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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb JörgTe:

Je weiter rechts wir wählen, desto weniger wird die Sprache verhunzt: 🙂
Andererseits aber spricht Meloni von sich selbst als „Ministerpräsident“ und lehnt die weibliche Form strikt ab.

https://taz.de/Regierungserklaerung-in-Italien/!5887069&s=meloni+spagat/

Solche Parteien haben ja weder bei den Führungskräften noch den Wählern mit Sinn und Verstand (Logik) zu tun. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

"(Prima) Donna premier" klingt eher nach Oper als Regierungschef primo ministro

https://www.rainews.it/articoli/2022/10/meloni-prima-donna-premier-in-italia-ma-in-europa-e-nel-mondo-tante-prima-di-lei-in-questo-ruolo-038c03e9-e262-4d57-825e-215cb605fd61.html

So  nun die "richtige" Bezeichnung

Zitat

Offiziell heißt der Posten „Presidente del Consiglio dei Ministri della Repubblica Italiana“ (Präsident des Ministerrats der Republik Italien)

Nicht nur wegen Gewöhnung ans generische Maskulinum, sondern auch wegen historischer Gegebenheiten wurde der Regierungschef über die ­Jahrzehnte stets „il Presidente“ genannt

Doch auch Meloni bleibt nun bei der männlichen Form „il Presidente“ und will ausdrücklich nicht „la Presidente“ oder sogar „Presidentessa“ genannt werden. Obschon das nach ­Auskunft der „Accademia della Crusca“ möglich wäre. Die Akademie wurde im Jahr 1583 in Florenz gegründet, gilt als die älteste Sprachgesellschaft der Welt und wacht bis heute über Richtigkeit und Reinheit der italienischen Sprache.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/italien-giorgia-meloni-moechte-il-presidente-genannt-werden-18413565.html

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Vielleicht hat sie ja in ihrer Logik auch Sorge, dass sie in diesem konservativen u populistischen Millieu nicht auf Dauer ernst genommen wird. (Was ja nun wirklich bezeichnend wäre)

Oder vielleicht wär sie auch am liebsten der/die neue "il duce" u will's nur nicht so deutlich sagen.🤔

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Unsere Foren-Startseite  ist auch (noch) nicht gendergerecht:

der Fan
der Freund
der Mitarbeiter

  • Zitat

     

    Herzlich willkommen beim André Citroën-Club!

    Wir begrüßen Dich recht herzlich auf einer der aktivsten Webseiten rund um Citroën im deutschsprachigen Raum. Mehr als eine Million Zugriffe pro Jahr auf die ACC-Website sprechen für sich. Wir bieten für die Fans und Freunde der Marke die Plattform, für ihr Hobby die notwendigen Informationen zu erhalten oder sich untereinander auszutauschen!

    Zitat aus der "kommunikativen Seite" der ACZ, unserer Clubzeitung: Der André Citroën-Club (ACC), Deutschlands ältester Citroën-Club - vormals CC Wiesbaden, gegründet am 5. Januar 1961 - existiert von jeher ohne Satzung oder e.V.-Eintragung und hat stattdessen seit Jahren die bei weitem meisten Mitglieder (über 3500) der Citroën-Clubszene in Deutschland, genannt ACCM.

    Er wird seit dem 5. Januar 1982 im Team geführt, vertritt alle Baujahre und Typenreihen von 1919 bis zum aktuellen Stand, ist unabhängig und unkommerziell. Alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig.

    Er hilft bei der Ersatzteilbeschaffung, gibt typenbezogene Ratschläge und pflegt den Kontakt der Mitglieder durch monatliche Regionaltreffs sowie zwei nationale Treffen pro Jahr: An Pfingsten und im September.

    Die Clubzeitung ACZ erscheint 4-mal pro Jahr (Januar, April, Juli, Oktober); private Gelegenheitsanzeigen sind - auch für Nichtmitglieder - kostenfrei.

    Wir wünschen Euch viel Spaß beim Durchstöbern der Website - und freuen uns, wenn wir uns hier oder bei einem unserer Treffen wiedersehen!

    Euer ACC-Team

     

     

Bearbeitet von Ronald
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Ronald:

Unsere Foren-Startseite  ist auch (noch) nicht gendergerecht:

der Fan
der Freund
der Mitarbeiter

  •  

Sei mal konstruktiv und mache einen Vorschlag für eine gendergerechte Formulierung. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Auto nom:

Sei mal konstruktiv und mache einen Vorschlag für eine gendergerechte Formulierung. 

Hahahaha.... Du bist witzig! 👍🏻 Als ob da was käme! 😁😁😁😁

Ach... Es war doch sowieso nicht 😉😜 als Kritik gemeint... Nur nen Hinweis eines aufmerksamen Forumsmitglieds, das ja "bekannt" für konstruktive Vorschläge.... Äh...links ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Vehikel und sein Ding am Steuer

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

Das „Ding“ ist dann aber auch wieder männlich
😎

Geschrieben (bearbeitet)

Fan - > die Anhänger:innen

Freund - > die Freunde:innen

Mitarbeiter - > die Mitarbeiter:innen

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Hahahaha.... Du bist witzig! 👍🏻 Als ob da was käme! 😁😁😁😁

Ach... Es war doch sowieso nicht 😉😜 als Kritik gemeint... Nur nen Hinweis eines aufmerksamen Forumsmitglieds, das ja "bekannt" für konstruktive Vorschläge.... Äh...links ist.

Da gilt halt :

Denken ist wie googlen. Nur krasser.

😁

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Fan - > die Anhänger:Innen

Freund - > die Freund:Innen

Mitarbeiter - > die Mitarbeiter:Innen

 


Wie wär's mit Genderneutral? Funktioniert sowohl im Singular als auch im Plural:

Begeisterte
Passionierte
Mitarbeitende
Angestellte

etc.

Damit müssten sogar unsere linguistisch verknöcherten Sprach-Anachronisten klarkommen, ohne in Weinkrämpfe auszubrechen.
 

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ronald:
  •  
  • Ostdeutsche Frauen 3.060 € Monat    
  • Ostdeutsche Männer 2.978 €/ Monat

Das liegt sicher daran das in Ostdeutschland immer fleissig gegendert wurde :D!

Um mal kurz auf das Thema zurueck zu kommen, was hier doch nicht so gerne besprochen wird:)

Zitat

– und wundert sich bisweilen über die aufgeregte Debatte zum Ehegattensplitting. Eher ärgert man sich darüber, dass – sollte ein Paar doch einmal die Lohnsteuerklassenkombination III-V wählen müssen – so viele Steuern anfallen, aber kaum jemand würde das Ehegattensplitting als Grund sehen, nicht zu arbeiten. Mit feministischen Debatten oder emanzipatorischen Kämpfen hat diese Fortschrittlichkeit der ostdeutschen Frauen nichts zu tun. Das Problem wird in Ost- und Westdeutschland von zwei unterschiedlichen Richtungen gedacht: Während im „Westen“ eher vom Ernährermodell ausgegangen wird, und dann überlegt wird, ob sich der Zweitverdienst auch lohnt, stehen im „Osten“ zwei Erwerbseinkommen außer Frage – woraufhin das Ehegattensplitting seine Relevanz verliert.

https://www.gwi-boell.de/de/navigation/ueber-uns-520.html

Als wesentliche Ursache der hohen Erwerbstaetigkeit und der ausgeglichenen Bezahlung sieht man eher:

Zitat

In der DDR wurde die Erwerbsbeteiligung von Frauen aktiv gefördert und dringend gewünscht – die dortige Wirtschaft konnte sich das westdeutsche Hausfrauenmodell, das einen Verzicht auf die Arbeitskraft der halben Bevölkerung bedeutete, schlicht nicht leisten.

Ich habe letztens einen Bericht gelesen, der die Notwendigkeit von Frauen in technisch, naturwissensschaftlichen Bereich als essentiell fuer unsere Volkswirtschaft sieht. Deshalb sehe ich in der Ausbildung den Schluessel zur Emanzipation aller Geschlechter. *

Die gesellschftliche Akzeptanz aller Geschlechter haengt sicher nicht am Ehegattensplittting, was inzwischen ja fuer alle Lebenspartnerschaften gilt. Die sprachliche Anpassung an sich aendernde gesellschaftliche Verhaeltnisse darf man sicher nicht vernachlaessigen, ich halte aber ihre Relevanz nicht fuer so bedeutend, wie sie manchmal dargestellt wird.

* Selbst Putin waren die sexuellen Praeferenzen eines leitenden Angestellten , entgegen der Staatsdoktrin, gleichgueltig,  Hauptsache er war ein Arschloch.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb M. Ferchaud:

 

Damit müssten sogar unsere linguistisch verknöcherten Sprach-Anachronisten klarkommen, ohne in Weinkrämpfe auszubrechen.
 

Obwohl ich mich gar nicht fuer einen solchen halte, ist es eine Form die ich auch noch lernne koennte. 

Da koennten wir,und Kerstin natuerlich, Befreundete sein :)

Bearbeitet von MatthiasM
  • Haha 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ronald:

weibliche Person, die in einem vertraglichen Arbeitsverhältnis mit monatlicher Gehaltszahlung steht

Und wie heisst ein (maenlicher !) Angestellter mit seinem Kollegium?

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb MatthiasM:

In der DDR wurde die Erwerbsbeteiligung von Frauen aktiv gefördert und dringend gewünscht –

Asozialen-Paragraph

Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht […] wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.    

Strafgesetzbuch der DDR § 249 

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/asozialenparagraph-arbeitslos-opposition-arbeitslager-zwangsadoption-100.html

 

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb M. Ferchaud:


Wie wär's mit Genderneutral? Funktioniert sowohl im Singular als auch im Plural:

Begeisterte
Passionierte
Mitarbeitende
Angestellte

etc.

Damit müssten sogar unsere linguistisch verknöcherten Sprach-Anachronisten klarkommen, ohne in Weinkrämpfe auszubrechen.
 

Is halt einfacher als oft gedacht!

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb MatthiasM:

Obwohl ich mich gar nicht fuer einen solchen halte, ist es eine Form die ich auch noch lernne koennte. 

Da koennten wir,und Kerstin natuerlich, Befreundete sein :)

Da bin ich selbstverständlich dabei! 💋😉😁

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Ronald:

Asozialen-Paragraph

 

Bisschen billig die "Erklaerung"!  Um die Frauen von Prostutition abzuhalten, hat man sie dann besser bezahlt als Maenner? 

Und die qualifizierten Kolleginnen, aus den neuen Bundeslaendern, die ich so habe, sind das nur weil sie nicht auf den Strich gehen durften? Ich glaube dein Weltbild bedarf mal eines Updates! Die Zeit der maennlich dominierten Arbeiterschaft (und technischen Angestelleten) ist vorbei.

In der DDR sind Frauen nicht aus ideologischen Gruenden, sondern aus pragmatischen, gefoerdert worden. Und das scheint auch bei uns anzustehen. Eine ideologische Nachfuehrung halte ich allerdings fuer unabdinglicht!

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb MatthiasM:

Obwohl ich mich gar nicht fuer einen solchen halte, ist es eine Form die ich auch noch lernne koennte. 

Ich hatte dabei auch gar nicht an Dich gedacht… 😉

Umso einfacher müsste Dir die Umgewöhnung fallen 🙂👍

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Bisschen billig die "Erklaerung"!  Um die Frauen von Prostutition abzuhalten, hat man sie dann besser bezahlt als Maenner? 

Und was ist mit männlichen Sexarbeitern?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich glaube dein Weltbild bedarf mal eines Updates!

Das ist nicht mein Weltbild, sondern das war die Gesetzgebung der DDR.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Und was ist mit männlichen Sexarbeitern?

Na, auf die hat Ronald sich ja nicht bezogen. Ich gehe aber davon aus das diese zu Hochschulprofessoren umgeschult wurden ... wenn man der Logik folgt, Frauen seien in der DDR gut ausgebildet worden, weil es eine Asozialenparagraphen gab.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb MatthiasM:

Und wie heisst ein (maenlicher !) Angestellter mit seinem Kollegium?

Ich habe da wohl ein anderes Sprachverständnis. Der und die Angestellte sind die Angestellten. "Diverse" sind nicht inbegriffen.

  • Like 1

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