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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

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vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Du hast noch keinen Antrag für ein Sozialprojekt bem BMAS geschrieben. Da muss gegendert werden, was das Zeug hält und es war/ ist Voraussetzung, dass du reinschreibst, wie du mit geschlechterspezifischem Lernen, denken, Verhalten umgehst.
( was ja kein Fehler ist - eher eine Notwendigkeit)
Ich durfte zu diesem Thema ( Gender, nicht Antrag schreiben) eine zweiwöchige Weiterbildung machen.
Und ich habe da einiges gelernt, was mir bei der Arbeit nützlich war.

Letztlich wichtig ist der Respekt vor jeder ( ich verzichte mal auf den ersten Impuls „Mensch“ zu schreiben)
Lebensform*. Schön wäre da soviel gesellschaftliches Einvernehmen, dass irgendwann darauf verzichtet werden kann, ohne jemanden in eine Ecke zu stellen.
 

*nur mal am Rande: wenn mein Husky überfahren würde wäre das Sachbeschädigung. Laborprimaten, Kosmetiklabortiere, …

Dass man Gendern muss bei Anträgen beim Amt, speziell bei dem, das für Soziales u damit für u.a. berufliche Gleichberechtigung von allen zuständig ist, ist ja wohl selbstredend u bedarf weder Lob noch Tadel. 

OT (Und leider zwar sehr): ja, wir haben auch einen Hund, wir lieben ihn alle sehr u er ist ein Familienmitglied u es ist eine Schande, dass Tiere rechtlich Sachen sind. Ich sehe aber keinen Bezug zum Gendern. Ein Vergleich zwischen den beim Gendern betroffenen Lebewesen u z.b. Vierbeinern verbietet sich natürlich. 

Bisher hat noch keiner meine Frage beantwortet, warum sich viele hier so schwer tun damit u regelrecht dagegen ankämpfen, andere auch sprachlich in die Gesellschaft aufzunehmen und dabei nichtmal selbst was abgeben zu müssen.

Is ja noch früh, ich warte mal ab.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 8 Minuten schrieb magoo:

Um Spaziergänger geht es hier doch gar nicht ...

Letztlich gilt das doch für sehr viele gesellschaftliche Strömungen. 

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vor 51 Minuten schrieb FuchurXM:

die gegen den Rest der Welt

 

vor 12 Stunden schrieb frommbold:

für den schwarzen mann aus afrika

 

vor 11 Stunden schrieb Steinkult:
vor 12 Stunden schrieb Nitsrekds:

Verursacht das Schmerzen?

Du hast es erfasst!

 

vor 12 Stunden schrieb Steinkult:

PS: Mir schwant und schwindelt, ich bin heute leicht über Normalform.

 

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vor 8 Stunden schrieb Nitsrekds:

So ein vehementes dagegen Anrennen oder verträumte Gegenvorschläge (ohne sprachliche Änderungen) sind wirklich nicht sehr souverän. Und es macht wirklich sehr unattraktiv.

Unattraktiv geht natürlich gar nicht. Sprachgendern als Unterart von Gockeln, damit kann man uns kriegen. Guter Ansatz ...

Dabei finde ich das Subversive im Verträumten so viel - ja was - attraktiver, wirksamer (?) als ein Anrennen. 

Doch wenn einen die Kühle der starren Begriffe anhaucht (so ähnlich bei Nietzsche gefunden) und der Begriffsgott fordert, sich korrekt durch den "mathematisch zertheilten Begriffshimmel" zu bewegen, dann - äh - werden Texte unattraktiv lang.

Unter anderem 😉 

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vor 16 Minuten schrieb Nitsrekds:

Dass man Gendern muss bei Anträgen beim Amt, speziell bei dem, dass für Soziales u damit für u.a. berufliche Gleichberechtigung von allen zuständig ist, ist ja wohl selbstredend u bedarf weder Lob noch Tadel

Klar, Lob oder Tadel wären fehl am Platz. Du musst dich konzentrieren und ein paar fitte Menschen zur Kontrolle lesen lassen.

Die Lebewesen: hat für mich folgenden Zusammenhang - wer diese schlecht behandelt hält oft Gendergerechtigkeit für Schwachsinn (und geht lieber Montags spazieren…).

vor 22 Minuten schrieb Nitsrekds:

Bisher hat noch keiner meine Frage beantwortet, warum sich viele hier so schwer tun damit u regelrecht dagegen ankämpfen, andere auch sprachlich in die Gesellschaft aufzunehmen

Das sehe ich so, man(n) hat Angst ( er sagt keine Lust auf den Schwachsinn) seine eigene ( vermeintliche) Vormachtstellung sei dadurch in Gefahr.

Ich hab dazu einen Literaturvorschlag:

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vor 3 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die Lebewesen: hat für mich folgenden Zusammenhang - wer diese schlecht behandelt hält oft Gendergerechtigkeit für Schwachsinn (und geht lieber Montags spazieren…).

So wahr!

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vor 12 Minuten schrieb magoo:

Unattraktiv geht natürlich gar nicht. Sprachgendern als Unterart von Gockeln, damit kann man uns kriegen. Guter Ansatz ...

Dabei finde ich das Subversive im Verträumten so viel - ja was - attraktiver, wirksamer (?) als ein Anrennen. 

Doch wenn einen die Kühle der starren Begriffe anhaucht (so ähnlich bei Nietzsche gefunden) und der Begriffsgott fordert, sich korrekt durch den "mathematisch zertheilten Begriffshimmel" zu bewegen, dann - äh - werden Texte unattraktiv lang.

Unter anderem 😉 

Nicht ganz, Antigendern ist Gockelverhalten, daher wäre es nur logisch, jemanden beim Aufplustern an den Federn zu kriegen.  

Gegen Gleichberechtigung, egal in welcher Form, zu sein ist meiner Meinung nach ein Mangel an "inneren Werten", denn um Äußerlichkeiten darf es ja eh nicht gehen.

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vor 3 Minuten schrieb Nitsrekds:

Gegen Gleichberechtigung, egal in welcher Form, zu sein ist meiner Meinung nach ein Mangel an "inneren Werten", denn um Äußerlichkeiten darf es ja eh nicht gehen.

Ich sage dir, das Gendern wird im Sinne der Gleichberechtigung genau nichts bewirken,  im Gegenteil.  

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Ich finde einfach dieses mit Pause gesprochene :Innen oder *Innen unterbricht den Redefluss.

Bei den Alternativen "Damen und Herren" , "Krankenpfleger und Krankenschwester" , "Ärztinnen und Ärzte"  usw.  werden die LBGTQ halt statt durch " :" oder "*"  durch das "und" repräsentiert.

Was ist tiefer :Teller oder Tasse?

Bearbeitet von Ronald
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vor 24 Minuten schrieb FuchurXM:

Ich sage dir, das Gendern wird im Sinne der Gleichberechtigung genau nichts bewirken,  im Gegenteil.  

Nö! Sogar du beschäftigst dich damit und ganz heimlich, still und leise bewegt sich was. Oder willst du als bornierter alter Sack in die Geschichte der vergessenen ewig gestrigen eingehen?

 

vor 22 Minuten schrieb Ronald:

werden die LBGTQ halt statt durch " :" oder "*"  durch das "und" repräsentiert.

Eben nicht. Auch du… siehe oben

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vor 36 Minuten schrieb Ronald:

Ich finde einfach dieses als Pause gesprochene :Innen oder *Innen unterbricht den Redefluss.

Mag sein, aber wo setzt Du die Priorität: Bei der Einbeziehung von Minderheiten* (wobei ja nicht mal das stimmt), oder beim Redefluss? Manchmal geht eben nicht beides.

Wobei wir wieder beim alten Thema wären:

“Sind eben „Minderheiten*“ - warum soll die Mehrheit für die „leiden“ müssen?“

Bloss nicht die eigene Komfortzone und „alte Werte“ verlassen. 

*Frauen, LGBTQIA, People of Colour, Personen mit Einschränkung

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 4 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Nö! Sogar du beschäftigst dich damit und ganz heimlich, still und leise bewegt sich was. Oder willst du als bornierter alter Sack in die Geschichte der vergessenen ewig gestrigen eingehen?

So wie es läuft erzeugt es Widerspruch und neue Konfrontationslinien innerhalb der Gesellschaft und lenkt davon ab, dass die eigentliche Diskriminierung in der Ungleichverteilung von Reichtum besteht, ein Problem das sich ja schleichend verschlimmert statt verbessert.

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vor 37 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die Lebewesen: hat für mich folgenden Zusammenhang - wer diese schlecht behandelt hält oft Gendergerechtigkeit für Schwachsinn (und geht lieber Montags spazieren…).

Das sehe ich so, man(n) hat Angst ( er sagt keine Lust auf den Schwachsinn) seine eigene ( vermeintliche) Vormachtstellung sei dadurch in Gefahr.

Gibt's bestimmt, respektlos gegen Tiere u gleichzeitig respektlos gegen Menschen. Tatsächlich glaube ich aber auch, dass viele Gendergegner (auch Montags) auf die Straße gingen für ihren Fiffi/Hasso, damit er versicherungs- und strafrechtlich nicht als Sache eingestuft wird.

Ich bin auch der Meinung, dass es bei vielen männlichen Gendergegner um den männlichen Stolz geht. Nur zugeben wollen sie es irgendwie nicht. Darauf warte ich noch. Es gibt sicherlich auch ein paar andere (sogar nachvollziehbare) Gründe. Aber diese sprechen nicht gegen das Akzeptieren des "Gendern für die Gleichstellung", höchstens gegen das eigene Anwenden.

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vor 4 Minuten schrieb M. Ferchaud:

*Frauen

42,7 Millionen Frauen zu 41,4 Millionen Männern. Wie definierst du Minderheit? Invertiert?

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vor 2 Minuten schrieb FuchurXM:

So wie es läuft erzeugt es Widerspruch und neue Konfrontationslinien innerhalb der Gesellschaft und lenkt davon ab, dass die eigentliche Diskriminierung in der Ungleichverteilung von Reichtum besteht, ein Problem das sich ja schleichend verschlimmert statt verbessert.

Wo fängt man da an!!? Also… ach, aussichtslos! Dir die Grundlagen zu erklöären, und dass man das eine nicht ohne das andere betrachten kann, würde hier den Rahmen sprengen.

Bleib einfach in Deiner Blase.

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vor 2 Minuten schrieb FuchurXM:

42,7 Millionen Frauen zu 41,4 Millionen Männern. Wie definierst du Minderheit? Invertiert?

Abgesehen vom Thema: Erklärste mal die Zahlen und deren Quelle, bitte?

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vor 9 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Minderheiten* (wobei ja nicht mal das stimmt)

Und lies bitte erst mal richtig, @FuchurXM, bevor Du mit irgendwelchen Zahlen um die Ecke kommst.

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vor 1 Minute schrieb M. Ferchaud:

Wo fängt man da an!!? Also… ach, aussichtslos! Dir die Grundlagen zu erklöären, und dass man das eine nicht ohne das andere betrachten kann, würde hier den Rahmen sprengen.

Bleib einfach in Deiner Blase.

Also in deiner Blase gibt es keine superreichen Frauen, keine Susanne Klatten, keine Liz Mohn, keine Friede Springer, keine Gloria von Thurn und Taxis oder sind das alles Travestiekünstler?

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Gerade eben schrieb FuchurXM:

Also in deiner Blase gibt es keine superreichen Frauen, keine Susanne Klatten, keine Liz Mohn, keine Friede Springer, keine Gloria von Thurn und Taxis oder sind das alles Travestiekünstler?

Ich sage doch, aussichtslos. 

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Ich wiederhole mal: es geht beim Gendern um die sprachliche Gleichstellung. Durch die Anwendung der ausschließlich männlichen Formen (vor allem! männlicher Plural für alle) u spezielle (z.b. Berufs-) Bezeichnungen ist sogar die Mehrheit!!! der Bevölkerung rein sprachlich nicht berücksichtigt.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Ach... Es ist traurig... Es gibt nur vorgeschobene Argumente.

Außer bei Fuchur, er gibt sogar zu, in seiner männlichen Ehre gekränkt zu sein. (Auch wenn er nicht genau weiß, was Gendern ist, bzw. womit es zusammenhängt).

Dass die Erklärung der Kränkung dabei völlig aus dem Ruder läuft, lass ich einfach so stehen. Es ist eben eine Paralleluniversum,  in dem er lebt.

Da finde ich die Einstellung manch anderer (speziell einem) hier wesentlich überraschender (im negativen Sinne). (und die Erklärungen feiger)

Bearbeitet von Nitsrekds
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