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Der Holzpellet Preis steigt jeden Tag und sinkt jetzt jeden Tag


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

hier mal die Seite wo auch die Nachfrage mit dargestellt wird. https://www.heizpellets24.de/pelletpreis

Wie entwickelt sich der Preis in den nächsten 12 Monaten weiter ? Wird es in diesem Zeitraum wieder Preise unter 450 Euro je Tonne geben ?

Aktuell ist eingelagerte Sackware flächendeckend günstiger als die Anlieferung mit dem Tankwagen zum Tagespreis.

Manch ein Baumarkt verfolgt auch keinen durch Angebot und Nachfrage getriebenen Tagespreis sondern geht andere Wege. Es gibt die Sackware günstiger aber dafür nur 1 Tonne, also eine Palette je Kunden. Gestern hab ich 2 Tonnen gekauft, 2 Personen mussten das kaufen😂. Die sind jetzt leergekauft, mal sehen ob sie den Preis erhöhen wenn wieder Lieferrung kommt.

Es gibt ja A1 und A2 Norm für Pellets, manch ein Anbieter von loser Ware weis gar nicht was er da verkauft.

In meiner Stadt wird das Rathaus von Öl auf Pellets umgerüstet. Wenn die dann Pellets kaufen wird der Schuldenberg halt etwas höher oder niedriger. Blöd das wir jetzt solche Kunden am Pelletmarkt haben, da kann ich als Privatperson nicht mithalten, kaufe doch mein Heizzeugs nicht auf pump über einen Schuldenhaushalt. Für mich muss das im laufenden Haushaltsjahr bezahlbar sein.

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Ich hab hier bergeweise Ästezeug rumliegen, das könntest du dir mit ner Käsereibe kleinreiben. :D

Pellet - mein Ölkessel (Anfang 90er) soll auch in Kürze durch Pellet ersetzt werden. Ich habe die Hoffnung, dass es irgendwann bezahlbare und funktionierende "Pelletmaschinen" gibt, dann könnte ich mein Ästezeug sinnvoll verwerten. Bis jetzt bleibt zuviel davon ungenutzt liegen.

Geschrieben

Pellet sind krachteuer in der Herstellung, warte mal ab bis die Subventionen wegfallen ;) Völlig Sinnfreies Heizkonzept! Besser nen Hackschnitzel-Kessel oder Scheitholz verfeuern. Ist halt etwas aufwendiger in der Bedienung. Ich beharre auf meinem Standpunkt den zuverlässigen Ölbrenner wenigstens als Alternative hier im Haus zu behalten denn was weg ist ist weg und dann heißt es Friss oder Frier. Zum Glück ist der Mietvertrag mit Schwiegersohn und Tochter inkl. Heizung, d.h. Warm, da muss ich zum Glück nicht für eventuelle Fehlentscheidungen blechen.

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Geschrieben

 

vor 22 Minuten schrieb schwinge:

soll auch in Kürze durch Pellet ersetzt werden

Warum keine Hackschnitzelheizung ? 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Bei 200 kW wär das keine Frage. Ich hab ja den 40 kW Holzvergaser, da brauch ich nur 30 kW Pellet, falls ich mal zu faul zum Heizen bin oder es draußen -25° C haben sollte und die 40 kW vom Holzvergaser nicht mehr reichen.
Den Pelletofen bau ich für fast umsonst aus einer bestehenden Anlage aus, und stöpsel den einfach bei mir da dran, wo jetzt der Ölkessel steht. Was bei Hackschnitzel an Investitionen ansteht, mag mir nicht so gefallen. Da mach ich mir lieber warme Gedanken, ähnlich wie unsere Regierung es dem Pöbel in diesem Lande empfiehlt.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb schwinge:

Da mach ich mir lieber warme Gedanken, ähnlich wie unsere Regierung es dem Pöbel in diesem Lande empfiehlt.

jaja, die pöse Regierung. Und der arme Pöbel. Gibt 10 Bonuspunkte für den Klischeepokal. 🍹

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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Manson:

Ich beharre auf meinem Standpunkt den zuverlässigen Ölbrenner wenigstens als Alternative hier im Haus zu behalten denn was weg ist ist weg und dann heißt es Friss oder Frier

Ich hatte vor Jahren sowas in der Art im Keller stehen:

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Das war eine gute Lösung, zumal ich immer furztrockenes Brennholz aus der Tischlerei habe (oder 60 mm Pellets).

Die Minipellets sind eine typische Industrielösung für bequeme Endverbraucher. Und auch klar, die Preise steigen nach Nachfrage.
 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb matgom:

Wie entwickelt sich der Preis in den nächsten 12 Monaten weiter ? Wird es in diesem Zeitraum wieder Preise unter 450 Euro je Tonne geben ?

Die Beratung zu diesen Fragen bitte nicht vergessen😉.

Geschrieben

Aufgrund der zur Zeit massenhaft verbrennenden Wälder wäre ein Ofen sinnvoll, der Holzkohle verfeuern kann. 

Geschrieben
30 minutes ago, matgom said:

Die Beratung zu diesen Fragen bitte nicht vergessen😉.

Keiner kann ich Zukunft gucken. Da kannst du auch würfeln. Meine Meinung: signifikante Preissenkungen sind auf Grund mehrerer ungünstiger Faktoren nicht zu erwarten.

Geschrieben
1 hour ago, matgom said:

Die Beratung zu diesen Fragen bitte nicht vergessen😉.

Falls es Aktien von Pelletsherstellern gibt solltest du in die investieren ;) Ich prognostiziere wie bisher weitere Preissteigerung bei Pellets.

....sollte ich wider Erwarten falsch liegen dann kannst du immer noch die Aktien verheizen ;)

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Ich hatte vor Jahren sowas in der Art im Keller stehen:

Was kostet denn so ein Teil pimalDaumen, auf die Schnelle hab ich keine Preise gefunden? So eine Kombination mit Ölbrenner Scheitholz und Hackschnitzel wäre schon praktisch.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb SeppCx:

Was kostet denn so ein Teil pimalDaumen, auf die Schnelle hab ich keine Preise gefunden? So eine Kombination mit Ölbrenner Scheitholz und Hackschnitzel wäre schon praktisch.

Nur, das schnelle Freisetzen von in Holz gebundenem CO2 ist ökologisch auch nicht wirklich sinnvoll. Holz sollte vermehrt als Baustoff eingesetzt werden, zum Verheizen viel zu schade, einen Rückgang der Preise halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

  • Like 3
Geschrieben

Mit was soll man sonst heißen? Mit garnichts?

Geschrieben (bearbeitet)

Bau dir eine sone schöne Wärmepumpe ein. Dann kannst du mit russischem Kohle- und Erdgasstrom deine Hütte erwärmen.

Rechne aber lieber mit 55ct/kWh in nicht allzuferner Zeit. Falls überhaupt was aus der Leitung kommt. :D

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Mein Freund sagt mir, er hat 10 Ster Holz bekommen. 
den Ster, gespalten, für 160€

vor einem Jahr hat er noch zw. 65 und 75€ bezahlt. 
der Witz, das Holz das er jetzt bekam ist vor 2 Jahren geschlagen worden. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Was kostet denn so ein Teil pimalDaumen, auf die Schnelle hab ich keine Preise gefunden? So eine Kombination mit Ölbrenner Scheitholz und Hackschnitzel wäre schon praktisch.

Grober Überblick ( Preise am Ende):

https://www.fnr.de/fileadmin/allgemein/pdf/broschueren/M-SHVK-2020_endweb.pdf

 

vor 31 Minuten schrieb schwinge:

Bau dir eine sone schöne Wärmepumpe ein

hast du ein vernünftiges Heizsystem mit hydraulischem Ausgleich & idealerweise Wandflächen- Fußbodenheizung, dann bringt’s das schon.
Eine gute Wärmepumpe hat einen Faktor 4, heißt aus 1 Kwh Strom gewinnst du 4 KWh Wärmeenergie.
PV auf dem Dach und dir schlägt keiner das Grinsen aus dem Gesicht.

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Eine gute Wärmepumpe hat einen Faktor 4, heißt aus 1 Kwh Strom gewinnst du 4 KWh Wärmeenergie.
PV auf dem Dach und dir schlägt keiner das Grinsen aus dem Gesicht.

Kann jemand es mir in "leichter" Sprache erläutern?

PV speist im Sommer tagsüber ein, die Heizung braucht man wenn es trüb und kalt ist.(Die PV-Anlage der DB zeigt dann immer 0 kWh an) Schafft die PV-Einspeisung (6ct/kWh) und der Selbstverbrauch  statt Bezug ein "Guthaben" für die Wärmeverstromung im Winter und es bleibt noch was übrig, auch wenn der Verdampfer einfriert und elektrisch zugeheizt (noch 30ct/kWh) wird?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Ronald:

Kann jemand es mir in "leichter" Sprache erläutern

Du Strom erzeugen mit PV.
PV auch funktionieren im Winter.
PV liefern sogar Strom bei Wolken.
PV müssen gut gerechnet sein.
Speicher sehr gut.
Strom selbst verbrauchen.
Spart 30ct/Kwh
Strom aus Speicher spart 30ct/kwh

Heizen überwiegend am Tag.
Nacht mit Absenkung.
Wärmedämmung wichtig.
Gebäude mit Blowerdoortest geprüft.
Ideal diffusionsoffene Bauweise.
(Siehe Isofloc Handbuch für Planer aus 1996! [es funktioniert]).

Du falsch rechnen mit 6 ct/Kwh.

 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Hartmut51:

Nur, das schnelle Freisetzen von in Holz gebundenem CO2 ist ökologisch auch nicht wirklich sinnvoll. Holz sollte vermehrt als Baustoff eingesetzt werden, zum Verheizen viel zu schade, einen Rückgang der Preise halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

Was machst du mit dem Restholz das bei der Bauholzproduktion anfällt? Ökologisch korrekt kompostieren oder doch lieber thermisch nutzen? Der Rohstoff für Pellets (Späne) fällt bei mir tonnenweise an, leider gibt es keine wirtschaftliche Lösung die auf die benötigte Restfeuchte zu kriegen und anschließend zu pelletieren weil der benötigte Druck relativ hoch ist. Dann lieber Schwarten kleinsägen und wegstapeln.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

PV auch funktionieren im Winter.

Das doofe ist nur das es Tage im Winter gibt wo es nur 8 Stunden hell ist, von Sonne ganz zu schweigen.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Ronald:

OK, 4,74 - 6,24 ct/kWh

Nein, Eigenverbrauch = ~ 30 ct/kwh die ich nicht bezahlen muss.
Deshalb bist du am Rechnen und ich hab schon 20 Jahre Geld verdient
( wg. Eigenleistung & damalige Förderung 7 Jahre Amortisation) = 27 Jahre alt.

 

 

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Wieviel passt da rein?

Kommt aufs Konzept an.
Beispiel:
Haus wie KfW 55 160 m2
5 KW PV mit SMA Tripower
Macht Man 7 KW Speicher und kommt auf Eigenerzeugung von ~ 85%
Dabei kannst du auch einen 3 kw Heizstab ins Warmwasserboiler stecken ( statt Kollektor)
Der Restbezug/ die Resteinspeisung ist dann nicht mehr wichtig.
Kann man auch aufblasen, steht dann aber nicht mehr im Verhältnis.
 

  • Like 1

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