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Herstellerempfehlungen Schwingarmlagerset BX


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich hab verschiedene verbaut, SKF und SNR und was von Meisen, damals (Name entfallen).

m.E. nimmt sich das nicht viel. Die eigentlichen Lager waren bei SNR von Timken, soweit ein bekannter Hersteller. Unterschiede gab es bei den Schrauben (Achsen). Da wird gespart: z.B. simple rohe schwarze Schrauben mit Normalgewinde. Am Fahrzeug (es war ein Überholsatz verbaut, Lager aber schon wieder durch...) war da eine "Edelschraube" (Material, Drehteil, Durchmesseraufweitungen 0.5mm an den Positionen der Achsenaufnahmen für weniger Lochspiel (!) und Feingewinde (!). 

In dem Fall habe ich die alte Hülse und die hochwertige Schraube wiederverwendet, und nur Lager, Simmeringe und Plastikhülse vom Rep.-satz erneuert...

Wichtig ist es m.E., auch die  Schraubenschäfte mit viel Fett in der Hülse vor Korrosion zu schützen. Ich hatte den Fall, dass eine Schraube in der Hülse festgerostet war - war schwierig, den Scheiß dann ausgebaut zu bekommen. Rohe Schwarze Schrauben und Distanzhülzen aus ähnlich billigen Material scheinen mir da viel Korrosionanfälliger zu sein, als die "edleren" Teile, die ich am Fahrzeug vorgefunden hatte...

Ich denke, mit SKF wirst du sicher nicht verkehrt liegen (wenn noch verfügbar?), aber auch der Satz von SNR wird funktionieren.

  • Danke 1
Geschrieben

Also bei SKF war jetzt ein brünierter (schwarz) Bolzen dabei. Ließ sich alles normal einbauen. Der Originalbolzen war aber auch noch gut. Gelb verzinkt. 
 

Aber eine Frage hab ich. Bekomme ich irgendwo den Dichtring der Bremsleitung? Habe festgestellt, dass der etwas kaputt ist. Wirkt erstmal dicht… würd ich gern tauschen. Lässt sich hoffentlich leicht herausfummeln. 
Für einen Hinweis wäre ich dankbar. 

Geschrieben

DieBremsleitungen sind mit den ganz normalen Dichtgummis eingesetzt wie alle anderen Hydraulikeitungen, für die 3,5mm-Leitung also OE 96085785. Die darf man grundsätzlich natürlich nicht weiterverwenden sondern muß sie immer ersetzen wenn man eine Leitung irgendwo rausnimmt (was zum Tausch der Schwingarmlager nicht erforderlich gewesen wäre). In der Praxis kann man aber ebenso gut die Dichtung wiederverwenden wenn keine neue zur Hand ist. Man muß aufpassen, daß man Teile der Dichtung, die durch das Gewinde der Verschraubung vom Grundkörper abgelöst sind, sauber entfernt, damit diese Gummifetzen nicht irgendwann im Hydraulikkreis rumschwimmen und Ärger machen. Wenn das Dichtgummi dann 1-2mm kürzer ist als vorher funktioniert es normalerweise trotzdem.

Geschrieben

Alles klar. Dann hab ich es erstmal richtig gemacht. Habe einen Fetzen mit der Zange herausgelöst. Werde aber mal zusehen, mir Ersatz hinzulegen. Danke.
Aber ohne Abbau der Bremsleitung wäre ich nicht zur Werkbank gekommen mit dem Schwingarm. 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ACCM tgsb:

Aber ohne Abbau der Bremsleitung wäre ich nicht zur Werkbank gekommen mit dem Schwingarm. 

Na sicher. Bremssattel abschrauben und zur Seite hängen. Spart den Kampf mit Leitungen und Entlüftungsnippeln...

  • Danke 1
Geschrieben

Na. Klar. Den Gedanken hatte ich nicht. Beim nächsten Wechsel!

hat aber alles soweit gut geklappt. 

Geschrieben

So. Heute endlich alles mit Drehmoment angezogen, Bremsen ordentlich entlüftet, Probefahrt gemacht…. Federt super. 
 

hatte den Eindruck, dass er aber nicht mehr leicht runter geht beim Bremsen. Nochmal aufgebockt, mit Holz das Bremspedal getreten und siehe da, ich kann das Rad drehen.

Hab ich jetzt einen Denkfehler? ich habe die Bremsbeläge bei den Arbeiten auch gleich einmal herausgenommen, gereinigt, alle Anlageflächen leicht gefettet, die Kolben (sehr leichtgängig!) reingedrückt und alles wieder montiert. Ich bin verwundert. 
vorn bremst er bestens. Reifen blockieren bei der Vollbremsung.  
 

Danke für euer „Mitdenken“.
 

Geschrieben
5 minutes ago, ACCM tgsb said:

Nochmal aufgebockt, mit Holz das Bremspedal getreten und siehe da, ich kann das Rad drehen.

Motor an, Höchststellung? Sorry für die dumme Frage. :D

  • Like 1
Geschrieben

Hast du hinten hoffentlich in Hochstellung entlüftet? Drucklos funktioniert das nicht gescheit.

Geschrieben

Ja. Motor an. Höchststellung, Räder ab. Kam eigentlich sofort LHM, hab es ein paar Sekunden trotzdem laufen lassen. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb ACCM tgsb:

Ja. Motor an. Höchststellung, Räder ab. Kam eigentlich sofort LHM, hab es ein paar Sekunden trotzdem laufen lassen. 

Gut, habe nur hinten entlüftet, nicht alle 4 Bremsen…. Aber das sollte das Problem ja nicht verursachen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wiederhole den Bremstest in Hochstellung wie @schwinge schreibt.  Der Bremdruck hinten ist  belastungsabhängig. bin mir gerade auch nicht ganz sicher, was passiert wenn die schwingen schlapp *) runterhängen...

*) aufgebockt, höhenregulierung auf Normalstellung?

Bearbeitet von AX furio
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ACCM tgsb:

Nochmal aufgebockt, mit Holz das Bremspedal getreten und siehe da, ich kann das Rad drehen.

 

vor 3 Stunden schrieb ACCM tgsb:

Motor an. Höchststellung, Räder ab. Kam eigentlich sofort LHM

Die beiden Aussagen sind ein Widerspruch. Wenn LHM kommt, git es auch eine Bremswirkung.
Überprüfe, was du geschrieben hast und korrigiere es, sonst ist kein sinnvoller Rat möglich.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb TorstenX1:

Die beiden Aussagen sind ein Widerspruch. Wenn LHM kommt, git es auch eine Bremswirkung.
Überprüfe, was du geschrieben hast und korrigiere es, sonst ist kein sinnvoller Rat möglich.

Beim ersten Satz fehlt das Wort "Höchststellung" (ohne Druck kein Öl und keine Bremswirkung) 😉

Geschrieben

Guten Morgen.
Ja. Immer in Höchststellung. 
Beim öffnen der Entlüftungsschraube sofort LHM. 

Die Beläge liegen auch soweit an. Habe zwei Radbolzen reingedreht und mit einer Stange als Hebel die Bremsscheibe drehen können. 
Etwas schwerer, aber eben nicht voll blockiert. 
 

vielleicht müsste ich doch fahren und testen mit ein paar Sack Zement drin😉

Also technisch gesehen müsste alles korrekt sein…

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