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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin gestern in Berchtesgaden einen Berg hochgefahren. Am Schild war eine Steigung von bis zu 24% angezeigt. Als wir fast oben waren,hat es aus der Lüftung stark verbrannt gerochen, irgendwie nach Gummi / Kunststoff. Am nächsten Parkplatz haben ich gehalten und den Motor noch ein wenig laufen lassen. Die Quelle des Geruchs konnte ich leider nicht feststellen. 

 

Fahren tut er seither normal. Ich finde er riecht aber ein wenig nach Kupplung, was mich wundert da er Automatikgetriebe hat. 

 

Es handelt sich um eine BlueHDI 160 mit dem EAT8 Getriebe.

Meine Frage ist, was hat da so gerochen und kann was kaputt gegangen sein? Sind sonst nur im Flachland unterwegs, kennen Bergfahrten sonst nicht.

Danke & Grüße 

Lars2006

Geschrieben

Hallo,

 

Bremse und Kupplung riechen ähnlich. wenn du gerade aus kurven/serpentinen stark rausbeschleunigst, regelt er mit Bremseingriffen das durchdrehen der Räder mit.

Auch kann es sein, das er das erste mal richtig warm geworden ist.

Geschrieben

Die Frage wäre halt, was für eine Automatik da ist.

Dass die Bremsen bei einer Berauffahrt so warm werden, dass man sie riechen kann, schliesse ich einfach mal aus. Das kriegt auch ein ASR nicht hin, zumal man ja auch mal wieder Kurven fährt, wo man kein Gas gibt.

Wenn das ein Automatisiertes Schaltgetriebe ist, HAT es eine Kupplung, und dann hat man die auf einer 24%-Steigung mit Sicherheit gerochen. Die wird dann halt mehr als nötig geschliffen haben, wie bei automatisierten Schaltgetrieben öfter mal.

Wenn es eine Wandlerautomatik ist, dann kanns immer noch so eine moderne sein, die dann doch eine Kupplung hat, damit man segeln kann, oder es ist eine drin zur Drehmomentbegrenzung. Letzteres SOLL schleifen, ehe das Getriebe überlastet wird. Allerdings weiss ich nicht, ob das dann offen verbaut ist, wie sonst bei normalen Trockenkupplungen, oder ob das im Getriebe drin ist, allenfalls als Nasskupplung. Wenn es in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse ist, kann man nichts riechen.

Bremsen riecht man, wenn, dann bergab.

Für ein nächstes mal: Wärmestrahlung kann die menschliche Haut wahrnehmen. Riecht es nach Kupplung, und die Felgen sind nicht so heiss, dass man sich dran verbrennen kann, dann ist es die Kupplung. Steigt Rauch aus den Radkästen auf, oder man verbrennt sich fast augenblicklich die Finger an den vorderen Felgen, dann sind die Bremsen heiss geworden.

Grundsätzlich entlastet man die Kupplung, wenn man zügig einkuppelt. Für das Anfahren am Berg mit einer Automatik heisst das, wenn, dann entschieden aufs Gas treten. Am besten so, dass die Anfahrt gelingt, ohne dass man im Anfahrassistenten (so vorhanden) hängen bleibt, oder die Handbremse zu Hilfe nehmen muss. So halt, dass die Kupplung schnell greift, statt ewig zu schleifen.

Bei Wandlerautomatik bleibt nichts anderes, als bergauf auf das Getriebe und dessen Kühlung zu vertrauen. Unnötige Anfahrten in der Steigung sollte man vermeiden. Bergab kann man runterschalten. Bei 24% (das ist auf vier Meter Streckenlänge ein knapper Meter Höhenverlust) dürfte man je nach Geschwindigkeit im ersten oder 2. Gang bleiben müssen. Bei einer Wandlerautomatik ist allerdings zu bedenken, dass die "Motorbremse" im Zweifelsfall eine Bandbremse im Getriebe ist. Die Bremsbänder verschleissen durch Gebrauch, und die entstehende Wärme geht ins umliegende ATF. Also nur dann runterschalten, wenn es wirklich sein muss, und nicht schon für eine Tiefgaragenrampe. Wobei eine einmalige Bergfahrt nie ein Problem ist...

Zuletzt: Auf Bergstrecken riecht man öfter mal Kupplung (bergauf) oder Bremsen (bergab). Letzteres vor allem bei Fahrzeugen, die von Flachländern gefahren werden, die nicht oder nicht weit genug runterschalten, und dann dauerbremsen. Das braucht nur ein paar Minuten, und dann sind die Bremsen am Rande der thermischen Erschöpfung. Da sind die Bremsbeläge dann allemal heiss genug, um das riechen zu können.

Eigentlich fährt man Bergstrecken im 2. oder 3. Gang (je nach Geschwindigkeit) runter, und bremst möglichst nur in Intervallen, das heisst, vor Kurven oder wenn die Motordrehzahl sonst zu hoch würde. So kann sich die Bremse auf den Geraden zwischendurch immer wieder ein wenig abkühlen, und man kann nötigenfalls stundenlang bergab Serpentinen fahren, ohne sich um die verfügbare Bremsleistung allzu viele Gedanken machen zu müssen. Das ist bei Automatik und manuellem Getriebe das gleiche Prinzip.

Bergauf so zügig, wie man will, und natürlich im passenden Gang. Bis in die siebziger Jahre hinein gabs da den Merkspurch, dass man im gleichen Gang bergab fährt, wie bergauf. Allerdings haben heutige Autos mehr PS und mehr als vier Gänge, so dass es durchaus sein kann, dass man auch einen oder gar zwei Gänge höher noch gut bergauf kommt. Das sollte man bei der Automatik berücksichtigen, und die nicht etwa in einen an sich zu niedrigen Gang zwingen bergauf... sonst wird das Getriebe heisser als nötig und es springt unter Umständen die Bandbremse an, wenn man vor Kurven vom Gas geht. Dabei bremst doch die Steigung schon genug, und man könnte dem Getriebe zumindest diesen Anteil Wärme ersparen.

 

Geschrieben

Wenn das betreffende Fahrzeug noch einen zugänglichen Peilstab für's Getriebeöl hat, würde ich den mal rausziehen und dran riechen, ob es verbrannt richt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Wenn das betreffende Fahrzeug noch einen zugänglichen Peilstab für's Getriebeöl hat, würde ich den mal rausziehen und dran riechen, ob es verbrannt richt.

Bei einem gut gewarteten Fahrzeug kann man sich das sparen. Da wird dann nämlich auch das ATF oder Getriebeöl (Ich weiss immer noch nicht, was für ein Getriebe das sein soll) nach Plan gewechselt.

Ich kann euch als Bewohner eines nicht ganz so flachen Landes versichern, es gibt Leute, die Fahren solche Strecken täglich, und wenns nur wäre, dass die Zufahrt zum eigenen Häuschen am Sonnenhang etwas steil geraten wäre. Die prüfen auch nicht nach jeder Fahrt, wie das Getriebeöl aussieht. Da fährt man halt rechtzeitig zum Freundlichen, und der sagt dann schon an, wenn die Bremsen nicht mehr so tun, wie sie sollen, oder die Kupplung (so vorhanden) rutscht.

Bei einem Fahrzeug, das minimal nach Bedarf gewartet ist, siehts anders aus. Da sollte dann aber jemand fahren, der nicht fragen muss, obs nun die Kupplung oder die Bremse ist, die stinkt, sondern der das aus der Situation heraus weiss. Man checkt doch, ob und wie man fuhr. Also ob viel und/oder stark gebremst wurde, oder nicht. Wenns bergauf stinkt, wirds wohl nicht die Bremse sein. Woher auch? Wer bergauf bremst, bleibt stehen, ehe die Bremse so heiss ist, dass man sie riecht. Wenns bergab stinkt, müsste man sich hingegen einigermassen doof anstellen, wenn das von der Kupplung käme.

Es wird aber ja nicht mal geschrieben, ob die Steigung auch wieder nach unten befahren wurde, und wenn ja, obs oben stank, oder erst, als das Fahrzeug wieder unten war.

Es wird auch kein Baujahr oder eine Motorisierung genannt.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb bluedog:

Es wird auch kein Baujahr oder eine Motorisierung genannt.

 

vor 4 Stunden schrieb Lars2006:

Es handelt sich um eine BlueHDI 160 mit dem EAT8 Getriebe.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Und wenn da was durchgerutscht ist, ob's nun ne Kupplung, oder Bremsbänder sind, kannst Du da soviel warten und ölwechseln wie Du willst. Wenn es NACH der Inspektion war, wovon hier stark auszugehen ist, dann riecht man im Fall des Falles auch was.

Es war ja auch nur als Anregung gedacht, die Sache einzugrenzen. Nicht immer gleich alles allwissend abledern !

Bearbeitet von silvester31
Geschrieben

Erst mal vielen Dank für die rege Beteiligung.

Wie im Eingangspost erwähnt ist es ein BlueHDI 160 mit dem EAT8 Getriebe. Ich finde zu EAT nur das es ein Wandlergetriebe ist. Erstzulassung war 09.19. Service wird jährlich bei Citroën gemacht, letzter war 11.21. Vor dem Urlaub war er zum Kurzcheck beim Händler.

Zum Getriebe steht im Handbuch das es keinen Peilstab gibt, da es Wartungsfrei ist.

Laufleistung aktuell 59.000 Kilometer

Es stank als wir oben ankamen. Oben am Berg ist er dann abgekühlt. Wir sind den Berg wieder runter und seitdem ca. 200 KM gefahren. Ich finde er läuft problemlos. Gefühlt riecht er etwas nach Kupplung, mag aber Einbildung sein.

Und ja, er hat eigentlich zum ersten Mal richtig was leisten müssen. Zu Hause wird er gemächlich bewegt. 
 

Im Großen und Ganzen liegt es dann wohl an der Kupplung die durchgerutscht ist? Ich rufe sonst morgen Früh mal meine Werkstatt zu Hause, ob die meine ich solle mal beim Lokalen vorbeischauen.

Danke & Grüße 

Lars2006

Geschrieben (bearbeitet)

Noch eine Anmerkung. Die Großglockner Hochalpenstrasse am Tag zu vorher, hat der Wagen ohne Geruchsbildung überstanden. Da war der Anstieg auch nicht steil und kurvenreich wie in Berchtesgaden

Bearbeitet von Lars2006
Geschrieben
1 hour ago, Lars2006 said:

Im Großen und Ganzen liegt es dann wohl an der Kupplung die durchgerutscht ist?

Das darf nicht passieren. Die Kupplungen sind nur dafür da, um im Moment der Gangwechsel einen weichen Übergang zu ermöglichen. Fährst du mit konstanter Geschwindigkeit und Drehmomentanforderung (Gaspedalstellung), sind die Kupplungen geschlossen.
Bei steil und kurvenreich wird öfter "gekuppelt", dadurch entsteht Wärme die ins Getriebeöl abgegeben wird. Durch die geringe Fahrzeuggeschwindigkeit ist die Kühlung zusätzlich erschwert.
Hohe Öltemperatur -> das Öl verschleißt/altert schneller.
Die Diskussion ist aber eigentlich ohnehin überflüssig, denn riechen tust du das Getriebeöl nur wenn du direkt dran schnüffelst, nicht im Fahrzeug beim Fahren. Der Geruch kommt also woanders her.

Steile Bergfahrten sind eine starke Belastung für die Antriebskomponenten. Wenn es zu warm ist, die Steigung sehr steil und lang, das Fahrzeug schwer beladen oder irgendwas defekt bzw Wartung vernachlässigt, gibts gleich mal Ärger.
Stinken darf nix. Auto nachgucken lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

Das EAT6 wie auch EAT8 sind moderne Wandlerautomaten von Aisin mit 6 bzw 8 Gängen.

Es ist ein Hydraulischer Drehmomentwandler verbaut sowie im Hydrauliköl nass laufende Kupplungen und eine nass laufende Wandlerüberbrückungskupplung. Prinzipiell laufen solche Getriebe mit ausnahme des Ein/Auskuppelns der Kupplungen verschleißfrei. Aufgrund der Abkapselung des Getriebeöls von der Umgebung findet auch fast keine Oxidation des Öl statt, aufgrund dessen ist das Öl eine Fahrzeuglebensdauerfüllung (~200-300tkm) bei normaler Behandlung.

Um keine schleifende Kupplung zu haben, werden die Gangkupplungen schnellstmöglich geschlossen und die Wandlerüberbrückung geöffnet, um Langsam zu fahren bzw Anzufahren. Selbst dort ist zumindest bei mir mit dem EAT6 und BlueHDI 150 nur ganz kurz die Kupplung offen. lediglich wenn es kälter ist, merkt man, das er etwas länger mit offener Wandlerbrückung fährt, um die Komponenten aufzuheizen.

Zusätzlich ist das Getriebe mit einer Öltemperaturmessung ausgestattet. Wenn das Öl in Bedenkliche Temperaturen gekommen wäre, hättest du eine Warnmeldung bekommen.

Soweit mir bekannt ist, wird eine rutschende Kupplung diagnostiziert (zumindest ists beim Vor-Vorgänger AW55-50 bereits schon so), da dann eingangsdrehzahl und Ausgangsdrehzahl nicht mehr zusammenpassen und er geht sofort in den Notlauf.

 

Mit einem anderen Fahrzeug, das thermisch grenzlastig ausgeführt ist, habe ich mal eine Bergstrasse gehabt, wo Motortemperatur wie auch Getriebetemperatur in Bereiche gestiegen sind, das Warnmeldungen aufgepoppt sind (Motor und Getriebe drohen zu Überhitzen), gerochen hat dort gar nix.

Komplett andere Idee: Kanns sein, das deiner gerade den FAP regeniert hat? das riecht auch in die Richtung.

 

Bearbeitet von Merlin667
Überhitzung mit anderem Fahrzeug erfahrung
  • Danke 1
Geschrieben

Bei einem Wandlerautomat laufen eigentlich bei allen, die ich kenne alle Kupplungen im Ölbad. Da kann dann nichts nach Kupplung stinken, weil da kein Luftaustausch stattfinden kann. Die Getriebe sind geschlossen. Wenn nicht, ginge ATF verloren.

Kupplung als Geruchsursache kann man somit ausschliessen.

An einen DPF der regeneriert, hatte ich gar nicht gedacht. Würde aber im zweifel zu einer Bergfahrt mit ordentlich Drehzahl passen. Das wären dann, soweit ich weiss, fast ideale Bedingungen für eine Regeneration, die sonst im Alltag ja fast nur auf Autobahnen stattfindet. Da riecht man schon aufgrund der Geschwindigkeit nichts davon.

An die Bremse glaube ich bei Bergauffahrt auch nicht. Es kann zwar sein, dass das ASR bei einer Anfahrt steil bergauf mal anspringt, weil die Räder leichten Schlupf haben, aber die Wandlerautomatik spricht da eigentlich eher dagegen. Und wenn das passiert wäre, dann schüttelts das Fahrzeug dabei ordentlich, bzw. es rupft beim Anfahren. Das hätte man gemerkt, und sowas überhitzt auch keine Bremse, wenns einmal vorkommt. Wenns passiert, kann man versuchen, die Traktionskontrolle auszuschalten. Das braucht dann vielleicht einen Moment etwas mehr Reifengummi, sorgt dann aber dafür, dass die Bremse beim Anfahren nicht eingreift, und man allenfalls eleganter anfahren kann. Jedenfalls, solange man mit dem Gas der Füllung ein Mass findet, das die Reifen nicht hörbar durchdrehen lässt.

Höchstwahrscheinlich also viel Lärm um nichts.

Geschrieben

Ich muß mich auch mal melden. Obwohl ich keinen Diesel aktuell fahre, aber der Benziner hat auch einen Filter.

EAT6 und EAT8 sind Wandlergetriebe, wie hier schon erklärt wurde. Also denke ich auch, daß dieser Kupplungs-Geruch nicht wirklich vom Getriebe kommt. Ich hätte auch an eine DPF-Regeneration gedacht, mein voriger Alfa Diesel stank da auch gerne mal ähnlich. Gerade wenn ihm einfiel, die Regeneration im Stadt-Gebiet durchziehen zu wollen.

Mir ist allerdings auch aufgefallen, wenn ich meinen Benziner etwas fordere und dann sozusagen "heiß" abstelle, stinkt er ähnlich. Vermutlich ein thermisches Problem.

Seitdem ich das festgestellt hab, versuche ich den Motor, wie vorher beim Diesel nach der Regeneration, erst noch kalt zu fahren. Ist dafür keine Zeit (ich wohne auch noch auf einem leichten Berg), lasse ich den Motor noch etwas nach laufen, z. B. beim Ausladen von div. Gegenständen aus dem Auto oder beim Aussteigen von Töchterlein. Dann einparken in der Garage und öffne noch gerne die Motorhaube. Besonders nach einer fordernden Autobahnfahrt.

Seitdem ich etwas auf die Temperatur achte und versuche, das Fahrzeug nicht "heiß" abzustellen, ist mir dieser Kupplungs-Geruch nicht mehr aufgefallen.

Allerdings muß ich auch dazu sagen, daß ein Benziner wesentlich heißer läuft als ein Diesel. Aber auch ein Diesel wird bei einer Berg-auf-Fahrt wärmer als unter "normalen" Bedingungen.

Geschrieben

Ich reagiere auf Gerüche auch immer sensibel. Mein GC4Pic hat nun 137.000 drauf und dennoch erwischt mich der Geruch beim Regenerieren immer noch. Vor kurzem hab ich mir eingebildet, Kühlflüssigkeit zu riechen. Man muss dazu sagen, dass das Auto derzeit meist von meiner Gattin gefahren wird. Da bin ich einfach sensibler gegenüber Gerüchen und Geräuschen. 
aber: alles gut

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 14.7.2022 um 20:07 schrieb schwinge:

Das darf nicht passieren. Die Kupplungen sind nur dafür da, um im Moment der Gangwechsel einen weichen Übergang zu ermöglichen. Fährst du mit konstanter Geschwindigkeit und Drehmomentanforderung (Gaspedalstellung), sind die Kupplungen geschlossen.
Bei steil und kurvenreich wird öfter "gekuppelt", dadurch entsteht Wärme die ins Getriebeöl abgegeben wird. Durch die geringe Fahrzeuggeschwindigkeit ist die Kühlung zusätzlich erschwert.
Hohe Öltemperatur -> das Öl verschleißt/altert schneller.
Die Diskussion ist aber eigentlich ohnehin überflüssig, denn riechen tust du das Getriebeöl nur wenn du direkt dran schnüffelst, nicht im Fahrzeug beim Fahren. Der Geruch kommt also woanders her.

Steile Bergfahrten sind eine starke Belastung für die Antriebskomponenten. Wenn es zu warm ist, die Steigung sehr steil und lang, das Fahrzeug schwer beladen oder irgendwas defekt bzw Wartung vernachlässigt, gibts gleich mal Ärger.
Stinken darf nix. Auto nachgucken lassen.

keine Panik. wenn dir ein oder mehrere Fahrzeuge entgegen gekommen sind, also bergab, und bremsen oft und auch lang, entsteht eine Gestank Fahne die sich über viele Km zieht. oben am Berg stinkt gar nichts. Ich rede aus viel Erfahrung auf solche Straßen. ich habe festgestellt dass das EAT6 ,das ich auch habe, im Automatik Modus nicht so gut zurecht kommt. Daher kann ich empfehlen in Manuel Modus über Wippe zu schalten. Nach so einer fahrt hat das Getriebe in Automatik betrieb, sehr hart geschaltet. Batterie abgeklemmt, ein Kaffee getrunken, Batterie angeklemmt und alles wieder top. Was bei Windows hilft, kann bei Cit nicht schlecht sein. 🙂 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb marcelm:

keine Panik. wenn dir ein oder mehrere Fahrzeuge entgegen gekommen sind, also bergab, und bremsen oft und auch lang, entsteht eine Gestank Fahne die sich über viele Km zieht. oben am Berg stinkt gar nichts. 

Da geb ich dir Recht! X Mal schon erlebt, besonders wenn ich selber den Wohnwagen dran hängen hab und da noch genauer drauf achte. Waren immer andere, die bergauf oder bergab ihre Fahrzeuge bis zum Stinken gequält haben 😅

Geschrieben

Ist auch ganz einfach, da die Automatiken ja nicht mit Motorbremse arbeiten, die DSG usw. auch selten, wird der ganze Berg auf der Bremse abgeritten. Wer schaltet denn manuell runter und bremst heute noch mit dem Motor. Das macht ja Krach. Bei Automatiken mit Bremsassistent habe ich das sogar schon mal beim Bergafahren auf der Autobahn erlebt. Tempomat 100, mit Hänger, Auto wird nicht schneller, schaltet auch nicht runter, nur leuchtet die Wand des Hängers schön rot. Ach so, muß man selber schalten, wenn man unten noch anhalten will und nicht die Bremse glüht.

Jens

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Jensg:

Wer schaltet denn manuell runter und bremst heute noch mit dem Motor.

Eigentlich widerspricht sich manuell runterschalten und Automatik. Aber ja, ich tue das. Das System macht das sogar selbsttätig, wenn der Tempomat / Begrenzer an ist und die Geschwindigkeit höher wird. Leider nutzt es relativ wenig weil der kleine Dreizylinder kaum Bremswirkung hat. Daran ändert auch die höhere Drehzahl nur sehr wenig.

Geschrieben

also, mit DSG habe ich keine Erfahrung, aber mein Pic mit 150PS Und EAT6 schaltet schon von selbst runter und bei Serpentinenfahrt, bergab, ist manchmal zu langsam, deshalb stelle ich auf M . Das ist sehr wichtig, vor allem auf verschneite Straßen wo man sehr vorsichtig mit der Bremse umgehen muss. Die Motorbremse ist die ganze Zeit da wenn man vom Gas geht, ist allerdings nicht zu vergleichen mit der Motorbremse eines LKW wo der Auspuff mit einer Klappe verschlossen wird. Auf die Autobahn ist es egal, aber aufm Berg und enge Kurven kann man Automatik vergessen.

Geschrieben

1. habe gar kein Problem mit der Automatik am Berg - mit und ohne schwerem Anhänger

2. die Motorstaubremse wurde bei alten LKW mit Drossel gelöst, heutige Retarder funktionieren ganz anders 

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