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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb 4x4:

Warum bieten die überhaupt solchen Schrott an ? Soll man zweimal kaufen ?

Da haben manche Händler nichts dagegen. Warum wird heutzutage so viel mit "einkonstruiertem Verfallsdatum" verkauft?

Es gibt Händler, die verkaufen alles was Umsatz bringt. Wenn das Volk Müll im rosa Schmuckschächtelchen will, verkaufen die Händler Müll in rosa Schmuckschächtelchen. Die einen gratulieren ihren Kunden zur "guten Wahl", die anderen weisen darauf hin dass es eben nur Müll in rosa Schmuckschächtelchen ist, und dass es eine Alternative gibt.

 

vor 11 Stunden schrieb entenwilli:

ohne Nachfrage würde wohl keine Firma die produzieren.

vor 9 Stunden schrieb 4x4:

nicht die Nachfrage sondern die Händler machen das Angebot.

Das eine schließt das andere nicht aus. Die einen Kunden wollen was haben, also Nachfrage. Die anderen Händler preisen und rühmen was an, so dass es Kunden gibt die das haben wollen, also Nachfrage. Damit hat der Produzent die nachfrage, dass er produzieren kann und will.

Geschrieben

Oder:

Es gibt Kunden, die immer meckern, das dies oder das zu teuer ist. Der Händler/Hersteller reagiert drauf und bietet irgendwann etwas an, was billiger ist. Der immer meckernde Kunde ist glücklich, daß er was billiger bekommt - der Händler freut sich auch: der Kunde kommt nach paar tausend Kilometern wieder, weil das Billigteil kaputt gegangen ist. Da der Geiz-ist-geil-Kunde daraus nichts gelernt hat, kauft er nochmal das Billigteil .... Da aber dieser Kunde mit seinem Oldtimer nur 500-800km pro Jahr fährt, freut er sich, daß das Billigteil 5-7 Jahre hält - merkt aber nicht, daß der Schrott nicht mal 5000km durchgehalten hat.

Und dann hat der Händler Kunden, wo er weiß, daß sie Qualität haben wollen. Der Kunde bestellt etwas. Der Händler ruft ihn an:"Nimm lieber das teurere Teil, das hält länger."

Was mir mal passiert ist, als ich bei meiner Ente das Bodenblech machen wollte und etwas dazu bestellte: Der Händler rief mich an und fragte, ob das besagte Teil bei meiner Ente noch rettbar wäre; ich fragte wieso. Der Händler erwiederte, daß ich das alte Teil aus meiner Ente vorsichtig raustrennen, aufbereiten und wiederverwenden soll. Das Neuteil, was sie anbieten, sei in miserabeler Qualität - es gibt aber keine besseren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Es gibt Kunden, die immer meckern, das dies oder das zu teuer ist. Der Händler/Hersteller reagiert drauf und bietet irgendwann etwas an, was billiger ist. 

Ich war auch schon im Kundendienst tätig. Wenn ich dem Kunden sage Du bekommst bei mir nur Originalteile oder nichts, dann kann er sich selbst entscheiden, kaufen oder nicht.

Diese Billigspirale mit den Billigprodukten haben doch die freien Händler erst angestoßen weil sie mehr Umsatz wollten als der Konkurrent.

Zu meiner Zeit gab es noch keinen " Der Franzose " da war das noch "Der Entenmacher" und der war Ingenieur.

Hab mal länger mit Ansgar Olberding telefoniert...das ist ein reiner Kaufmann und kein Kfz.-Techniker. Dass jetzt in seinem Betrieb lauter Experten angestellt sind die wirklich den Unterschied zwischen Qualität und Schrott erkennen bezweifle ich.

 

Bearbeitet von 4x4
Geschrieben

Die Beiträge über die Qualität von Ersatzteilen oder ob die Händler KFZ Experten sin oder nicht hilft dem Georg aber mit seinem Problem nicht weiter. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb 4x4:

Ich war auch schon im Kundendienst tätig. Wenn ich dem Kunden sage Du bekommst bei mir nur Originalteile oder nichts, dann kann er sich selbst entscheiden, kaufen oder nicht.

Für Monopolisten ist das auch kein Problem.

Interessant ist, dass auch beim Hersteller-Kundendienst die Originalteile günstiger wurden, seitdem es den Wettbewerb durch freie Händler gibt. Ganz klar, dass sich auch die Hersteller um Gewinnmaximierung bemühen.

Und leider gibt es auch bei den Hersteller-Kundendiensten welche, die minderwertigen Pfusch verkaufen. Am Originalteile-Tresen, in der Originalteileschachtel mit Hologramm und allem Zeugs. Ich hatte einen Kollegen, dessen originale Mercedes Bremsbeläge gerade mal 5000 km gehalten haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb (°\=/°):

Interessant ist, dass auch beim Hersteller-Kundendienst die Originalteile günstiger wurden, seitdem es den Wettbewerb durch freie Händler gibt. 

Welche Teile werden denn billiger ? Wo lebst du ?? Sind das dann Originalteile ?

Bearbeitet von 4x4
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb (°\=/°):

 Ich hatte einen Kollegen, dessen originale Mercedes Bremsbeläge gerade mal 5000 km gehalten haben.

Kann ja auch an der Fahrweise liegen.

Joshau Saliwoda
Geschrieben

Qualität ist eine Eigenschaft - es gibt gute und schlechte Qualität. Meiner Meinung nach ist gut immer preiswert, selten aber billig. LG JS 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Joshau Saliwoda:

 Meiner Meinung nach ist gut immer preiswert, selten aber billig. LG JS 

Da gibt es wohl unterschiedliche Meinung...preiswert oder seinen Preis wert.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb entenwilli:

Die Beiträge über die Qualität von Ersatzteilen oder ob die Händler KFZ Experten sin oder nicht hilft dem Georg aber mit seinem Problem nicht weiter. 

Tja, sollte halt mal in einem Original Werkstatthandbuch oder Ersatzteilkatalog nachschauen. Da findet er zwar keine Ablaßschraube aber evtl. Hilfe wie man das Ding fachgerecht montiert oder du hilfst Ihm weiter.

Bearbeitet von 4x4
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb 4x4:

Tja, sollte halt mal in einem Original Werkstatthandbuch oder Ersatzteilkatalog nachschauen. Da findet er zwar keine Ablaßschraube aber evtl. Hilfe wie man das Ding fachgerecht montiert

Wenn es diesen Hauptbremszylinder früher nicht gab, wie soll er dann in einem Original Werkstatthandbuch nachschauen  wie man das Ding fachgerecht montiert. Ganz schlauer Tip. Ich hab schon mal weitergeholfen indem ich den Link zum Teil hier gepostet habe. Ich kannte bisher auch nur den originalen Hauptbremszylinder. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb 4x4:

Tja, sollte halt mal in einem Original Werkstatthandbuch oder Ersatzteilkatalog nachschauen. Da findet er zwar keine Ablaßschraube aber evtl. Hilfe wie man das Ding fachgerecht montiert oder du hilfst Ihm weiter.

Klookschieter.  :P

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb entenwilli:

Klookschieter.  :P

Dann wüßte er zumindest mal wie ein HBZ aufgebaut ist und dass das keine Ablaßschraube ist sondern nur ein Hohlspannstift durch ne Schraube ersetzt wurde, warum auch immer.

Geschrieben
Am 12.5.2022 um 15:07 schrieb accm adrian:

Ich kenne übrigens nur einen Händler der mit verschiedenen Qualitäten verkauft.

Ich kenne mindestens Zwei. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat der Andere 6 Qualitäten. Wozu ??

spacer.png 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb 4x4:

Ich kenne mindestens Zwei. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat der Andere 6 Qualitäten. Wozu ??

spacer.png 

Den von dir eingefügten Händler kenn ich nicht. Warum verschiedene Qualitäten angeboten werden ist auch ausführlich diskutiert worden. Ob man die braucht muss jeder für sich entscheiden.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Ablaßschraube ist eigentlich ein Anschlag für den vorderen Kolben im Tandemzylinder.

mecanique4x4_changement_mitre_cylinre_fr

Ich könnte mir vorstellen, daß man die Schraube wieder einsetzen kann, wenn man das Bremspedal niedertritt.Vorstellbar ist aber auch, daß die Dichtung beschädigt wurde und der Druck vom Primärkolben in den Vorratsbehälter entweicht. Dann sackt das Bremspedal durch bis der Primärkolben den Sekunderkolben nach vorne drückt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben

Danke Gernot und Glufy,

konnte die Schraube bei getretenem Bremspedal ganz einfach einschrauben. Die Bremswirkung ist jetzt wieder richtig gut, und das von Gernot beschriebene Durchsacken des Pedals findet nicht statt.

  • Like 2

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