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Geschrieben

Hallo zusammen.

Wir haben einen Berlingo XL mit 96 kw Vierzylinder Dieselmotor und EAT8-Getriebe, von 2020.

Derzeit hat das “Raumschiff“ eine Anhängelast von 1250 kg gebremst eingetragen.

Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit der Auflastung der Anhängelast für dieses Fahrzeug gemacht?

Wie seit ihr dabei vorgegangen?

Laut den Papieren der Anhängerkupplung sollten 1500 kg möglich sein.

Mit doppelwinkeligen Grüßen,

Sven vom CCRR.

 

Geschrieben

Ich bezweifle stark daß da was geht. Rein technisch kann er sicher 1500kg ziehen, der begrenzende Faktor ist heute meist die einzuhaltende Abgasnorm die eine größere Anhängelast verbietet.

  • Like 1
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Acadianer:

Laut den Papieren der Anhängerkupplung sollten 1500 kg möglich sein.

 

Das ist das was die AHK kann aber nicht an deinem Berlingo, eventuell an einem anderen Berlingo. 

  • Like 1
Geschrieben

Das liegt am Getriebe. Mit Schalter dürfte er mehr ziehen.

LG Werner 

Geschrieben

gibt es heutzutage überhaupt noch irgendwo und irgendwie die Chance die vom Hersteller vorgesehene Anhängelast nachträglich zu erhöhen?

Geschrieben

Eher nicht. Es sind auch in den wenigsten Fällen technische Gründe die die Anhängelast derart begrenzen sondern schlicht und einfach die Abgasnormen die zu erfüllen sind. Ab Euro5 (glaube ich) wird da auch der Anhängerbetrieb mit betrachtet und das führt dann zu solchen Einschränkungen. Das Getriebe könnte sicher problemlos das gleiche ziehen wie das Schaltgetriebe, nur ergibt sich da wohl rechnerisch irgendwo ein zu hoher Abgas- oder Verbrauchswert und somit muß zur Erfüllung der Norm die Anhängelast begrenzt werden.

Geschrieben

Hm, kommt auf den Ölkühler und die Wandlerüberbrückungskupplung und deren Steuerung an. Dazu steht ja einiges beim 4HP20 im Forum, bei dem wohl ab 90° Getriebeöltemperatur die Wandlerüberbrückungskupplung zu schleifen anfängt ums an Wandleröl zur Temperatursenkung zu kommen. Beim C8 sind es knapp 1to weniger mit Automatik.

Jens

Geschrieben
Am 27.8.2022 um 07:50 schrieb bx-basis:

Eher nicht. Es sind auch in den wenigsten Fällen technische Gründe die die Anhängelast derart begrenzen sondern schlicht und einfach die Abgasnormen die zu erfüllen sind. Ab Euro5 (glaube ich) wird da auch der Anhängerbetrieb mit betrachtet und das führt dann zu solchen Einschränkungen. Das Getriebe könnte sicher problemlos das gleiche ziehen wie das Schaltgetriebe, nur ergibt sich da wohl rechnerisch irgendwo ein zu hoher Abgas- oder Verbrauchswert und somit muß zur Erfüllung der Norm die Anhängelast begrenzt werden.

Da bin ich anderer Meinung. Es liegt an dem begrenzten Bauraum für Automatikgetriebe bei Quereinbau. Die können mechanisch nicht entsprechend ausgelegt werden wie längs eingebaute. Vergleich mal die Verbrauchswerte für Schaltgetriebe und Fahrzeuge mit EAT6 oder -8, die sind marginal, vor allem bei Euro6. Gleiches hast Du bei C5 HDI 150 und 180 mit EAT6. Und dann schau Dir mal an, was für Klötze Automatikgetriebe für Längseinbau sind. Die wiegen locker Mal das doppelte, die vertragen auch mehr Anhängelast.

LG Werner 

 

Geschrieben

Mein Grand c4 Picasso mit EAT6 und Hdi 150 hat 1.600 Anhängelast. Ich habe nicht das Gefühl, dass er sich mit dem 1.350 kg Wohnwagen wild abmühen muss. Acadianer braucht eh keine 2.000 kg. War übrigens mit ein Grund, warum ich 2016 nach 2 C5 auf den Picasso umgestiegen bin, weil der C5 Tourer eine lächerliche Anhängelast hatte.  

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Jensg:

Beim C8 sind es knapp 1to weniger mit Automatik

wo hast Du das denn her? Der C8 HDI 170 darf mit Automatik 30 KG weniger ziehen als mit Schaltgetriebe. 1820 zu 1850 kg

Geschrieben

Der wohl schon, der 2l16V hat bei Automatik lt. Bordbuch nur 950kg gebremst und 500kg ungebremst. Die Dieselvarianten haben alle die 1800 bis 1890kg beim 170PS. Und 750kg ungebremst. In Deutschland dann ahlt noch die Steigerungen bei 10% und 8% Steigung. Da hat mein 140PS 1900kg bei 8% und Gesamtzuggewicht von 4305kg.

Sorry, hätte ich dazuschreiben müssen.

Jens

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb wkxmtd:

Da bin ich anderer Meinung. Es liegt an dem begrenzten Bauraum für Automatikgetriebe bei Quereinbau. Die können mechanisch nicht entsprechend ausgelegt werden wie längs eingebaute. Vergleich mal die Verbrauchswerte für Schaltgetriebe und Fahrzeuge mit EAT6 oder -8, die sind marginal, vor allem bei Euro6. Gleiches hast Du bei C5 HDI 150 und 180 mit EAT6. Und dann schau Dir mal an, was für Klötze Automatikgetriebe für Längseinbau sind. Die wiegen locker Mal das doppelte, die vertragen auch mehr Anhängelast.

LG Werner 

 

Nützt doch nichts, was möglich wäre.  Daran was der Hersteller vorgibt wird man ohne dessen Freigabe nichts ändern können.

  • Danke 1
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Moin.

Das dürfte nix werden mit auflasten. Berlingo xl ,mit evt. 7 Sitzen dürfte es schwer werden. Wir haben den Berlingo 3 Feel mit 15er Dieselmotor und 130ps Bj.20 mit einer max. Anhängelast von 1500 kg. 

Gruß aus dem Erzgebirge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.8.2022 um 08:45 schrieb Jensg:

Der wohl schon, der 2l16V hat bei Automatik lt. Bordbuch nur 950kg gebremst und 500kg ungebremst.

 

Hallo Jens,

 

Meine Frau fährt einen 2006er C8 mit dem 2l 140PS Benziner und AL4-Automatik. Da stehen in den Papieren 1900kg Anhängelast drin - da scheint es wohl verschiedene Varianten zu geben.

 

mfg Rene

 

PS.: Bei meinem 2014er Berlingo hatten wir versucht das Gesamtzuggewicht aufzulasten. Dies war leider nicht möglich, da laut dem Tüv-Prüfer beim Berlingo u.A. die Handbremse der begrenzende Faktor sei. Diese muss das ganze Gespann auch "am Berg" sicher halten können. 

Bearbeitet von C3 picasso
Geschrieben

Hm spannend, gleiches Auto, unterschiedliche Werte. Mein 2008er ist eine CANBUS Kiste mit 140PS 2L, also eigentlich der gleiche Motor.

Nun gut, ist ja Geschichte, wird ja nicht mehr gebaut.

Grüße

Jens

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