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Euer Geheimnis für die weltbesten selbstgemachten Bratkartoffeln?


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Geschrieben

Salut à tous!

Eine Frage, die ich mit absolutem Ernst stelle. Überhaupt nicht trivial. Denn aus meiner Sicht hat diese Zubereitung das Zeug zur absoluten Delikatesse!

Also: Wie macht ihr dieses potenziell beglückende Gericht?

Aus rohen/gekochten Kartoffeln?

Eine bestimmte Kartoffelsorte?

Welches ÖL?

Eine bestimmte Art der Zubereitung?

Welche Beilage (n)?

Gibt es eine ernsthafte Getränke-Alternative zu einem guten Bier? Welches?

Ich bin in Vorfreude auf eure (ernst gemeinten) Antworten! Denn ich bilde mir ein, wirklich erstklassige Bratkartoffeln zu machen. Die haben das zumindest Zeug, dass mir meine anspruchsvollen Mädels so einige meiner Fehler verzeihen.

 

Viele Grüße

Michael

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb St. Alphonzo:

wirklich erstklassige Bratkartoffeln

 

munden

vor 2 Minuten schrieb St. Alphonzo:

anspruchsvollen Mädels

ggf. nicht, weil auch nicht vegane Zutaten enthalten sind ;)

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ronald:

munden

ggf. nicht, weil auch nicht vegane Zutaten enthalten sind ;)

 

Ich gestehe, nicht zu verstehen, worauf du hinaus möchtest. Hilf mir! 

Nicht vegane Zutaten sind absolut kein Hindernis. Bin kein Dogmatiker, obwohl ich einen Köter habe. Alles kann, nichts muss 😂!

Geschrieben (bearbeitet)

Endlich mal wieder ein ordentliches Thema. Gibt nicht viele Sachen, die schöner sind als Fressen. :D

Gekochte Kartoffeln. Schöne festkochende.  Nicht zuseher weichkochen. Und abkühlen lassen vor dem Braten. Welche nehmen, die schön gelb und kartoffelig sind. DITTA mag ich recht gern dafür.

Butter, nehm ich, kein Öl. Nix schmeckt mehr besser als Butter.

Art der Zubereitung? In die Pfanne und gut. Mit den Gewürzels nicht übertreiben, musste selbst ausprobieren was muss und was nicht. Ich nehm meist nur die Butter, bissel grobes Salz, bissel Zwiebel/Schalotte, Grünzeug (Petersilie oder was man halt so mag) obendrauf, fertig. Wie immer beim Kochen hilft da nur selbst experimentieren.

Beilage? Gutes Bier. Gute Bratwurst. Oder irgendn anneres gutes Fleisch. Oder meinetwegen auch Sojateig, aber das müsst ihr dann auch selber essen.

Getränke-Alternative? Trink, was du magst. Ich trink idR Leitungswasser (daheim) oder Cola bzw Spezi (Gastwirtschaft).

Gruß,
Michael

PS: Neben Schraubertagen können wir meinetwegen auch gern einen Andre-Citroen-Kochzirkel aufmachen. Wär ich glatt dabei. :wub:

Bearbeitet von schwinge
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  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)

Da ein gutes Gericht immer nur so gut werden kann, wie es das Grundprodukt zulässt, wirst Du nicht umhin kommen für die weltbesten Bratkartoffeln, die weltbesten Kartoffeln herzunehmen.

Die weltbeste Kartoffel ist vermutlich die Sorte "la bonnotte" angebaut auf der Atlantikinsel Noirmoutie in der Bretagne. Das Besondere daran: De Kartoffel wächst im Sandboden und wird mit  Seetang und Meerwasser gedüngt. Das verleiht ihr das einzigartige Aroma.

Kleines Problem: Das Kilo davon kostet etwa 450€. Das ist dir zu teuer und mir auch....insofern scheitert das mit den weltbesten Bratkartoffeln eben schon an der Kartoffel. 

Aber ist ja schön, wenn deine Mädels denken...die kämen von dir 😉

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben

Als Kartoffelsorte kann ich - zugegeben ist das unüblich - Blaue St.-Galler empfehlen. Die sind wirklich blau, die heissen nicht nur so, und werden dann beim Braten manchmal ein wenig violett.

Da das keine festkochende Sorte ist, würde ich die Roh ganz langsam braten, und eher klein schneiden. Als Schmiermittel beim Braten kann man Butter unumschränkt empfehlen. Wers lieber pflanzlich mag, oder grad keine Butter da hat, der kann auch ein lecker Olivenöl nehmen.

Gewürz einfach halten. Ich nehm da meist nur Salz, gemischten Pfeffer aus der Mühle und etwas Rosmarin, weil der bei mir immer geht. Wer mag, kann da auch noch Schalotten dazu geben. Die sind nicht so brutal wie gewöhnliche Zwiebeln und auch farbiger.

Was man dazu isst, bleibt individuellen Vorlieben überlassen. Da ich meine Bratwurst lieber mit Rösti oder Kartoffelstock mag, würde ich eher zu geschnetzelter Leber tendieren. Wers sich leisten kann, nehme die vom Kalb. Ansonsten tuts auch Pouletleber. Die ist nicht schlechter, nur anders. Da gehört dann definitiv die Zwiebel oder Schalotte dran, und eine gebundene Bratensauce. Wer mag, kann auch ein Salbeiblatt klein schneiden und dazugeben. Wer keinen Salbei mag, solls lassen.

Es geht aber, wenn man kein Tier essen mag, auch was aus Qorn oder Austernseitling klein geschnitten mit einer Sauce, die gemocht wird. Man kann das mit ein paar gegrillten Paprika oder Zucchetti-Steaks abrunden.

Nur so als Vorschlag.

  • Like 2
Geschrieben

Hey Michael,

danke für die Beschreibung der Herstellung deiner weltbesten Bratkartoffeln. Überwiegend fest kochenden Kartoffeln, Butter und Zwiebeln sind bei meiner Zubereitung auch sehr wichtig. Und ja, Ditta finde ich auch prima. Freut mich, hier jemand anzutreffen, der ähnlich hoffnungslos verfressen ist. Kochzirkel klingt ausgezeichnet! 

Hey S,

die (Früh-) Kartoffeln von Noirmoutier sind auch meiner Meinung nach wirklich absolut erstklassig! Die hatten wir in der Bretagne im letzten Frühjahr.  Aber 450EUR/kg haben wir natürlich nicht bezahlt. Unsere kosteten 2,5 kg rund 6 EUR. Für den ordinären Zitronenfahrer also absolut erschwinglich. Ich glaube auch nicht, dass es überwiegend auf die maximale Qualität der Kartoffeln ankommt, die im Übrigen m.E. immer subjektiv ist. Gute Kartoffeln ja, aber es gibt viele begeisternde Sorten. Früher habe ich auch selber welche angebaut. "Rosa Tannenzapfen fand ich begeisternd. 

Geschrieben

Salut Bluedog,

ich mache sie auch aus rohen Kartoffeln, die allerdings in der Regel überwiegend festkochend sind. "Individuelle Vorlieben" gefällt mir ausgezeichnet. Wenn wir in F sind, machen wir zu Bratkartoffeln Chipolatas. Kennt die von euch jemand? Diese kleinen Würstchen sind der absolute Hammer! Hier in D essen wir meistens Spiegelei zu Bratkartoffeln, in der Saison selbst angebaute Zucchini (Costata Romanesco).

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Bratkartoffeln gehört zu den schwierigen Gerichten, weil es Geduld und Kontrolle erfordert. Die richtige Pfanne und das Wissen, wie man die Temperatur kontrolliert, gehören dazu. Rohe Kartoffeln und langsam braten, wurde schon erwähnt. Vermisst habe ich die Schinkenspeckwürfel. Kartoffel in 3mm dicke Scheiben schneiden (hoffentlich stimmt das, ich habe nur wage Vorstellungen davon, was 3 mm sind, aber sehr genaue, wie dick die Scheiben sein müssen).

PS: Der Hinweis von Schwinge bezüglich der Butter - das sind die jungen Leute, die gehen mit der Temperatur noch weiter runter - slow food - da kann ich nicht mitreden. Klassisch nimmt man, wenn man Öl nicht will zur Veredelung Butterschmalz.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb St. Alphonzo:

Ich gestehe, nicht zu verstehen, worauf du hinaus möchtest. Hilf mir! 

Sexismus und stereotype Vorurteile. Sollte wohl witzig sein…

Geschrieben

Das A und O: Geduld! Hektik ist bei Bratkartoffeln kontraproduktiv.

  • Like 3
Geschrieben

"Geduld und Kontrolle" gefällt mir seeeehr gut! So sehe ich das auch. Die richtige Pfanne (für mich) ebenso. Rohe Kartoffel langsam braten mache ich auch. Speck muss für mich nicht sein. Zwiebeln/Scharlotten hingegen sind (für mich) obligatorisch.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb M. Ferchaud:

Das A und O: Geduld! Hektik ist bei Bratkartoffeln kontraproduktiv.

👍👍👍

Geschrieben

Ordentlicher Speck und Butter sind neben der Pfanne (Gusseisen!) für das Gelingen entscheidend.  Wer mag vorher noch gewürfelte Zwiebel in die Pfanne und dazu am besten Spiegelei. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb FuchurXM:

Ordentlicher Speck und Butter sind neben der Pfanne (Gusseisen!) für das Gelingen entscheidend.  Wer mag vorher noch gewürfelte Zwiebel in die Pfanne und dazu am besten Spiegelei. 

Ja, Spiegelei! Nicht durchgebraten. Wenn das Eigelb über die knusprigen Kartoffelscheiben fließt... ! Spiegelei mit grobem Pfeffer aus der Mühle und Fleur de Sel gewürzt.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb St. Alphonzo:

 

Hey S,

die (Früh-) Kartoffeln von Noirmoutier sind auch meiner Meinung nach wirklich absolut erstklassig! Die hatten wir in der Bretagne im letzten Frühjahr.  Aber 450EUR/kg haben wir natürlich nicht bezahlt. Unsere kosteten 2,5 kg rund 6 EUR. Für den ordinären Zitronenfahrer also absolut erschwinglich. Ich glaube auch nicht, dass es überwiegend auf die maximale Qualität der Kartoffeln ankommt, die im Übrigen m.E. immer subjektiv ist. Gute Kartoffeln ja, aber es gibt viele begeisternde Sorten. Früher habe ich auch selber welche angebaut. "Rosa Tannenzapfen fand ich begeisternd. 

Na, für den Preis hast Du aber mit Sicherheit keine "Bonnotte" aus Noirmoutier gegessen. Da werden auch andere Sorten angebaut und es wird auch viel Schindluder damit getrieben.

Als normal Sterblicher kommt man an die besten dieser Kartoffel eh nicht ran, weil die mehr oder weniger direkt an die -vorwiegend französische- Sternegastronomie geht, die auch bereit ist diesen Preis zu bezahlen. 

Und natürlich braucht es für ein weltbestes Gericht, gerade wenn es so scheinbar simpel ist wie Bratkartoffeln, auch weltbeste Zutaten. Wie sonst soll es denn zu den weltbesten Bratkartoffeln werden. Sicher nicht mit Kartoffeln, Olivenöl und Speck aus dem Discounter deiner Wahl.

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/kartoffel/pwiedieteuerstekartoffelderwelt100.html#:~:text="La Bonnotte"%2C die teuerste,tränken den Boden mit Meerwasser.

 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb FuchurXM:

Ordentlicher Speck und Butter sind neben der Pfanne (Gusseisen!) für das Gelingen entscheidend. 

Na ja, es ging ja eigentlich um Brat-, nicht um „Speckkartoffeln“…

Eine gute Teflonpfanne funktioniert übrigens auch!

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Na ja, es ging ja eigentlich um Brat-, nicht um „Speckkartoffeln“…

Eine gute Teflonpfanne funktioniert übrigens auch!

Ich nehme (da ich das Rezept bislang für 4 Personen gemacht habe) eine Edelstahlpfanne zum kontrollierten Anbraten und hernach eine Teflonpfanne zum Nachgaren.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Steinkult:

 

PS: Der Hinweis von Schwinge bezüglich der Butter - das sind die jungen Leute, die gehen mit der Temperatur noch weiter runter - slow food - da kann ich nicht mitreden. Klassisch nimmt man, wenn man Öl nicht will zur Veredelung Butterschmalz.

Lieber Steinkult, ich denke die Problematik liegt da woanders.

Wenn man die Bratkartoffeln mit Butter macht und will dass die kross werden, benötigt man ebenso hohe Temperaturen wie mit Öl oder Butterschmalz. Bloss verbrennt die Butter viel eher und erzeugt überflüssig viel Acrylamid. 

Insofern hast Du also recht, man sollte Bratkartoffeln nicht mit Butter anbraten. Was man aber machen kann, ist erstmal mit Öl oder Butterschmalz scharf anbraten und wenn die gewünschte Bräunung und Kruste erreicht ist, mit der Temepratur runter und dann am besten mit einer gscheiten Rohmilch-Butter und Gewürzen arosieren, wie beim Fleisch.

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb St. Alphonzo:

Ich nehme (da ich das Rezept bislang für 4 Personen gemacht habe) eine Edelstahlpfanne zum kontrollierten Anbraten und hernach eine Teflonpfanne zum Nachgaren.

Hey, freaky - besonders wegen dem "hernach".

PS: Ferchaud, soll ich dich mal durchtherapieren?

      Soso, du ahnst aber schon, mit wem du redest?

Bearbeitet von Steinkult
Dieter Westendorf
Geschrieben

Zu guten Bratkartoffeln gehört ein einfacher grüner Salat mit einer milden Vinaigrette, da brauchts kein totes Tier.

  • Like 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb St. Alphonzo:

Wenn wir in F sind, machen wir zu Bratkartoffeln Chipolatas. Kennt die von euch jemand?

Warum nicht? Gibts in CH in jedem Supermarkt, und da es im gleichen Kühlregal immer auch noch leckereres gibt, reizen die mich nicht so. Allerdings lieben kleine Kinder die sehr, weil sie sich dann nicht mit einer halbierten Wurst bescheiden müssen, sondern ganze kriegen, und im Zweifel nicht nur eine.

 

vor 33 Minuten schrieb St. Alphonzo:

ich mache sie auch aus rohen Kartoffeln, die allerdings in der Regel überwiegend festkochend sind.

Würde ich ja auch machen. Ich finde aber die blauen Kartoffeln nun mal ulkig und sehr lecker, und die sind nun mal nicht festkochend. Da mache ich dann eine Ausnahme, weil ich die Farbe einfach mag, und das ne seltene, alte Sorte ist, deren Anbau an sich schon unterstützungswürdig ist.

Wo wir doch aber Richtung Herbst gehen, noch eine Idee: Wie wärs mit einer Treberwurst, Sauerkraut und Bratkartoffeln? Einfach, aber strikte Saisonal und nur in Weinanbaugebieten zu machen, da die Treberwurst per Definition nur auf Traubentrester gegart zur Treberwurst wird. Ohne das wärs nur eine normale Saucisson, in der Regel als Saucisson Vaudoise.

Was man dazu trinkt ist dann auch klar: Da gehört dann ein Fläschchen Wein aus dem Weinberg dazu, der auch den Traubentrester liefert, und als Digestif gibts dann einen "Träsch" oder Grappa, um beim Thema zu bleiben. "Träsch" ist dabei nichts anderes, als der Schnaps, der aus dem Trester gebrannt wird, wenn der Traubensaft gewonnen ist, und etwa die gleiche Geschmacksnote macht auch die Wurst so lecker.

Man sollte allerdings sich den Gefallen tun, und entweder ein Taxi für den Heimweg oder ein Zimmer in fussläufiger Entfernung buchen... Wenn man keinen eigenen Weinberg hat, wird das nämlich schwierig in hausgemacht...

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Steinkult:

PS: Ferchaud, soll ich dich mal durchtherapieren?

 

Danke, gleichfalls…?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bluedog:

Warum nicht? Gibts in CH in jedem Supermarkt, und da es im gleichen Kühlregal immer auch noch leckereres gibt, reizen die mich nicht so. Allerdings lieben kleine Kinder die sehr, weil sie sich dann nicht mit einer halbierten Wurst bescheiden müssen, sondern ganze kriegen, und im Zweifel nicht nur eine.

 

Würde ich ja auch machen. Ich finde aber die blauen Kartoffeln nun mal ulkig und sehr lecker, und die sind nun mal nicht festkochend. Da mache ich dann eine Ausnahme, weil ich die Farbe einfach mag, und das ne seltene, alte Sorte ist, deren Anbau an sich schon unterstützungswürdig ist.

Wo wir doch aber Richtung Herbst gehen, noch eine Idee: Wie wärs mit einer Treberwurst, Sauerkraut und Bratkartoffeln? Einfach, aber strikte Saisonal und nur in Weinanbaugebieten zu machen, da die Treberwurst per Definition nur auf Traubentrester gegart zur Treberwurst wird. Ohne das wärs nur eine normale Saucisson, in der Regel als Saucisson Vaudoise.

Was man dazu trinkt ist dann auch klar: Da gehört dann ein Fläschchen Wein aus dem Weinberg dazu, der auch den Traubentrester liefert, und als Digestif gibts dann einen "Träsch" oder Grappa, um beim Thema zu bleiben. "Träsch" ist dabei nichts anderes, als der Schnaps, der aus dem Trester gebrannt wird, wenn der Traubensaft gewonnen ist, und etwa die gleiche Geschmacksnote macht auch die Wurst so lecker.

Man sollte allerdings sich den Gefallen tun, und entweder ein Taxi für den Heimweg oder ein Zimmer in fussläufiger Entfernung buchen... Wenn man keinen eigenen Weinberg hat, wird das nämlich schwierig in hausgemacht...

 

Ich lebe am Niederrhein, da sind Chipolatas leider nicht erhältlich. Aber dein kulinarischer Hedonismus ist sehr sympathisch!

OT: Herbst und Kartoffeln: Was es hier gibt (heehhee!) das sind  "Krakauer"! Die beziehen wir von einem schlesischen Metzger aus Duisburg. Die haben auch selbstgemachtes Sauerkraut. Wir lieben das als Auflauf mit Kartoffelpüree, Krakauer und Sauerkraut. Dazu einen trockenen Riesling von der Mosel. Oder ein Muscadet sur Lie ginge auch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb St. Alphonzo:

Wir lieben das als Auflauf mit Kartoffelpüree, Krakauer und Sauerkraut. Dazu einen trockenen Riesling von der Mosel.

Frei nach dem berühmten James Bondschen Dialog mit "red wine to fish". 

Riesling - kann man ganz wunderbar englisch aussprechen - Kartoffelpüree (der erste tongue twister), Krakauer (phonetisch gelingen da nur Annäherungswerte) und Sauerkraut (das können sie ganz gut, wegen des 2. Weltkriegs) - St. Alphonzo, ich bin ja Weinliebhaber, aber - "that should tell me something" - bist du der "Böse", obwohl, es gibt herbe Rieslinge, die ziehen einem die Füße aus  (oder waren es die Schuhe), vielleicht passen die ganz gut. 

Bearbeitet von Steinkult

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