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Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Ulrich T:

... Und er transportierte die HP in eine ganz neue, für viele erschwingliche Fahrzeugklasse, die untere Mittelklasse.  DAS ist für mich Citroen gewesen.

Berlingo? Warum gerade Berlingo? Renault hatte den Kangoo. Wo ist da das Originelle, Besondere? 

... Aber Citroen-Tugenden? Er ist weder technisch revolutionär, sondern bietet bestenfalls zeitgemäße Elektrotechnik. .

..Luftwiderstand? Oder ist der egal, weil ich mit dem Ding die Stadt ohnehin nicht verlassen soll? ....

Der ë-C3 transportiert immerhin den Komfort einer Citroën Advanced Comfort Federung in die Kleinwagenklasse. Komfort wird offenbar wieder großgeschrieben. Und Komfort ist zumindest für mich eine der Tugenden, die Citroën ausmacht.

Beim Berlingo wirst du kaum jemanden finden, der ihm nicht die Vorreiterrolle  in seinem Segment zuspricht. Auch das ist Citroën. Aber wie schon erwähnt ist Cit auch oft hinterhergehinkt. Bei der klassen DS uralte Motoren, ABS noch in vielen XM Varianten Option, ebenso sher späte Einführung des Arbags, im C5 III gab es (die mir sympatische) Sim-Karten-Lösung beim Telefon in den Exclusivemodellen, wo die gleichzeitig gebauten Magermodelle Bluetooth hatten. Auch hier auf das flasche Pferd gesetzt. Da ist es wohltuend jetzt zumindest in diesem kleinen Bereich wieder vorne dabei zu sein.

Der ë-C3 (nicht: C3E) macht Elektromobilität für viele leistbarer und das ist auch eine (ursprüngliche) Citroën Tugend.

Richtig, der Luftwiderstand ist egal, ein C3 wird urbanes Gebiet (oder Landstraßen) tatsächlich kaum verlassen. Wer möchte schon in einem C3 Autobahnkilometer fressen? Das hat auch kaum jemand mit seinen Vorgängern gemacht. Und die kleinen Räder, ja mei, schaut vielleicht nicht besonders protzig aus, aber mir ist lieber, wenn es dafür günstige Reifen sind.

Für mich gibt es aktuell keinen anderen Neuwagen, den ich mir ernsthaft kaufen würde und könnte, als den ë-C3. Das muss ich ganz klar sagen. Preis-Leistung ist einfach unschlagbar und für meine finanziellen Mittel und meine Einsatzzwecke geradezu ideal. Mit dem Design muss man sich halt abfinden, aber ich sitze eh drinnen und da ist der C3 sehr gefällig. Einen Klotz wie den Oli hätte ich z.B. nicht wollen.

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Geschrieben (bearbeitet)

zum Berlingo: Der Berlingo Serie 1 war bei Vorstellung 1996 der Vorreiter der Hochdachkombis, ohne hintere Türen herrlich schrullig konzipiert. Der Kangoo kam dann erst mit einer und dann mit zwei Schiebetüren; Citroen zog dann jeweils nach. ( Man erinnere sich an die geile Werbung des Kangoos mit der 2.Tür wo Bankräuber die Beutetasche quer durchs Auto geworfen haben). Ich bin zufällig vor 3,5 Jahren über einen Berlingo 1 gestolpert, 1 Schiebetür, Faltdach, grünmetallic, Innenausstattung gelb/grün. Auch herrlich schrullig  und in gutem Zustand ausgestorben. 1,8Liter, 90PS, nach mehr als 23 Jahren völlig rostfrei, jetzt gut 120.000 km und absolut problemlos, kaputt geht da irgendwie nichts. Verbrauch ca 7,5 Liter. Kaufpreis 1.850€, danach nochmal ca 1.000€ für ein grobes Durchkämmen. Wertverlust angesichts des aktuellen Marktes :0. Und da kommt jetzt für mich der Schwenk zur Elektromobilität und auch zum neuen C3. Mal abgesehen davon, dass ich ganz persönlich keine Lust habe, auf meiner häufig zu fahrenden ca 300 km langen Familien-Strecke unterwegs laden zu müssen, ist für mich und Millionen andere die Eintrittskarte in die Elektromobilität schlicht nicht zu bezahlen. Und auch deswegen sind Gebrauchtwagen als Verbrenner aktuell so absurd teuer. Wenn man halt nur ein Budget von max 15 TEUR ausgeben kann oder will, ist die Luft eben dünn für Elektro. Und das beschränkte Budget wird für die Otto-Normal-Familie angesichts der aktuellen Preisdynamik immer mehr DER limitierende Faktor. Wohnen und der gefüllte Kühlschrank haben da dann eben Priorität. 

Bearbeitet von Andreas Strunk
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Geschrieben

Ich warte ja noch auf das eine oder andere coole Extra für den ë-C3. Ein von Hand aufrollbares Textildach von mir aus auch mit Querstrebe hinter den Köpfen der vorne sitzenden würde noch einen Hauch von Pluriel durch das Auto wehen lassen. Dazu aber keine teuren Eskapaden. Die Heckklappe bliebe.

Gernot

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  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb badscooter:

Der ë-C3 transportiert immerhin den Komfort einer Citroën Advanced Comfort Federung in die Kleinwagenklasse. Komfort wird offenbar wieder großgeschrieben. Und Komfort ist zumindest für mich eine der Tugenden, die Citroën ausmacht.

Ich finde es beachtlich das  Citroën die Advanced Comfort Federung in die Kleinwagenklasse bringt. 👍

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Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb entenwilli:

Ich finde es beachtlich das  Citroën die Advanced Comfort Federung in die Kleinwagenklasse bringt. 👍

Die hatte ein Visa auch schon … aber da war es halt auch noch normal, dass ein kleiner Citroen sehr gut federt und weiche Sitze hat … Gene der A-Modelle in die damalige Moderne übertragen.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Andi:

Advanced Comfort Federung

Die A- Modelle sind sehr komfortabel gefedert und auch der Visa, aber ein Visa hatte nicht die Advanced Comfort Federung. Das System ist doch noch recht neu. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Ulrich T:

Urlaub ... Mit dem Cactus konnte ich problemlos non stop nach Rumänien fahren. ...

Mit Verlaub: Das ist einfach keine realistische Anwendung ausserhalb Deutschlands. Empfohlen ist, alle 2h eine Pause zu machen. Wenn man 120-140 fährt, macht das höchstens ca. 300 km Netto-Reichweite. Mehr ist einfach nicht sinnvoll - auch nicht für die zwei Urlaubsfahrten pro Jahr.

Ja, vielleicht müssen die Deutschen hier noch a bissl umlernen / über ihren Schatten springen. Und wenn der Stromer bei 140 abriegelt, hat sich auch das Thema "Tempolimit in D" endlich erledigt 😁

"Ja aber...!"

Nun - in einem Kleinwagen möchte ich nicht mehr als zwei Stunden am Stück Autobahn-km fressen. Und wer mit Kindern unterwegs ist: Es geht auch gar nicht. Alle 2h müssen die Blagen raus, sonst werden sie noch lauter als der Kleinwagen eh schon ist.

Ein C3 ist kein Reisewagen, ein AX auch nicht. Dafür gibt es geeignetere Vehikel - in einer andern Preisklasse. Das war schon immer so.

Bearbeitet von fgee
  • Like 3
  • Haha 1
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb fgee:

Ein C3 ist kein Reisewagen, ein AX auch nicht.

Was zeichnet denn einen Reisewagen aus ? 🤔

  • Like 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Der erste C3 mit dem Hoppelfahrwerk hat schon genervt auf langen Strecken, aber mit einem Visa konnte man ganz entspannt durch ganz Europa fahren - ohne Zwangshalt alle 250km - war damals für mich der ideale Reisewagen. Der neue Elektro C3 sieht da tatsächlich auch optisch mehr nach Stadtauto aus.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb entenwilli:

Was zeichnet denn einen Reisewagen aus ? 🤔

Das Kürzel GT(O) -> Grand Torismo 😉

 

 

Geschrieben

Der C3 Pluriel war angenehm gefedert und hatte viel Platz für Kopf und Schultern. Ich habe den auch auf langen Strecken sehr gerne gefahren. Das Stoffdach war nichts für die Hatz auf der Autobahn mit 180 km/h, aber so bis 130 km/h war das zu machen. Mit dem Elektro C3 würde man eher 100...120 km/h fahren.  Das würde mit einem Stoffdach hinhauen.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb entenwilli:

Was zeichnet denn einen Reisewagen aus ? 🤔

Grob gesagt: Dass, wenn man tagelang drin verbringt (Berufsfahrer, Taxifahrer oder Handelsreisender, z.B.), abends seine Knochen nicht einzeln spürt...

Ich erinnere mich: Den XM bezeichnete die Automobil Revue als "une grande Routière".

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Andi:

Die hatte ein Visa auch schon … aber da war es halt auch noch normal, dass ein kleiner Citroen sehr gut federt und weiche Sitze hat … Gene der A-Modelle in die damalige Moderne übertragen.

Sagen wir mal so: der Visa war im Vergleich zu einigen Konkurenten gut gefedert. Im Vergleich zum A-Modell ist der Visa eine ziemlich unruhig liegende Kiste - dito AX. Das konfortabelste am Visa waren die Sitze.

 

Geschrieben

Aber bei vielen Citroens (auch den Kleinen) ist das Fahren ja eh so vergnüglich, dass man am Ziel noch Lust hat auf eine Extra-Runde 😄

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb entenwilli:

Was zeichnet denn einen Reisewagen aus ? 🤔

Genügend Platz, komfortables Fahrverhalten, ausreichend motorisiert, leise. Der Xantia trifft das ziemlich gut. Der c4 Cactus auch. Der ë-C4 war auch überzeugend...

  • Like 1
Geschrieben

Was mir ja gar nicht gefaellt, ist die hohe Ladekante, die man in dem Video gesehen hat. Als Citymobil, was man ja gerade zum Einkaufen nutzt, kommt mir das nicht sehr praktisch vor.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

ist die hohe Ladekante

Diese Ansprüche verstehe ich nicht. Der Einkaufswagen ist deutlich höher und aus diesem muss der Einkauf umgeladen werden. Nicht nur deshalb gibt es "Ladeböden".

  • Like 2
Geschrieben

Wenn Du eine hohe Ladekante sehen willst, dann mußt Du einen TT der ersten Serie fahren. Die Ladekante im ë-C3 ist nicht höher als im e-208 oder im C4 III und die ist ganz OK.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Ronald:

Diese Ansprüche verstehe ich nicht. Der Einkaufswagen ist deutlich höher und aus diesem muss der Einkauf umgeladen werden. Nicht nur deshalb gibt es "Ladeböden".

Mag ja sein, dass Du deine Getraenkekisten in einen Einkaufswagen laedst. Bei uns gibt es so praktische flache Wagen, von den man diese Kisten bequem in ein Fahrzeug mit niedriger Ladekante einladen kann. Aber das koennen Leitungswassertrinker nicht wissen :). Ach und es gibt auch Fahrzeuge mit grauenhaften Fahrkompfort, wie den Kaefer oder die meisten Fords, damit ist das Thema doch eigendlich durch, oder?

Unser alter C4 hatte auch eine nervige Ladekante, kein Grund sich damit abzufinden.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Its not a bug, its a feature. Niedrige Ladekante hin oder her, für rückenschonendes Arbeiten hilft die Ladekante nicht. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Getraenkekisten

vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

praktische flache Wagen

 

Aha, also Kunde eines "Getränkemarktes". Dazu zähle ich "leider" nicht.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ronald:

 

Aha, also Kunde eines "Getränkemarktes". 

Nicht nur! Ich kaufe auch gelegentlich Baumaterialien, transportiere Werkzeug und kaufe manchmal auch Lebensmittel in Stiegen, die durchaus das Gewicht von Getraenkekisten haben.

Aber, wer mit hohen Ladekanten gut zurecht kommt, fuer den ist es sicher ein gutes Fahrzeug.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hohe Ladekanten haben auch Vorteile:

Größere Kopffreiheit beim Beladen und Entladen des Kofferraums; man kann den Kofferraum  meist gut  vollstopfen, und beim späteren Öffnen fällt nichts raus; Kofferraum kann mit überlangen Teilen befüllt werden und das Nummernschild ist bei geöffneter Heckklappe immer noch zu sehen.

Den einzigen Nachteil, den ich bei hohen Ladekanten sehe, ist, wenn man z.B. einen Kinderwagen laden muß - Die fehlende Ladekante beim GSX und beim BX Break fanden meine Eltern damals sehr praktisch.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 2
Geschrieben

Nun kann man über die "SUV" Transformation des C3 schimpfen, aber die nötige Karosseriesteifigkeit spielt bei der Höhe der Ladekante auch eine Rolle.

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