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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb magoo:

Liegt vielleicht daran, dass die Erzieher auch (nur) Menschen sind ...

Wir könnten bei Musikfachmann Ebby nachfragen, wie er Pink Floyds "... we don't need no education ..." sieht. Ist das ein Plädoyer für Dummheit? (Ich kann den Song nicht leiden, um mal Farbe zu bekennen.)

im englischen ist der begriff "education" doppelt belegt: er beschreibt sowohl die bildung als auch den begriffskomplex der dressur, abrichtung (im humanen kontext ganz nett mit erziehung oder pädagogik umschrieben).

die ablehnung der erstgenannten begriffsauslegung führt dann zu einem bildungsmangel, welcher evl. auch als dummheit umschrieben werden könnte. wobei ein solcher mangel aber immer an der individuellen notwendigkeit zu bemessen ist.

bei letztgenannter verhält es sich hingegen genau umgekehrt.

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vor 26 Minuten schrieb frommbold:

im englischen ist der begriff "education" doppelt belegt: er beschreibt sowohl die bildung als auch den begriffskomplex der dressur, abrichtung (im humanen kontext ganz nett mit erziehung oder pädagogik umschrieben).

die ablehnung der erstgenannten begriffsauslegung führt dann zu einem bildungsmangel, welcher evl. auch als dummheit umschrieben werden könnte. wobei ein solcher mangel aber immer an der individuellen notwendigkeit zu bemessen ist.

bei letztgenannter verhält es sich hingegen genau umgekehrt.

Roger Waters schrieb diesen Song über seine Ansichten über formale Bildung, die während seiner Zeit an der Cambridgeshire School for Boys geprägt wurden. Er hasste seine Gymnasiallehrer und hatte das Gefühl, dass sie mehr daran interessiert waren, die Kinder ruhig zu halten, als sie zu unterrichten. Die Mauer bezieht sich auf die emotionale Barriere, die Waters um sich herum aufbaute, weil er keinen Kontakt zur Realität hatte. Die Steine in der Mauer waren die Ereignisse in seinem Leben, die ihn dazu brachten, diese sprichwörtliche Mauer um sich herum zu errichten, und sein Schullehrer war ein weiterer Stein in der Mauer.

Waters sagte Mojo im Dezember 2009, dass der Song satirisch gemeint sei. Er erklärte: "Du könntest niemanden auf der Welt finden, der bildungsfreundlicher ist als ich. Aber die Erziehung, die ich in den 50er Jahren im Jungengymnasium genossen habe, war sehr kontrollierend und verlangte Rebellion. Die Lehrer waren schwach und daher leichte Ziele. Das Lied soll eine Rebellion gegen eine fehlgeleitete Regierung sein, gegen Menschen, die Macht über dich haben, die falsch sind. Und dagegen sollte man unbedingt rebellieren".
Der Kinderchor, der bei diesem Lied mitsang, kam aus einer Schule in Islington, England, und wurde ausgewählt, weil sie in der Nähe des Studios lag. Er bestand aus 23 Kindern im Alter zwischen 13 und 15 Jahren. Sie wurden 12 Mal überspielt, so dass es so klang, als ob es viel mehr Kinder wären.

Die Hinzufügung des Chors überzeugte Waters davon, dass der Song zustande kommen würde. Er sagte dem Rolling Stone: "Dadurch wurde er plötzlich irgendwie großartig."
Der Produzent von Pink Floyd, Bob Ezrin, hatte die Idee für den Refrain. Er verwendete einen Kinderchor, als er 1972 Alice Coopers "School's Out" produzierte. Ezrin benutzte gerne Kinderstimmen für Songs über die Schule.
Es gab einige Kontroversen, als bekannt wurde, dass der Chor nicht bezahlt wurde. Auch bei den Lehrern kam es nicht gut an, dass die Kinder einen Anti-Schul-Song sangen. Der Chor erhielt als Gegenleistung für seinen Beitrag Aufnahmezeit im Studio; die Schule erhielt 1000 Pfund und eine Platinplatte.
Der Disco-Beat wurde von ihrem Produzenten Bob Ezrin vorgeschlagen, der ein Fan der Gruppe Chic war. Das kam völlig unerwartet für Pink Floyd, die sich darauf spezialisiert hatten, Platten zu machen, die man hören und nicht dazu tanzen sollte. Die Idee für den Beat kam ihm, als er in New York war und etwas hörte, das Nile Rodgers machte.

Übersetzt mit DeepL aus dem bereits verlinkten Text:

https://www.songfacts.com/facts/pink-floyd/another-brick-in-the-wall-part-ii

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Realität:

Sex unter Unverheirateten und Zusammenleben ohne Eheschein wird in Indonesien künftig mit Gefängnis bestraft. Das gilt für Einheimische und Besucher. (TAZ)
Zurück in die Steinzeit

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Am 4.12.2022 um 16:08 schrieb M. Ferchaud:

„Ausländerfreundlichkeit“ (ich sage nur: „Schwarzafrikaner“

"Schwarzafrikaner" haben in den 80-ern viele gesagt, zum einen, um das Wort "Neger" zu vermeiden und um zu zeigen, dass man schon in Marrakesch war, also die kleinen Unterschiede in der Welt kennt, also weiß, wo Afrika beginnt.

Den Begriff "Schwarzafrikaner" ironisch gebrochen an einer "Ausländerfreundlichkeit", als Anspielung (du reitest auf dem Begriff schon das zwei Mal herum) für das Gegenteil i.e. Ausländerfeinlichkeit zu nehmen. Das Ganze dann noch hingekleckst in einer zitierenden Kollage als Worthäppchen - Ferchaud sei ehrlich, du stehst auf dem Sprung, eine gut dotierte Planstelle für queere Menschen einzunehmen, die es in deinem Kaff gar nicht gibt, um dann endgültig noch weniger zu arbeiten, als du es ohnehin nicht tust. Nur mit der einen Absicht, uns und anderen, auf den Keks zu gehen.

Bearbeitet von Steinkult
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Erwähnen will ich trotzdem - vor allem wegen Vergabe eines niedlichen Herzchens durch einen ausgesprochen ausländerfreundlichen Herrn - , dass der Begriff "Schwarzafrikaner" im Zuge des europäischen Kolionalismus entstand und mittleweile in unserer Gesellschaft als ebenso überholt angesehen wird wie das von einem anderen Herrn mit neo-rassistischer Einstellung gern benutzte "N-Wort".

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Realität:

Sex unter Unverheirateten und Zusammenleben ohne Eheschein wird in Indonesien künftig mit Gefängnis bestraft. Das gilt für Einheimische und Besucher. (TAZ)
Zurück in die Steinzeit

Ja, zurück in die Steink..., äh, sorry, Steinzeit.

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Ich bin in einer Welt aufgewachsen In der dunkelhäutige Menschen fast unbekannt waren , wir hatten Italiener und Türken , die Politiker spielten noch nicht verrückt und hatten Studiert , Jura , Wirtschaft etc. Heute sieht das völlig anders aus , da wird gescheffelt,belogen und betrogen und seine Wählerschaft Schaft man sich mit wedeln des Deutschen Passes, nach frühen drei Jahren gültig , was ist in drei Jahren , Aha. 

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vor 7 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Ich bin in einer Welt aufgewachsen In der dunkelhäutige Menschen fast unbekannt waren , wir hatten Italiener und Türken , die Politiker spielten noch nicht verrückt und hatten Studiert , Jura , Wirtschaft etc. Heute sieht das völlig anders aus , da wird gescheffelt,belogen und betrogen und seine Wählerschaft Schaft man sich mit wedeln des Deutschen Passes, nach frühen drei Jahren gültig , was ist in drei Jahren , Aha. 

Stimmt...Kohl, Schäuble, Strauss etc. ... jeweils die Redlichkeit in Person.

Man sagt übrigens schwarze Menschen, nicht dunkelhäutige Menschen. Aha!

 

 

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vor 39 Minuten schrieb Manson:

Damit mal einer seinen täglichen Schaum vorm Mund nicht missen muss:

 

Ist das witzig Mensch. So ein feinsinniger, überraschender und tiefgründiger Humor. Hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich habe tatsächlich 5 Minuten durchgelacht. 

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Lohnt das Ansehen?

Nicht wirklich. Bember ist ein fränkischer Metal-Fan mit Hang zur verbalen "Vollattacke", der es mit einer Handvoll YouTube-Filmchen zum Internet-Star geschafft hat. Dem Zeitgeist entsprechend: Hauptsache negativ auffallen.

https://de.etc.sprache.deutsch.narkive.com/2unE369P/neger

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 36 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Ich bin in einer Welt aufgewachsen In der dunkelhäutige Menschen fast unbekannt waren , wir hatten Italiener und Türken , die Politiker spielten noch nicht verrückt und hatten Studiert , Jura , Wirtschaft etc. Heute sieht das völlig anders aus , da wird gescheffelt,belogen und betrogen und seine Wählerschaft Schaft man sich mit wedeln des Deutschen Passes, nach frühen drei Jahren gültig , was ist in drei Jahren , Aha. 

Tja, da hat niemand dran gedacht, was das mit Deinem Stolz macht. 🤭

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Gast munich_carlo
vor 5 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Realität:

Sex unter Unverheirateten und Zusammenleben ohne Eheschein wird in Indonesien künftig mit Gefängnis bestraft. Das gilt für Einheimische und Besucher. (TAZ)
Zurück in die Steinzeit

Immerhin sind sie gegenüber Homosexualität fortschrittlich aufgestellt.

Aus Ebby's erwähnten Artikel der TAZ:

Zitat

Einige Menschenrechtler werteten das Gesetz indessen als Erfolg für Angehörige sexueller Minderheiten. Nach einer heftigen Debatte strichen die Abgeordneten einen Artikel, mit dem islamistische Gruppen Sex unter Homosexuellen verbieten wollten.

Das müsste ja bedeuten, dass Ehen unter Homosexuellen erlaubt seien. Sonst wäre der Sex ja mit einer Gefängnisstrafe sanktioniert. 

https://taz.de/Neues-Gesetz-in-Indonesien/!5900235/

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vor 8 Minuten schrieb FuchurXM:

Und müssen wir jetzt lernen die wilden Müllkippen (wie die Bombe) zu lieben oder wie schafft man den Willen zur Integration?

Damit beschäftigst Du dich jetzt Mal den Rest vom Jahr und lieferst uns dann im Januar ein fundiert ausgearbeitetes Referat nicht unter 12 Seiten. Quellenangaben nicht vergessen !

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vor 5 Minuten schrieb silvester31:

Damit beschäftigst Du dich jetzt Mal den Rest vom Jahr und lieferst uns dann im Januar ein fundiert ausgearbeitetes Referat nicht unter 12 Seiten. Quellenangaben nicht vergessen !

Ich muss noch erwähnen dass mir bewusst ist, dass auch "Biodeutsche" oft genug keinen Schmerz haben ihren Müll sonstwo zu "verlieren".

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Gast munich_carlo
vor 8 Minuten schrieb FuchurXM:

Ich muss noch erwähnen dass mir bewusst ist, dass auch "Biodeutsche" oft genug keinen Schmerz haben ihren Müll sonstwo zu "verlieren".

 

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https://presse.wdr.de/plounge/tv/wdr_fernsehen/2022/11/20221116_heroes-im-namen-der-ehre.html

Zitat

Bevor er im Jugendzentrum seiner Nachbarschaft auf die HEROES-Aktivisten stieß, waren für ihn Frauen Menschen zweiter Klasse. Als ihn sein Bruder eines Abends zu einem Gruppentreffen mitnahm, faszinierte Berat die Offenheit, mit der über Themen wie Sexualität und Liebe gesprochen wurde. Nach und nach bemerkte er, wie sehr ihn sein streng patriarchales Weltbild einschränkte und dass er selbst am meisten unter den Auswirkungen eines konservativen Männerbildes zu leiden hatte.

 

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