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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb munich_carlo:

Wer sagt, dass es sich so gehört? Linksgrün und das Staatsfernsehen? Beim Tatort war das Gendern vor kurzem ebenfalls eingepflegt, nach dem ersten Lacher meinerseits habe ich dann den Fernseher ausgeschaltet.

Jetzt haste es Linksgrün und dem Staatsfernsehen aber mächtig gegeben, Du bist ja ein doller, widerspenstiger Hecht.

fl.

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Geschrieben (bearbeitet)

Es gehört sich aus Höflichkeit, Respekt und eben für die Weiterentwicklung der Sprache und Gesellschaft, sich darüber nicht künstlich aufzuregen.

Wie gesagt, nutzen oder im TV ansehen muss man es nicht, dann ist man eben rückständig. 

Opferrolle und Märtyrer spielen ist aber nicht angebracht.

So, darauf genehmige ich mir erstmal ein SCHOKOkuss-Brötchen.

Bei manchen im süddeutschen Raum heißt das sicher nicht nur wegen dem Begriff Semmel anders....(weil der Wortbeginn auch so schwierig umzusetzen war, genau wie die genderkorrekte Sprache)

🤔

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb fluxus:

Jetzt haste es Linksgrün und dem Staatsfernsehen aber mächtig gegeben, Du bist ja ein doller, widerspenstiger Hecht.

fl.

Und doch die heldenhafte Opferrolle! 

Wer es braucht..

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, M. Ferchaud said:

…sagt unser Fähnchen im Wind…

Ich hätte n Union Jack und nen Totenkopf anzubieten.

Wenn man stark genug blinzelt, gehn die beide als Gendersternchen - oder besser großer Genderstern - durch. Der Union Jack sogar bunt und nicht nur schwarzweiß, also mehr inklusiv, mehr besser. Oder so.

Bearbeitet von schwinge
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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Nitsrekds:

Und doch die heldenhafte Opferrolle! 

Wer es braucht..

Wieso siehst Du mich in der Opferrolle? Ich fühle mich ganz und gar nicht als Opfer, im Gegenteil, ich amüsiere mich ganz köstlich über das ideologisch geprägte Geschnatter  in diesem Faden.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Opferrolle haben doch die Männ:innen, Frau:innen und Divers:innen die sich ohne Genderstern benachteiligt sehen.

Bearbeitet von FuchurXM
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb FuchurXM:

Die Opferrolle haben dich die Mann:innen, Frau:innen und Diverse:innen die sich ohne Genderstern benachteiligt sehen.

Hä!?

Geschrieben

Da wir uns in einem Autoforum schreiben: 

Ich bin immer gut gefahren mit der Wendung:

"Meine Damen und Herren,..."

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb schwinge:

Na, ich hoffe, du bist "lernfähig".

Daran hege ich arge Zweifel…

Geschrieben

Ich mag , Meine Damen und Herren immer noch Negerküsse wie heißen die jetzt gegendert , Negervielfälle.

Geschrieben

Kenn ich. Meine Freundin hält mich ebenfalls für einen Pessimisten. Ich bilde mir ein, ein Realist zu sein. Ob man so zufriedener ist?

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Steinkult:

Da wir uns in einem Autoforum schreiben: 

Ich bin immer gut gefahren mit der Wendung:

"Meine Damen und Herren,..."

Hattest Du nicht mal etwas von einer Herrin (ohne Gender-Sternchen) geschwärmt, der Du verfallen warst?

Geschrieben (bearbeitet)

Opferrolle spielen ist nicht Opfer.

Die einen sind die Betroffenen, die anderen spielen sie eben nur.

Ich erkläre es nur mal eben für die Speziellen hier.

(Selbstviktimisierung)

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 3
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb schwinge:

Kenn ich. Meine Freundin hält mich ebenfalls für einen Pessimisten. Ich bilde mir ein, ein Realist zu sein. Ob man so zufriedener ist?

Kannst ja nur Du wissen

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Nitsrekds:

Kannst ja nur Du wissen

Vor oder nach dem du dir die Flaschenböden angeschaut hast , ist halt ein kleiner Unterschied.🤣

Geschrieben

Stimmt. Flaschenböden könnte man wieder mal angucken.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Nitsrekds:

Es gehört sich aus Höflichkeit, Respekt und eben für die Weiterentwicklung der Sprache und Gesellschaft, sich darüber nicht künstlich aufzuregen.

Ich sehe auch das Problem nicht. Binnenmajuskel oder Genderstrernchen stoeren weder den Lesefluss noch die Verstaendlichkeit. Ich bin, ehrlich gesagt, zu faul und zu wenig ueberzeugt und vieleicht auch auch schon zu altersstarrsinnig, um es aktiv zu nutzen. 

Bevorzugen wuerde ich geschlechtsneutrale Bezeichnungen wie: Studierende oder Radfahrende, weil ich die oben genannten Varianten, zwar temporaer, zur Herausstellung eines Problems, noch angemessen finde, aber nicht wirklich gut. Ich muss aber, nach kurzem Nachdenken, gestehen, dass mir das generische Feminin auch nicht gefallen wuerde :).  Vieleicht ist Martins angehaengtes Y (oder so aehnlich), Aerzty(s), Postboty(s).., doch die beste Loesung.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Wenn ich meine Postbotin so ansprechen würde würde die mir ganz zu Recht eine scheuern weil sie denkt ich wolle sie verarschen.

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

"Ihr Postbotys habt es aber auch nicht leicht" wuerde schon einen koerperlichen Verweiss nach sich ziehen? Die Dame scheint kein Problem mit Diskriminierung zu haben :D!

Bei individuellen Personen zu gendern, ist aber auch bescheuert. Macht aber wohl auch kaum einer.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Einer meiner Lehrer in der Berufsschule hatte an die Klasse mal die provokante Frage gestellt ob sich Deutsch auf dem Weg ins Kauderwelsch befindet. Ich habe als einziger mit nein geantwortet weil sich meines Erachtens Sprache weiterentwickelt. Damals, Anno 1985. Nachdem ich jetzt schon etliche Leute sprechen hörte die lange nach mir die Schule verlassen haben, eine Rechtschreibreform peripher erleben durfte und die aktuellen Abgründe......

....wünschte ich mir ich könnte in der Zeit zurückreisen um meine Aussage zu revidieren.

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Schon verwunderlich, die Amerikanisierung der Sprache wird einfach so mitgemacht,
wenn es aber darum geht das Patriarchat, das unter anderem von der Religion kommt, aufzuweichen,
hängt in D, wie manche meinen,  der Weltfrieden schief....

Ich wunder mich über viele Veränderungen und Neuheiten der Jugendsprache, ebenso wie sich unsere Eltern/Grosseltern früher über unsere Sprache gewundert haben - so what.
Bei uns war es u.a. "Geil", mit 9 Jahren ausgesproche, war es ein Wort, welches die Älteren nur unter vorgehaltener Hand nutzten - heute schon alter Tobak.....

Ich als Mann, kann nichts so tolles am Patriarchat finden, dass es erhaltenswert wäre und ob nun schwul, lesbisch, bi, trans - ist mir ehrlichgesagt hulle.
Mich interessiert die sexuelle Präferenz meiner Mitmenschen nicht wirklich, will die ja nicht alle im Bett haben.

 

Bearbeitet von zudroehn
  • Like 3
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb zudroehn:

ch als Mann, kann nichts so tolles am Patriarchat finden, dass es erhaltenswert wäre und ob nun schwul, lesbisch, bi, trans - ist mir ehrlichgesagt hulle.
Mich interessiert die sexuelle Präferenz meiner Mitmenschen nicht wirklich, will die ja nicht alle im Bett haben.

👍

Und damit können wir gut den Kreis schließen, mit der Feststellung:
Den Vortrag von Marie- Luise braucht kein Mensch.

  • Like 9
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb zudroehn:

Schon verwunderlich, die Amerikanisierung der Sprache wird einfach so mitgemacht,
wenn es aber darum geht das Patriarchat, das unter anderem von der Religion kommt, aufzuweichen,
hängt in D, wie manche meinen,  der Weltfrieden schief....

das erscheint mir so verwunderlich nicht: da wirken meiner meinung nach systematisch die gesellschaft prägende werte mit. von institutionen geschaffen und kontinuierlich und systematisch über generationen gelehrt, wo wandel zulässig und wünschenswert, wo er als tabu anzusehen ist.

gender: von der kirche, insbes. der katholischen seit ewigkeiten geprägt.

sprache, amerikanisierung: beharren auf dem "deutschen" bzw. "deutsch" ist seit kriegsende ein no-go, national, völkisch, nazi, rechts etc.. die grenzen für politisch korrekten nationalstolz liegen so in etwa bei olymia und fußball, evl. noch formel 1 und tennis. dann ist auch bald ende mit der gesellschaftlichen toleranz, auf spezifisch "deutsches" zu bestehen.

so fehlt es amerikanisierung der sprache an restriktiven kräften, die ihre enwicklung bremsen und sie als negativ einstufen. zudem fügt sie sich auch noch in das gesellschaftlich wertgeschätze konzept der weltoffenen gesellschaft ein und wird daher eher positiv als neutral eingeschätzt. vor dem hintergrund ist weltoffenheit nicht nur als ein rein ideleller wert anzusehen. durch die etablierung des englischen als weltsprache hat´s schließlich auch einen praktischen nutzen.

 

 

Geschrieben

Schon lustig, wenn sich unsere Sprache konsequent amerikanisieren würde, hätten wir kein Problem mit Gendersternchen. Im Englischen gibt es teilweise auch männliche und weibliche Formen, aber anders als bei uns sterben einfach die weiblichen aus. Nur Stewardess lebt noch, die actress ist heute meist ein actor, waitress wird auch seltener. Führten die Amis die Debatte so wie wir, würden sie neue Formen einführen wie teacheress oder enginess.

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