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Geschrieben

Hallo Gemeinde,

 

beim meinem guten 2.0HDI 140 excl. Bj.2011 wurden im Dezember 2021 bei knapp über 140tkm die vorderen Spurgelenke gewechselt, nebenbei Eloys aufgefüllt, das gesamte Kupplungssystem wegen sporadischem Rutschen samt Wellendichtringen erneuert, Zahnriemen mit allen Lagern, Keilrippenriemen,

UND die vordere Härtekugel gewechselt (dies laut Schilderung mit Bunsenbrenner und Brachialgewalt), weil der Wagen schon seit einiger Zeit an der Vorderachse gehoppelt war.

Sehr sehr teure Reparatur, gönn' ich meinem Liebling aber, da ich bis dahin immer von seiner Güte überzeugt war.

(Übrigens: Die vorderen Federkugeln waren etwa vor 35tkm (2018) von erfahrener Werkstätte erneuert worden, aber auch mit mäßigem Effekt, sollten also ok sein.)

Resultat: Alles scheinbar gut gemacht, außer die Sache mit der HP der Vorderachse. Bei Abholung in der Citwerkstätte schien er etwas weicher zu federn als zuletzt davor, wurde dann aber zunehmend härter, bis man die Federung wieder fast komplett vermisste.

Nach erkenntnisvoller Suche hier im Forum ließ ich den Wagen dann mittels Lexia drucklos machen und den Füllstand bis aufs "Sieb" absaugen (1 ganzen Liter!).

Danach federte er fast schon wieder HP-mäßig. Nun, einen Monat und etwa 600km später scheint er an der Vorderachse wieder relativ hart zu sein, bei Sportstellung sogar ganz enorm. 

Langsam gehen mir die Ideen aus...!

Kann sich über eine gewisse Zeitspanne wieder Überdruck im System aufbauen? Sollte man das Prozedere mit Drucklosigkeit und Absaugen nochmals vollziehen?

Zugegeben, unsere örtliche Citvertretung ist mit dieser Marke und der HP relativ unerfahren, die 60km weit entfernten Altprofis wollten mir beim Federkugelwechsel mit Untermalung einiger Horrorgeschichten

schon neue Querlenker andrehen (waren wahrscheinlich grade am Lager, so wie die Kennzeichleuchte, die plötzlich defekt gewesen sein soll...).   

Ich hätte gerne wieder die Federung, die man von diesem Modell erwartet...🤨

Vielleicht habt ihr gute Ratschläge für mich!

 

Beste Grüße Utsch

Geschrieben

Fährt er alle Höhen an und dieses im Display an? Falls nein, erstmal die Knochen an Vorder- und Hinterachse erst mit Rostlöser und dann mit Kettenfett aus der Spraydose einjauchen. Oder gleich mit der Lexia die Höhen auslesen. An den vorderen Knochen kommt man sehr schlecht dran. Hier von der Radhausseite und von der Achsträgerseite behandeln und hoffen, dass man den Knochen trifft. Wenn nach der Behandlung die Höhen nicht passen, diese einstellen (lassen). Wenn das alles nicht hilft, sind die vorderen Kugeln platt.

Gruß Jens 

Joshau Saliwoda
Geschrieben

C5 oder C6? VIN für die Profis unter uns? LG JS

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Joshau Saliwoda:

C5 oder C6

Das wird wohl ein C5 sein. Den C6 gab es nicht mit dem HDI140.

Gruß Jens 

Geschrieben

Danke für eure Antworten!

Sorry, hab vergessen, dass es hier nicht nur C5er gibt...!

Die Höhen müssten passen, er fährt auch brav auf und ab, und das zeigt er auch korrekt an. 

Dass die Kugeln schon wieder am Ende wären, würde mich nach 35tkm sehr wundern. Wie gesagt, er war auch damals nach dem Federkugelwechsel an der Vorderachse nicht sehr überzeugend weicher.

Er scheint auch nach dem letzten Werkstattbesuch trotz LDS-Absaugung wieder nach und nach härter geworden zu sein. Ein Blick in den Behälter lies bei niedrigster Stufe aber keine sichtbare Befüllung erkennen.

Also dürfte nicht mehr sooo viel zu viel LDS drin sein, wie vorher (siehe Themenanfang).

Ich selbst kann ihn mangels Diagbox zur LDS-Kontrolle nicht selbst auf den Boden setzen, müsste also wieder zum Service.

Aber erst muss ich die Bremsleuchte am Spoiler erneuern. Mann, der Wagen war 10 Jahre ein Musterschüler, jetzt wird er aber ein Flegel! 😒

VIN: VF7RWRHF8BL535615   C5 2.0 HDI 140 exclusive  Bj.8/2011

Beste Grüße Utsch

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb utsch:

zu viel LDS

Das hat nix mit Deinem Problem zu tun. Zu viel macht Sauerei, wenn der Bock drucklos gemacht wird. Das ist noch niedriger als die Tiefstellung, die man mit den Knöpfen anfahren kann. Wenn zu wenig drin ist, saugt die Pumpe Luft in Höchststellung, was man hört.

Ich würde die Knochen schmieren und dann nochmal berichten.

Gruß Jens 

Geschrieben

Ich denke mal das der Füllstand ähnlich wie bei den C5ern ist.Bei Tiefstellung soll der Siebboden im Behälter grad so benetzt sein.Ich habe auch keine Lexia ,aber beim Auslesen in der Werkstatt zeigt er immer OK an.

Warum deiner aber immer härter wird,sollte ein erfahrener Citroenschrauber wissen.

Irgend wo habe ich gelesen das bei einen C5 die Pumpe ständig lief,auch wärend der Fahrt.Das bedeutet das er viel Druck aufbaut und das die Kugelmembranen nicht mehr korikieren könnten.Schau mal in diese Richtung.

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

An diesen Fahrzeug wurde einiges an der Vorderachse gemacht. Hierzu habe ich eine Frage/Anmerkung. Es geht um die Metall-Gummi-Buchse des Nabenträgers, die durch eine Schraube mit dem unteren Querlenker verschraubt wird. Die Verschraubung hat in einer definierten Höhe des Nabenträgers/Rades zu erfolgen. Mein Verständnis davon ist, daß das vordere (innere) Lager des Querlenkers nur dann frei beweglich ist, wenn die Schraube den Querlenker richtig fixiert. Frei beweglich heißt natürlich auch richtig federn können. Also, wurde diese Schraube neu verschraubt und in der richtigen Position?

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb jens-thomas:

Das hat nix mit Deinem Problem zu tun. Zu viel macht Sauerei, wenn der Bock drucklos gemacht wird. Das ist noch niedriger als die Tiefstellung, die man mit den Knöpfen anfahren kann. Wenn zu wenig drin ist, saugt die Pumpe Luft in Höchststellung, was man hört.

Ich würde die Knochen schmieren und dann nochmal berichten.

Gruß Jens 

Danke für den Tipp! Das mit den Knochen ist mir schon klar, lasse ich beim Service immer machen. Die sollten beweglich sein. Die Fahrzeughöhe passt ja und wird auch richtig angezeigt.

Trotzdem werd ich sie mir vorknöpfen, hoffentlich finde ich sie und komme von der Seite heran.

Der Grund, warum der Wagen zuletzt vorne wieder mächtig hart war, war aber eindeutig zu viel LDS nach dem Härtespeicherwechsel. Nach dem Ablassen war er fast wieder weich wie original. Eine Zeit lang zumindest...!

Zitat

Irgend wo habe ich gelesen das bei einen C5 die Pumpe ständig lief,auch wärend der Fahrt.Das bedeutet das er viel Druck aufbaut und das die Kugelmembranen nicht mehr korikieren könnten.Schau mal in diese Richtung.

Gute Idee, werde ich machen, danke! Aber müsste da bei Dauerbetrieb des Hydroblocks nicht mal die Sicherung fliegen?

Beste Grüße Utsch

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

An diesen Fahrzeug wurde einiges an der Vorderachse gemacht. Hierzu habe ich eine Frage/Anmerkung. Es geht um die Metall-Gummi-Buchse des Nabenträgers, die durch eine Schraube mit dem unteren Querlenker verschraubt wird. Die Verschraubung hat in einer definierten Höhe des Nabenträgers/Rades zu erfolgen. Mein Verständnis davon ist, daß das vordere (innere) Lager des Querlenkers nur dann frei beweglich ist, wenn die Schraube den Querlenker richtig fixiert. Frei beweglich heißt natürlich auch richtig federn können. Also, wurde diese Schraube neu verschraubt und in der richtigen Position?

Danke, das ist ein guter Ansatz! Der gesamte Fahrschemel wurde nämlich demontiert, um an die Härtespeicherkugel zu gelangen, eine Servoleitung zu wechseln und die komplette Kupplung inkl ZMS zu erneuern.

Ich war leider nicht dabei, hoffe aber, die Schrauber haben das alles laut Anleitung erledigt. Schließlich handelt es sich um eine (wenn auch etwas unerfahrene) Zitronenwerkstätte.

Falls hier tatsächlich ein Fehler vorliegt, warum sollte die Federung erst nach einigen Kilometern wieder härter (oder in diesem Fall unbeweglicher werden?)

Vielleich werde ich die Sache mit dem Querlenker beim ÖAMTC (dt. ADAC) überprüfen. Lässt sich das bei der HP überhaupt so einfach prüfen?

Ich habe allerdings den Eindruck, dass der Mechaniker allgemein äußerst erfahren und sehr seriös und zuverlässig ist. Nur das mit den letzten HP-Systemen haben sie definitiv nicht drauf!

Vielen Dank

Utsch

 

baustromverteiler
Geschrieben (bearbeitet)

Wo in .at bist du denn? Vll gibt's ja eine Werkstätte in deiner Nähe die fitter ist mit der HP als deine aktuelle ;)

 

Edit: und mit ÖAMTC und HP habe ich gar keine guten Erfahrungen gemacht, die haben da null Ahnung ... 

Bearbeitet von baustromverteiler
Geschrieben

utsch,ja,die Sicherung ist gekommen (40 Amp) und wurde unwissend mit einer 60 Amp ersetzt.Am Ende kam raus das die Hydraulikpumpe total innen verschmutzt war vom Abrieb der Schleifkohlen und es dadurch zur Schwergängigkeit kam und wahrscheinlich auch Krichstrom das wiederum zum Dauerbetrieb führte.

Bemerkt wurde es ,weil selbst nach verlassen und abschließen des Wagens die Pumpe weiter lief.

Die Pumpe wurde zerlegt ,gesäubert und alles funktionierte wieder.So eine Arbeit macht natürlich keine Werkstatt,die bauen eine teure neue Pumpe ein.In Eigenregie fast Kostenlos...bissl Geschick,Ausdauer und Bremsenreiniger.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb wolffi50:

Irgend wo habe ich gelesen das bei einen C5 die Pumpe ständig lief,auch wärend der Fahrt.Das bedeutet das er viel Druck aufbaut und das die Kugelmembranen nicht mehr korikieren könnten.Schau mal in diese Richtung.

Solange die Fahrwerkshöhe stimmt und die Höhensensoren richtig regeln, dürfte sich eine dauerhaft laufende Pumpe trotzdem nicht auf den Druck in der Federung respektive die Fahrwerkshöhe auswirken, da die Federung bei erreichen der Sollhöhe von der Druckquelle via elektrisch gesteuertem Ventil (früher mechanischer Höhenkorrektor) isoliert wird. Mehr Druck bedeutet in der Regel auch höheres Niveau. In Normalstellung variieren die Druckverhältnisse nur durch die entsprechende Beladung.

Geschrieben
Am 11.4.2022 um 19:41 schrieb utsch:

Die Höhen müssten passen, er fährt auch brav auf und ab, und das zeigt er auch korrekt an. 

Trotzdem mal die Höhe nach Vorschrift via Diagbox / Lexia überprüfen. Wenn die Übertragungsmechanik der Sensoren nach der umfassenden Reparatur verstellt oder verbogen ist, wird geht das System entweder dauerhaft oder temporär in den harten Notmodus gehen.

Geschrieben

Danke wieder mal für eure Antworten!

HP-Pumpe läuft definitv nicht permanent, aber rein optisch kommt mir der Wagen nun doch vorne etwas tiefer vor.

Das Problem scheint laut diesen Beschreibungen für meine momentane Werkstätte mangels Erfahrung kaum lösbar zu sein.

So wie`s aussieht werde ich die Reise zum entfernten Zitronenhändler antreten müssen. Der wird sich natürlich ob der entgangenen fetten Beute (Reparaturkosten von knapp 5tE) auch um seinen Verdienst bemühen. Schadenfreude nicht ausgeschlossen (Hello again...!"). 😝🤑

Aber ich traue diesen alten Hasen zu, dass sie die Fahrwerkseinstellung in den Griff bekommen, falls sie nicht gleich ein neues Auto verkaufen wollen.

Wie kommt man beim 2.0HDI eigentlich an den vorderen Knochen heran, um ihn zu schmieren? Geht das ohne Bühne? Das wäre das einzige dazu, das ich mir in Eigenregie nun noch zutraue.

Ganz nebenbei: Wo kriegt man am besten eine brauchbare Diagbox her? Werde mich ob des Fahrzeugalters langsam selber um das eine oder andere Problemchen kümmern müssen, und wieder selbst anfangen zu schrauben. Dritte Bremsleuchte hab ich grad in Arbeit.

 

Beste Grüße Utsch

Geschrieben

Weil es ja nun nach den Arbeiten an der vorderen Härtereglerkugel auftrat: Vielleicht hat bei der Demontage der Kugel, insbesondere durchs Erhitzen beim Lösen,  der Regler etwas abbekommen oder ist verschmutzt worden. Denke da an ein klemmendes oder schwergängiges Ventil.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Pillhuhn:

schwergängiges Ventil.

Dann wäre der Wagen von @utschdauernd im Sportmodus. Auch dann ist mein Dicker nicht bockhart. Deswegen systematisch vorgehen und erstmal die Knochen schmieren, dann die Fahrwerkshöhe kontrollieren. Wenn das alles passt, sind die Kugeln platt.

Gruß Jens 

wegen der Diagbox: Ab und zu bietet @uwekolbwelche an.

Bearbeitet von jens-thomas
Erweiterung
baustromverteiler
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb utsch:

Wie kommt man beim 2.0HDI eigentlich an den vorderen Knochen heran, um ihn zu schmieren?

Schlecht. Geht aber ohne Bühne. Linkes Vorderrad muss runter, wenn du dann der Stabistannge am Hilfsrahmen entlang folgst kannst du einen Blick davon erhaschen. Ich habe mir beholfen in dem ich auf eine große Einwegspritze ein Stück Vakuumschlauch gesteckt habe, um den Schlauch ein bisschen starres Strom Verlegekabel gewickelt damit man den Vakuumschlauch so ausrichten kann wie man ihn braucht um an die beiden Enden des Knochens zu kommen und so das ganze großzügig mit Fluid Film Liquid A zu versorgen. Nicht vorm Pickerl machen sonst behauptet der ÖAMTCler die HP wäre undicht ;)

  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)

Danke für eure Antworten!

An das defekte Reglerventil dachte ich auch schon, aber im Sportmodus ist die Verhärtung nochmals deutlich zu spüren, fast unangenehm.

Und die vorderen Kugeln, wie gesagt, haben erst 35tkm drauf.

Den Knochen werd ich mir beim Reifenumstecken vorknöpfen. Vielleicht fahr ich heuer im Sommer auch die Winterreifen nieder (bitte keine Belehrungen darüber! ), werde dann eben nur den links vorne abnehmen. Danke für den Hinweis!

 

Beste Grüße Utsch

Bearbeitet von utsch
Rechtschreibfehler
Geschrieben
Am 12.4.2022 um 19:22 schrieb ACCM Rudolf Götz:

An diesen Fahrzeug wurde einiges an der Vorderachse gemacht. Hierzu habe ich eine Frage/Anmerkung. Es geht um die Metall-Gummi-Buchse des Nabenträgers, die durch eine Schraube mit dem unteren Querlenker verschraubt wird. Die Verschraubung hat in einer definierten Höhe des Nabenträgers/Rades zu erfolgen. Mein Verständnis davon ist, daß das vordere (innere) Lager des Querlenkers nur dann frei beweglich ist, wenn die Schraube den Querlenker richtig fixiert. Frei beweglich heißt natürlich auch richtig federn können. Also, wurde diese Schraube neu verschraubt und in der richtigen Position?

Guten Abend, eine Frage quer zu diesem Thema. Ich muss bei mir auch die Vorderachse machen. Jetzt hab ich aber das oben gelesen. Ich muss querlenker und Koppelstange machen. Kann das jeder Schrauber oder sind das böhmische Dörfer? 

Das Zitat lässt mich zweifeln

 

Mfg 

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb E12MJ:

Kann das jeder Schrauber oder sind das böhmische Dörfer? 

Ich denke daß das jeder (begabte) Schrauber kann. Federung muß soweit ich weiß drucklos gemacht werden, eventuell ist es nötig, nach erfolgter Reparatur die Fahrzeughöhe zu kontrollieren und/oder ggf. neu einzustellen.

Gemacht habe ich das nicht, ich hab mir die Infos nur angelesen oder Videos geschaut.

Geschrieben

So, kleines Info-Update notwendig:

Heute hab ich meinen lieben Antischweber mal etwas Gymnastik machen lassen.

Zitat

Trotzdem mal die Höhe nach Vorschrift via Diagbox / Lexia überprüfen. Wenn die Übertragungsmechanik der Sensoren nach der umfassenden Reparatur verstellt oder verbogen ist, wird geht das System entweder dauerhaft oder temporär in den harten Notmodus gehen.

Der Gute hat zumindest die Anzeige für die Fahrwerkshöchststellung nicht angezeigt, wahrscheinlich auch nicht erreicht. Die Pumpe läuft und läuft. Beim Absenken auf "Zwischenstellung" schreibt das Display "Anheben" und zeigt die  Grafik "Ziel: Zwischenstufe" an. Pumpe schaltet jedoch ab. 

Bei allen anderen Höhenstufen kommen die korrekten Anzeigen. Anscheinend stimmt hier wirklich was mit den Fahrzeughöhen nicht. Ich weiß nicht, ob dies neu, oder aber nur meiner bisherigen subjektiven Wahrnehmung entgangen ist.

Danach im Baumarkt 4 Säcke Kies mit insgesamt 100kg in den Kofferraum gewuchtet, Ergebnis: Nach 5km Fahrt schien am Stand der Hintern zu hoch und die Front zu tief zu sein.

Das schaut mir so gesehen nämlich wieder nach zu wenig LDS aus. Er dürfte die Flüssigkeit dorthin leiten, wo die meiste Belastung ist.

Ich war aber bei der letzten Füllstandskontrolle dabei, das Niveau war im drucklosen Zustand genau am Sieb.

Nächste Woche bin ich wieder in der "Fachwerkstätte" mit folgenden Plänen:

·         Flüssigkeitsstand LDS checken

·         Härteregler checken (LDS sollte bei Härtestellung "normal" und abgeschlossenem Rücklaufschlauch ausrinnen, bei Stellung "hart" nicht.

·         Fahrwerkshöhen nach Vorschrift via Diagbox / Lexia überprüfen. (Siehe obiges Zitat von M. Ferchaud. ->Danke!!)

·         Vordere Federkugeln? (Glaube ich eher weniger)

·         Querlenker in drucklosem Zustand überprüfen. Verschraubungen der Querlenker checken (kann mir dazu jemand Tipps geben?)

Das wär's fürs erste, ich hoffe aus meinem Auto doch noch wieder mal einen seriösen Hydropneumaten machen zu können. 😐

 

Beste Grüße Utsch

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb utsch:

Fahrwerkshöchststellung

War bei meinem Dicken auch so. Nach dem ich den vorderen Knochen geschmiert habe, funktionierte die Sache wieder. An Deiner Stelle würde ich dem Tipp von @baustromverteilerfolgen und den vorderen Knochen schmieren. Dann kannst Du weiter sehen.

Gruß Jens 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Neues Update:

Endlich ein Termin in der Werkstatt, Thema "Fahrzeughöhen einstellen".

Der hintere Höhensensor wurde gleich profilaktisch getauscht, Auto verblieb in der Werkstatt.

Heute zur Abholung: Federung nicht wirklich besser und die 3.Höhenstufe (höchste) "wird zwar erreicht aber nicht angezeigt... " Alle Höhen seien lt. Mechaniker im Toleranzbereich, die HP-Pumpe sei möglicherweise schon alt und habe die Kraft nicht mehr.

Die Befestigung des vorderen   Höhenkorrektors habe man nicht verstellt, da ja alles im Toleranzbereich sei.

Nun meine Theorie: Wenn der Höhenkorrektor nicht richtig steht (dieser war ja bei der aufwendigen Reparatur im Dezember entfernt gewesen), kann das Signal der höchsten Stufe nicht bei der Pumpe ankommen, und diese schaltet daher auch nicht ab, und am Display wird Unfug angezeigt.

Habe ich recht?

Kostet wieder einen Patzen,  Auto fährt jetzt mit Wohnwagen auf Testfahrt nach Deutschland.

Auf alle Fälle ist für mich die höchste Stufe derzeit tabu,  der Pumpe zuliebe.

Beste Grüße Utsch

Bearbeitet von utsch
Geschrieben

Zusatz: Beide Knochen, vorne und hinten, sind gereinigt und geschmiert worden!

Gruss Utsch

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