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ID 19b / DS Federzylinder & Kugel für Stösselstange


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus!

Kann mir wer sagen ob beim 71er ID 19b die Stösselkugeln vorne und hinten ident sind? Gibt es irgendwo ein Video vom Überarbeiten der Federzylinder, ich wurde komischer Weise nicht fündig.

Gruß

Peter

ACCM Dieter Hochhuth
Geschrieben

Hat das Ding vorne auch Stösselkugeln? Guck doch mal in der Ersatzteilliste oder beim Franzosen. Für hinten gibt es Überholsätze mit der Kugel und der Pfanne etc. Das ist sicher. Wenn es beim Hochfahren hinten knackt, solle man die Kugel tauschen.  Vorne glaube ich ist gar keine Kugel drin, oder? Gruß und gutes Gelingen Dieter

ACCM Dieter Hochhuth
Geschrieben

Beim Tausch der cafeteria bzw. der kugel bzw der Federkugel löst man unter Druck erstmal die Feder-Kugel an - nur ganz wenig aber dass sie abschraubbar wird, läßt dann den Hydraulik- Druck ab und dabei stellt man Böcke unter (also vorher schon). Dann kann man auch die Sicherungsspange rausziehen oder hämmern und bekommt dann die Pfanne, das Gummi und die innere Kugel zu fassen. Wie gesagt sollte man dann schon einen Überholsatz parat haben. Dabei erhält man auch den Federzylinder den man auf Riefen / Verschleiß prüfen kann. Dafür gibt es neue Dichtungsringe, oder man kauft sich eine kompletten neuen Federzylinder. Braucht man aber meistens nicht. wenn man die cefeteria tauschen muß, braucht man unbedingt die Ligarex Zange samt Band und Schlössern, da man dieses Gummi  über sich selbst stülpen muß und die innere Fixierung sollte dann Ligarex sein, die äußere dann auch. Die Ausrichtung der Rücklaufleitung sollte dementsprechend beim Einbau beachtet werden, sonst macht man es zweimal......und wenn der Druck doch noch darauf ist oder genug Restdruck, dann kann man auch ein Dusche bekommen, ganz in grün.....(:-) LG D.H.

 

Geschrieben

Die Kugeln sind vorne und hinten 15,87mm

VG M

Geschrieben
Am 25.8.2022 um 23:31 schrieb ACCM Dieter Hochhuth:

Beim Tausch der cafeteria bzw. der kugel bzw der Federkugel löst man unter Druck erstmal die Feder-Kugel an - nur ganz wenig aber dass sie abschraubbar wird, läßt dann den Hydraulik- Druck ab und dabei stellt man Böcke unter (also vorher schon). Dann kann man auch die Sicherungsspange rausziehen oder hämmern und bekommt dann die Pfanne, das Gummi und die innere Kugel zu fassen. Wie gesagt sollte man dann schon einen Überholsatz parat haben. Dabei erhält man auch den Federzylinder den man auf Riefen / Verschleiß prüfen kann. Dafür gibt es neue Dichtungsringe, oder man kauft sich eine kompletten neuen Federzylinder. Braucht man aber meistens nicht. wenn man die cefeteria tauschen muß, braucht man unbedingt die Ligarex Zange samt Band und Schlössern, da man dieses Gummi  über sich selbst stülpen muß und die innere Fixierung sollte dann Ligarex sein, die äußere dann auch. Die Ausrichtung der Rücklaufleitung sollte dementsprechend beim Einbau beachtet werden, sonst macht man es zweimal......und wenn der Druck doch noch darauf ist oder genug Restdruck, dann kann man auch ein Dusche bekommen, ganz in grün.....(:-) LG D.H.

 

 

Geschrieben

Danke für eure Tipps! Derzeit sind alle Federzylinder ausgebaut, und wollte eigentlich die Zylinder in Eigenregie überholen, sprich neue Dichtungen. Ich sehe allerdings jetzt das Problem mit dem Wiederzusammenbau. Im WHB hab ich gelesen, daß die Mutter am Zylinder mit 9,5 bis 12 mkg angezogen werden muß, also mit einem Drehmomentschlüssel. Wie soll das mit Kettenschlüssel und Drehmoment klappen??  Es gibt relativ viele Videos was die DS /ID betrifft, aber interessanter weise finde ich nichts zum Thema Federzylinder? Hat jemand einen Link? Danke Leute!

Geschrieben

Entweder Werkzeug bauen oder nach Gefuehl: der Kolben sollte sich mit etwas Widerstand aber immer noch LEICHT bewegen lassen - der Zustand des Zylinders ist irrelevant, es kommt ausschliesslich auf den Kolben an (keine Riefen und in der Mitte nicht viel duenner als oben und unten) - die spaeteren Versionen haben eine zusaetzliche Dichtung fuer die Mutter (ist nicht bei jedem Set dabei!) - viel Erfolg - Til

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TilDS:

der Zustand des Zylinders ist irrelevant, es kommt ausschliesslich auf den Kolben an

Nana, das stimmt nicht! Weder Kolben, noch Zylinder sollten tiefe Riefen, Kratzer, Grate oder korrosionsbedingte Spuren auf den Laufflächen aufweisen!

Geschrieben

Wäre es evtl möglich eine Markierung auf Federzylinder und Verschraubung zu machen und dann beim Zusammenbau statt eines Drehmomentschlüssels wieder bis zur angebrachten Markierung die Mutter mittels Kettenschlüssels festzuziehen?

Geschrieben

@ Ferchaud: die Abdichtung findet ausschliesslich zwischen Kolben und dem aufgeschraubten Dichtsatz statt - der Zustand des Zylinders ist hier voellig irrelevant - natuerlich sollte sich der Kolben im Zylinder frei bewegen koennen und der Zylinder sollte auch keine Loecher aufweisen (hatte ich mal bei einem CX Break, der lange im Salz gefahren war) - Til

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb TilDS:

@ Ferchaud: die Abdichtung findet ausschliesslich zwischen Kolben und dem aufgeschraubten Dichtsatz statt - der Zustand des Zylinders ist hier voellig irrelevant - natuerlich sollte sich der Kolben im Zylinder frei bewegen koennen und der Zylinder sollte auch keine Loecher aufweisen (hatte ich mal bei einem CX Break, der lange im Salz gefahren war) - Til

Ich bleibe dabei: Der Zylinder sollte ebenfalls in Ordnung sein - mag sein, dass er auf die unmittelbare Abdichtung erstmal keine maßgebliche Auswirkung hat. Von irrelevant zu sprechen halte ich aber für problematisch. Spätestens, wenn der Zylinder massive Einlaufspuren wegen Dreck oder gar Spänen hat, reicht das Dichtungspaket allein nicht mehr aus, um den Druck innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzwerte dauerhaft zu halten. Solche Fälle wurden hier bereits geschildert und auch dokumentiert.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb 2CVaz:

Wäre es evtl möglich eine Markierung auf Federzylinder und Verschraubung zu machen und dann beim Zusammenbau statt eines Drehmomentschlüssels wieder bis zur angebrachten Markierung die Mutter mittels Kettenschlüssels festzuziehen?

Kann man im Zweifelsfall machen.

Geschrieben

nun gut: ich ziehe "irrelevant" zurueck 😉 - solange der Kolben keine Riefen hat und kein Dreck/Spaene im Zylinder sind, wird es dicht werden - das mit der Markierung scheint mir nicht ideal, da das ja von identischer Beschaffenheit (Masse und Shore) des originalen und neuen Gummis unter dem Teflonring ausgeht - da wuerde ich micht nicht drauf verlassen - als Anhaltspunkt natuerlich OK aber wenn der Koblen dann schwer geht, wuerde ich etwas lockern (und umgekehrt) - viel Erfolg - Til

Geschrieben

Noch eine Frage zum Kolben, da ist ja am Kolbenboden ebenfalls so eine Art Lagerung (Kugel?) zu sehen. Ich gehe davon aus, daß dieser Teil nicht tauschbar ist? Gruß Peter

Geschrieben

Nein - die Kolbenstange liegt direkt auf dem Kolbenboden auf - sollte natuerlich alles peinlich sauber sein, da das ja nachher im LHM schwimmt, das dann irgendwann allen Dreck ueber die Ruecklaufleitung ins Fass zurueckbefoerdert - Til

Geschrieben

PS: die Kolbenstange kann man nach Entfernen der Manschette einfach rausziehen

Geschrieben

Ok, danke! Im WHB wird immer wieder erwähnt, daß die LHM-Teile, also Bremszyl. u. Federzyl. nur mit Benzin gereinigt werden dürfen. Was würde passieren (ich machs sowieso nicht) wenn mann die Teile mit einem anderen Reiniger reinigt?

Geschrieben

Ich wuerde mir da, ausser beim inneren Reinigen der Leitungen, wo Reinigungsmittel trotz Ausblasen verbleiben kann, keine Gedanken machen - fuer die reinen Metallteile (also nach dem Enfernen evtl. Gummidichtungen) Bremsenreiniger, Alkohol, Aceton, etc., also je nach Verschmutzungsgrad ganz normal - wichtig ist peinlich sauber und das Einsetzen der Zylinder/Schieber/Dichtungen Gewalfrei mit frischem LHM - Til

Geschrieben

Die Leitungen werd`ich vermutlich nur mittels Preßluft reinigen.  Danke! Peter

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