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Geschrieben

Hallo zusammen

Ich habe ein Problem mit dem Bremssystem von meinem C6. Es handelt sich um einen C6 3.0 V6 HDi 241PS. Ich war gestern bei der MFK, dabei wurde die Betriebsbremse vorne beanstandet. Das Fehlerbild ist deutlich spürbar bei starken Bremsaktionen. Ab moderatem bis starken bremsen zieht das Fahrzeug ordentlich nach links. Das ist vor allem auf Autobahnen sehr unangenehm wenn zügig abgebremst wird.

Prüfbescheid: Betriebsbremse / Toleranz li/re / vorne / nicht erfüllt (Im Aufbau bis zu 70%, instand stellen. Rechte Bremse löst nicht ganz)

Bisherige Massnahme die ohne Erfolg blieben:
-Bremsen vorne beidseitig zerlegt, gereinigt und gängig gemacht.
-Bremsen hinten und vorne entlüftet.

Noch nicht versucht:
-ABS Hydraulikblock mit Lexia entlüften. ->Sobald Zeit werde ich das versuchen

Bei welcher Komponente im Bremssystem sollte ich als nächstes Anlauf nehmen? Bremszangen ersetzten? allenfalls ABS Hydraulikblock ersetzen/entlüften? Gibt es andere Komponenten im System die bekannt dafür sind auszufallen?
Ich hoffe jemand von euch hat eine Idee oder einen Tipp wo ich entsprechendes Wissen abgreifen kann.

Danke!

baustromverteiler
Geschrieben

Bremsschläuche ev. ( einseitig?) zugequollen?

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Guufi:

ABS Hydraulikblock mit Lexia entlüften

Das kann richtig in Arbeit ausarten. Hier im Forum wurde mal geraten, auf einem Schotterweg eine Vollbremsung zu machen. Dann öffnen die Ventile und werden entlüftet.

Gruß Jens 

Geschrieben

Was sagen denn die Meßwerte für die Vorderachse nominell, wenn die nicht in der Toleranz liegen sollen? Links müsste ja erheblich mehr Bremsleistung vorhanden sein, als rechts. Man bekommt doch immer einen Ausdruck mit den Nm(?), sowas um die 280-300 vorn. Das nicht ganz lösen spricht vermutlich für die allgemeine Schwergängigkeit des rechten Bremssattels und sollte nun nach Instandsetzen behoben sein, oder?

Das mit den aufgequollenen Schläuchen war schon mal in einem Beitrag, hier ging es aber um das schlechte Lösen der Bremse. Ungleichmäßiges Bremsen war da glaube ich kein Thema.

 

Geschrieben
Am 19.5.2022 um 18:46 schrieb Pillhuhn:

Was sagen denn die Meßwerte für die Vorderachse nominell, wenn die nicht in der Toleranz liegen sollen? Links müsste ja erheblich mehr Bremsleistung vorhanden sein, als rechts. Man bekommt doch immer einen Ausdruck mit den Nm(?), sowas um die 280-300 vorn. Das nicht ganz lösen spricht vermutlich für die allgemeine Schwergängigkeit des rechten Bremssattels und sollte nun nach Instandsetzen behoben sein, oder?

Das mit den aufgequollenen Schläuchen war schon mal in einem Beitrag, hier ging es aber um das schlechte Lösen der Bremse. Ungleichmäßiges Bremsen war da glaube ich kein Thema.

 

Meine obige Angabe ist leider alles was ich bekommen habe. Ich werde jetzt die kompletten Bremsen inkl. Bremszange tauschen. Ein schwergängiger Bremssattel ist aus meiner Sicht auch am naheliegendsten. Mir ist es nicht aufgefallen, aber wenn ich zurück denke kann es schon sein, dass beim zurück drücken des Bremszylinders initial ein grösserer Widerstand vorhanden war auf der rechten Seite. 

Geschrieben
Am 19.5.2022 um 10:41 schrieb Guufi:

...Prüfbescheid: Betriebsbremse / Toleranz li/re / vorne / nicht erfüllt (Im Aufbau bis zu 70%, instand stellen. Rechte Bremse löst nicht ganz)

Bisherige Massnahme die ohne Erfolg blieben:
-Bremsen vorne beidseitig zerlegt, gereinigt und gängig gemacht.
-Bremsen hinten und vorne entlüftet.

Wie weit hast du denn die Bremse vorn damals zerlegt?

Bevor du komplette neue Sättel holst würde ich in Abhängigkeit vom Preis erstmal den (rechten) Sattel revidieren. Da kriegst - zumindest bei meinen Autos damals - schöne Reparatursätze mit den erforderlichen Teilen.  "Alt" bleibt dann nur das eh nicht veränderbare Sattelgehäuse. So wäre die Schwergängigkeit am Bremssattel jedenfalls behoben.

Oder ganz günstig, wenn du das eben noch nicht gemacht hast: Kolben raus und abschleifen/polieren.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

So jetzt denke ich endlich mal daran diesen Topic abzuschliessen.

Das Problem hat sich gelöst indem ich die Bremsschläuche beidseitig ersetzt habe.
Ich gehe davon aus dass der Bremsschlauch auf der rechten Seite defekt war, bzw. nicht mehr straff war und sich somit aufgebläht hat. Leider nicht erkennbar, nur messbar in der Bremskraft.

Danke für die Unterstützung.

Geschrieben

Danke für das Teilen der Lösung!

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