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Sammeln wir doch mal Ideen um Energie zu sparen


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Geschrieben

Flutlicht ( hat mittlerweile jede Kleinstadt) abschalten, das kachelt in der Summe auch was weg ( würde zusätzlich den Insekten helfen).
Leuchtreklamen, Burgruinen- Kirchen- Denkmalbeleuchtung
nir mal so als Gedankenspiele

Geschrieben

Geht's hier nicht mehr um das persönliche Energiesparen?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Ronald:

Geht's hier nicht mehr um das persönliche Energiesparen?

Zum Aufwärmen ins Stadion gehen und zum Lesen nach Anbruch der Dunkelheit unter eine Flutlichtlaterne setzen. 

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Geschrieben

Meine Nachbarn, (vergleichbare Hausgröße und Sanierungsstand wie meins) haben seit 11 / 2021 auch eine Pelletzentralheizung. Von den 6 Tonnen Pellets ist noch 1 Tonne übrig, das sah ich gestern bei der besichtigung des Sacksilos. Am Freitag war deren Monteur da und beseitigte ne Staub-Störung, er sagte das noch über die Hälfte der Pellets drin sind.🤥 das Sacksilo ist Trichterförmig, 1/3 hoch befüllt bedeutet aber fast nix mehr drin.

Im gleichen Zeitraum wurden bei mir max 2,5 Tonnen verheizt, also halb so viel. Mir sind die vielen Betriebsstunden der Nachbarheizung aufgefallen. Das Programm hat der Monteur eingestellt und dann ist das so geblieben, der aktuelle Verbrauch ist doppelt so hoch wie vom Monteur vorhergesagt wurde. :(

Mit Sicherheit gibt es noch viele weiterer solcher Heizungen die viel mehr als nötig verbrauchen. Ist Einstellungssache von Heizzeit, Vorlauftemperaturen usw.

Geschrieben

Na da bin ich ja gespannt wie sich das hier entwickelt wenn die Heizung von Öl auf Pellets umgestellt werden sollte wie es vom Schwiegersohn geplant ist. Ich glaub ich lass mir für die erste Zeit schriftlich garantieren das meine Heizkosten dem Gegenwert in Öl entsprechen was ich derzeit anteilig zahle. Dank neuer Fenster und neuem Grundputz hat sich der Ölverbrauch für die Riesenhütte jedenfalls schon deutlich reduziert, von ursprünglich etwa 2500l auf knapp 2000l und davon zahl ich ein Drittel (nach Wohnfläche - eigentlich müsste es sogar weniger sein aber damit kann ich leben und es war mein Vorschlag)

Geschrieben

In meinem Haus werkeln nur Systeme, die ich verstehe.
Zur Wolf Brennwerttherme gabs eine ausführliche Betriebsanleitung und die Parameter für die Steuerung und was welche Auswirkungen hat. Ich habe dann ein paar Wochen experimentiert und anbei den hydraulischen Ausgleich optimiert.
Jetzt ist eine Wartung fällig, die mach ich selbst am Wochenende.
Zugegeben habe ich da einen hohen Anspruch an mich selbst ( bilde ich mir wenigstens ein).

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Manson:

Na da bin ich ja gespannt wie sich das hier entwickelt wenn die Heizung von Öl auf Pellets umgestellt werden sollte wie es vom Schwiegersohn geplant ist. Ich glaub ich lass mir für die erste Zeit schriftlich garantieren das meine Heizkosten dem Gegenwert in Öl entsprechen was ich derzeit anteilig zahle. Dank neuer Fenster und neuem Grundputz hat sich der Ölverbrauch für die Riesenhütte jedenfalls schon deutlich reduziert, von ursprünglich etwa 2500l auf knapp 2000l und davon zahl ich ein Drittel (nach Wohnfläche - eigentlich müsste es sogar weniger sein aber damit kann ich leben und es war mein Vorschlag)

Umstellung von ÖL auf Pellet wird aktuell mit 45% Gefördert. Bin mit Pellet sehr zufrieden, 7% Mwst, 4 Tonnen / Jahr /2 Wohnungen /mit Warmwasserbereitung, außer den aktuellen Turbulenzen war der Preis immer stabil. Den gesamten Jahresvorrat dimensionieren und immer im Juli kaufen, dann wird alles gut und man hat ne automatische Heizung mit den niedrigsten Betriebskosten.

Geschrieben

Ich seh die Pelletherstellung, die ja auch subventioniert wird, kritisch. Wenn genug umgestellt wurden und die Subventionen entfallen wird es interessant wie sich die Preise entwickeln. Ein guter Freund hat sich dafür interessiert und hat sich mal so eine Pelleterzeugung vor Ort angesehen und sich das erklären lassen ....dann war das Thema bei ihm durch ;)

  • Like 1
Geschrieben

Mein Freund fährt seine Heizung mit Holz aus eigenem Anbau und mit Öl wenn er keinen Bock hat. Das mit dem Bock kann ich auch nachvollziehen, ein Nachbar heizt nur mit Holz aus externen Quellen ....ja, kann man machen ....wenn man sonst keine Hobbies hat ;) Vermutlich verschürt der zwischendurch auch seine alten Unterhosen und Socken, zumindest könnte man das an manchen Tagen vermuten wenn man vor die Haustür geht.

Geschrieben (bearbeitet)

Das will ich sehen, wie du mit dem Spielzeug 10 t Briketts machst. Da ist der Winter vorbei. Die Spaene braucht man auch dafuer...
Pellets ist auch nix fuer daheim, allein die Pelletpresse 50.000+
Bei mir werdens wohl Hackschnitzel. Hacker ist eh schon da, der frisst bis 25/30cm Staemme. Dafuer wird dann eben die Heizung und Foerdertechnik teurer.

Was automatisches braucht man schon neben Holz, wenn man krank oder paar Tage weg ist. Oder einfach keinen Bock hat.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Manson:

Ich seh die Pelletherstellung, die ja auch subventioniert wird, kritisch. Wenn genug umgestellt wurden und die Subventionen entfallen wird es interessant wie sich die Preise entwickeln. Ein guter Freund hat sich dafür interessiert und hat sich mal so eine Pelleterzeugung vor Ort angesehen und sich das erklären lassen ....dann war das Thema bei ihm durch ;)

Die Pelletherstellung ist nicht subventioniert, gibt auch Importe, sondern ein regulierter Markt. Mit zunehmender Anzahl der Heizungen steigt auch die Anzahl der produzierenden Betriebe / Menge. Schon 2006 wurde von Preisexplosionen geunkt und das höchst kritisch gesehen, alles quatsch. Mache mir keine Sorgen, und bei der Öl und Gas entwicklung schon gar nicht. Warum soll ich meine Energie für Wucher +19% importieren wenn es sie um die Ecke günstiger +7% gibt ?

Hier die Preisentwicklung seit 2005 https://www.carmen-ev.de/service/marktueberblick/marktpreise-energieholz/marktpreise-pellets/

Hier kaufe ich https://www.ep-hosenfeld.de/

sind aus Rotholz.

Geschrieben

Hab das mal aus der Anzeige geklaut:

Das Material darf max. 15 % Restfeuchte haben!

Es darf aber auch nicht Trocken sein, genau genommen muss man das Material entweder durch trocknen oder durch anfeuchten in einem bestimmten Bereich halten, der Energieaufwand dazu ist extrem!

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Manson:

Mein Freund fährt seine Heizung mit Holz aus eigenem Anbau und mit Öl wenn er keinen Bock hat. Das mit dem Bock kann ich auch nachvollziehen, ein Nachbar heizt nur mit Holz aus externen Quellen ....ja, kann man machen ....wenn man sonst keine Hobbies hat ;) Vermutlich verschürt der zwischendurch auch seine alten Unterhosen und Socken, zumindest könnte man das an manchen Tagen vermuten wenn man vor die Haustür geht.

Hab auch einen Nachbarn dessen Holzbeschaffungsfuhrpark jährlich die Betriebskosten meiner Pelletlieferung hat. Warum ?🤦‍♂️

Die Müllschlucker gibt es weil sonst ihre Milchmädchenrechnung bei Energieerzeugung nicht aufgeht. So was gab es hier auch, der dachte wenn er Joghurtbecher verheizt hat er ne Ölheizung:D.

Mein Nachbar mit der neu-Pelletheizung Fa. Herz hat einen Partikelabscheider, Fa. Herz (mit ca. 60°C Eingang in den Schlot, der nicht mehr gekehrt wird).

Der mini Rauch aus dem Schlot von dem man nichts riecht löst sich nach 30 cm auf.

Mein Nachbar hat sich keinen Unsinn angeschafft, sondern echt was fortschrittliches. Ein ganzes Wohnviertel davon wäre Traumhaft :D

 

Geschrieben

15% ist trocken. Wenn du Spaene vom Schreiner von der anderen Strassenseite holst, haben die sowas um den Dreh. Aber hin wie her, Brennstoff fuer ein Haus damit zu bauen, dazu ist das Ding nicht geeignet. Fur den Kamin, ok.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Manson:

Hab das mal aus der Anzeige geklaut:

Das Material darf max. 15 % Restfeuchte haben!

Es darf aber auch nicht Trocken sein, genau genommen muss man das Material entweder durch trocknen oder durch anfeuchten in einem bestimmten Bereich halten, der Energieaufwand dazu ist extrem!

Um das mal abzukürzen, 10% der Heizenergie wird als elektrische Energie zur Herstellung benötigt. fazit. jedes 10. Pellethaus ist ne Elektroheizung. Alle Pellethersteller haben erneuerbare Energien auf dem Grundstück bzw sind daran angeschlossen.

Geschrieben

Jaja, hier in D hat jeder erneuerbare Energien als Stromerzeugung ....warum nur stellt man die verbliebenen Atom-, Kohle und Gaskraftwerke nicht einfach sofort ab wenn deren Strom doch eh niemand verwendet?

Geschrieben

Es ist nur eine Frage der Zeit und Pelletheizungen werden "verboten". Die CO2-Neutralität trifft nicht zu.

„Auch bei Brennholz oder Holzpellets aus garantiert nachhaltiger Forstwirtschaft entsteht eine einige Jahrzehnte andauernde CO2-Belastung der Luft, da es Jahrzehnte braucht, bis die in relativ kurzer Zeit verbrannte Holzmenge alter, erntereifer Bäume auf einer entsprechend dimensionierten Ersatz-Waldfläche nachgewachsen und dadurch die entsprechende CO2-Menge der Luft wieder entzogen sein wird.“

Das nun überlegt wird, das "Ende" von Gas-und Ölheizungen von 2025 auf 2023 vorzuziehen macht es nicht besser.

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  • Verwirrt 1
Geschrieben

Geht wie immer an der Realität vorbei. 

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Ronald said:

„Auch bei Brennholz oder Holzpellets aus garantiert nachhaltiger Forstwirtschaft entsteht eine einige Jahrzehnte andauernde CO2-Belastung der Luft, da es Jahrzehnte braucht, bis die in relativ kurzer Zeit verbrannte Holzmenge alter, erntereifer Bäume auf einer entsprechend dimensionierten Ersatz-Waldfläche nachgewachsen und dadurch die entsprechende CO2-Menge der Luft wieder entzogen sein wird.“

Sorry, aber das ist doch Unfug. Ganz grober. Wer denkt sich sowas aus? Ne Quelle hast du leider nicht angegeben, warum auch immer. Das Stueckel Holz hat erstmal eine negative CO2-Bilanz, denn es ist gebundenes CO2. Wirds verbrannt, oder kompostiert (weil etwa der Baum im Wald von alleine umfaellt, weil ihn keiner verbrennen will), gibts die gleiche Menge wieder zurueck. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen waechst das Holz kontinuierlich nach (solange kein Raubbau betrieben wird), es entsteht in Summe also kein zusaetzliches CO2 durch die Verbrennung (von durch Ernte, Verarbeitung, Transport verursachten Emissionen abgesehen).
Dennoch finde ich, muss bei Holzheizungen noch ein bisschen was passieren. Da kommt noch jede Menge Dreck hinten raus. Die durch Filtersysteme verursachten zusaetzlichen Kosten werden mir als Holzheizer auch nicht gefallen, aber saubere Luft wollen wir alle zum Atmen haben, da schlucke ich die bittere Pille gerne.

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Ne Quelle hast du leider nicht angegeben, warum auch immer.

https://franzjosefadrian.com/sonstiges/rettet-brennholz-das-klima/halbwahrheiten-ueber-das-heizen-mit-holz/4/#identifier_10_32340

Umweltbundesamt will jetzt Holz-Aus - das macht deutsches Heizungs-Chaos perfekt

Das Umweltbundesamt will die Schadstoffe noch weiter reduzieren und rät daher nun von Pelletheizungen ab. Gleichzeitig strebt die Bundesregierung eine Erneuerbaren-Quote beim Heizungstausch an. Für Verbraucher wäre das Aus für "Heizen mit Holz" fatal, da ihnen immer weniger Alternativen bleiben.

https://m.focus.de/immobilien/bauen/noch-ein-verzicht-umweltbundesamt-will-jetzt-holz-aus-das-macht-deutsches-heizungs-chaos-perfekt_id_54065217.html

 

Bearbeitet von Ronald
  • Like 1
Geschrieben

@schwinge wenn man alle fossilen Brennstoffe auf Holzbefeuerung umstellen würde dann hast du ganz schnell den Raubbau an den Wäldern denn so schnell kann das gar nicht nachwachsen wie das gefällt werden würde. Aber prinzipiell hast du natürlich Recht in Bezug auf fossile Energien und wenn man in den letzten Jahrzehnten für jeden gefällten Baum weltweit 5 neue gepflanzt hätte dann hätte man das zusätzlich zum Kreislauf eingebrachte CO² wenigstens etwas kompensieren können. Die Idee nun unsere natürlichen Filteranlagen alternativ zu verheizen halte ich allerdings dann auch nicht für allzu zielführend den Klimawandel zu bremsen.

Geschrieben
12 minutes ago, Manson said:

wenn man alle fossilen Brennstoffe auf Holzbefeuerung umstellen würde dann hast du ganz schnell den Raubbau an den Wäldern denn so schnell kann das gar nicht nachwachsen wie das gefällt werden würde.

Das will auch niemand. Je mehr Vielfalt, desto besser. Raubbau findet jetzt schon statt, weil es den Leuten egal ist, wo das Zeug herkommt. Bzw sie sich von aufgedruckten Siegeln und "Herkunftsbezeichnungen" beruhigen lassen.
Bei den Pellets vor 10 Jahren wusste ich es nicht. Ebensowenig bei den Holzbriketts vor 6 Jahren. Beim Holz-LKW vor ein paar Jahren schon, der kam aus dem nahen Staatsforst. Im eigenen Wald vergammelt locker 5mal soviel Holz, wie ich verheizen kann.

Zu dem Link obendrueber: Ich bin gespannt, was da noch alles erlaubt, oder nicht erlaubt sein soll. Am Besten kuemmert man sich um sein eigenens Zeug, wenn man es kann.

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ronald:

Es ist nur eine Frage der Zeit und Pelletheizungen werden "verboten". Die CO2-Neutralität trifft nicht zu.

„Auch bei Brennholz oder Holzpellets aus garantiert nachhaltiger Forstwirtschaft entsteht eine einige Jahrzehnte andauernde CO2-Belastung der Luft, da es Jahrzehnte braucht, bis die in relativ kurzer Zeit verbrannte Holzmenge alter, erntereifer Bäume auf einer entsprechend dimensionierten Ersatz-Waldfläche nachgewachsen und dadurch die entsprechende CO2-Menge der Luft wieder entzogen sein wird.“

Die Behauptung das Pelletheizungen verboten werden ist absoluter Schwachsinn, warum schreibst du so einen Mist ?

ca. 7 Tonnen Holz können hierzulande mit dem heimischen Baumbestand durchschnittlich jährlich pro Hektar Wald geerntet werden.

Beim Eukalyptusbaum in südlichen gefilden sind das ca. 3x so viele Tonnen. Es sei denn der Wald brennt ab, das Zeug ist hochentzündlich.

Geschrieben

Die Fa. Brennholz Düsel fährt täglich mit 2 LKW Bäume aus meiner Region in die Nähe des 50km entfernten Bamberg.

Wir haben hier Holzüberschuss.

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