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Ist denn schon wieder Winter?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb torsten130:

... außer dass ich am Montag nach Feierabend vom Lerchenberg bis Elsheim ca. eine Stunde gebraucht habe, weil zwischen Essenheim und Ober Olm zwei Fahrzeuge "witterungsbedingt" frontal zusammengestoßen waren und die L 426 deswegen 4 Stunden gesperrt war...

Ist ja auf der aktuell sehr stark genutzten A60 oft so, ein Unfall auch ohne Schnee, und die gesamte Autobahn ist dicht. Hoffentlich ist die A66 bald wieder in Betrieb...da bin ich trotz allem froh die Öffis als Alternative zu haben. Zu den Hauptverkehrszeiten ist es auf der A60 mehr Stopp und Go als Fahren.

Bearbeitet von drophead
Geschrieben

Ohje, das ist der Schrecken des Klimawandels - stell dir vor es ist Winter und es schneit doch mal!

  • Traurig 1
Geschrieben

Der Winter hat erwartbare Folgen. Mein Werkstattwasserglas ist mir über Nacht eingefroren.

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Geschrieben
4 minutes ago, schwinge said:

Der Winter hat erwartbare Folgen.

Ich fühle mich gerade massiv beeinträchtigt, die Zerlegearbeiten am XM auf dem Trailer stagnieren wegen dem vielen Schnee.

Geschrieben

Achtung, Advent und Weihnachten droht wieder mal überraschend über die Schraubergemeinschaft herzufallen.

Jens

  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Der Winter hat erwartbare Folgen. Mein Werkstattwasserglas ist mir über Nacht eingefroren.

img_20231129_112634_2w9few.jpg

Und die Leitung trägt schon ein Weihnachtsschleifchen 🌲 fehlt noch

  • Haha 1
Geschrieben

Heute früh war wieder Schnee angesagt - ist aber mittlerweile wieder größtenteils weggeschmolzen.

 

IMG_20231205_051608[1].jpg

  • Like 1
Geschrieben

Selbst hier am Niederrhein musste ich unsere Voitures vom Schnee freilegen.

  • Like 1
Geschrieben

Da stehen sie und strecken ihre Fühler durch die Schneedecke zum kleinen Scheibenwischerballett:

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Mittlerweile ist noch mehr Schnee dazu gekommen, aber der C5 wieder ausgebuddelt.

  • Like 5
Geschrieben

War am vergangenen Wochenende in Nürnberg (Christkindkesmarkt) - zum Glück mit nem Auto

( C-Crosser vom Schwiegersohn der LAG ). Am Sa. wollten wir mit dem Taxi nen Freund besuchen, der

9km vom Stadtzentrum entfernt wohnt. Geplante Abfahrt 14h. Da ich um 12h am Taxistand am Markt

vorbeikam, habe ich schon mal geschaut : Da stand nur 1 ! Ich gleich gefragt wg Fahrt um 14h : Klar

macht er, er ist dann da.  War er aber nicht, sondern gar keins. Nach einigen Minuten kam 1, mit dem fuhren wir dann und fragten wg Rückfahrt um 17h : Mit ihm nicht, da vorher Schichtende. Wir sollten aber zeitig

vorher den Taxiruf wählen. Hab ich dann um 15.30 getan - ca 10min Warteschleife, dann : Es herrsche

völliges Chaos wg viel Schnee in Südbayern, keine Züge auch in Nürnberg, Wartezeit für Taxi ca 30 bis

60min.  Habe dann für 16h gebucht, damit wir 17h loskönnten - Taxi kam aber überraschend schon kurz

vor 16h, weil er auf der Rückfahrt von Erlangen nach Nürnberg Centrum war. Ägyptischer Fahrer (sehr

nett, gute Deutschkenntnisse, seit 10 Jahren deutscher Pass), erzählte : Am Vortag habe er jemanden

nach München  gefahren ( knapp 200km), auch heute schon wieder Anfragen für Fahrten nach

München und Frankfurt - da Zug- und Flugausfälle.

Totalausfall bei der Bahn - es gab Züge in den Bahnhöfen als Notübernachtungsmöglichkeiten

für die zahlreichen gestrandeten Reisenden.

Und früher, zu Dampf- und Diesellokzeiten : Alle reden vom Wetter-wir nicht. Ihre Bahn.

Was für ein Fortschritt !

 

  • Like 1
Geschrieben

Habe den Thread erst jetzt entdeckt 🤭

Bin vorletzten Samstag beim großen großen Schneechaos in München, bei ca 45 cm Schneehöhe glatt auf meinem Parkplatz in der Arbeit mit dem RXH, trotz Allrad, stecken geblieben, aufgesessen. Auf dem Bild war der Bagger schon am räumen.

20231202_105440.jpg.27db1786f0ba5be98fddcb73f9206f90.jpg

Und noch einige impressionen vom Abend 10 Stunden später.

Jetzt ist der ganze Schnee, bis auf wenige unansehnliche Reste, wieder weg.

 

20231203_224321.jpg.de24123a50d46fb3334ba2e6ab8d4569.jpg20231203_224501.jpg.1614a5e08416b4f25cfd718e30ffa64d.jpg20231203_222921.jpg.bcf6dda29d75091bfa7c024945493b0f.jpg

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.12.2023 um 14:32 schrieb Citroklaus:

Totalausfall bei der Bahn - es gab Züge in den Bahnhöfen als Notübernachtungsmöglichkeiten

für die zahlreichen gestrandeten Reisenden.

Und früher, zu Dampf- und Diesellokzeiten : Alle reden vom Wetter-wir nicht. Ihre Bahn.

Was für ein Fortschritt !

 

Hier ein Bisschen Hintergrund zu dem Thema:
https://www.welt.de/wirtschaft/article172634659/Friederike-Sturmschaeden-Bahn-kaempft-gegen-das-V-Schnitt-Problem.html

Umfallende Bäume, die die Oberleitung beschädigen, ziehen einen Rattenschwanz an Folgen nach sich.
Eisenbahner kommen nicht mehr zur Arbeit, weil keine Züge mehr fahren, Weichen frieren ein (weil kein Strom mehr für die Heizung da ist), Fahrzeuge frieren ein (weil kein Strom mehr für die Heizung da ist), Leitungen an den Fahrzeugen platzen in der Folge, Schneelasten senken Stromabnehmer der Fahrzeuge, sodass diese Fahrzeuge anschließend auch nicht mehr aufgerüstet werden können und weil dann schon so lange nichts mehr gefahren ist, vereisen auch noch die Oberleitungen.
Bei so Extremwetter wie jetzt in Bayern hätte allerdings auch die alte Bundesbahn keinen Normalbetrieb machen können.

Bearbeitet von highharti
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb highharti:

Bei so Extremwetter wie jetzt in Bayern hätte allerdings auch die alte Bundesbahn keinen Normalbetrieb machen können.

Da bin ich jetzt nicht so sicher. Ich meine, zumindest zu Dampflokzeiten waren solche Schneemengen

kein Thema. Ausserdem sorgten sie da auch proaktiv dafür, dass keine Bäume auf die Trasse fallen konnten,

indem sie die entsprechenden Kandidaten vorher absägten.

Anfang derr 1980er war ich beruflich im Allgäu und in der Nähe des Fichtelgebirges tätig.

Damals mit Dyane ( 135er Winterreifen), DS ( normale Michelins mit gutem Profil ) und Visa Super

(Sommerreifen mit gutem Profil ). Reichlich Schnee war damals in den Wintern üblich.

Es wurde halt ab den frühen Morgenstunden geräumt, und auch bei 20cm Neuschnee auf den

Strassen kam ich mit angepasster Fahrweise problemlos durch.

Ich erinnere mich an eine Fahrt im Visa Super von Oberfranken nach Bad Tölz :

Südlich von München starker Schneefall, auf der Landstrasse hingen dann links

und rechts die BMWs in den Strassengräben (wg Konstruktionsfehler : Antrieb am

falschen Fahrzeugende ), aber der Visa Super fur unbeeindruckt einfach weiter ..

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Citroklaus:

Da bin ich jetzt nicht so sicher. Ich meine, zumindest zu Dampflokzeiten waren solche Schneemengen

kein Thema.

Da melde ich mal Zweifel an. Wie oft hat es denn in den letzten 100 Jahren innerhalb einer Nacht einen halben Meter Schnee gegeben? Es ist ja nicht nur der halbe Meter, es ist auch die Kürze der Zeitspanne und die Tatsache, dass er in der Nacht gefallen ist, wo planmäßig nicht viele Züge fahren und die Strecken daher auch nicht durch Regelzüge freigehalten werden. Wenn der halbe Meter erst mal liegt, macht da auch eine Dampflok ohne spezielles Räumgerät nichts mehr.
Vielleicht hätte man es damals geschafft, ein paar Hauptstrecken in Betrieb zu halten. Allerdings auch deshalb, weil man zu dieser Zeit rund um die Uhr enorm viel Personal vorgehalten hat, das obendrein zu Bedingungen arbeitete, zu denen heute niemand mehr arbeiten würde.

  • Like 2
Geschrieben

Alles eine Frage der passenden Lokomotive...

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb highharti:


Vielleicht hätte man es damals geschafft, ein paar Hauptstrecken in Betrieb zu halten. Allerdings auch deshalb, weil man zu dieser Zeit rund um die Uhr enorm viel Personal vorgehalten hat, das obendrein zu Bedingungen arbeitete, zu denen heute niemand mehr arbeiten würde.

Das ist jetzt natürlich eine Diskussion , ein wenig wie 2 Blinde die über die Farbe des Meeres diskutieren :

Wir sind zeitlich weit weg, und haben , auch wenn ich damals schon dabei war, keinen detaillierten

Einblick in die Hintergründe, daher möchte ich da auch in keiner Weise rechthaberisch argumerntieren,

aaaber :

München-Nürnberg ist eine Hauptstrecke, und da fuhr eben kein Zug mehr.

Sicherlich hatten sie früher bei der Bahn mehr Personal ( und das bräuchten sie heute auch wieder ),

dafür hatten die Chefs nicht so astronomische Gehälter wie heute. Es gab noch Sperren in den Bahnhöfen

mit einem Fahrkartenkontrolleur, und wer auf den Bahnsteig wollte z.b. um jmd abzuholen, der musste

eine Bahnsteigkarte kaufen.

Trotz all dem damaligen Mehraufwand war Bahnfahren nicht teurer als heute zum regulären Tarif.

Und die Arbeitsbedingungen ?  Damals war die 48-Stunden-Woche üblich, und die Bahnbediensteten

waren froh und glücklich über ihren Job als "Bahnbeamte". Sie konnten mit 1 Verdienst eine Familie

ernähren und evtl. ein kleines Eigenheim erarbeiten. Dafür war die Floskel von der Work-life-balance

unbekannt, es wurde nicht gegendert und man konnte sich auch nicht auf Kosten der Allgemeinheit

sein Geschlecht umwandeln und eine lebenslange Hormonbehandlung finanzieren lassen.

Dafür waren die Züge "pünktlich wie die Eisenbahn.

 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Citroklaus:

 Dafür war die Floskel von der Work-life-balance

unbekannt, es wurde nicht gegendert und man konnte sich auch nicht auf Kosten der Allgemeinheit

sein Geschlecht umwandeln und eine lebenslange Hormonbehandlung finanzieren lassen.

Dafür waren die Züge "pünktlich wie die Eisenbahn.

 

darauf muss man erst mal kommen ..............................

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb Citroklaus:

aaaber :

München-Nürnberg ist eine Hauptstrecke, und da fuhr eben kein Zug mehr.

Ich sag ja: ein paar Hauptstrecken hätten die damals vielleicht geschafft.
Aber zum Thema Fahrpreise würde ich schon wieder Zweifel anmelden.
Ich erinnere mich noch, dass meine Eltern vor ca. 35 Jahren (jo, keine Dampflokzeit mehr ;)) fast 300 Mark bezahlen mussten, damit mein Bruder und ich, neun und fünf Jahre alt (damals traute man Kindern noch was zu), mit dem InterCity ca. 300 km zur Oma und zurück fahren konnten. In heutigem Geld wären das laut Inflationsrechner 270 €. Für ein Kindergartenkind und ein Kind im Grundschulalter.
Für das gleiche Geld könnte jetzt am Wochenende (also ohne lange Vorlaufzeit) eine siebenköpfige Familie mit Kindern zwischen 0 und 26 Jahren die selbe Reise unternehmen und hätte noch 70 € über um sich mit Reiseproviant einzudecken :D (ungelogen, ich habe nachgeguckt).

Aber selbst wenn die Tickets damals günstiger gewesen wären als heute: Fahrpreisvergleiche sind nicht geeignet um die Kosten einer Staatsbahn zu messen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es in der 188-jährigen Geschichte der deutschen Eisenbahn überhaupt mal eine Zeit gab, in denen der Fahrgast die wahren Kosten seiner Bahnfahrt am Ticketschalter begleichen musste. Ich bin mir ziemlich sicher dass nicht. Die Bahn wurde und wird zu einem beachtlichen Teil vom Staat finanziert. Mal mehr und mal weniger. Die reinen Ticketpreise decken die Kosten nicht.

Bearbeitet von highharti
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb **HD**:

darauf muss man erst mal kommen ..............................

Vielleicht eine alternative Gesinnung?

Ich frage mich nur, warum man damit dieses weisse Thema beschmutzen muss.

  • 11 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Vor paar Tagen

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Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 2

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