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Der TÜV will mich von meinem C6 scheiden


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Warum nicht? Das ist nur Plastik in einer Metallröhre. Hier ein Video vom zerlegten AMVAR-Ventil.

Danke, jetzt ist mir die Funktion des Federzylinders klarer geworden. Und ich muss auch feststellen, reparieren kann ich das nicht. Mir ist erstmal wichtig durch den TÜV zu kommen. Der zuständige Prüfer hatte den C6 ja schon gesehen und einfach nur säubern wird ihn vermutlich nicht zufrieden stellen.

Geschrieben

Ich hatte zur Reinigung die beiden Behälter vorne rechts ausgebaut. Nachdem ich alles wieder eingebaut habe, schweigt die Hydraulikpumpe. Ich hatte es erst nicht bemerkt und war auf einer Probefahrt. Dabei bekam ich irgendwann einmal die Meldung "Federung defekt" und eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf 90km/h. Ich habe den Fehlerspeicher ausgelesen, aber da gab es keine, für mich erkennbaren Zusammenhänge. Ich habe trotzdem alle Fehler gelöscht. In welchem Bereich ist die Hydraulik angesiedelt? CSS?

Ich erinnere mich daran, dass der Hydraulikbehälter unter Druck gesetzt werden muss, habe ich auch gemacht, mit Fahrradschlauch und Pumpe, da die Hydraulikpumpe aber garnicht anspringt, nützt das natürlich nichts.

Hat jemand eine Idee dazu?

Geschrieben

Mal die "berühmt-berüchtigte" 40A-Sicherung überprüft?

  • Danke 1
Geschrieben

nur die G33 für die Hydraulik. Wo liegt die brüchtigte Sicherung?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Kim C6:

nur die G33 für die Hydraulik. Wo liegt die brüchtigte Sicherung?

Sicherungskasten Motorraum, die Maxisicherungen liegen unter den normalen. Kommst einfach dazu.. das Oberteil hat Haltenasen, die musst du entriegeln und schon kommst an die Maxisicherung.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb thomasmu:

Haltenasen

und die Masseverbindung lösen. Ja, die erste, die ich herausgezogen habe, war durchgebrannt. Nur zum Verstehen, warum ist die Sicherung G33, Hydraulik, noch ganz?

Solche Dinger habe ich noch nie gesehen, bekommt man die im Autozubehör oder im Elektrohandel?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Kim C6:

und die Masseverbindung lösen. Ja, die erste, die ich herausgezogen habe, war durchgebrannt. Nur zum Verstehen, warum ist die Sicherung G33, Hydraulik, noch ganz?

Solche Dinger habe ich noch nie gesehen, bekommt man die im Autozubehör oder im Elektrohandel?

Die Maxisicherungen kriegst im Autozubehör.

  • Danke 1
Geschrieben
Am 16.11.2022 um 15:40 schrieb Kim C6:

...hat der elektrische Anschluss am Federzylinder auch ein Dichtung? Und ist diese austauschbar? ...

Bei mir war mal der elektrische Anschluss am Dieselfilter undicht. War von außen anfangs garnicht zu erkennen , da er Luft im Stand nach innen zog und dann nicht mehr ansprang - also nix auslief. War erst nach Durchführung eines speziellen Lexia-Programm zum Auffinden von Undichtigkeiten in der Dieselzuführung zu erkennen, kam dann an der leicht angeschmorten Verbindung zwischen PIN und Plastik raus. Nix austauschbar, komplett im Deckel eingegossen gewesen, aber noch verhältnismäßig günstig (ca. 60€ für Deckel des Dieselfiltergehäuses).

Gleiches bei meinem Kaffeeautomaten - nicht sichtbarer Haarriß im Kunststoffteil der zur Undichtkeit führte.

Will damit nur sagen, dass  ggf. auch etwas an nicht erkennbaren Haarrissen eines Steckers austreten könnte, bei hohem Druck entsprechend mehr.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Pillhuhn:

Bei mir war mal der elektrische Anschluss am Dieselfilter undicht. War von außen anfangs garnicht zu erkennen , da er Luft im Stand nach innen zog und dann nicht mehr ansprang - also nix auslief. War erst nach Durchführung eines speziellen Lexia-Programm zum Auffinden von Undichtigkeiten in der Dieselzuführung zu erkennen, kam dann an der leicht angeschmorten Verbindung zwischen PIN und Plastik raus. Nix austauschbar, komplett im Deckel eingegossen gewesen, aber noch verhältnismäßig günstig (ca. 60€ für Deckel des Dieselfiltergehäuses).

Gleiches bei meinem Kaffeeautomaten - nicht sichtbarer Haarriß im Kunststoffteil der zur Undichtkeit führte.

Will damit nur sagen, dass  ggf. auch etwas an nicht erkennbaren Haarrissen eines Steckers austreten könnte, bei hohem Druck entsprechend mehr.

verstehe und danke. Ich habe den Steckeranschluss umwickelt und muss jetzt etwas fahren, um zu sehen, ob es das war. Es ist sehr wahrscheinlich, weil die Dämmatte der Motorhaube genau in der Ecke vollgesaugt ist. Da die Motorhaube nach vorne ein Gefälle hat ist das Öl dann in der Matte weitergelaufen und in andere Bereiche getropft.

Im Behälter für das Hydrauliköl war eindeutig zu wenig Öl drin und das Motoröl hat sich nicht verringert. Das Problem existiert schon seit einigen Jahren, ich habe erst vor zwei Wochen das Öl in der Dämmung bemerkt. Ich hoffe nur der TÜV lässt mich damit fahren. Ein gebrauchter Federzylinder von fantaweather ist auf dem Weg.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb thomasmu:

Die Maxisicherungen kriegst im Autozubehör.

ja, und die Federung funktioniert auch wieder. Ich habe diese Sicherungen in meiner Bedieneranleitung nicht gefunden.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Kim C6:

ja, und die Federung funktioniert auch wieder. Ich habe diese Sicherungen in meiner Bedieneranleitung nicht gefunden.

die sind da nicht beschrieben, auch nicht beim C5. Citroen geht anscheinend davon aus das C5/C6 Fahrer nicht selber schrauben können/ wollen.

Geschrieben

Die Sicherungen sind ziemlich versteckt im Sicherungskasten. Aber wie oben beschrieben, durch Ausclipsen und Abheben des sichtbaren Sicherungskasten dann erreichbar. Voll die fetten Teile, selbst der Verkäufer in der Filiale bei Kfzteile24 (verkaufen dort ziemlich viel) hatte so ein Ding noch nicht in der Hand gehabt. Die musste auch extra bestellt werden.

Kannst natürlich auch bei Ebay bestellen und gleich nach Hause liefern lassen.

Geschrieben

Ich hatte schon gesehen, dass der Sicherungskasten im Motorraum eine zweite Ebene hat, hatte die Elemente aber eher als Relais abgespeichert. die Sicherungen sind dann ja nochmal seitlich eingesteckt. Ohne Eure Tipps hier wäre ich nicht darauf gekommen.

Geschrieben

Ich hatte heute wieder einen Ausfall der Federung. Erst eine kurze Nachricht, "Federung defekt" und nach einer Weile die Reduzierung auf 90 km/h. Alles bockhart. Die 40iger Maxisicherung ist noch intakt. 

Die Fehlerauslesyng zeigt 4 Fehler im CSS: C1196 mittleres Einfedern Hinterachse, C1163 Signal Federungsgeber hinten links, C1169 Signal Drucksensor statisch hinten, C1160 Signal Federungsgeber hinten rechts.

zur elektronischen Federung besteht ein Anschlussfehler. Die 4 Fehler im CSS haben alle einen statischen Fehler gemeldet. Ich habe alles gelöscht und nach dem Aussteigen gesehen, dass der Wagen vorne hochgepumpt wird und hinten hat es eine Weile gedauert. Ich bin wieder 20 km gefahren und bekam bald die Fehlermeldung "Federung defekt". Wieder ausgelesen, diesmal mit nur 2 Fehlern: C1196 mittleres Einfedern Hinterachse und C1163 Signal Federungsgeber hinten. Die Probefahrt war freundlich gefedert, also weit weg von dem harten Buckeln zuvor.

Für mich sieht das nach einem eher zentralen Fehler aus, aber was kann es sein?

Geschrieben

Vielleicht mag das System ja doch kein LHM…

Erstmal die richtigen Betriebsstoffe verwenden und dann auf Fehlersuche gehen.

 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Thomas Hirtes:

Vielleicht mag das System ja doch kein LHM…

Erstmal die richtigen Betriebsstoffe verwenden und dann auf Fehlersuche gehen.

 

wenn es kein LHM mag, wieso nur hinten?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kim C6:

wenn es kein LHM mag, wieso nur hinten?

Irgendwas gibt halt zuerst auf. 

Geschrieben

seit 1966 ist eigentlich klar, dass in einen hydraulischen Citroen nur und ausschließlich die für das betreffende System zugelassene Flüssigkeit zu verwenden ist und niemals nie etwas anderes😉 Und dann wundert man sich 55 Jahre später immer noch wenn die falsche Flüssigkeit Probleme auslöst? Wahnsinn…

  • Danke 1
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Andreas Strunk:

seit 1966

Wieso erst seitdem? Das galt genauso für die vorhergehendem  Generationen…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Wieso erst seitdem? Das galt genauso für die vorhergehendem  Generationen…

Weil da auf LHM umgestellt wurde und man fortan aufpassen musste, was man in das D-Modell kippt.

So wie seit 2001 LDS in den C5 und ab 2005 in den C6 gehört.

 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
  • Danke 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Wieso erst seitdem? Das galt genauso für die vorhergehendem  Generationen…

stimmt, vielleicht gabs da auch schon Profis die statt LHS Olivenöl reingekippt haben. Davon abgesehen könnte das Jahr 1966 eine gewisse Bekanntheit haben

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Thomas Hirtes:

Weil da auf LHM umgestellt wurde und man fortan aufpassen musste, was man in das D-Modell kippt.

So wie seit 2001 LDS in den C5 und ab 2005 in den C6 gehört.

 

 

vor 3 Minuten schrieb Andreas Strunk:

stimmt, vielleicht gabs da auch schon Profis die statt LHS Olivenöl reingekippt haben. Davon abgesehen könnte das Jahr 1966 eine gewisse Bekanntheit haben

Ich weiß nicht ob Ihr‘s wusstet, aber ein D-Modell vor 1966 ist genauso abhängig von der korrekten Flüssigkeits-Spezifikation wie die Fahrzeuge danach. Vielleicht sogar noch eher, denn LHM-Modelle durften notfalls offiziell für begrenzte Zeit mit mineralischem Motoröl betrieben werden…

Und dass einige neunmalkluge Zeitgenossen sich bereits damals zu fragwürdigen Experimenten haben hinreißen lassen, ist bekannt. Es sind zudem zahlreiche Fälle dokumentiert, in denen Besitzer von LHS-Fahrzeugen anlässlich der Umstellung auf LHM ihre Systeme mit der neuen, vermeintlich besseren Flüssigkeit befüllten.

Nicht zuletzt gibt es umfassende Werkstatt-Anweisungen über die zu ergreifenden Maßnahmen bei falsch befüllten Systemen, und zwar sowohl für LHM- als auch für LHS-Systeme.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb M. Ferchaud:

 

Ich weiß nicht ob Ihr‘s wusstet, aber ein D-Modell vor 1966 ist genauso abhängig von der korrekten Flüssigkeits-Spezifikation wie die Fahrzeuge danach. Vielleicht sogar noch eher, denn LHM-Modelle durften notfalls offiziell für begrenzte Zeit mit mineralischem Motoröl betrieben werden…

Und dass einige neunmalkluge Zeitgenossen sich bereits damals zu fragwürdigen Experimenten haben hinreißen lassen, ist bekannt. Es sind zudem zahlreiche Fälle dokumentiert, in denen Besitzer von LHS-Fahrzeugen anlässlich der Umstellung auf LHM ihre Systeme mit der neuen, vermeintlich besseren Flüssigkeit befüllten.

Nicht zuletzt gibt es umfassende Werkstatt-Anweisungen über die zu ergreifenden Maßnahmen bei falsch befüllten Systemen, und zwar sowohl für LHM- als auch für LHS-Systeme.

Henning hast viellleicht einen LInk?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb thomasmu:

Henning hast viellleicht einen LInk?

Nö, nur Gedrucktes und zahlreiche telefonische Zeitzeugen-Berichte von Hydraulikpapst Ulf Petermann - möge er in Frieden ruhen. Vielleicht gibt es irgendwas online, aber ich habe keinen entsprechenden Link parat.

Da müsst Ihr mir einfach mal glauben…

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Nö, nur Gedrucktes und zahlreiche telefonische Zeitzeugen-Berichte von Hydraulikpapst Ulf Petermann - möge er in Frieden ruhen. Vielleicht gibt es irgendwas online, aber ich habe keinen entsprechenden Link parat.

Da müsst Ihr mir einfach mal glauben…

ich glaub dir und brauch es auch nicht für Meine , vielleicht würde es KimC6 helfen

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