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Geschrieben

Wobei der Wagen keinesfalls mit 22 kW AC lädt. Entweder 11 kW dreiphasig (3x16 A) oder 7,4 kW einphasig (1x32 A), je nach Ladegerät. Bei den bisherigen Modellen geht auch beim Dreiphasenlader 1x32 A, wenn das Ladekabel das kann.

Gernot

Geschrieben

Wenn das Kabel und die Wallbox 22kW kann,was soll das bringen wenn das Auto nur mit 11kW lädt? 
ps: Mich nervt dieses Rumgetue von Stellantis, die sollen jetzt endlich mal ein Auto für Fahrtests bereitstellen.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Eine 22er Wallbox muss genehmigt werden, nicht ganz einfach. 😉
 

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Eine steuerbare 22kW-Wallbox  muss seit diesem Jahr nicht mehr genehmigt werden.

  • Like 1
Geschrieben

Es bringt etwas, eine 22 kW Wallbox zu haben, wenn man noch andere Autos im Fuhrpark hat. Man kann da so ziemlich alles dranhängen, was es als BEV gibt.

Gernot

Geschrieben

Bei einem Verbrauch von 15kWh auf 100 km lädt man 70 km/h. Wieviel fahren Autos in D im Schnitt pro Tag? Ca. 30 km, Wie lang ist die Nacht……..? Reichlich überdimensioniert.
Diese Anforderung ist doch Wasser auf die Mühlen der E-Verhinderer, dann „Die Versorgung ist nicht gesichert, das Netz nicht hierfür ausgelegt“ ist doch das, was verhindert, dass diese Technik sich schneller verbreitet.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hartmut51:

Bei einem Verbrauch von 15kWh auf 100 km lädt man 70 km/h. Wieviel fahren Autos in D im Schnitt pro Tag? Ca. 30 km, Wie lang ist die Nacht……..? Reichlich überdimensioniert.

Und jetzt skalieren wir das mal ein wenig... Stell dir eine Siedlung vor, mit einer Tiefgarage mit 114 Plätzen; wir hätten "Verbrenner-Verbot", und alle 114 haben ihr BEV nachts angestöpselt. Das EW hat ermittelt, dass für die BEV - also alle zusammen - im Hauptanschluss eine Reserve von 200kW (Leistung, nicht kWh) vorhanden ist. Das EW schreibt vor, es sei ein Lademanagement zu installieren, damit die 200kW nicht überschritten werden.

Dann bleiben pro BEV gerade noch 1.75kW Ladeleistung, egal was die Wallbox oder das Ladekabel kann. Das Netz (das EW) gibt nicht mehr her.

Ja, man kann noch 30km oder auch 70km laden pro Nacht. Aber für Spätheimkehrer wird es schon "spitz". Und wenn du von der Urlaubsfahrt (oder vom Besuch bei der Schwiegermutter) heimkommst, ist der Akku am nächsten Morgen vmtl. nicht voll geladen.

Bearbeitet von fgee
  • Haha 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb fgee:

Und jetzt skalieren wir das mal ein wenig... Stell dir eine Siedlung vor, mit einer Tiefgarage mit 114 Plätzen; wir hätten "Verbrenner-Verbot", und alle 114 haben ihr BEV nachts angestöpselt. Das EW hat ermittelt, dass für die BEV - also alle zusammen - im Hauptanschluss eine Reserve von 200kW (Leistung, nicht kWh) vorhanden ist. Das EW schreibt vor, es sei ein Lademanagement zu installieren, damit die 200kW nicht überschritten werden.

Dann bleiben pro BEV gerade noch 1.75kW Ladeleistung, egal was die Wallbox oder das Ladekabel kann. Das Netz (das EW) gibt nicht mehr her.

Ja, man kann noch 30km oder auch 70km laden pro Nacht. Aber für Spätheimkehrer wird es schon "spitz". Und wenn du von der Urlaubsfahrt (oder vom Besuch bei der Schwiegermutter) heimkommst, ist der Akku am nächsten Morgen vmtl. nicht voll geladen.

Dann lädt man eben bei TESLA für 40 Cent/kWh.

Ansonsten sind wir Jahrzehnte von solchen Spinnereien entfernt!

  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wohne in einer der größten Wohnanlagen in Rheinland Pfalz.

Kann weder privat Zuhause in der Tiefgarage, noch in der Arbeit laden...

Wie soll das in der Zukunft gehen ?

Zum Glück bleiben mir die Öffis neben dem Auto. Mit dem Fahrrad zum Bahnhof beim Streik der Öffis. Und eine S-Bahn Linie fährt immer auch bei Streik

Schönen Abend

Gruß Ralph

 

 

Bearbeitet von drophead
  • Danke 1
Geschrieben

@Hartmut51 Das Beispiel ist nicht erfunden. Ich wohne in dieser Siedlung. Die Eigentümergemeinschaft liess für teures Geld die "Grundinstallation" erstellen (Flachbandkabel durch die Garage, plus Lademanagement).

Jetzt - mit erst einer Handvoll Ladestationen - geht es gut, aber wenn die BEV wirklich im "grossen Stil" kommen...?

Aber klar, der Besitzer eines freistehenden Häusles hat dieses Problem natürlich nicht.

Das Problem entsteht aber immer da, wo "viele" Parkplätze mit Ladestationen ausgerüstet werden sollen. Etwa Parkhäuser. Oder auch der Parkplatz vorm Supermarkt.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Hartmut51:

Dann lädt man eben bei TESLA für 40 Cent/kWh.

Mitm ë-C3 ? (Dies ist der C3 Faden)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich moechte nur daran erinnern, dass die Energieversorgungsunternehmen vor laengerer Zeit Werbung fuer Eelektroheizungen gemacht haben .... in schlecht isolierten Haeusern. Das ist in einigen Wohnquatieren gut angekommen. Hat auch funktioniert!

Und 200kW Reserve! Denn mit 1,75kW kommt eine Wohneinheit ja wohl kaum aus (Ich habe mal die Stellplaetze mit den Wohneinheiten gleich gesetzt) Wenn Mittags gekocht wird ist ja mindestens das dreifache notwendig. Waschmaschine laeuft ja vielleicht auch noch. Nachts wird aber nicht gekocht ...

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb drophead:

Wie soll ich das in der Zukunft gehen ?

Wenn Bedarf da ist, werden auch Lademoeglichkeiten geschaffen. Es gibt schon laenger die Empfehlung die Elektrifizierung von Parkmoeglichkeiten vorzubereiten. 

Strassenlaternen bieten sich fuer das Laden auch an. Wird sicher kein Hochstromladen, aber besser als nichts.

Die komplette Infrastruktur zu erstellen, bevor die Fahrzeuge da sind hat wenig Sinn. Man kann auf Neuerungen nicht mehr reagieren und investiert ggF auch falsch.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb fgee:

Und jetzt skalieren wir das mal ein wenig...

 

Und dann laden auch noch alle E-Autos in Deutschland gleichzeitig das wird lustig.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ajkon1:

Und dann laden auch noch alle E-Autos in Deutschland gleichzeitig das wird lustig.

Absolut ! Völlig leere Straßen.....

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fgee:

Mitm ë-C3 ? (Dies ist der C3 Faden)

Jupp

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb drophead:

Ich wohne in einer der größten Wohnanlagen in Rheinland Pfalz.

Kann weder privat Zuhause in der Tiefgarage, noch in der Arbeit laden...

Wie soll das in der Zukunft gehen ?

Zum Glück bleiben mir die Öffis neben dem Auto. Mit dem Fahrrad zum Bahnhof beim Streik der Öffis. Und eine S-Bahn Linie fährt immer auch bei Streik

Schönen Abend

Gruß Ralph

 

 

Wir sind am Beginn einer Transformation, bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten!😉

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb fgee:

Mitm ë-C3 ? (Dies ist der C3 Faden)

Er meint, auch bei Tesla kann man mit einem Fremdfabrikat laden. Habe ich auch schon gemacht und ist meine bevorzugte "Fremdladung", weil es tadellos funktioniert.

Aber nette Diskussion hier 🙂 Als jetzt auch BEV-Fahrer sag ich mal folgendes: eine heimische Lademöglichkeit ist bei jetziger Akkutechnologie ein MUSS. Damit haben aber auch alle Kritiker - hilfe das Netz fliegt uns um die Ohren - Recht, wenn man von heute auf morgen alle auf BEV umstellen würde. Aber das wird so ja nicht sein. Zum einen der schönen Vorurteilen wegen und zum anderen Elektro ist eine der Möglichkeiten sich fortzubewegen. Da hilft es nicht immer schwarz/weiss sehen zu wollen. Und die noch schmerzhaftere Einsicht wird irgendwann kommen MÜSSEN, dass die individuelle Mobilität in dieser jetzigen Form (Verbrenner, Elektro, Flux etc) wir uns in Zukunft nicht mehr erlauben können, wenn man ernsthaft noch irgendetwas retten will!

Und wie auch schon erkannt stehen wir am Beginn einer steilen Innovationskurve, welche in Zukunft über jetzige BEV-LEistungen nur müde lächeln lässt. Wobei ich die böse Vermutung hege, das diese "Kurve" nur noch von chinesichen Herstellern betrieben wird und damit die europäische Industrie ins Hintertreffen gelangt!

Bearbeitet von maggi77
  • Like 3
Geschrieben

Es geht hier in diesem Thread um den neuen ë-C3. Das ganze BEV pro und contra Gelaber hatten wir schon im BEV Thread und da gehört es auch hin.

Gernot

  • Danke 2
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ajkon1:

Und dann laden auch noch alle E-Autos in Deutschland gleichzeitig das wird lustig.

Jaja. Nachts. Wo die Leute schlafen und wo's keinen Solarstrom gibbet 

Geschrieben

https://motor.at/e-mobility/citroen-e-c3-zum-preis-von-19500-euro-bestellbar/402814744

Zitat

Nach dem Spring von Dacia ist mit dem ë-C3 aus dem Hause Citroën nun ein weiteres Elektroauto in Österreich für weniger als 20.000 Euro zu haben. Möglich macht das ein aktueller Angebotspreis. Der Listenpreis des ë-C3 startet bei 24.900 Euro. Für 19.500 Euro bekommt man den ë-C3 in der You-Ausstattung und beim Preis ist die Mobilitätsförderung (2400 vom Importeur, 3000 Bundesförderung) bereits miteinkalkuliert.

 

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