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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Des geht doch auch neutral:
Teilnehmende, statt Gendersternchen,
Sehr geehrte Anwesende, statt…
Die Ministrierenden statt ( aber Moment mal, kein Kopfkino)
Minister*innen
Im Übrigen haben die Nordhessen sowieso ein 3. Geschlecht - es Schantalle* z. B.
* die Häufigkeit verstümmelter französischer Vornamen ist da legendär.

Klar, das finde ich auch. Je nach Kontext geht's sogar noch einfacher. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Warum man eine Sprache verhunzen muss, nur damit sich möglichst keiner auf die Füße getreten fühlt, erschließt sich mir nicht.

Der Begriff "verhunzen" impliziert eine Störung.

Dass sich potentiell jemand durch "unverhunzte Sprache" "auf die Füße getreten" bzw. ausgegrenzt fühlt, sollte zumindes Anlass sein, zu überlegen, die Sprache zu "verhunzen", wobei "zu korrigieren" es besser trifft. 

Ist alles eine Sache der Verhältnismäßigkeit: Dir wird der Komfort des "Gewohnten" genommen, andere werden einbezogen. Was ist wichtiger?

Das ist wieder die gleiche gestrige Argumentation von "Wohlstandsverwahrlosten" auf das Gewohnheitsrecht, beliebte Speiden doch bitte weiterhin "Z.......schnitzel und N....kuss nennen zu dürfen!

 

Wie ich verucht habe, in meinem Link zum SWR2-Wissen-Beitrag zu vermitteln: Wir gehen derzeit von sozialgesellschaftlich erzeugten Konstrukten aus und halten diese für "richtig" oder sogar "wahr". Homosexualität wurde und wird auch heute noch überwiegend als abormal betrachtet, verachtet oder sogar bestraft (bis hin zur Hinrichtung). Mit queeren Gruppen ist es ebenso. Dabei ist es wissenschaftlich fundiert, dass es eben nicht nur zwei Geschlechter gibt, und dass Cisgender-Heteronormativität ein Konstrukt ist.


Dass Du und einige andere hier ein großes Problem mit allem haben, das nicht der vorherraschenden Cisgender-Heteronormativität entspricht, ist kein Geheimnis. Ja, es herrschen sogar Vorbehalte gegen Gleichberechtigung, und die real existierende Benachteiligung von nicht-männlichen Menschen wird sogar von einigen hier negiert.

 

Beispiel aus der sogenannten "abendländischen Zilvilisation" gefällig, warum es wichtig ist, dagegen vorzugehen? Einfach mal die aktuelle Entwicklung in den USA zum Thema „Roe v. Wade“ anschauen - um nur eines von vielen Beispielen zu nennen. 

Und warum schneiden sich Frauen zurzeit vor laufender Kamera die Haare ab? 
 

Denkt mal drüber nach, Ihr alten weißen Männer!

 

  • Like 2
Geschrieben
18 minutes ago, M. Ferchaud said:

Und warum schneiden sich Frauen zurzeit vor laufender Kamera die Haare ab? 

Vielleicht, weil sie meinem obigen Vorschlag folgen wollen?

Ich lass mir grad schon seit ner Weile meine restlichen mir verblieben Haare lang wachsen.

Am 1.1. kann gewechselt werden. :D

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb schwinge:

Vielleicht, weil sie meinem obigen Vorschlag folgen wollen?

Ich lass mir grad schon seit ner Weile meine restlichen mir verblieben Haare lang wachsen.

Am 1.1. kann gewechselt werden. :D

Hm... Also:

1) Witzig ist das mit den Iranerinnen nicht... Aber was schreib ich, das weißte natürlich.

2) Ich kenn Dich ja nicht, rate aber unter der von Dir genannten Voraussetzung von langen Haaren dringend ab! (Auch wenn ich selbst welche habe).

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 1
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Und warum schneiden sich Frauen zurzeit vor laufender Kamera die Haare ab? 

Nur eine Strähne ist aber mehr als halbherzig oder gibt es welche außer Kim de l'Horizon, die nun "kahl" sind?

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ronald:

Nur eine Strähne ist aber mehr als halbherzig oder gibt es welche außer Kim de l'Horizon, die nun "kahl" sind?

Du hast diesbezüglich nix begriffen.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb schwinge:

Vielleicht, weil sie meinem obigen Vorschlag folgen wollen?

Ha     ha     …

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Ich lass mir grad schon seit ner Weile meine restlichen mir verblieben Haare lang wachsen.

 

Interessant, dass jemand der sich "seine" Sprache angeblich nicht verhunzen lassen will, dann solche Sätze schreibt. Und was meinst du, was Goethe wohl damals zu diesem, deinem Satzgeschwür gesagt hätte? Der hätte dich vermutlich glatt nochmal in die Grundschule geschickt.

PS: Goethe liess sich seine Haare übrigens immer sehr kurz wachsen und trug dann Perücke damit es lang aussieht.

Bearbeitet von Soso
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ganz schön gestrig und verklemmt, was man teilweise hier so liest…

Also ich bin stockhetero und enthemmt wie enthemd. Ich gedenke nicht, mich einer Gentherapie zu unterziehen, noch in einem Sprachgefangenlager vergendern zu lassen. "Ob Mann, ob Frau, wer..." da haben wir uns früher amüsiert und die Betroffenen fanden die Bestätigung und Anerkennung in unserem unbeschwerten Lachen. 

Egal, jeder hat sich jetzt geoutet und kann tindern nach seiner Laune.

Was das angeht, ist für mich hier natürlich Diaspora - die Welt ist ungerecht.

PS: Ich weiß, ein bisschen provokativ, also mal was Wissenschaftliches aus der Ärmel geschüttelt. Die letzte phonetische Veränderung der deutschen Sprache, hatte nichts mit sexuellen Veranlagungen zu tun. Lief auch nicht glatt durch, ich erinnere mich an einen Deutschlehrer von mir, ein gewisser Dr. Keber, der uns das an dem Wort "Minden" vorführte. Keber bevorzugte die wilhelminische Aussprache, also Maulakrobatik (ich dachte immer das wäre das Nazideutsch, stimmt aber nicht) und K. verachtete das englische, eigentlich nach meiner Meinung eher das amerikanische Verschlucken von Vokabeln. Thomas Kling hat seine ganze großartige Poetik darauf aufgebaut. 

Der Unterschied besteht aber darin, die Amerikaner, das ist die Mehrheit, der, die das Doppelpunktinnen beugen wir uns einer Minderheit, die schon in meiner Jugend ihren festen Platz hatte, seit Jahrzehnten laut durch die Straßen ziehen darf, prozentual völlig überpräsentiert sich in Spitzenpositionen von Wirtschaft und Politik breitgemacht hat und vor allem von ihrer heuchlerischen Art, das noch als Benachteiligung verkaufen zu wollen, Abstand nehmen sollte. Nicht ganz astrein formuliert, aber themengerecht.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Du hast diesbezüglich nix begriffen.

Na, und?

Folgendes gelesen und andere Schlüsse daraus gezogen.
 

Zitat

 

Schnipp, schnapp, Solidarität – geht Unterstützung wirklich so leicht? 

Um die Proteste in Iran zu unterstützen, schneiden sich prominente Frauen wie Juliette Binoche oder Penélope Cruz eine Haarsträhne ab. Sie füllen damit aber primär die Taschen von Instagram und Co.

 

https://www.nzz.ch/feuilleton/proteste-in-iran-promis-schneiden-sich-solidarisch-die-haare-ld.1706752

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich denke, sie sind, nicht zu Unrecht,  von der Macht der Sprache ueberzeugt und davon, dass man gesellschaftliche Verhaeltnisse mit ihr aendern kann. 

Siehe "Newspeak" in Aldous Huxleys "Brave new World". Genau das macht mich extrem mißtrauisch, weil dieses Instrument von einer kleinen Clique benutzt wird, um die Masse nach ihren Interessen zu manipulieren. Es fehlt mir die demokratische Legitimation.

vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

die real existierende Benachteiligung von nicht-männlichen Menschen wird sogar von einigen hier negiert.

Genau, das mache ich gerne mal. Ich als "alter weißer Mann" habe mein Kind alleine aufgezogen und dabei einige Erlebnisse gehabt, die ich eindeutig als Diskriminierung werte. Beispiel: Als mein Sohn knapp 3 war, bekam ich vom Berliner Bezirksamt die Mitteilung, daß der bislang gezahlte Unterhaltsvorschuß (ich war Student) in kompletter Höhe zurückgefordert wird und künftig an meine verflossene gezahlt wird. Für die dort verantwortlichen war es so undenkbar, daß ein Kind bei seinem Vater aufwächst, daß auf ihr Verlangen nach dem Geld nicht einmal geprüft wurde, wie die Verhältnisse tatsächlich waren.
 

Bearbeitet von TorstenX1
  • Like 2
Geschrieben

Ach,die nzz…
Sieh es mal so: wenn die sich publikumswirksam eine Strähne abschneiden, kriegen es die sozialmediaabhängenden mit, sonst eben überhaupt nicht. Also Daumen hoch 👍 für die gezeigte Solidarität.

Geschrieben

Ach, der Zutt...

der anverwandte Polak solidarnoscht, dass niemand dagegen etwas einzuwenden vermöchte. Betäschelt zwei Fliegen mit einer Klappe - Transen und iranische Frauen - ein bisserl weithergeholt. Ebby assoziert abends kurz und steht morgens zeitig auf.

Komische Masche

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Steinkult:

. Betäschelt zwei Fliegen mit einer Klappe - Transen und iranische Frauen - ein bisserl weithergeholt. 

Dann erklär doch mal, warum der Vergleich Transen und iranische Frauen denn so weit  hergeholt ist?

Zumal er dies vermutlich im politisch, sozialen Kontext verstanden haben will...

So sollte dann auch deine Erklärung sein.

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Steinkult:

Transen

Du bist ein Held, keine Frage.
Ab 11.11 fängt wieder der Karneval an, ge schon mal die Papnase polieren, solange du hier nix zum Thema beitragen kannst

Geschrieben (bearbeitet)

Frag die mörderische Tante mit dem Pfennig als Vornamen, weil die hat soviel Holz vor der Hütte, dass ich ihr "God save the Queen" durchaus zutrauen würde. 

PS: Hoffentlich gewinnt sie, sowas von stockfeminin gefällt mir natürlich.

Revolverheld Ebby ballert dazwischen.

Das Rätsel erfand ich nur für "Soso" und seine langen Winterabende.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Für die dort verantwortlichen war es so undenkbar, daß ein Kind bei seinem Vater aufwächst, daß auf ihr Verlangen nach dem Geld nicht einmal geprüft wurde, wie die Verhältnisse tatsächlich waren.

Und wie endete die Geschichte?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

Also ich bin stockhetero und enthemmt wie enthemd.

 Zumindest denkst Du das.

Geschrieben (bearbeitet)

Ferchaud, noch nicht lange dabei? 

Der Sohn verschwand im Xantia V6 Activa.

PS: Wie der Zutt, kläffte F. dazwischen, anstatt uns aufzuklären, wo das "Holz vor der Hütte liegt" (aber das überfordert F. zwiefach).

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb TorstenX1:

Genau das macht mich extrem mißtrauisch, weil dieses Instrument von einer kleinen Clique benutzt wird, um die Masse nach ihren Interessen zu manipulieren.

Echt jetzt? Eine Vechwörungstheorie!!? Nicht Dein Ernst, oder!!!?????

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Steinkult:

PS: Wie der Zutt, kläffte F. einmal zwischendurch. 

Wuff!!!

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Und wie endete die Geschichte?

Insgesamt gut, er ist jetzt 28 Jahre und überaus gut geraten.

Das Bezirksamt betreffend: Ich ging damals direkt hin, legte den Sorgerechtstitel auf den Tisch, worauf die Sachbearbeiterin ziemlich genau 10 min. lang zur Salzsäule erstarrte. Während ich mir schon längere Zeit Sorgen um ihren Zustand machte, sprang sie auf, verließ wortlos den Raum und kam nach einer langen Zeit zurück mit einer Auszahlungsanweisung an die Bezirkskasse.
Schwer zu vergessen sowas, es war direkt vor Weihnacht mit Schneetreiben auf den matschigen Straßen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Echt jetzt? Eine Vechwörungstheorie!!? Nicht Dein Ernst, oder!!!?????

 Ich würde es schlicht Beobachtung nennen.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Steinkult:

Der Sohn verschwand im Xantia V6 Activa.

Ich hab ihn eingeholt. Bin zwar alt, aber noch nicht langsam.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

 

Genau, das mache ich gerne mal. Ich als "alter weißer Mann" habe mein Kind alleine aufgezogen und dabei einige Erlebnisse gehabt, die ich eindeutig als Diskriminierung werte. Beispiel: Als mein Sohn knapp 3 war, bekam ich vom Berliner Bezirksamt die Mitteilung, daß der bislang gezahlte Unterhaltsvorschuß (ich war Student) in kompletter Höhe zurückgefordert wird und künftig an meine verflossene gezahlt wird. Für die dort verantwortlichen war es so undenkbar, daß ein Kind bei seinem Vater aufwächst, daß auf ihr Verlangen nach dem Geld nicht einmal geprüft wurde, wie die Verhältnisse tatsächlich waren.
 

Das ist eine schlimme Erfahrung und sicher für Dich Vater/Mann eine Diskriminierung, ohne Frage!

Im Grunde ist aber auch das ein Beweis dafür, dass in Klischees gedacht wird: Mann Ernährer u Verdiener, Frau Mutter u bei Trennung mit  Kind. Und das ist ja auch genau das Problem und zwar für beide Seiten!

Wäre es normal (was auch immer noch nicht so ist), dass beide Seiten gleich behandelt würden u es diese Blockade in den Hirnen nicht gäbe, hättest Du das nicht erleben müssen.

  • Like 3
  • Danke 1

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