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Sammeln wir doch mal Ideen um Energie zu sparen


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Geschrieben

Ein guter Ansatz wäre über das grundsätzliche Konsumverhalten nachzudenken. Alles was im gelben Sack landet wird aus Öl hergestellt, oder mit viel Energieeinsatz produziert.

Wurst, Käse, Fleisch.... alles ist in Plastik eingeschweißt. Einwegmüll. Oft wird der Mist nicht recycelt, sondern landet in der Müllverbrennungsanlage. Da ich keinen Goldesel habe und beim Metzger für den doppelten Preis kaufen kann, ärgere ich mich jedesmal über die volle gelbe Tonne. Eine Lösung habe ich für mich noch nicht wirklich gefunden.

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Lösung ist Fleisch und Käse an der Theke zu kaufen. Man nimmt von zu Hause ein Behälter mit und läßt sich das dort hineinlegen.

Oder dort einkaufen, wo diese Sachen in Papier gewickelt werden.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb EntenDaniel:

Man nimmt von zu Hause ein Behälter mit und läßt sich das dort hineinlegen.

Aus hygienischen Gründen durften bisher solche mitgebrachten Behälter üblicherweise nicht auf der Verkäufer-Seite (Arbeitsfläche und Waage) abgestellt werden.

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Geschrieben

Ich gehe davon aus, wenn wir aufs Jahr eine oder zwei Tankfüllungen pro Person einsparen könnten, was die meisten problemlos können, wenn sie denn wollen, ist der Plastikmüll kompensiert. Nicht, dass es deshalb so weitergehen kann wie bisher, aber das ist schneller und einfacher erreichbar, als Plastikmüll einzusparen. Abgesehen davon, den kann man auch nicht zum Nulltarif einsparen.

Die Glasherstellung etwa verbraucht viel Energie, und die in Form von Gas. Vor etwa einer Woche hab ich im Radio eine Reportage aus Murano gehört. Dort hat vor ein paar Tagen die letzte der Glasmanufakturen den Betrieb eingestellt, weil das Gas dafür mehr kostet, als das Glas einbringt. Nun gut, das ist Buntglas mit viel Arbeit drin, und kein einfarbiges Gebrauchsglas, das quasi vollautomatisch entsteht, aber dennoch. Alles, was wiederverwendet werden soll, muss gereinigt werden, und dafür wird ebenfalls viel Energie und Wasser aufgewandt. Abgesehen davon, dass das getrennte ensammeln des Leerguts auch Treibstoff braucht...

Nun ist das alles kein Argument, bei der Wegwerfgesellschaft zu bleiben, aber eben doch ein Ansporn, sich manches genauer als bislang zu überlegen.

Noch vor wenigen Wochen wurde ich heftigst angefaucht, als ich jemandem, der sich die Gebrauchtwagenpreise gerade kaum leisten kann und für den auch Reparaturen ein finanzieller Kraftakt sind, erklärte, dass man sich notfalls auch mit weniger als vier Rädern motorisiert fortbewegen könne.

Sinngemäss so ungefähr im Stil von ob ich Wohlstandsverwahrloster Snob sie noch alle hätte! Anderen zu empfehlen, sich bei jedem Wetter aufs Zweirad zu setzen, und selber im geheizten PKW unterwegs zu sein!

Das genau ist es, was jetzt weichen muss. Es gibt eben keinen Anspruch auf einen eigenen PKW, so sehr man das bedauern mag. Genauso wenig gibts einen Anspruch darauf, bei dem bleiben zu können, was alle anderen auch machen. Im Gegenteil: Wir müssen hie und da neu lernen, dass man meistens eine Lösung finden kann, wenn man wirklich will oder eben muss, und dass manchmal ein "Geht nicht, hamwer nicht, gibts nicht!" Keine Option ist, sondern es dann eben im Zweifel heisst: Wer nicht will, hat schon.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ACCM Jumpy:

Aus hygienischen Gründen durften bisher solche mitgebrachten Behälter üblicherweise nicht auf der Verkäufer-Seite (Arbeitsfläche und Waage) abgestellt werden.

Kommt auf das Geschäft an. Ist gibt etliche die das, wie Du das schon schriebst, aus hygienischen Gründen nicht machen. Es gibt aber durchaus Geschäfte, wo das gehandhabt wird - leider sind die wegen Corona auch weniger geworden.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Ich gehe davon aus, wenn wir aufs Jahr eine oder zwei Tankfüllungen pro Person einsparen könnten, was die meisten problemlos können, wenn sie denn wollen, ist der Plastikmüll kompensiert.

Äh - nein.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Äh - nein.

Sicher?

Zwei Tankfüllungen weniger pro Kopf und Jahr wären also weniger Erdölersparnis, als wenn ein Teil der 39.1kg Plastikverpackungsmüll pro Kopf und Jahr nicht produziert würde?

Ich wundere mich nur. Ich will Dir da nicht unbedingt widersprechen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Die Lösung ist Fleisch und Käse an der Theke zu kaufen. Man nimmt von zu Hause ein Behälter mit und läßt sich das dort hineinlegen.

Oder dort einkaufen, wo diese Sachen in Papier gewickelt werden.

Das ist halt nicht die Lösung !

Entweder macht das Geschäft das aus hygienischen Gründen nicht, oder die Sachen an der Theke sind halt doppelt so teuer, wie das abgepackte Industriezeug. Wurde aber oben auch schon geschrieben.....

Geschrieben (bearbeitet)

Es wäre ein Anfang wenn wir aufhören würden Sachen zu konsumieren, die wir gar nicht brauchen.
Da sehe ich allerdings schwarz, weil jeder denkt: Das brauche ich aber dringend!
(und es vergammelt dann im Keller oder Kühlschrank...)
Einfach schwierig.

Warscheinlich müssten wir von einem System weg, welches durch Werbung Bedürfnisse erschafft aber wo soll dann das ganze Wachstum herkommen.

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb silvester31:

Das ist halt nicht die Lösung !

Der Daniel hat keinen Kühlschrank, deshalb kauft er nur das, was er in 1-2 Tagen verzehrt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb Ronald:

Der Daniel hat keinen Kühlschrank, deshalb kauft er nur das, was er in 1-2 Tagen verzehrt. 

ein Loch von einem Meter Tiefe und eine Metallkiste darin ersetzen den - ohne Strom.

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb zudroehn:

ein Loch von einem Meter Tiefe und eine Metallkiste darin ersetzen den - ohne Strom.

Vor allem, wenn man im 6. Stock, in der Stadt wohnt.

Merkste selbst, ne ?

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Geschrieben

Einer der größten Energiekonsumenten ist sicherlich Transport.

Das Verschieben von Materie, ob lebendig oder tot, bestimmt das Leben - nicht nur die menschliche Zivilisation. Was deren Transport allerdings charakterisiert, sind Menge und Distanz.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb silvester31:

Vor allem, wenn man im 6. Stock, in der Stadt wohnt.

Merkste selbst, ne ?

Dann musst du öfter Treppe hoch und runter in den Keller laufen, das hält fit und hilft gegen Frieren.

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Geschrieben

Ihr wart wohl nie im 2 Mann Zeit bei 30 Grad unterwegs?
Wir kühlten das Bier mit feuchtem Tuch in der Sonne.
Aber das ist nicht wirklich der Punkt,
Energie sparen geht eigentlich am Besten, wenn ich die Schwachstellen meines Lebenssystems kenne. Da muss man hingucken und dann den Willen (und die Einsicht entwickeln)…

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ihr wart wohl nie im 2 Mann Zeit bei 30 Grad unterwegs?
Wir kühlten das Bier mit feuchtem Tuch in der Sonne.
 

Wenn man gerne lauwarmes Bier trinkt, eine tolle Methode 😂. (okay, besser als heisses Bier).

Dein letzter Satz,  bringt den ganzen Thread auf den Punkt. Ansonsten ist der Thread eher ueberfluessig, Haushaltstipps findet man im Netz genug und welche Sachen besonders energieintensiv sind, sollte eigentlich jeder  wissen. Der Kuehlschrank gehoert, bei sinnvoller Nutzung, eher nicht dazu.  

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Ansonsten ist der Thread eher ueberfluessig

Ist das nicht bei schätzungsweise 75 % der Beiträge so? Man will sich unterhalten und nicht belehren.

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Geschrieben (bearbeitet)

Nun, mit den Katalogen hat Ruediger schon recht.

Mit ist es schleierhaft, warum einem die meisten Unternehmen jahrelang unaufgefordert den Briefkasten mit den schweren Dingern vollstopfen, nur weil man einmal was bestellt hat. Wer bestellt heute noch was aus einem Katalog?
Sachen draus ausschneiden und sich daraus was zusammenzukleben machen die Kinder heute ja auch nicht mehr, die kleben am Smartphone.
Nuer fuer meine Freundin heb ich meist die Engelbert-Kataloge mit der Kleidung auf. Der Rest fliegt ungesehen in die Altpapiertonne.

On 3/12/2022 at 1:30 AM, bluedog said:

[...] mit den Kohlehänden bis zum Wasserhahn [...]

Holzkohle sicht nur schmutzig aus, ist aber sauber. :)

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Die einzig wichtigen Kataloge, nämlich die der großen Werkzeughersteller, die bekommt man leider nie einfach so zugeschickt.. 

Geschrieben
Am 12.3.2022 um 22:35 schrieb Ronald:

Ist das nicht bei schätzungsweise 75 % der Beiträge so? Man will sich unterhalten und nicht belehren.

Ja sicher, aber wenn es all zu sehr ins Belanglose abgleitet...

Aber okay, dann will ich bei der Lebenshilfe mal mitmachen: Kataloge kann man abbestellen oder einfach die Annahme verweigern. Ich hatte frueher mal so Aufkleber auf denen ungefaehr stand: "Annahme verweigert. Werbepost belastet die Umwelt unnnoetig." Und dann einfach in bei der Post wieder einwerfen. 

Kuehlschranktuer nicht unnoetig lange auflassen!

Stosslueften!

...

:lol:

Geschrieben
Am 12.3.2022 um 21:01 schrieb Ebby Zutt:

Wir kühlten das Bier mit feuchtem Tuch in der Sonne.

Tipp dazu: Stellt es nächstes Mal in den windigen Schatten. In der Sonne verdunstet das Wasser aus dem Tuch zwar schneller, nimmt dabei aber zum großen Teil die Wärme aus dem Sonnenlicht auf, statt aus dem Bier.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Kataloge kann man abbestellen oder einfach die Annahme verweigern.

oder was energiesparendes draus basteln (gut ist Pappe...:

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Holzkohle sicht nur schmutzig aus, ist aber sauber. :)

Sag das meinen weissen Wänden auch mal.

Geschrieben

Der Energieverbrauch eines Kühlschranks ist stark abhängig von der Umgebungstemperatur wo er steht. Am schlechtesten ist es wenn sein Standort hoch beheizt wird. Höher als 15° sollte der Aufstellort nicht haben.

Geschrieben
Am 9.3.2022 um 11:41 schrieb kroack:

Heute wieder 2 Kataloge bekommen.

Bei dem einen Lieferanten für Bürobedarf ist es bereits der 2. dicke Katalog in diesem Jahr.

Fazit: 

Kataloge abbestellen bei Firmen wo man eh nix oder fast nix kauft.

In 50 Jahren hab ich bestimmt 1 Baum gespart !!!

Hier wird Samstags immer die Wochenwerbung ausgetragen, ca. 12 Werbeprospekte, der Austräger muss sie aus 12 Packen selbst zusammenstellen, es wird immer mehr geliefert als dann ausgetragen wird. Ein Austräger hat einen großen Stahlcontainer, wenn voll gibts dafür ca. 1000 Euro, darin landen ganze Packen, dann in loser Form.

Er ist als Auslieferungsfahrer selbstständig und bringt ganze PKW Anhängerladungen gebündelter "neu" Packen mit.

So zirkulieren Rohstoffe im Kreis, unglaublich was da abgeht.

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