken das Diebesgut zu ihren Verwandten in die Heimat.

Die Russen sind so erbärmlich .

Gestern gelesen, dass gestohlene AirPods und I-Phones getrackt werden und so den aktuellen Standort der Soldaten verraten.

 

 

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Frank M:

Gestern gelesen, dass gestohlene AirPods und I-Phones getrackt werden und so den aktuellen Standort der Soldaten verraten.

Anderen Soldaten musste man auch erklären, dass die Fitness-Tracker ihre Patrouillienrouten und Jogging-Routen verraten.

https://www.vice.com/de/article/d34may/oops-app-verrat-jogging-routen-von-bundeswehrsoldaten-in-afghanistan

https://www.iphone-ticker.de/gespraechige-fitness-tracker-us-militaer-spricht-gps-verbot-aus-129577/

Geschrieben

Der normale russische Soldat ist ja kein gutsituierter idealistischer Befreier - er schaut wie jeder andere Russe auch, wie er über die Runden kommen kann in nächster Zeit. Plünderungen sind da bittere Realität. Sicher auch geduldet von den Oberen.

Die allermeisten der tschetschenischen Söldner leben sicher in Armut. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb phantomas:

Der normale russische Soldat ist ja kein gutsituierter idealistischer Befreier - er schaut wie jeder andere Russe auch, wie er über die Runden kommen kann in nächster Zeit. Plünderungen sind da bittere Realität. Sicher auch geduldet von den Oberen.

Die allermeisten der tschetschenischen Söldner leben sicher in Armut. 

Viele sind ja auch wohl "zwangsverpflichtet" worden, um nicht zu sagen entführt. Speziell, die aus dem Donbass kommen u von tschetschenischen Truppen z.b. am Arbeitsplatz kassiert wurden.

Viele Soldaten sind arme Schweine, die das weder wussten noch wollten, viele kämpfen aber auch aus Überzeugung.

Wie damals bei uns in Nazi-Deutschland.... Es ist nicht dazu gelernt worden....

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb phantomas:

Der normale russische Soldat ist ja kein gutsituierter idealistischer Befreier - er schaut wie jeder andere Russe auch, wie er über die Runden kommen kann in nächster Zeit. Plünderungen sind da bittere Realität. Sicher auch geduldet von den Oberen.

Die allermeisten der tschetschenischen Söldner leben sicher in Armut. 

Das Prokopfbruttoinlandsprodukt (KKP)der Russen liegt doppelt so hoch wie das der Ukrainer, nur das es dort wohl etwas gleichmaessiger verteilt ist als im "sozialistischen " Russland. Den Tschetschenen geht statistisch sogar noch besser als den Russen.

 

 

 

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