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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

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Gerade eben schrieb Nitsrekds:

Ende

Typisch .... Ein Posting mit 4 Fragezeichen und dann Diskursus Interruptus. Wie soll das funktionieren?

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vor 17 Minuten schrieb SeppCx:

Typisch .... Ein Posting mit 4 Fragezeichen und dann Diskursus Interruptus. Wie soll das funktionieren?

Stimmt schon, ich hatte allerdings vorher geschrieben, dass ich raus bin u. auch erklärt warum. Der Kommentar von Matthias kam parallel.

Die Fragen sind allerdings rhetorisch bzw. wenn nicht u. es kommt eine Antwort, lese ich sie, aber ich kann's halt nicht weiter erklären.

Typisch ist das übrigens nicht für mich, das werden Dir andere sicher bestätigen, denen ich mit meiner Meinung gerne, oft, intensiv u. nachdrücklich auf den Senkel gehe.

Typisch also nicht, eher resigniert.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Du ronaldisierst :D!

Da musste ich das Zitat doch gleich suchen. Gibt es einen Grund dafür, dass unsere Untugenden nur mit Anglizismen beschrieben werden?

  • Mansplaining
  • Othering
  • Racial Profiling
  • Gendern/ Gendering
  • victims blaming
  • whataboutism
  • pushback
  • cat calling
  • me too
  • Manspreading
  • Lookism

 

Bearbeitet von Ronald
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https://www.cicero.de/metoo-sexismus-maenner-feminismus

"Es sollte sich etwas ändern, so viel steht fest. Jeder Übergriff – und sei er nur ein als solcher empfundener – ist einer zu viel. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, als zementiere jede dieser Diskussionen gegen männliche Machtstrukturen zugleich dieselben geradezu. Mehr noch, sogar Gegen- oder auch Rückwärtsbewegungen sind wahrzunehmen. Nicht wenige Männer und auch Frauen verdrehen bei den Worten Sexismus, Mansplaining, Manspreading, Lookism inzwischen genervt die Augen. Man könne es nicht mehr hören. Von Übertreibung, ja von Hysterie ist die Rede. Woran mag das liegen?

Nicht jeder kann Sexismus-Experte sein
- Vielleicht müssen wir uns alle einmal fragen, welchen Ton wir in dieser Debatte anschlagen und längst nicht nur in dieser. Selbstverständlich gibt viele wichtige Themen auf diesem Planeten. Und nein, das ist jetzt kein Relativismus. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass zum Beispiel nicht jeder alle Zeit hat, sich etwa in alle Debatten genauestens einzulesen, um sich sodann eine ausgewogene Meinung und eine für jeden passende Wortwahl zur Debatte für jeden zu bilden. Jedenfalls ist es schonmal reichlich unfair, direkt über Leute herzufallen, die nicht gänzlich im Thema stecken. Die Reaktion kann dann durchaus Abwehr sein.
- Jene, die eine Debatte und eine Veränderung für einen ihnen wichtigen Bereich wünschen – und das dürfte im Fall von Sexismus die große Mehrheit von Frauen und Männern sein – sollten deshalb genau überlegen, wie sie ihre Anklagen und Forderungen formulieren und an wen sie sie eigentlich richten. Gerade im Sinne der eigenen Sache. Und nein, das heißt jetzt nicht: die armen, überprivilegierten, empfindlichen Männer wollen bitte gerne mit Samthandschuhen dort abgeholt werden, wo sie unwissenderweise stehen: etwa in den 50er Jahren. Es geht nicht um eine übertriebene Pädagogik. Aber es geht darum, fair miteinander umzugehen.

Alles richtig machen kann keiner
- Sehr viele Männer verhalten sich nämlich in keiner Weise sexistisch. Nein, sie bemühen sich vielmehr darum, alles richtig zu machen. Alles kann übrigens ohnehin keiner richtig machen. Ein Satz, eine Geste mag vielleicht in einer Vorstandssitzung unangebracht sein. Ein Satz, eine Geste aber mag aber zum Beispiel im Privaten von jedem anders wahrgenommen werden. Am Ende ist das auch eine Charakterfrage. Hier gefällt ein freundschaftlicher Klaps auf die Schulter oder ein Kompliment zum Sitz der Hose. Dort ist das schon längst zu viel des Guten. Jedenfalls will selbst jemand der einen Fehler gemacht hat, nicht für die Fehler anderer in Mithaftung genommen werden. Heißt, weil zum Beispiel gerade über schlimme Exzesse in Hollywood berichtet wird, ist ein mündlicher Fehltritt hierzulande nicht die gleiche „Vergewaltigungskultur”, wie es stellenweise zu lesen ist.

- Einige Männer sind sich tatsächlich bewusst darüber, dass sie bestimmte Stereotype ganz unverschuldet irgendwann per Erziehung aufgenommen haben, und haben ihr Verhalten verändert. Viele Männer gibt es sogar inzwischen, die darüber gar nicht mehr nachdenken müssen, schlicht weil sie in ihrer Wortwahl, in ihrem Handeln und ihrem Verhalten gar nie unterschieden haben nach Mann und Frau, sondern schlicht nach Können oder Sympathie. Ja, Sympathie. Selbst bei komplett korrekter Einhaltung aller erdenklichen Gleichbehandlungsmaßnahmen, wird am Ende auch diese menschliche Tatsache über den gegenseitigen Umgang entscheiden. Auch das ist kein Relativismus, sondern lediglich der Hinweis, dass nicht überall Sexismus lauert, wo eine persönliche Abneigung oder Zuneigung vorherrscht.

Mehr Differenzierung bedeutet mehr Mitstreiter
- Im Ton der Sexismus-Debatte werden aber gerade solche Männer immer wieder auf schuljungenhafte Art verprellt. Männer, die es ebenso schlimm finden, was Frauen widerfährt oder was ihnen vielleicht sogar selbst, vielleicht sogar von einer Frau widerfahren ist. Auch das soll vorkommen, auch wenn Statistiken klar belegen, von welchem Geschlecht sexuelle Gewalt hauptsächlich ausgeht. In solchen Debatten gehen solche differenzierten Töne aber oft unter, schlimmstenfalls werden sie sogar lediglich als „Ich hab ja nichts gegen, aber” abqualifiziert. Nicht jeder Hinweis und nicht jede Bitte um Differenzierung aber ist ein logischer Fehlschluss, oder wie man heute gerne sagt #Whataboutism.
- Statistiken über den Problemfall Mann berechtigen nicht zur Gleichmacherei. Wenn etwa bestimmte Frauen und selbst Männer ernsthaft darüber diskutieren, ob sich ein Mann zu Seximus-Debatten überhaupt äußern darf; wenn Männer ihre Selbstzweifel darüber, ob sie sich überhaupt äußern dürfen, schon öffentlich kundtun müssen, dann läuft doch etwas falsch. Warum muss ein „verunsicherter Mann” denn auf so anstrengend manierierte Weise eingeladen werden, darüber zu schreiben, wie verunsichert er denn sei? Es ist schon bemerkenswert, wenn einerseits Geschlechtergrenzen gerne wegdiskutiert werden, plötzlich aber wieder ganz bewusst ebenjene aufgebaut werden."

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vor 45 Minuten schrieb 15cv:

Vielleicht müssen wir uns alle einmal fragen, welchen Ton wir in dieser Debatte anschlagen und längst nicht nur in dieser

Das frage ich mich in den Fäden in diesem Forumsteil schon eine Weile.
Und besonders „interessant“ bewerte ich die „Querschüsse“: kein Bezug zum Thema, stattdessen Schublädchen wie „Woke community“, oder gar die Verknüpfung mit Zeugen Jehova…
Wem hilft das? Wie bringt es das Thema voran? Und auf Sachbezogene Antworten kannst du warten, das ist wie bei Alexa: Auf die Frage „Alexa hörst du mich ab?“ schaltete sich das Gerät aus.

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OK, doch noch so ganz generell zum Schluss. Richtig, der Ton macht auch die Musik. Ich hoffe, dass ich mich hier in dieser Diskussion nicht im Ton vergriffen habe.

Und natürlich ist es schwer, gerade für die Generation, die mit solchen Sprüchen, die heute z.b. als sexistisch eingestuft werden, aufgewachsen ist, das abzustellen. In anderen Fällen wie Rassismus klappt das aber meistens. Das ist schon verwunderlich.

Natürlich tritt Man(n) auch schon mal ins Fettnäpfchen, aber wenn sie darauf höflich hingewiesen werden, sollten sie es akzeptieren. Und das ist hier bei einigen nicht passiert, sondern es wurde sogar noch intensiviert.

Natürlich sollte man es auch nicht zu verkrampft sehen, aber tatsächlich entscheidend ist der Empfänger. Der Absender weiß nicht, wie der Empfänger empfindet. Und das ist der springende Punkt.

Es ist nunmal so, dass Frauen besser einschätzen können, wie Frauen fühlen (könnten) als das Männer jemals könnten.

Damit meine ich nicht mich in dieser Diskussion, aber es gibt einen gewissen Grundkonsens in der Sexismusdebatte und klein reden oder ins Lächerliche ziehen ist keine Lösung.

Es geht auch nicht darum, Witze zu machen. Es geht um Respektlosigkeit. Nicht hier im Faden, hier ging es mehr u. mehr um Relativierung, wie Frauen es doch besser verstehen sollten, wenn Man(n) irgendwas "doch so Lustiges" sagt. Das kann kein Mann beurteilen.

Männer sollten respektieren, dass man keine geschlechterspezifische Witze macht ganz generell. Das sollte in der Gesellschaft angekommen sein, genau wie man keine rassistische Witze macht.

Kennt man sein Gegenüber privat u. weiß es einzuschätzen, kann das ganz anders aussehen. Da bleibt ein Witz ein Witz u. das ist auch gut so.

Nochmal, es geht mir nicht um das auch für mich witzige Foto, eher um die Relativierung u. ganz furchtbar die Kommentare, dass ein Dirndl sowas doch provoziert u. Frau selbst es so gewollt hat bzw. mit solchen Reaktionen dann eben auch gerechnet werden muss, weil es ja absichtlich sexy ist.

Das ist einfach nicht diskutabel u. erschreckend. Das Foto war dagegen gar nix.

Edit: übersehen: @MatthiasM Dass Du mit Komplimenten mit sexuellen Komponenten meintest, einer alten Bekannten oder sie Dir ein Kompliment zu machen aufgrund eines guten Geruchs, hatte ich nicht gedacht.

Komplimente über Geruch, Frisur gegenüber Bekannten sind für mich frei von sexuellen Komponenten. Oft sogar auch gegenüber neuen Bekannten. Dass Du das anders empfindest, finde ich ungewöhnlich.

vielleicht bin ich lockerer u weniger spießig als Du 😉

Bearbeitet von Nitsrekds
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Hab ich mal wieder einen Aufreger verpasst.

Mal sorum: Soll die Dame, wie alle anderen, und ich meine nicht nur Frauen damit, halt rumlaufen, wie sie will. Irgendwen findet man garantiert immer, den das stört.

Von mir aus kann die auch oben ohne gehen. Nicht dass ich das wollte, aber die Strömung gibts im Feminismus dann ja auch: Was Männer dürfen, müssen Frauen auch dürfen. Gut, meinetwegen. Ich will bloss nicht, dass mir so eine dann zu nah kommt. Man weiss ja nun wirklich nie mehr, ob sich nicht eine irgendwie belästigt fühlt. Im Gegensatz zu Worten oder Gesten, kann ich im Zweifelsfall nicht wissen, was ein ggf. weiblich gelesenes (man muss ja überall vorsichtig sein heute) Wesen fühlt. Und ich möchte von vornherein vermeiden, dass mir daraus rechtlich ein Strick gedreht werden kann.

 

Führt dann im Zweifel halt dazu, dass man als Mann grundsätzlich aufpasst, sich nicht allein mit einer oder mehreren Frauen in einem geschlossenen Raum aufzuhalten. So wie in USA, wo einem Benimmexperten und Juristen gleichermassen raten, etwa nicht zu Frauen in einen Aufzug zuzusteigen, weil man Frauen halt einfach die Opferrolle grundsätzlich abnimmt, und kein Mensch glaubt, dass etwaige Vorwürfe in Richtung des Verstosses gegen die guten Sitten gegen einen Mann auch erlogen, oder ohne genügliches Zutun des männlichen Parts entstanden sein könnten. Eben, weil Frau schnell mal was fühlt, was Mann weder intendierte noch auch nur mitbekommen könnte, und das dann justitiabel macht.

Wahrscheinlich will die Woke Community genau solches erreichen. Ein bisschen so, als sei jeder heute lebende Mann bis zum unumstösslichen - damit unmöglichen - Beweis des Gegenteils voll haftbar für 5'000 Jahre Partriarchat.

Ein bisschen in der gleichen Narrenfreiheit, die der Staat Israel infolge des Holocaust geniesst. Den Russen nahm man übel, als sie Mauern bauten, und Panzer auffuhren. Auf die Abriegelung Berlins gabs ne Luftbrücke. Wenn Israel die Palästinenser einmauert, passiert gar nichts. Auch nicht, wenn man denen das Wasser abgräbt und anderes mehr. Weil, wer was gegen Israel sagt, ist halt Antisemit. Ob wirklich, oder nicht, ist egal. Die Behauptung auch nur genauer auf Wahrheitsgehalt zu untersuchen reicht ja, dass der nächste Antisemit gefunden ist.

Vielleicht ist das aber auch einfach nur einer von ungefähr 1'000 Hebeln, die Putins Trolle mit Wonne ins schleudern bringen, in der - wohl nicht unberechtigten - Hoffnung, die Westliche Gesellschaft damit destabilisieren zu können.

Wo das hinführt? - Zur Burka. Ich kann nicht sagen, welches Geschlecht die dann aufgedrückt kriegt.

Nur: Aus dem Woken Kuddelmuddel, einmal juristisch ausgequetscht, wird nur noch Geschlechtertrennung der allerstriktesten Sorte hinausführen. Sei es, zur Absicherung gegen Vorwürfe sittenwidrigen Agierens jeder Art "freiwillig", oder eben durch gesellschaftliche Vorgabe, weil man schlicht die Nase voll von Diskussionen über subjektives Empfinden hat.

Genau aus dem Grund empfinde ich soziale Interaktion zunehmend als fruchtlose Anstrengung. Irgendwas macht man immer falsch. Man kann nur verlieren. Am besten, man kümmert sich ausschliesslich um sich selber und geht anderen - allerlei Geschlechts, denn anstrengend ist anstrengend, und wenn es nichts zu gewinnen gibt, lohnt sich eben keine Anstrengung - aus dem Weg, wo und wie immer man kann.

Bearbeitet von bluedog
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vor 48 Minuten schrieb bluedog:

Woke Community

Du auch?!

vor 48 Minuten schrieb bluedog:

Genau aus dem Grund empfinde ich soziale Interaktion zunehmend als fruchtlose Anstrengung. Irgendwas macht man immer falsch. Man kann nur verlieren. Am besten, man kümmert sich ausschliesslich um sich selber und geht anderen - allerlei Geschlechts, denn anstrengend ist anstrengend, und wenn es nichts zu gewinnen gibt, lohnt sich eben keine Anstrengung - aus dem Weg, wo und wie immer man kann

Oh, Nein! Und in der Konsequenz beschreibst du dich damit in einer Opferrolle, die eben alle möglichen Entschuldigungen zulässt.

Gelesen?:
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/vollbild-sugardaddys-sexueller-missbrauch-minderjaehrige-100.html

…Hinter der vermeintlich süßen Liaison zum beiderseitigen Vorteil und dem Versprechen eines glamourösen Lifestyles verbirgt sich jedoch oft eine bittere Wahrheit: Recherchen des Investigativformats Vollbild des SWRzeigen jetzt, dass Sugardating-Plattformen auch den Nährboden für sexuellen Missbrauch von Minderjährigen bilden...

Die Reporterin gibt einem "Sugardaddy" im Chat vor, sie sei noch 17. Für ihn stellt das kein Problem dar; er drängt sie trotzdem zu einem Treffen in einem Hotel in Berlin. Zuvor fragt er das vermeintlich minderjährige Mädchen, ob sie die Pille nehme und welche sexuellen Praktiken sie präferiere. 

Auch gibt er zu, schon mehr als zehn minderjährige "Sugarbabes" über die Plattform kennengelernt und einige auch getroffen zu haben. Die jüngste, mit der er nach eigenen Angaben "etwas gehabt" habe, sei erst 14 Jahre alt gewesen. Über eine Bilderrückwärtssuche findet das Vollbild-Team heraus: Der 48 Jahre alte Mann ist ein ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestags, immer noch aktiver Politiker sowie Mandatsträger auf kommunaler Ebene…

Sowas ist doch Scheiße! Was für ein Sumpf deutsch-weißer Männer.
Vorn Moral predigen, zuhause möglichst noch Gewalttäter* und dann noch Minderjährige mißbrauchen.

*https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/mehr-haeusliche-gewalt-frauen-100.html

Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in Deutschland hat einem Bericht zufolge im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf die Innenministerien und Landeskriminalämter der 16 Bundesländer berichtete, wurden bundesweit 179.179 Opfer polizeilich registriert. Das entspricht demnach einem Anstieg von 9,3 Prozent gegenüber dem Pandemiejahr 2021.

Als Täter werden dem Bericht zufolge Partner, Ex-Partner und Familienangehörige erfasst. Zwei Drittel der Opfer sind Frauen. Die Dunkelziffer ist hoch, weil sich viele nicht trauen, Anzeige zu erstatten.

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vor 11 Minuten schrieb schwinge:

Es gibt jetzt auch Epsteins Insel für Arme?

Das kenne ich nicht, nehme aber an: eine werbefinanziert Privatfernsehproduktion mit viel nacktem Fleisch und trivialen Monologen ( als Dialog getarnt) die Platformen dienen dazu*, dass ( meist) alte Männer mit genügend Geld und Hormonstau oder blauen Pillen skrupellos die Naivität, Dummheit, missliche Lage oder Geldgier junger Frauen ausnutzen.

* und natürlich wird mit den Nutzerdaten ordentlich Kasse gemacht

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vor 15 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das kenne ich nicht

Zitat

Little Saint James ist eine Insel, die zum US-Außengebiet der Amerikanischen Jungferninseln gehört.  Die Insel wurde 1998 von dem US-amerikanischen Investmentbanker und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) erworben

https://de.wikipedia.org/wiki/Little_Saint_James

Zitat

Aber während sich Epstein feiern ließ, fürchteten die Mädchen auf seiner Privatinsel Little St. James um ihr Leben. Gefangen und bedroht, wurden sie zur Prostitution gezwungen und als Sexsklavinnen missbraucht. Einmal versuchte eine 15-Jährige, schwimmend zu entkommen. Sie wurde von Handlangern aufgegriffen und zurückgebracht.

https://www.wunderweib.de/jeffrey-epstein-das-grausame-geheimnis-seiner-privatinsel-121172.html

 

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vor 7 Stunden schrieb Nitsrekds:

Dass manche Frauen teilweise genauso altertümlich argumentieren, ist für mich keine Begründung.

Kann es auch nicht sein. Internalisierter Sexismus ist an der Tagesordnung.

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vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Das kenne ich nicht, nehme aber an: eine werbefinanziert Privatfernsehproduktion mit viel nacktem Fleisch und trivialen Monologen ( als Dialog getarnt) die Platformen dienen dazu*, dass ( meist) alte Männer mit genügend Geld und Hormonstau oder blauen Pillen skrupellos die Naivität, Dummheit, missliche Lage oder Geldgier junger Frauen ausnutzen.

* und natürlich wird mit den Nutzerdaten ordentlich Kasse gemacht

Nee, schlimmer u. echt.

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Ganz schön viele Bauchgefühlslinke hier, die offensichtlich sehr deutlich an ihre Grenzen stoßen, wenn es um das Reflektieren der eigenen festgelegten Werte geht.

Die Gleichsetzung der Ablehnung von Sexismus mit amerikanischer Prüderie und in einigen Bundesstaaten vorherrschender LGBTQIA2S+-Phobie setzt dem Ganzen die Krone auf.

Hätte nicht gedacht, dass die meisten Teilnehmer hier so verknöcherte Ansichten haben.

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vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Oh, Nein! Und in der Konsequenz beschreibst du dich damit in einer Opferrolle, die eben alle möglichen Entschuldigungen zulässt.

Dann werd ich ja zumindest in dem Punkt richtig verstanden. Wenns noch nicht so weit ist, dass Mann Opfer ist, kommts noch. Eben als Rache für fünftausend Jahre Pariarchat, wofür Mann, geboren im ausgehenden 20.Jh. und eigentlich nicht gegen Gleichberechtigung, nun wirklich nichts kann.

Wie Du auf Entschuldigungen kommst, weiss ich nicht. Mein Bestreben ist es, mich in Geschlechterfragen möglichst nicht schuldig zu machen. Wüsste nicht, warum ich da auf Entschuldigungen kommen sollte. Als Single der es eben gerade nicht auf soziale Kontakte generell, und schon gleich gar nicht zu nicht-Geschlechtsgenoss*/innen und aussen anlegt, sprich an Sex nicht ernsthaft interessiert ist, weil das auf ein Minenfeld führt, das Mann sich eben wirklich nicht antun muss, sehe ich auch nicht, wie ich in irgendwelche Situationen kommen sollte, die der Entschuldigung bedürften. Das Thema geht mir schlicht und ergreifend auf den Keks.

vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Nein. Es muss reichen, wenn ich mit Sex, auch und gerade mit Minderjährigen, nichts zu tun hatte und nichts zu tun haben werde. Wem das nicht reicht, der hat sich wenn schon bei mir für die schräge Anmache zu entschuldigen.

Ausserdem hat die Genderfrage nichts mit Pädokriminalität zu tun. Genaugenommen gehörts nicht in dieses Thema.

Sollte mir je nach Sex sein, dann mit Volljährigen. Schon nur weil mir Teenies noch anstrengender vorkommen, als Menschen generell. Das macht Minderjährige erst recht unattraktiv, und mit Kindern umgehen konnte ich nie und wollte und will es aus autobiografischen Gründen (Mobbing) auch nie können. Die sind in meinen Augen geistig unreif, blöde, durchtrieben und nicht selten bösartig. Sowas meide ich schon aus Selbstschutz. Aus weniger als 3m Entfernung erlebe ich diese Altersgruppe nur unter Zwang. Unterhalten kann man sich mit Menschen unter Zwanzig nur selten so, dass es keine Zeitverschwendung ist.

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vor 9 Minuten schrieb bluedog:

Dann werd ich ja zumindest in dem Punkt richtig verstanden. Wenns noch nicht so weit ist, dass Mann Opfer ist, kommts noch. Eben als Rache für fünftausend Jahre Pariarchat, wofür Mann, geboren im ausgehenden 20.Jh. und eigentlich nicht gegen Gleichberechtigung, nun wirklich nichts kann.

Wie Du auf Entschuldigungen kommst, weiss ich nicht. Mein Bestreben ist es, mich in Geschlechterfragen möglichst nicht schuldig zu machen. Wüsste nicht, warum ich da auf Entschuldigungen kommen sollte. Als Single der es eben gerade nicht auf soziale Kontakte generell, und schon gleich gar nicht zu nicht-Geschlechtsgenoss*/innen und aussen anlegt, sprich an Sex nicht ernsthaft interessiert ist, weil das auf ein Minenfeld führt, das Mann sich eben wirklich nicht antun muss, sehe ich auch nicht, wie ich in irgendwelche Situationen kommen sollte, die der Entschuldigung bedürften. Das Thema geht mir schlicht und ergreifend auf den Keks.

Nein. Es muss reichen, wenn ich mit Sex, auch und gerade mit Minderjährigen, nichts zu tun hatte und nichts zu tun haben werde. Wem das nicht reicht, der hat sich wenn schon bei mir für die schräge Anmache zu entschuldigen.

Ausserdem hat die Genderfrage nichts mit Pädokriminalität zu tun. Genaugenommen gehörts nicht in dieses Thema.

Sollte mir je nach Sex sein, dann mit Volljährigen. Schon nur weil mir Teenies noch anstrengender vorkommen, als Menschen generell. Das macht Minderjährige erst recht unattraktiv, und mit Kindern umgehen konnte ich nie und wollte und will es aus autobiografischen Gründen (Mobbing) auch nie können. Die sind in meinen Augen geistig unreif, blöde, durchtrieben und nicht selten bösartig. Sowas meide ich schon aus Selbstschutz. Aus weniger als 3m Entfernung erlebe ich diese Altersgruppe nur unter Zwang. Unterhalten kann man sich mit Menschen unter Zwanzig nur selten so, dass es keine Zeitverschwendung ist.

Was ist denn bei Dir schief gelaufen!!!!?

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vor 17 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Was ist denn bei Dir schief gelaufen!!!!?

(Ein Fragezeichen hätte gereicht)
Schwere Kindheit, nehme ich an. Ein Stück weit kann ich’s nachvollziehen.
Ich bin daran gewachsen; 3 Kids und eine Hand voll Enkel

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56 minutes ago, M. Ferchaud said:

LGBTQIA2S+

Kommt mir das nur so vor, oder wird die Buchstabenschlange immer länger? Nicht, dass da irgendwann noch die Buchstaben ausgehen.

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vor 7 Stunden schrieb 15cv:

Es liegt aber in der Natur der Sache, dass zum Beispiel nicht jeder alle Zeit hat, sich etwa in alle Debatten genauestens einzulesen, um sich sodann eine ausgewogene Meinung und eine für jeden passende Wortwahl zur Debatte für jeden zu bilden. Jedenfalls ist es schonmal reichlich unfair, direkt über Leute herzufallen, die nicht gänzlich im Thema stecken. Die Reaktion kann dann durchaus Abwehr sein.

Mit anderen Worten: Man hat halt Wichtigeres zu tun, als sich mit dem Thema Sexismus reflektiert und selbstkritisch auseinanderzusetzen.

In diesem Zusammenhang Begriffe wie „über Leute herfallen“ und „unfair“ zu verwenden, grenzt an Dreistigkeit.

 

vor 7 Stunden schrieb 15cv:

Wieso sollte sich ein Mann nicht zur Sache äußern dürfen, genauso wie eine Frau? Sicher darf man sich fragen, ob ein Mann sich je in die Befindlichkeit einer Frau hineinversetzen kann, eben weil er keine ist. Aber mal im Ernst: Kann ein Mann sich jemals ganz in die Befindlichkeit eines anderen Mannes hineinversetzen? Es ist absurd.

Absurd ist allenfalls der hier gezogene Vergleich.

 

vor 7 Stunden schrieb 15cv:

Die Grenzen aber – so viel ist sicher – verliefen für viele Menschen eigentlich längst nicht mehr zwischen den Geschlechtern, sondern zwischen Charakteren. Jede undifferenzierte Diagnose, die das scheinbar ewig währende Mann-Frau-Schema beschwört, treibt die Geschlechter nur weiter auseinander.
 

In seinem Resümee entlarvt Bastian Brauns nicht nur seine eigene Unbedarftheit in Bezug auf das Thema seines Artikels, sondern vor allem seine ignorante Haltung.

Geschickt eröffnet er in pseudo-verständnisvollem Ton das Thema, führt valide Beispiele von sexistischen Übergriffen an, um dann zum Schluss trotz gegenteiliger Beteuerung zu relativieren und sowohl die Relevanz als auch die Wichtigkeit der Erörterung des Problem zu leugnen.

Armselig.

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vor 8 Minuten schrieb schwinge:

Kommt mir das nur so vor, oder wird die Buchstabenschlange immer länger? Nicht, dass da irgendwann noch die Buchstaben ausgehen.

Lustig, lustig, Herr schwinge.

LGBTQIA2S+

stands for Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Questioning, Intersex, Asexual and Two-Spirit.

The terms used to describe gender identities and sexual orientations are constantly changing and being updated to better represent people.

 

https://mhpl.shortgrass.ca/blog/lgbtqia2s-what-does-it-all-mean#:~:text=stands for Lesbian%2C Gay%2C Bisexual,updated to better represent people.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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