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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

Empfohlene Beiträge

vor 51 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Was allerdings dabei deutlich wurde, es ist eben nicht nur Mann oder Frau geschlechtlich möglich. Sowas aber auch.

Das wurde auch nie angezweifelt.

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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Ach was, das ist doch wieder Blödzeitungsniveau ( wieso nur 😎)
Und wieder ein Schuss aus rechtslastiger Ecke.
Ab davon ein alter aufgewärmter Hut in der Diskussion.
Was allerdings dabei deutlich wurde, es ist eben nicht nur Mann oder Frau geschlechtlich möglich. Sowas aber auch.

Letzteres bezweifelt ja auch der Artikel nicht!

Es geht aber eben um Sport und ob dieser fair ist. Das einfachste waere eben Maenner und Frauen in einer Kategorie antreten zu lassen. Da aber beide durchschnittlich sehr deutliche physische Unterschiede aufweisen, bedeutet dieses, dass Frauen in vielen Sportarten eben nur noch sehr vereinzelt in Erscheinung treten wuerden.

Nicht nur deshalb ist im Sport das Geschlecht eben  nicht wahlfrei. Darauf geht der Artikel ein. Daran kann ich erst ein mal nichts rechtslastiges entdecken, auch wenn mir die Plattform der Veroeffentlichung natuerlich auch nicht gefaellt.

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vor 6 Stunden schrieb Kugelblitz:

Der Normalfall ist für mich damit schon, dass es zwei Geschlechter gibt, Mann oder Frau eben. Alles andere sind Anomalien, die einen geringen Anteil im Promille-Bereich ausmachen.

Das ist diskriminierend und der eigentliche "Stein des Anstoßes".

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vor 23 Minuten schrieb Ronald:

Das ist diskriminierend und der eigentliche "Stein des Anstoßes".

Nicht nur das - es ist ziemlich herablassend.

 

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vor 32 Minuten schrieb Ronald:

Das ist diskriminierend und der eigentliche "Stein des Anstoßes".

Ist es diskriminierend für die 0.1% "Anderen", wenn man sagt, der "Normalfall" (bezüglich des Geschlechts-Aspekts) betreffe 99.9% der Gesellschaft (und die andern seien somit nicht "normal" in dem Sinne, dass die eben der "Norm" nicht entsprechen?

Darf man das nicht mehr sagen?

Ändert es etwas für die Betroffenen, wenn man nicht mehr sagen darf, dass sie – bezüglich diesem Aspekt ihrer Person – nicht dem "Normalfall" entsprechen?
(Oder wissen die das sowieso schon?)

Und ist mit der Aussage "Geschlecht entspricht nicht dem Normalfall" damit automatisch auch eine Aussage über das Menschsein an sich verbunden? Denn dass diese Personen keine Menschen seien, behauptet ja wirklich niemand – oder hab ich was verpasst?

Und: Wenn ihr Kritiker, die ihr behauptet, die Aussage sei "herablassend", mal – rein übungshalber – die Aussage wertneutral denkt, dann kommt das heraus, was AUCH bei Wikipedia steht: "In wertneutraler Bedeutung bezeichnet Diskriminierung die Trennung oder unterschiedliche Behandlung von Objekten. Diese Begriffsbedeutung wird in Fachsprachen außerhalb der Sozialwissenschaften verwendet " – Könnte es dann etwas werden?

Bearbeitet von fgee
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Norm beinhalten eine Anerkennung, Anomalie, hat mindestens eine negative Konotation wenn nicht gar eine Abwertung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Norm

MIr faellt gerade nichts besseres ein, aber "eine Variation der beiden Geschlechter" ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber doch nicht so abwertend, priviligiert die "beiden" Geschlechter aber noch.

Bearbeitet von MatthiasM
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5 hours ago, MatthiasM said:

Norm beinhalten eine Anerkennung, Anomalie, hat mindestens eine negative Konotation wenn nicht gar eine Abwertung.

Die Dinge sind, wie sie sind. Anomalien erweitern das Weltbild, das Erforschen derer das Wissen.

Wenn ich ne Schraube M10x80 nach DIN 933 brauche, dann bitte keine die durch die Qualitätskontrolle gerutscht ist. Und erst recht keine M10 Mutter.
Wenn nen junger Kerl ne Dame zur Familiengründung sucht, dann stören 11 Zehen nicht, andere Dinge schon.
Wenn Sportarten geschlechtlich getrennt sind, dann muss bei Zweifeln schneller disqualifiziert werden.

14 hours ago, Kugelblitz said:

In Hessen kann man sein Geschlecht jetzt frei wählen. Vielleichts gibts demnächst noch mehr "Boxerinnen"... ;)

  Sogar nicht nur in Hessen, sondern in der ganzen BRD: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/selbstbestimmungsgesetz-2215426

Ich muss mir nur noch nen schönen Vornamen überlegen. Vorschläge?

Weiters spielt doch für Sportlerinnen (und alle, die es noch werden wollen) das auf der ID hingekritzelte Geschlecht nicht, oder? Das kreuzt man doch selber an. Und bei Nachfragen nen "Geschlechtstest" machen.

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vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Ich muss mir nur noch nen schönen Vornamen überlegen. Vorschläge?

Haudraufwienixa?

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vor 15 Stunden schrieb Ronald:

Das ist diskriminierend und der eigentliche "Stein des Anstoßes".

Meinst du? Wieviele Geschlechter sollte es denn geben? 100? 200? Unendlich viele? Ich denke schon, dass es einen Normalzustand gibt (XX/XY) und alles andere ein Produkt unserer Zeit ist. Der Normalzustand sichert das Fortbestehen der Art, alles andere sind Sackgassen und dementsprechend selten (ja, es gibt Leute, die diese Sackgassen mögen und das sei ihnen auch gegönnt). Oder können wir uns über solche Sachen Gedanken machen, weil das Leben immer leichter wird? Wir müssen schließlich nicht als Nomaden durch die Gegend ziehen oder sammeln und jagen. Wir haben viel Freizeit und können uns Gedanken machen über Sachen, über die man nicht nachdenken würde, wenn man mehr "Load" hätte...

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vor 32 Minuten schrieb Kugelblitz:

 Ich denke schon, dass es einen Normalzustand gibt (XX/XY) und alles andere ein Produkt unserer Zeit ist.

Nein, das hat es schon immer gegeben, und wird es auch immer geben. Das man darueber redet und versucht nicht zu diskriminieren, ist vielleicht ein Produkt unserer Zeit. Wobei das auch schon vermessen ist, weil nicht das erste Mal.

vor 32 Minuten schrieb Kugelblitz:

 Der Normalzustand sichert das Fortbestehen der Art, alles andere sind Sackgassen und dementsprechend selten 

Dazu gibt es mehrer Untersuchungen, die das Gegenteil belegen:

Zitat

Evolutionsvorteil durch gleichgeschlechtliche Sexualität?

Wie konnte gleichgeschlechtliches Sexualverhalten in der Evolution bestehen bleiben, obwohl homosexuelle Individuen weniger Kinder haben? Eine große Genom-Assoziationsstudie liefert nun eine mögliche Erklärung: Demnach könnten die gleichen Genvarianten, die gleichgeschlechtliches Sexualverhalten begünstigen, bei heterosexuellen Individuen dazu führen, dass sie mehr Sexualpartner haben – und somit einen größeren Fortpflanzungserfolg.

https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/evolutionsvorteil-durch-gleichgeschlechtliche-sexualitaet/

vor 33 Minuten schrieb Kugelblitz:

Meinst du? Wieviele Geschlechter sollte es denn geben? 100? 200? Unendlich viele?

Darum geht es nicht, sondern um einen respektvollen Umgang! Von mir aus koennte es auch 1000 geben!

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vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Dazu gibt es mehrer Untersuchungen, die das Gegenteil belegen:

Da steht: könnte. Könnte ist für mich kein Beleg, sondern eine nicht belegte Vermutung.

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vor 46 Minuten schrieb Kugelblitz:

Ich denke schon, dass es einen Normalzustand gibt

Es geht um das normal, weil es bedeutet, alles andere wäre unnormal: krank, behindert, gestört ...

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vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Weiters spielt doch für Sportlerinnen (und alle, die es noch werden wollen) das auf der ID hingekritzelte Geschlecht nicht, oder? Das kreuzt man doch selber an. Und bei Nachfragen nen "Geschlechtstest" machen.

Bei der Frau Khelif war das eben nicht so, sondern man hat ihre offizielle Zuordnung als Fakt gesehen. Ich finde, jeder darf sich seine sexuelle Identitaet selbst aussuchen, was aber nicht zu allem berechtigt das diese beinhalten kann.

Sport machen ist ja trotzdem moeglich, nur eben nicht in offiziellen Wettbewerben. 

 

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vor 14 Minuten schrieb Ronald:

Es geht um das normal, weil es bedeutet, alles andere wäre unnormal: krank, behindert, gestört ...

Das sagst du. Ich bin der Meinung, dass eine Abweichung von einer Norm nicht mit negativen Adjektiven verknüpft ist. Dass wir Citroën fahren, ist in Deutschland auch nicht die Norm. Ist es deswegen falsch oder krank? Nein, ist es nicht. Es ist aber ein Thema, das überwiegend und Citroën-Fahrer interessiert und die VW-Fahrer natürgemäß wenig bis gar nicht.

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vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Genau so wie deine Behauptung 🙂!

Die lässt sich in 100% der Fälle mehr oder weniger einfach überprüfen. XX = weiblich, XY = männlich, Sonderformen gibt es in marginalem Umfang.

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vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Bei der Frau Khelif war das eben nicht so, sondern man hat ihre offizielle Zuordnung als Fakt gesehen. Ich finde, jeder darf sich seine sexuelle Identitaet selbst aussuchen, was aber nicht zu allem berechtigt das diese beinhalten kann.

Sport machen ist ja trotzdem moeglich, nur eben nicht in offiziellen Wettbewerben. 

 

Das "Mädel" kann sich ja mal mit Jungs/Männern kloppen gehen. Dann sieht das alles wieder anders aus. :D

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vor 2 Minuten schrieb Kugelblitz:

 Dass wir Citroën fahren, ist in Deutschland auch nicht die Norm.

Hinke, hinke!

vor 26 Minuten schrieb Kugelblitz:

Da steht: könnte. Könnte ist für mich kein Beleg, sondern eine nicht belegte Vermutung.

Warum man darueber vielleicht noch nicht so viel weiss:

Zitat

https://www.spiegel.de/wissenschaft/homosexualitaet-in-der-tierwelt-gleichgeschlechtlicher-sex-ist-haeufiger-als-gedacht-a-0d6e60fc-2176-4fc5-b88e-da0860d82682

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vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Dreimal der gleiche Artikel. Respekt.

 

vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Hinke, hinke!

Jeder Vergleich hinkt irgendwie. Ich bleibe dabei, nicht normal zu sein heißt nicht schlecht. Es gibt ja neben Normal auch noch Diesel und Super. Nächste hinke hinke. ;)

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vor 16 Minuten schrieb Kugelblitz:

Dreimal der gleiche Artikel. Respekt.

Ja, ich bin gut, oder? Nein, zuviel der Ehre, manches vergurkt auch der tolle Editor des Forums. ich bin schon oft froh wenn ich im dritten Versuch eine Zitat anfuegen kann!

Das der Inhalt, ziemlich @schwinge s These widerspricht und die nicht gerade stuetzt ist dir wohl nicht so wichtig?

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 2 Minuten schrieb schwinge:

Welche These? 

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

 Anomalien erweitern das Weltbild, das Erforschen derer das Wissen.

Prinzipiell hast Du damit sicher recht ...

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vor 56 Minuten schrieb Kugelblitz:

Das sagst du. Ich bin der Meinung, dass eine Abweichung von einer Norm nicht mit negativen Adjektiven verknüpft ist.

Eben. Heutzutage entscheidet man nicht selbst, sondern andere was und wie man etwas sagen darf.

 

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