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Sammeln wir doch mal Ideen um Energie zu sparen


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Geschrieben

Tabs sind tendenziell überdosiert und dadurch schädlich für die Umwelt. 
Ich spüle mit Pulver und dosiere das je nach Beladung und Verschmutzung/Fett auf dem Geschirr.

Bis vor geraumer Zeit war in den Tabs Phosphat drin. Das war Murks für die in die Maschine integrierte Enthärtungsanlage. Mittlerweile wohl aber sowieso verboten, aber ich habe keine Ahnung, durch was ersetzt. Zudem habe ich lieber Salz- als Phosphatrückstände auf meinem Geschirr.

Davon ab: Ich habe noch nie so günstig gespült wie mit Pulver. Auch bin ich nicht der einzige, der das Reinigungsergebnis mit Pulver für weitaus besser hält als mit Tabs…
Verbraucherverdummung.
__

Einen Kühlschrank habe ich. Den Energieverbrauch halte ich gemessen am Komfort und der Nachhaltigkeit in Form von länger haltbaren Lebensmitteln für vertretbar. Ich könnte mich nicht dran erinnern, wann mir das letzte mal irgendein Lebensmittel verdorben wäre, entsprechend muss ich auch nichts wegwerfen.

Heißluftfritteuse statt Backofen ist übrigens ein Tipp, den ich nur empfehlen kann. Zudem spart man Fett. Widerspricht aber leider erstmal dem Gedanken, so wenig Konsumgüter wie möglich anzuschaffen. 

Putzlappen, Arbeitskleidung etc. wasche ich grundsätzlich mit höherer Temperatur aus hygienischen Gründen. Waschgänge immer mal zwischendurch mit höherer Temperatur sorgen aber nebenbei dafür, dass die Waschmaschine auch nach einigen Waschgängen mit 40° C nicht müffelt.

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vor 12 Stunden schrieb bluedog:

Das hör ich wohl. Allein, mir fehlt der Glaube.

Glauben hilft generell wenig – es ist das Wissen, was uns weiterbringt.

Muss denn wieder mal etwas, was seit 40 Jahren in Tests mehrfach dargelegt wurde, hier im Forum in Zweifel gezogen werden? Vielleicht bist Du da an einer großen Sache dran und ahnst die große Spülmaschinen-Verschwörung?

Was ist denn mit Waschmaschinen? Man könnte seine Klamotten und die Bettwäsche ja auch mit der Hand waschen …

Bearbeitet von holger s
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Ich bin auf die Erklärung gespannt.

Hallo bluedog, gerne:

Vorweg, ich verkaufe die Teile seid fast 30 Jahren und habe die Einführung der Tabs mit allen Katastrophen live erlebt.

Tabs sind immer überdosiert, damit sie bei schlechten Maschinen, dreckigstem Geschirr und dümmsten Nutzer sauber waschen. Gleichzeitig haben sie fast immer Klarspüler und Salz mit enthalten. Klarspüler ist aber für die Neutralisation notwendig, dadurch funktioniert erst die Trocknung durch Temperaturunterschied. Die Programabläufe der Maschinen sind heute den Tabs angepasst und damit nicht so optimal, wie sie sein könnten. Durch das Versprechen der "alles in einem" Tabs, wird häufig vergessen Klarspüler bzw. Salz trotzdem zusätzlich in den Geschirrspüler zu füllen. Salzmenge bestimmt aber nicht der Tab, sondern die Wasserhärte. Durch die Auflösung der verschiedenen Komponenten der Tabs gibt es Überschneidungen: der Tab löst den Klarspüler auf, der Geschirrspüler ist aber noch im Normalprogramm - beim Auto sozusagen bremsen und Gas geben gleichzeitig.

Die permanente Überdosierung der Tabs kann man recht häufig an der Innenseite der Tür, unter der Kante unten, durch einen weißen Schmodder erkennen. Diese Ablagerungen setzen auch die Innereien der Maschinen zu, was wiederum zu einem Totalschaden der Elektronik führen kann. 

Tabs kosten ein vielfaches von Pulver. Kaum einer merkt das, da die Packungen gleich groß sind - es ist aber viel weniger drin.

Richtig schlimm sind die neueren Miele AutoDos Systeme. Viel Müll dafür, dass der oder die Nutzer "nur" jedes achte Mal eine Kassette einlegen muss... Dafür sind dann im Spülmittel auch noch extra Mittel für die Reinigung von Silber.... Die Kosten steigen von 8 Cent für Pulver, 14 Cent für Tabs auf 44 Cent pro Spülgang.

Kleine Geschirrspüler sind energetisch Mist: sie sind immer eine Generation älter (egal, der Wasserverbrauch wurde sogar wieder angehoben um die Lebenszeit zu verlängern). Sie verbrauchen so viel wie ein großer, es passt aber nur die Hälfte rein (und das schlecht).

Problematisch sind Hersteller wie Bosch/Siemens etc. die mit der Brechstange versuchen mengenmäßig Nummer eins zu werden. Die Geräte werden pro Bauteil im Cent-Bereich vereinfacht gebaut. Durch die Menge wird verdient, die mangelhaften Materialien haben mittlerweile bewirkt, dass die durchschnittliche Lebenszeit unter 10 Jahren liegt - da ca. 30 - 40% der Energie und Umweltbelastung die Produktion eines Gerätes ist, absolut fatal. 

Ich hoffe ich habe deine Frage beantworten können und niemanden gelangweilt.

Viele Grüße

Ralph

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NonesensE:

Den Ionentauscher der Maschine kann man mit den Tabs eigentlich gar nicht nutzen,...

Das ist oder war, auch ein wesentliches Problem! Wenn man das Salz weglaesst, weil es schon im Tab integriert  ist, geht der Ionenaustauscher kaputt, er verstopft wenn ich nicht irre. Dann kommt kein Wasser mehr in die Maschine. Zumindestens war das frueher so, ob die Hersteller darauf reagiert haben und heute auf die Tabs reagiert haben...?

Ich habe gelernt: je mehr Funktionen im Tab umso schechter fuer Maschine, Umwelt und Geldbeutel. Ich sehe den Vorteil der Multifunktionstabs ohnehin nicht.

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Geschrieben

Sorry, da waren andere schneller - ich sollte erst alles lesen und dann Antworten. Gelobe Besserung

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vor 21 Minuten schrieb holger s:

Muss denn wieder mal etwas, was seit 30 Jahren in Tests mehrfach dargelegt wurde, hier im Forum in Zweifel gezogen werden? Vielleicht bist Du da an einer großen Sache dran und ahnst die große Spülmaschinen-Verschwörung?

Es mag bei Dir anders sein. Ich habe gelernt, dass man der Werbung nicht alles glauben kann. Das ist weit weg von einer Verschwörung.

Tatsache ist, dass bisher noch keiner und keine, die der Behauptung anhängen, man Spare mit Geschirrspühlern Wasser und Strom, auch nur eine Hausnummer nannte, was so ein Waschgang denn etwa an Wasser verbrauche. Klar. Würde dann ja überprüfbar machen, ob die Behauptung stimmt oder nicht. Wäre da was dran, würd ich nicht seit zehn Jahren diesen Spruch hören, ohne je auch nur den Versuch einer Bezifferung des Wasserverbrauchs dazu. Entschuldige bitte, wenn ich da misstrauisch bleibe, und es nicht reicht, dass Du versuchst, mich in die Ecke der Verschwörungstheoretiker zu stellen.

Jeder Autohersteller muss seine Werbeversprechen irgendwann an der Realität messen. Zapfsäulen sind ja schliesslich geeicht.

Wenn ich aber einer werbewirksamen blossen Behauptung von Haushaltsgeräteherstellern nicht unbewiesen glaube, bin ich Verschwörungstheoretiker?

Ich kann Deine Ansicht nicht ändern. Aber auch Du beantwortest die Frage nicht, was da an Wasser durchgehen könnte. Nicht mal der Grössenordnung nach. Aber Du weisst ganz genau, dass ich einer Verschwörungstheorie aufsitze. Einer, die sich zudem leicht entkräften liesse. Aber du geizst mit Fakten. Schon klar. Aber Du hast ja Recht. Keine Fakten genannt, aber recht.

Zur Waschmaschine gibts zudem einen Unterschied: Wenn ich 10min. zum Einräumen des Geschirrspühlers und weitere 10min. zum ausräumen ansetze, dann ist der Zeitgewinn gegenüber der Handwäsche nicht so gross. Das ist bei Waschmaschinen, abgesehen vom nicht vergleichbaren Anstrengugslevel, bei weitem anders.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb holger s:

Was ist denn mit Waschmaschinen? Man könnte seine Klamotten und die Bettwäsche ja auch mit der Hand waschen …

da wird es sich beim wasserverbrauch wohl ähnlich verhalten, wie mit dem geschirrspülern. aber man kann wenigstens die zahl der waschgänge reduzieren, indem man auf luftreinigende pullover umsteigt und auf die unterhosen verzichtet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Es mag bei Dir anders sein. Ich habe gelernt, dass man der Werbung nicht alles glauben kann. Das ist weit weg von einer Verschwörung.

[…] 

Tatsache ist, dass bisher noch keiner und keine, die der Behauptung anhängen, man Spare mit Geschirrspühlern Wasser und Strom, auch nur eine Hausnummer nannte, was so ein Waschgang denn etwa an Wasser verbrauche

Ich rede nicht von Werbekampagnen der Hersteller.

Tatsache ist, dass es schon vor 40 Jahren Vergleichstests unabhängiger Institute wie Stiftung Warentest gab, die deutlich dargelegt hatten, dass eine optimal genutzte Geschirrspülmaschine gegenüber der Handwäsche energie- und ressourcenschonend ist. Und das war natürlich mit Zahlen dargelegt; kann jeder selber finden dank Internet. Ich suche die jetzt nicht für Dich raus.

Ja … und gegen diese unabhängigen Tests gibt es natürlich auch Vorbehalte … und hiermit schalte ich rüber zu den Kollegen im Corona-Thread.

Bearbeitet von holger s
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb frommbold:

und auf die unterhosen verzichtet.

Auf die detaillierte Beschreibung der Vorteile bin ich jetzt aber gespannt … 

Oder nee … lassen wir das. Ich möchte es nicht wissen.

Kultur als solche besteht nun mal doch aus mehreren Faktoren. 

Bearbeitet von holger s
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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb holger s:

Kultur als solche besteht nun mal doch aus mehreren Faktoren.

In dem Einzelfall konkret aus einer Schicht Stoff mehr.

Aber schon bei Schiller's Fredy hiess es doch: Durch diese Hose muss er gasen. - naja, so ähnlich.

Nicht jeder grössenwahnsinnige Furz muss es auch tatsächlich zum Sturm im Wodkaglas schaffen. - Oder ähnlich.

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb bluedog:

was so ein Waschgang denn etwa an Wasser verbrauche.

Ich sach doch: Schau ins Datenblatt Deiner Maschine. In 2 Min Google-Suche habe ich Werte von 6,5-25L gefunden (letzteres für Maschinen von vor 20 Jahren).

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb NonesensE:

Ich sach doch: Schau ins Datenblatt Deiner Maschine.

Ich bin Mieter. So ein Datenblatt hab ich nicht. Ich kann froh sein, wenn ich den genauen Typ herausbekomme. Zudem ist das Gerät mindestens 10 Jahre alt, denn es war schon eingebaut, als ich einzog. Immerhin hat es aber schon auf Kombitabs abgestimmte Programme, sei das nun gut oder schlecht.

Nehme ich jetzt noch die Aussage dazu, dass diese Mini-Maschinen immer eine Generation hinterher sind, dann dürfte man näher an 25l liegen als an 6.5, und damit beinahe sicher mehr Wasser verbrauchen als zumindest ich bei Handwäsche. Sind in der Regel eher keine 10l im Abwaschtrog... und dann kommt noch das bei diesem schmalen Gerät schlechtere Volumen/Oberflächenverhältnis, was es wohl auch nicht zum Stromsparkönig macht. Immerhin: Angeschlossen ist es soviel ich weiss über einen normalen 230V-Stecker, also immerhin kein Kraftstrom.

Geschrieben

Wie altmodisch. Tellerwäsche. Jungs das war im letzten Jahrtausend, die Tellerwäscher sind doch heute alles Millionäre oder ist das jetzt auch wieder nur Werbeversprechen. Wieso soll man seine Teller und Klamotten eigentlich waschen, kann man die nicht auch so entsorgen?

Meine Tochter hat heute was für die Ukranie getan, sie hat die Temperatur im Esszimmer um 2°C gesenkt (wir haben bei offenen Fenstern Mittaggegessen, der Frühling kommt).

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Ja Mist auch, was scheint auch die Sonne, wollte doch auch für die Freiheit, die vor Jahren schon der Sicherheit geopfert wurde  frieren, wie der ex-Bundesheuchler empfiehlt.

Geschrieben

Die Wahrheit tut weh.

Man kann Russland nicht auf der einen Seite sanktionieren und andererseits weiterhin Öl und Gas importieren. 40 - 50% vom Bedarf sollen es sein und diese müssen nicht ersetzt sondern langfristig eingespart oder substituiert werden. Auch Flüssigerdgas LNG ist endlich.

Geschrieben
Am 10.3.2022 um 19:43 schrieb silvester31:

Warum nur.....

Liegt vielleicht auch daran, dass dort nur 14 Sekunden aus dem Zusammenhang gerissen werden. Die Methodik kommt mir bekannt vor. Das so etwas Herrn Luebke das Leben gekostet hat, interessiert die Forenheuchler natuerlich nicht.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.3.2022 um 19:43 schrieb silvester31:

Warum nur.....

Ich hab das mal im Zusammenhang gehört, und fand die Wortwahl unglücklich.

Davon abgesehen, ist es sachlich falsch. Ähnlich, wie es Notfallpläne für Strommangel gibt, gibt es die auch bei anderen Energieformen, und irgendwo hab ich mal gehört, dass man bei Gasmangel erst Grossabnehmer der Reihe nach abklemmen würde. Die Logik ist ganz einfach: Da steht dann ein Betrieb still, und dafür hat eine ganze Stadt oder ein Stadtteil genug zum Kochen und Heizen.

Die privaten Kleinabnehmer zahlen dann wahrscheinlich Mondpreise, aber sie kriegen das Gas, was sie brauchen auch dann, wenn da die Hälfte vom Bedarf fehlt. Frieren muss also wegen Gasmangel eigentlich auch in D keiner, wenn man das gut managt. Dazu würde ich auch eine Preisdeckelung oder eine andere nützliche Form der Unterstützung jener zählen, die die Gaspreise nicht mehr zahlen können. Wenn man das aber nicht macht, dann liegt das nicht daran, dass zum Heizen kein Gas da wäre, sondern daran, dass man nicht dafür sorgt, dass die, die es brauchen, sich die warme Bude einigermassen leisten können.

p.s.: Kochen ist zudem nicht das Problem. Man kann den Gasherd auch stilllegen und auf Strom oder Benzin umsteigen. Ein ein- oder Zweiflammiges Rechaud kostet nicht die Welt, und sorgt dafür, dass die Küche auch dann nicht kalt bleiben muss, wenn kein Gas da ist.

Ich koche hier, wie fast alle in CH, mit Strom, und habe mir vor ein paar Wochen einen Benzinkocher als Rückfallebene angeschafft. Der kostet mehr als ein Gaskocher, und ist etwas russig, so dass man im Zweifel halt draussen kochen müsste, aber er funktioniert auch dann, wenn die passenden Gaskartuschen - wie bei Strommangel nicht unrealistisch - nicht erhältlich sind.

Ich habs ausprobiert: Wenn ich einfach koche, also im Wesentlichen bei gebratenem oder Pasta oder Getreide mit Sauce oder einem Eintopf oder Suppe bleibe, komme ich mit einer Tankfüllung von rund 0.4l Benzin eine Woche hin. Muss ich wegen Stromausfall Wasser abkochen, reicht das dann nicht mehr so weit, aber da komme ich so oder so mit einem kleinen Kanister Benzin durch, solange die haltbaren Lebensmittelvorräte reichen. Das ist bei einem, der kein Gas verkochen will, auch nicht anders.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, bluedog said:

[...] habe mir vor ein paar Wochen einen Benzinkocher als Rückfallebene angeschafft. Der kostet mehr als ein Gaskocher, und ist etwas russig, so dass man im Zweifel halt draussen kochen müsste, aber er funktioniert auch dann, wenn die passenden Gaskartuschen - wie bei Strommangel nicht unrealistisch - nicht erhältlich sind.

Hast du keinen Holzkohlegrill, oder was?

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Da geht sie hin, die Solidarität mit der Ukraine, jetzt kaufen die Neutralen schon russige Benzinkocher und unterwandern die Sanktionen :D

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:

Hast du keinen Holzkohlegrill, oder was?

Kugelgrill. Den mag ich aber nicht jeden Tag und bei jedem Wetter ein bis zweimal anfeuern, und da einen Topf drauf zu stellen, ist ne ganz doofe Idee. Da schmelzen dann nämlich vermutlich die Griffe weg.

Zudem bin ich körperlich soweit eingeschränkt, dass der Grill nicht ideal ist, weil man den ja heiss nicht anrühren sollte, wenn man sich nicht verbrennen will, und ich nicht stehen bleibe, wenn ich mich nicht irgendwo festhalte.

Ganz davon ab, dass ich weder Platz noch Lust habe, auch nur einen Wochenbedarf an Kohle zu lagern... und dann mit den Kohlehänden bis zum Wasserhahn ist auch nicht optimal.

Verglichen damit ist ein Benzinkocher eine schnelle und relativ saubere Sache...

  • Like 1
Geschrieben

Benzinsparen 1973 in der Ölkriese:

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Oberbayern ( aus der TAZ)

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Geschrieben (bearbeitet)

Pferde hab ich keine.

Den Autofreien Sonntag ziehe ich aber freiwillig durch, soviel ist sicher. Schaden kanns nicht wirklich.

p.s.:

Ausrechnen, was euch der Sprit pro km kostet. Das motiviert, weniger zu fahren.

Bei 2.50CHF./l. komme ich, bei 5l Verbrauch (leicht mehr, als der Langzeitdurchschnitt bei meinem Auto, ausgelitert und nicht nach Boardcomputer) auf 0.125 CHF./km alleine fürs Benzin.

Bei einem günstigen Auto war das bislang etwa ein Drittel der Totalkosten, wobei das auch von der km-Leistung abhängt. Inzwischen ist das vielleicht die Hälfte der Gesamtkosten. Macht dann über den Daumen gepeilt ungefähr 25CHF/100km. Anders: Der Einkauf im nächsten Ort kostet an Transport so um die 5CHF.

Es lohnt sich also, einmal weniger einkaufen zu fahren, oder was auch immer sich sonst einsparen lässt.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben

Grundsätzlich helfen Detail-Optimierungen ja. Aber vielleicht sollten wir alle (mich eingeschlossen) mal drüber nachdenken, unser generelles Anspruchsdenken zu reflektieren…

Wir alle sind extrem privilegiert und leben - mehr oder weniger - besser, als die Made im Speck!

Ich will damit nicht sagen, dass wir zurück in die Höhle sollen, aber ich denke, wir müssten eine ernstgemeinte Diskussion grundsätzlicher angehen, als uns über Spülmaschinentabs und das Runterdrehen der Heizung zu unterhalten…

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