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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb 4x4:

Ein Verteiler hat so viele Nocken wie der Motor Zylinder hat.

@Entenwilli meint hier wohl - wenn man logisch mitdenken wollte - [Verteilernocken] "pro Zylinder".

2CV -Fahren ist nicht boah-ey-GTi-artiges Hochdrehen, sondern intelligentes Einswerden von Mensch & Maschine > dazu sind die Gangwechselstriche im Tacho völlig ausreichend, den Rest erledigt eh´der Lärm...

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb entenwilli:

Hast du schon mal bei einer Ente die Zündung gemacht oder mal einen Drehzahlmesser angeschlossen ? Ich meine damit einen Drehzahlmesser für Werkstätten. 

Obwohl Du dich selbst, bei einer essentiellen Funktion des Viertakters, verstolpert hast, beschraenken sich deine Reaktionen darauf meine Kompetenz in Zweifel zu ziehen. Kannst Du auch sachlich?

Die technische Funktion einer Gesammtzuendleitung ist, dass dort die Zuendfunken aller Zylinder zu finden sind. Das ist beim 2CV bei jeder der beiden Zuendleitungen auch so. 

Die Eingangsfrage war uebrigens, wie man diesen Werkstattdrehzahlmesser anschliesst und nicht ob man ihn braucht oder welche schoenen Einbauinstrumente es gibt. Auch der Tipp, "ausprobieren", gehoert wohl eher in die Kategorie "Nein, ich weiss nicht wie es zum Bahnhof geht, aber wir koennen darueber reden" :). Es wuerde mich auch wundern, wenn der TE diesen Drehzahlmesser als Schalthilfe nutzen moechte, dahingehende Ratschlaege sind also auch eher obsolet.

Wie Du an meiner Signatur sehen kannst, habe ich zwei Fahrzeuge mit dem Zweizylinder-Boxer-Motor besessen. Wie heute, habe ich an den Fahrzeugen alles (!) selbst gemacht. Ich habe in der Zeit auch, mit der Hilfe eines Freundes, eine Stroposkoplampe mit induktivem Abnehmer selbst gebaut. Und nein, einen Werkstattdrehzahlmesser hab ich nie angeschlossen, denke aber die Zuendung, bei der ich natuerlich auch Kontakte ausgetauscht und eingestellt habe, ausreichend verstanden zu haben. 

Koennen wir jetzt wieder ueber die Funktion der Zuendung reden?

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Athanagor68:

@Entenwilli meint hier wohl - wenn man logisch mitdenken wollte - [Verteilernocken] "pro Zylinder".

2CV -Fahren ist nicht boah-ey-GTi-artiges Hochdrehen, sondern intelligentes Einswerden von Mensch & Maschine > dazu sind die Gangwechselstriche im Tacho völlig ausreichend, den Rest erledigt eh´der Lärm...

 

Was ist daran logisch, das ist eher fachliche Ahnungslosigkeit.

Ich fahr nach Drehzahlmesser weil ich meinen Motor am Leben erhalten will.

Bearbeitet von 4x4
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Athanagor68:

Lärm

....das ist Rennwagenfeeling pur - schon ab 60 km/h. 😉JS

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Geschrieben

Und das Leben des Motors, das hört man ja nun wirklich. 
roman 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb gutesguenstig:

Und das Leben des Motors, das hört man ja nun wirklich. 
roman 

Es gibt halt auch Menschen die verlassen sich mehr auf Optik und nicht nur auf Akustik. Glückwunsch dass du noch so gute Drehzahlohren hast.

Die Yamaha einer Freundin hat eine Nenndrehzahl von 11000 U/min. Ohne Blick auf den Drehzahlmesser hast du keine Ahnung ob 10000-11000- 12000 U/min

Das gilt auch für meinen Mehari und die Ente...ich fahr nach Drehzahlmesser.

Bearbeitet von 4x4
neue gedanken
Geschrieben

Wenn man einen 2CV täglich fährt, bekommt man schon ein Gefühl dafür, bei welchen gehörten  Drehzahlen der Motor sich am besten fühlt und bei welchen gehörten Drehzahlen der Motor am meisten Drehmoment hat. Dementsprechend kann man dann schalten. Einige Nur-Sonntagsfahrer oder welche, die ihre Ente wenig bewegen, staunen manchmal wie hoch man den Motor drehen kann - das sind aber auch die, die mit ihrer Ente kaum vom Fleck kommen, da sie meist bei viel zu niedrigen Drehzahlen hochschalten. Sie fahren quasi nach Lautstärke und nicht nach Drehzahl. Für die macht z.B.ein Drehzahlmesser sinn, da sie dann sehen, daß halt nichts kommt, wenn man schon bei 2000 U/min hochschaltet.

Hab das mal getestet und kurzzeitig in meiner Ente nen Drehzahlmesser eingebaut. Da hab ich festgestellt, daß ich beim Beschleunigen intuitiv meist bei ca. 4000U/min hochschalte - was 500U/min.über der Drehzahl liegt, wo die meisten Nm anstehen. Ab ca.5000 U/min bekomm ich das Gefühl, als fänge der Motor an, um Gnade zu betteln. Nennleistung beim 2CV6 liegt bei 5750 U/min. Also alles supi

Also Drehzahlmesser wieder ausgebaut und gefahren wie bisher.

 

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Geschrieben

@EntenDaniel ich fahre meinen Charleston (als Oldtimer, nie Alltag) seit über 25 Jahren wie Clotilde:

 

 

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb EntenDaniel:

Wenn man einen 2CV täglich fährt, bekommt man schon ein Gefühl dafür, bei welchen gehörten  Drehzahlen der Motor sich am besten fühlt und bei welchen gehörten Drehzahlen der Motor am meisten Drehmoment hat. Dementsprechend kann man dann schalten. Einige Nur-Sonntagsfahrer oder welche, die ihre Ente wenig bewegen, staunen manchmal wie hoch man den Motor drehen kann - das sind aber auch die, die mit ihrer Ente kaum vom Fleck kommen, da sie meist bei viel zu niedrigen Drehzahlen hochschalten. Sie fahren quasi nach Lautstärke und nicht nach Drehzahl. Für die macht z.B.ein Drehzahlmesser sinn, da sie dann sehen, daß halt nichts kommt, wenn man schon bei 2000 U/min hochschaltet.

Hab das mal getestet und kurzzeitig in meiner Ente nen Drehzahlmesser eingebaut. Da hab ich festgestellt, daß ich beim Beschleunigen intuitiv meist bei ca. 4000U/min hochschalte - was 500U/min.über der Drehzahl liegt, wo die meisten Nm anstehen. Ab ca.5000 U/min bekomm ich das Gefühl, als fänge der Motor an, um Gnade zu betteln. Nennleistung beim 2CV6 liegt bei 5750 U/min. Also alles supi

Also Drehzahlmesser wieder ausgebaut und gefahren wie bisher.

 

Ist doch alles gut. Ich fahr in einem anderen Drehzahlbereich da der Motor nicht mehr dem Original entspricht. Der Drehzahlmesser bleibt drin.

Geschrieben
Am 22.9.2022 um 23:20 schrieb entenwilli:

Hast du schon mal bei einer Ente die Zündung gemacht oder mal einen Drehzahlmesser angeschlossen ? Ich meine damit einen Drehzahlmesser für Werkstätten. 

Hast du es denn?

Wie schon geschrieben wurde, hat die Ente keine Gesamtzündleitung. Aber die Zündungen in jedem Zündkabel sind genauso, wie in einem 2-Zylinder 4-Takter mit Verteiler. Für den angeklemmten Werkstätten-Drehzahlmesser ist es also unerheblich, ob er an der Gesamtzündleitung eines Fiat126 hängt (als Beispiel), oder an einem Zündkabel der Ente. Pro Motorumdrehung eine Zündung, da muss nichts verdoppelt oder halbiert werden.

Ich hätte erwartet dass du das nachvollziehen kannst.

 

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