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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Steinkult:

Echte Männer ziehen an Strippen und werden danach benannt.

Komm, dazu fällt Dir doch sicherlich noch mehr ein… streng Dich an!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

Komm, dazu fällt Dir doch sicherlich noch mehr ein… streng Dich an!

Gott* bewahre, hier gibt’s doch ein Thema?!

* oder, wie ein Rheinländer schrieb:

jenes höhere Wesen, das wir verehren

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Gott* bewahre, hier gibt’s doch ein Thema?!

* oder, wie ein Rheinländer schrieb:

jenes höhere Wesen, das wir verehren

Hast Recht - T‘schuldigung!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

hier gibt’s doch ein Thema

Quasselstrippe und Strippenzieher sind beim Thema Sprache und Gender aber sowas von top on topic, da könnt ihr vom so genannten Taxifahrer noch was lernen. Wie es ohne ihn ohnehin hier an Twist und Textur mangeln würde. Für das Salz in der Suppe sorgen ja zuverlässig die Bösen, für den wirklichen Aufreger braucht es aber das Haar! Und das kann eben nicht jeder ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Steinkult:

Echte Männer ziehen an Strippen

Nicht an Fluppen? 

Mein Traum: das grammatische Geschlecht bedeutet nichts. Wenn eine Frau vom Dienstgrad Hauptmann ist, dann ist sie Frau Hauptmann und nicht Hauptmännin und schon gar nicht Hauptfrau. So wie General Lydia van Dyke Kommandant der schnellen Raumflotte ist und keine Generälin oder Kommandöse.  Gut, das spielt im Jahr 3000 (Raumschiff Orion). Meint ihr, so viel Zeit brauchen wir noch? Oder schreiten wir gar zurück?

Bearbeitet von magoo
Satz und bau
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb magoo:

Wenn eine Frau vom Dienstgrad Hauptmann ist, dann ist sie Frau Hauptmann

Siehe und den Brief von Frau Leutnant Jung-Loddenkempe Nachtrag 2

Zitat

Frau Hauptmann bleibt, Frau Oberst auch (Nachträge)

 

https://augengeradeaus.net/2020/09/frau-hauptmann-bleibt-frau-oberst-auch/

Zitat

Die Offizierin ist jetzt offiziell, die Leutnantin nicht (und: die ersten Korporale)

 

https://augengeradeaus.net/2021/12/die-offizierin-ist-jetzt-offiziell-die-leutnantin-nicht-und-die-ersten-korporale/

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb magoo:

das grammatische Geschlecht bedeutet nichts

Ja, das wärs, da bin ich bei dir

  • Like 1
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb magoo:

oder schreiten wir gar zurück?

ich würd' sagen, wir drehen uns im kreis. das denken bestimmst nicht immer nur durch ein angepassetes vokabular.

für den schwarzen mann aus afrika erlebte ich in den vergangenen 55 jahren immer wieder den ersatz der einen poltisch unkorrekten bezeichnung durch eine neue politisch korrekte. geändert hat die nomenklatur rein gar nichts. selbst wenn's in 10 jahren dann angeblich korrekt  "weisser raumfahrtingenieur" heissen sollte, jeder weiss, wer gemeint ist. wenn's bis dahin ein wenig besser um diese personenguuppe gestellt sein sollte, wird's am lernen und padagogischen maßnahmen verschiednster art liegen, aber nicht an nomenklatur oder grammatik.

so dann auch bei dieser geschlechtergeschichte. zu zeiten, als die registrierung von personen eingeführt wurde, war das beim damaligen kenntnisstand ein durchaus wichtiges merkmal zur möglichst genauen identitätsbestimmung. heute gibt's fingerabrücke und DNA. mit der gänzlichen abschaffung der amtlichen definition wäre schon mal ein grosser schritt getan. dann wäre mensch eben nicht m,w,d sondern einfach mensch. und in dieser hinsicht eben auch gleich, egal. dann kommen aber die ersten, die solch eine definition als teil ihrer identität ansehen, dafür ekämpft haben, d oder lehrerIN zu sein - eben nicht egal oder ausreichend in ihrer identiat berücksichtigt. personliche identitätsstiftende differenzierung ist allerdings wieder grundlage, überhaupt diskriminierung wahrzunehmen und auszuüben. denn unter gleichen oder völlig egalen funktioniert's eben nur ganz schlecht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb magoo:

das grammatische Geschlecht bedeutet nichts. Wenn eine Frau vom Dienstgrad Hauptmann ist, dann ist sie Frau Hauptmann und nicht Hauptmännin und schon gar nicht Hauptfrau.

D'accord, für diese Einsicht muss man jedoch Akkorde wahrnehmen können. Unmusikalische Menschen auf ihre noch so raffinierten verbalen Schluckaufdoppelpunkte hinzuweisen, gleicht Kämpfen gegen Windmühlen.

Das  Berliner "Frau Geheimrat" oder gar das Wiener "Frau Kommerzienrat" der Kellner empfand ich jedoch immer als lächerlich. 

Selbst im schönen Düsseldorf am Rhein erfasste uns dieser Irrsinn.

https://www.im.nrw/frau-geheimrat-adalbert-colsman-stiftung-zur-pflege-wertvollster-musik

Wenn ich sehe, dass der Mann sich um die Post kümmern muss, könnte es durchaus sein, dass die Frau tatsächlich (in dem Fall passt dieses Modewort) der Geheimrat ist.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Steinkult:

Das  Berliner "Frau Geheimrat" oder gar das Wiener "Frau Kommerzienrat" der Kellner empfand ich jedoch immer als lächerlich. 

Waren es die Ehefrauen der "Räte" oder die Ratsfrauen?

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, die Rättinnen - Günter Grass hat ein Buch darüber geschrieben. 

PS: Mir schwant und schwindelt, ich bin heute leicht über Normalform.

Bearbeitet von Steinkult
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die Bezeichnung "weißer Ingenieur" wird es hoffentlich nie geben. Zum Verständnis: es geht bei all dem darum, dass Hautfarbe gar keine!! Rolle mehr spielen darf. Schlimm genug, dass man in den USA auf so gut wie allen Formularen 'Ethnie und Rasse" angeben muss.

Zurück zum Gendern: nochmal: es wird niemand zum Gendern gezwungen. (Mag sein, dass das bei Jobs in den Medien irgendwie auf irgend ne Art vorkommt, müssen die Mitarbeiter halt durch, jeder Arbeitgeber hat das Recht, Neuerungen einzuführen).

Was mir hier im Forum auffällt: nimmt man Euch (manchen) Männern irgendwas weg? Verursacht das Schmerzen? Wenn ich ehrlich bin, wirkt es so, als würdet Ihr um irgendwelche Rechte beschnitten und ganz ehrlich bestätigt das nur, dass Gendern längst überfällig ist.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Wenn eine Frau vom Dienstgrad Hauptmann ist, dann ist sie Frau Hauptmann und nicht Hauptmännin und schon gar nicht Hauptfrau. 

Wenn ein Dienstgrad offenbar aus einer Zeit stammt, in der Frauen noch nicht „gedient“ haben, könnte maus ja vielleicht auch den Begriff neu besetzen.

Bearbeitet von JörgTe
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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Nitsrekds:

Verursacht das Schmerzen?

Du hast es erfasst!

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Nitsrekds:

bestätigt das nur, dass Gendern längst überfällig ist

Da die Sprache das Denken vorgibt und somit der Ingenieur ein Mann und die Quasselstrippe eine Frau sein müsste?

Und welche der Bezeichnungen trifft auf Lothar Matthäus zu?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JörgTe:

Wenn ein Dienstgrad offenbar aus einer Zeit stammt, in der Frauen noch nicht „gedient“ haben, könnte maus ja vielleicht auch den Begriff neu besetzen.

Meinst du den Dienstgrad neu benennen, also den Begriff ersetzen, ein Wort erfinden? Ich stelle mir vor, wie gesellschaftlicher Wandel den alten Begriff einfach geschlechtsneutral vereinnahmt. 

Die Sprache mag das Denken formen, das Leben formt aber auch die Sprache. klammerauf ein match mit ungewissem Ausgang)

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Da die Sprache das Denken vorgibt und somit der Ingenieur ein Mann und die Quasselstrippe eine Frau sein müsste?

Und welche der Bezeichnungen trifft auf Lothar Matthäus zu?

1. Beim Gendern geht es nicht nur um weiblich u männlich bzw. die und der, sondern um alle Geschlechter, also auch non-binär u divers. Da ist eben z.b der (männliche)Plural das Thema.

2.  Die Sprache sollte nicht das Denken vorgeben, tut sie auch nicht unbedingt, auch nicht heutzutage. Deine Lösung impliziert aber nur, dass sich Leute sprachlich nicht weiter entwickeln müssen, weil sie ja eh geschlechterneutral denken (können). (Aber nen Doppelpunkt ist schon zuviel 🤔) Sehr "elegante" Lösung, nix zu ändern. 🤐

Sprache hat auch was mit Respekt, Symbolik u Dazugehörigkeit zu tun. Es gibt Menschen, die sich ausgeschlossen und/oder verletzt o.ä. fühlen durch die z.T. ausschließlich männlichen Formen u Bezeichnungen.

Warum beharrt man(n) so darauf? Was vergibt man sich damit, das zu akzeptieren? (Man muss es ja nicht gut finden, rein sprachlich, die "Denke" ist ja angeblich eh neutral).

Männer verlieren doch nichts dabei, für viele andere Personengruppen wäre es ein Gewinn. Warum kann man(n) das anderen nicht einfach gönnen?

Meine Meinung: So ein vehementes dagegen Anrennen oder verträumte Gegenvorschläge (ohne sprachliche Änderungen) sind wirklich nicht sehr souverän. Und es macht wirklich sehr unattraktiv. Bleibt doch einfach cool. Es muss niemand durchs Gendern auf was verzichten, um andere ein bisschen zufriedener zu machen.

3. Lothar Matthäus ist ganz klar: DAS Sprachtalent.

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Danke 1
Geschrieben
40 minutes ago, Nitsrekds said:

Bleibt doch einfach cool.

Geht das, ein XM-Fahrer, "cool"?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb schwinge:

Geht das, ein XM-Fahrer, "cool"?

Muss ja nicht, souverän reicht.

  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Nitsrekds:

nochmal: es wird niemand zum Gendern gezwungen

Du hast noch keinen Antrag für ein Sozialprojekt bem BMAS geschrieben. Da muss gegendert werden, was das Zeug hält und es war/ ist Voraussetzung, dass du reinschreibst, wie du mit geschlechterspezifischem Lernen, denken, Verhalten umgehst.
( was ja kein Fehler ist - eher eine Notwendigkeit)
Ich durfte zu diesem Thema ( Gender, nicht Antrag schreiben) eine zweiwöchige Weiterbildung machen.
Und ich habe da einiges gelernt, was mir bei der Arbeit nützlich war.

Letztlich wichtig ist der Respekt vor jeder ( ich verzichte mal auf den ersten Impuls „Mensch“ zu schreiben)
Lebensform*. Schön wäre da soviel gesellschaftliches Einvernehmen, dass irgendwann darauf verzichtet werden kann, ohne jemanden in eine Ecke zu stellen.
 

*nur mal am Rande: wenn mein Husky überfahren würde wäre das Sachbeschädigung. Laborprimaten, Kosmetiklabortiere, …

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Nitsrekds:

um andere ein bisschen zufriedener zu machen.

Da gibt es genug, die wollen Unzufriedenheit sein. Sind die mal zufrieden, wird sich wieder was finden, um die gegen den Rest der Welt aufzuhetzen. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb schwinge:

So ganz nebenbei und nicht direkt am Thema: Warum schaut der Boris eigentlich immer so aus, als würde er jeden Morgen statt einer VDE-zugelassenen Messeinrichtung seine Finger zum Prüfen der Steckdosen in seinem Badezimmer verwenden?

Frag doch mal deinen Vater :):

Am 22.10.2022 um 00:26 schrieb schwinge:

 Am Boris mocht' ich immer die wirren Haare. Hat mich an meinen Vater erinnert.

 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb FuchurXM:

Da gibt es genug, die wollen Unzufriedenheit sein. Sind die mal zufrieden, wird sich wieder was finden, um die gegen den Rest der Welt aufzuhetzen. 

Um Spaziergänger geht es hier doch gar nicht ...

  • Danke 3

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