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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Dachte ich mir, daß ich mit Tourette richtig liege.

Wie nennt man eigentlich Deine beifallheischenden, meist sinnlosen mit Beleidigungen einhergehenden Kommentare?

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Geschrieben (bearbeitet)

Opportunismus, vorauseilender Kadavergehorsam, Anbiederung gegenüber der eigenen Cliquenideologie.

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben

Kleines Rätsel - ein wenig OT, aber eigentlich doch nicht:

Auf wessen „Werk“ ist dieser Text gemünzt, und auf wen in dieser Runde passt er?

„… ist intellektuell wirr, ein Text wie Kraut und Rüben, vor allem besteht er aus Wortschwaden dampfenden Testosterons, Endlosbeschwörungen ungezügelter Virilität und dumpfem Potenz-Geröhre.“

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb M. Ferchaud:

„… ist intellektuell wirr, ein Text wie Kraut und Rüben, vor allem besteht er aus Wortschwaden dampfenden Testosterons, Endlosbeschwörungen ungezügelter Virilität und dumpfem Potenz-Geröhre.“

Scheiße, das ist mir zu schwer. Da komme ich nie drauf

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vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

ungezügelter Virilität und dumpfem Potenz-Geröhre.

Eisenheiß, murrt, murkst und muckt. Warum spielt jemand sich so auf, hängt und beißt sich gleichzeitig die Zähne aus an meine Dampfloksätzen und schiebt mir aus Verzweiflung collagierte Wortschnipsel wie aus einem Erpresserbrief unter die Tür? Zuerst lesen wir: "Ich verstehe kein Wort." Im Nebel stehend purzeln und poltern dann die schönsten Komplimente heraus, die mich in den Rang eines ruchlosen Schwerenöters erheben.

Verlassen wir diesen geifernden Windschattenfahrer, (F., der Antwortneurotiker wird für einige Zeit schmachten müssen), und lenken wir einen Blick auf die grundsätzliche Methodik, die hinter derartigem intonierten Stuss sich verbirgt. 

Natürlich hat der woke Zeitgeist auch seine Vernünftler. Die treten aber nie auf den Plan, wenn kluge Einwände kommen. Dann folgt außer Lautmalerei, haarsträubenden Assoziation und Provokationen nichts. Die letzten vier Seiten geben dafür einen so leicht verständlichen wie entlarvenden Anschauungsunterricht.

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, M. Ferchaud said:

[...] dumpfem Potenz-Geröhre [...]

Das hab ich mir auch die letzten Wochen Abends draußen anhören dürfen. Keine Ahnung, wer da grad wieder nach jemandem zum Verbimmeln gerufen hat. So wie das klingt hab ich immer Angst, vor mir könnte ein verliebter Elch stehen sobald ich um die nächste Ecke laufe.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Sowas hatte ich mal bei einer Fahrradtour in Franken, nachts im am Waldrand aufgestellten Tarnzelt. Das Vieh muß direkt daneben gestanden sein, das war mit Sicherheit das intensivste akustische Erlebnis meines bisherigen Lebens.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Im Nebel stehend purzeln und poltern dann die schönsten Komplimente heraus, die mich in den Rang eines ruchlosen Schwerenöters erheben.

Interessant, dass Du den Text auf Dich beziehst. Sollten etwa doch Ansätze von Selbstreflexion bei Dir vorhanden sein? Ich staune und harre…

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Interessant, dass Du den Text auf Dich beziehst. Sollten etwa doch Ansätze von Selbstreflexion bei Dir vorhanden sein? Ich staune und harre…

Hat doch tatsächlich einer angebissen...

Mancheine:r ist ja schon ganz schön einfach zu durchschauen 😉

Geschrieben (bearbeitet)

HD und seine Gattin schreien nachts mehr als sie fühlen (wir dürfen nicht vergessen, dass HD wie Steinkult Romancier ist, er behauptet zwar immer, Maler zu sein, aber das können wir nicht Ernst nehmen) und die Nachbarn gehen dann auf den Balkon, um aus Nostalgie an alte Harmonien, darauf eine Zigarette zu rauchen. Hinter diesem Stöhnen steht der Wunsch nach Übereinstimmung. Es verbirgt sich eine Sehnsucht an gute alte Zeiten, als noch der "common sense" galt. Etwas das verloren ging, stattdessen regieren heute der Dissens, der shitstorm und das "how dare you". 

Habermas erlitt eine Bruchlandung mit seiner "Theorie des kommunikativen Handels" und Luhmann lag richtig mit seiner Theorie, dass es zwischen den gesellschaftlichen Gruppen keinen Konsens und auch keine Kommunikation geben könne. 

Gilt diese Undurchlässigkeit auch für Schriftsteller und Dichter? Kaum - zu opak (in meinen 20-ern oft gehört und geschrieben, ein Wort, das verschwand) und uneinnehmbar ihr Wort für jeden Algorithmus.

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Steinkult:

Es verbirgt sich eine Sehnsucht an gute alte Zeiten

 

vor 6 Stunden schrieb Steinkult:

zu opak (in meinen 20-ern oft gehört und geschrieben, ein Wort, das verschwand

Willkommen rufen dir die ewig Gestrigen zu. Sie haben es schon lange gewusst, du bist einer von ihnen, bitterlich beschwert von linguistischer Inkontinenz; schwärmend der lang vergangener Zeit potenter Worte/ Werte und Wertinnen. Dust in the Wind.
Vorbei, vorbei die goldenen Zwanziger, Heute schmettert dir ein fröhliches „Smash“ entgegen und läßt dich verwirrt zurück.
Aber mach dir nix draus, der Rollator
( = AOK Chopper) lauert schon.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben

@Steinkultwarum bist Du so verbittert? Dein Lamentieren ist noch am Ende der Straße vernehmbar, verhallt jedoch unbemerkt in den Weiten (oder Tiefen?) des angrenzenden Tals… 

@Ebby Zutt, Du bringst es wunderbar auf den Punkt. Danke.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

„Smash“

Weisst du, was das Jugendwort 2022 bedeutet?

https://cdn.jwplayer.com/previews/hnOXtimZ

Steinkult moderiert?

https://www.watson.ch/videos/spass/211956661-moderator-geraet-in-peinliche-situation-wegen-jugendwort

Beim "Gendern" weiß auch keiner, was es bedeutet ;)

 

Wie wird „smash“ verwendet?

Das Wort „smash“ ist variabel. Es kann im Deutschen als Verb verwendet, wenn man eine Person gerne „smashen“ würde.

Darüber hinaus kann eine Person aber auch ein „Smash“ sein (Nomen) oder schlichtweg nur „smash sein“ (Adjektiv), so sie denn dem Gegenüber gefällt.

Weiterhin kann man mit einem „gesmashten“ (auserwählten) „Smash“ (Partner) auch ein kleines „Smash“ (Stelldichein) vollziehen.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/jugendwort-des-jahres-2022-was-bedeutet-smash-8606350.html

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Das Wort „smash“ ist variabel

Jedes Wort ist in der deutschen Sprache variabel, das is nix Neues; und mit welchen Bedeutungen es von der jeweiligen Peergroup getriggert / retweetet/ … wird, unterscheidet sich auch nochmal.
Jedenfalls musst du hier nicht flexen, sonst bist du sus, nix selbst zu denken.
(mach dir nix draus, ich hab seit 1992 mit jungen Menschen gearbeitet und kenne das Neusprech, hab ich aber nie selbst angewendet, das wäre cringe pur)

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vor 12 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Jedes Wort ist in der deutschen Sprache variabel, das is nix Neues; und mit welchen Bedeutungen es von der jeweiligen Peergroup getriggert / retweetet/ … wird, unterscheidet sich auch nochmal.
 

Genau! Nur sind leider viele Menschen nicht sehr variable (wenn's sprachlich um die eigene Weltsicht geht) , sonst würden sie sich wegen Neuerungen wie z.B. Gendern (auch wenns im Detail noch Verbesserungspotential gibt) nicht so sehr selbst (und andere) anpissen.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben (bearbeitet)

"Neuerungen".
Meinetwegen gern.
Wenns sinnvoll ist.

(Sorry für Stänkern :P)

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.10.2022 um 08:07 schrieb Ebby Zutt:

Heute schmettert dir ein fröhliches „Smash“ entgegen und läßt dich verwirrt zurück.

Immerhin rege ich begnadeter Motivator auch dich zu schriftlichen Höchstleistungen an.

Ich stehe morgens um 6.45 Uhr auf, meine Frau um 7.00 Uhr und mein(e) Teenie um 7.15 Uhr. Keine wagt es das Zimmer des Patriarchen zu betreten, während er frühstückt und WDR 3 Radio mit der Sendung "Mosaik" lauscht (die Tür steht halb offen nur ein hineinäugeln und ein kurzes respektvolles wie ängstliches "Guten Morgen" wird gestattet (nur erlaubt während Musik spielt, sie wissen, aus Musik und Geld mache ich mir nichts, was Worte angeht, sieht es ganz anders aus) - im Grunde läuft es wie bei Thomas Mann, nur das ich nicht "bi" bin). 

Jedes Jahr im Herbst um 7.20 Uhr gibt es einen taufrischen Wortbeitrag zum Thema "Jugendwort des Jahres" und jedesmal klärte mich meine Tochter noch wesentliche detailgetreuer von der Bedeutung und Anwendung auf als der Kommentar, den ich kurz davor gehört hatte. Sie hat ein i-phone seit ihrem 10. Lebensjahr und ist 13 und genau seit der Zeit tut sie das. 

Ihr Lieblingswort lautet in diesem Jahr lautete "slay" auch die Bedeutung kenne ich, kam nicht unter die ersten Drei - sie neigt zum Exclusiven. Von wem sie das wohl (haha, magoo liest du mit?) hat?

Ebby, erzähl mir nichts von Worten, nicht mir.

PS: schwinge, du schobst dich dazwischen - astrein!* (nur weil wir gerade noch zusammen beim Holz für den Kamin uns trafen).

*Jugendwort des Jahres 1966

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

"Neuerungen".
Meinetwegen gern.
Wenns sinnvoll ist.

(Sorry für Stänkern :P)

Tja, is ja kein Stänkern, is die Frage (oder auch nicht), was Du unter sinnvoll verstehst. Nee, lass, brauchste nicht erklären! 👋🏻😜

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

nur das ich nicht "bi" bin

Was wichtig zu erwähnen ist! 
 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Steinkult:

die Tür steht halb offen nur ein hineinäugeln und ein kurzes respektvolles wie ängstliches "Guten Morgen" wird gestattet

Despot und

vor 8 Stunden schrieb Steinkult:

sie wissen, aus Musik … mache ich mir nichts

Banause!
Selbst das banal gesprochene Wort hat eine Melodie ( wenig in der deutschen Sprache, die ist am ehesten zum Kommandieren geeignet). 
 

Während dein Kind mit dem Üphone daddelt ( zu früh*, verantwortungsloser Vater)
lernte ich in diesem Alter Klavier spielen ( daher meine Liebe zum Holz, oft genug hätte ich es gern zu Brennholz - Pellets gabs noch nicht- zersägt), dann lernte ich sie kennen:
the WHO, Petards, Ginger Baker, John Hiseman ( er Ruhe in Frieden)…
Seit dem 16. LJ bin ich also als Drummer aktiv. Und fast immer spielt Musik in meinem Kopf ( no Hits)


https://www.bigkarriere.de/ratgeber/arbeitswelt/verdummt-durchs-smartphone

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Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Selbst das banal gesprochene Wort hat eine Melodie ( wenig in der deutschen Sprache ...

Aber wohl doch! Jenseits von Gender- und Juristensprech ist deutsch sehr singbar und das nicht erst seit Udo Lindenberg. Ich hab hier ein Potpourri (mash?) deutschen Volksguts für dich zusammengestellt. Sing das mal im Zusammenhang und spüre wie der Klang dem Sinn Fülle verleiht.

Im Frühtau zu Berge

widdewiddewitt bumm bumm

sag' wer mag das Männlein sein

Schwänzchen in die Höh'

(Kürze wegen der kurzen Aufmerksamkeitsspanne unserer Zeit. Wer ist alt genung und erkennt trotzdem alle 4 ?)

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Geschrieben

@magoo du hast die Erika in der Heide vergessen ....könnte momentan wieder populär werden zu marschierenden Stiefeln ;)

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb magoo:

(Kürze wegen der kurzen Aufmerksamkeitsspanne unserer Zeit. Wer ist alt genung und erkennt trotzdem alle 4 ?)

was gibt es denn zu gewinnen?

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Steinkult:

 

Ich stehe morgens um 6.45 Uhr auf, meine Frau um 7.00 Uhr und meine Teenie um 7.15 Uhr. Keine wagt es das Zimmer des Patriarchen zu betreten, während er frühstückt und WDR 3 Radio mit der Sendung "Mosaik" lauscht (die Tür steht halb offen nur ein hineinäugeln und ein kurzes respektvolles wie ängstliches "Guten Morgen" wird gestattet (nur erlaubt während Musik spielt, sie wissen, aus Musik und Geld mache ich mir nichts, was Worte angeht, sieht es ganz anders aus) - im Grunde läuft es wie bei Thomas Mann, nur das ich nicht "bi" bin). 

 

....... und um 7.30 Uhr wirst du mit der Sänfte auf das Klo getragen, gelle :D

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb **HD**:

....... und um 7.30 Uhr wirst du mit der Sänfte auf das Klo getragen, gelle :D

Ich HOFFE ja (t‘schuldigung für den Lärm), dass @Steinkult‘s Letter-Diarhoe in diesem Fall irgend eine überspitzte Form von Sarkasmus darstellen soll… ich möchte so gern daran glauben, allein an Überzeugung mangelt‘s.

 

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