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Geschrieben

..haltet Euch fest, jetzt gibts eine ganz blöde Frage:

Sowohl an Benzinfilter, wie auch an der Einspritzanlage sind die Schläuche mit Schellen befestigt; kann ich diese lösen, ohne sie zu zerstören?

Welches Werkzeug benötige ich und.. wenn Spezialwerkzeug, gibt es auch Alternativen??

Schon mal danke :-)

Geschrieben

Versuch's mal mit 'nem stinknormalen Schraubenzieher. Das sollte gehen ;-)

Martin

Geschrieben

Bei der Wortwahl: Schlauchklemmen vermute ich eher das Funktionsprinzip wie im XM(?). Dort sind das solche Plasteringe (Metall geht bestimmt auch), die eigentlich nicht 360° um den Schlauch rumgehen, sondern weiter. An den "zu langen enden" sind sie vom Schlauch weg aufgebogen. Wenn du diese aufgebogenen enden mittels Zange zusammendrückst, weitet sich der Durchmesser der Schelle und du kannst sie vom Anschluss wegziehen.

Vermute ich mal ...

So ohne nähere Angaben zum Klemm-Mechanismus an sich :-)

Geschrieben

Hallo,

wenn es denn Schellen sind, sollte man die doch mit einem herkoemmlichen Schraubendreher oeffnen koennen. Wenn es diese Citroen-typischen Originalschellen sind, wuerde ich diese einfach nicht zerstoerungsfrei oeffnen und *richtige* Schraubschellen oder wie die heissen nehmen.

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Werden wohl diese Dinger sein, die man nur mit einer speziellen Zange aufkriegt. Wie Stefan sagt, wegschneiden, wegschmeisen und "richtige" Schellen nehmen.

Geschrieben

Ich vermute, es sind die Metall-Schellen gemeint, die sich wie die modernen Kunststoffbänder (Clips) nur festziehen lassen, aber nicht mehr lösen lassen. Die zu lösen, ohne mit dem Schraubenzieher den Schlauch zu zerstechen, ist m.E. nicht so einfach. Wie macht das denn die Werkstatt?

Geschrieben

ich habe auch bei mir diesen benzinfilter gewechselt. Diese schellen lassen sich mit einem normalen Schlitzschraubenzieher seitlich (kurz hinter dem "Schnappverschluss" ) auseinanderbiegen und lässt sich dann entfernen. Dann kann man den Schlauch leicht abziehen, dabei den neuen filter bereithalten und schnell montieren mit der zulauf-seite (Pfeil ist auf der Dose), die andere Seite hat noch so ne Schutzkappe und dann läuft nicht so viel kostbares Nass weg. Die Schelle ein bisschen aufbiegen, wieder grad richten , auf den Schlau setzen und mit einer Spitzzange (gleiche wie die bei Splinten benutzt wird) zusamendrücken.

Falls es doch nicht klappen will, doch normale Schellen vorher kaufen, gg.

Geschrieben
zxrulez postete

ich habe auch bei mir diesen benzinfilter gewechselt. Diese schellen lassen sich mit einem normalen Schlitzschraubenzieher seitlich (kurz hinter dem "Schnappverschluss" ) auseinanderbiegen und lässt sich dann entfernen. Dann kann man den Schlauch leicht abziehen, dabei den neuen filter bereithalten und schnell montieren mit der zulauf-seite (Pfeil ist auf der Dose), die andere Seite hat noch so ne Schutzkappe und dann läuft nicht so viel kostbares Nass weg. Die Schelle ein bisschen aufbiegen, wieder grad richten , auf den Schlau setzen und mit einer Spitzzange (gleiche wie die bei Splinten benutzt wird) zusamendrücken.

Falls es doch nicht klappen will, doch normale Schellen vorher kaufen, gg.

Jo.. das habe ich gestern auch gemacht, ich fand es allerdings nicht sehr einfach, diese blöden Schellen auseinander zu biegen, die müssen irgendwie mit der Zange seitlich versetzt werden, dann springen sie, wenn man Glück hat, auseinander. Das habe ich nur bei einer Schelle geschafft, bei der anderen einfach den Filter abgezogen, und danach die Schelle (geschlossen) über den Schlauch gezogen.

Danach habe ich normale Baumarkt Schraubschellen befestigt...

Wie das die Werkstätten machen, würde mich auch interessieren... ich glaube nicht, dass alle Schellen dort zerstört werden, denn von der Technik her kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Art von Schellen während des Anbringens von der Länge her verändert werden können...

Leider war ich während des Austausches nicht sehr umsichtig und zu langsam und so ist doch Sprit ausgelaufen :-(

Öhm.. ist es normal, dass irgendwann kein Sprit mehr aus dem Tank kommt?

(bei halb vollem Tank)

Funktioniert die Entlüftung nur bei laufendem Motor?

Geschrieben

Da die Entlüftung, die in Fachkreisen auch Belüftung genannt wird, eine Entlüftung braucht man nur beim Betanken [benzin rein - Luft raus] funktioniert mittels einem kleinen Loch im Tankdeckel bzw. in dessen Konstruktion. Desderwegen geht das alles auch ohne Zündung. Ansonsten könnte man nicht in der Sonne parken...

Wenn alles geklappt hat, dann ist es ja in Butter.

Geschrieben

Hallo und guten Morgen,

kann es sein, das Dein Problem mit dem ruckeln einfach nur eine defekte Tankbelüftung ist ?

Nur mal so ne ID.

Gruß

Markus

Geschrieben
I L L E postete

Hallo und guten Morgen,

kann es sein, das Dein Problem mit dem ruckeln einfach nur eine defekte Tankbelüftung ist ?

Nur mal so ne ID.

Gruß

Markus

Wer weiß? Daher meine Frage, ob nicht normalerweise der Sprit hätte weiter fliessen müssen, als ich den Filter vom Schlauch (der zum Tank führt..) abgezogen habe..

Hab ich das richtig verstanden, dass die Tankbelüftung mittels Tankdeckel stattfindet? Dann könnte ich so auf Fehlersuche gehen, dass ich einfach mit lockerem oder auch ohne Tankdeckel losfahre und beobachte, was passiert...

Geschrieben

Der Sprit würde weiterlaufen, wenn Du den Schlauch unter das Niveau des Tankpegels hälst, der Filter ist aber wohl etwas weiter oben.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Der Sprit würde weiterlaufen, wenn Du den Schlauch unter das Niveau des Tankpegels hälst, der Filter ist aber wohl etwas weiter oben.

Nein, beim ZX ist der Kraftstofffilter definitiv UNTER dem Niveau des Tanks (neben Schweller, Beifahrer hinten), daher hätte der Sprit eigentlich laufen müssen, was er aber nicht tat...

Geschrieben

Ergänzung zu Xantiaheinz: ... und der Kraftstoff einmal kurz angesaugt wird. Dann würde der Sprit von selbst weiterlaufen, solange das freie Schlauchende unterhalb des Spritniveaus im Tank liegt.

Geschrieben

Irgendwie ist mir so, als ob beim ZX der Filter so grandios angebaut ist, daß man das Ende, welches nach vorne (Richtung Motor) zeigt zwar für das Ende hält, dem es verspricht, es aber dennoch andersrum ist. Soll heissen: Das nach vorn gerichtete Ende geht zum Tank, das hintere zum Motor. Dies würde erklären, warum dann der Filter leerläuft, aber von vorn nix mehr nachkommt. Denn der ZX hat ja den Tank nicht vorne, wie ein Trabant. :-)

Geschrieben

Sehr verwirrend, oder...?! :)

Die Pumpe befindet sich ja im Tank, wobei die Leitungen oben sind. Mit etwas Glück läuft nur noch der Rest aus der Leitung nach, was aber erstaunlicherweise trotzdem ziemlich viel sein kann, wenn man gerade schön unterm Auto liegt.

PS: Werkstätte verwenden solche Schellen auch nicht wieder, sondern nehmen neue. Daher auch Einwegschellen... :-) Die waren doch jetzt gemeint oder?

Geschrieben
Jensen postete

Sehr verwirrend, oder...?! :)

Die Pumpe befindet sich ja im Tank, wobei die Leitungen oben sind. Mit etwas Glück läuft nur noch der Rest aus der Leitung nach, was aber erstaunlicherweise trotzdem ziemlich viel sein kann, wenn man gerade schön unterm Auto liegt.

PS: Werkstätte verwenden solche Schellen auch nicht wieder, sondern nehmen neue. Daher auch Einwegschellen... :-) Die waren doch jetzt gemeint oder?

Genau, die "Einwegschellen" waren vermutlich gemeint, es ist auch unvorstellbar, diese nach Ausbau wieder zu verwenden..

  • 17 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

*Tief buddel* 
Mit dem richtigen Werkzeug kann man die Clic und ClicR 100mal auf und zu machen. Abergut, das braucht jetzt von den obigen Kollegen auch keiner mehr wissen.

Frage: Wie krieg ich diese Art Schellen auf, so dass sie hinterher idealerweise wiederverwendbar sind? Scheint mir ein bisschen wie Prinzip Kabelbinder zu sein. Wenn ich da aus ner beliebigen Richtung nen kleinen Schraubendreher reindresche, zernudelts die teilweise ganz ordentlich.

img_20220924_200216nxdjh.jpg

Hier an einem 90er ZPJ Kühlmittelschlauch, wurden aber auch bis 97 rum am 2.1TD verwendet.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
10 minutes ago, schwinge said:

Wie krieg ich diese Art Schellen auf, so dass sie hinterher idealerweise wiederverwendbar sind?

img_20220924_200216nxdjh.jpg

An dieser Frage bin ich schon vor 10 Jahren gescheitert - Mach sie kaputt und wirf sie weg, es lohnt nicht wirklich darüber nachzudenken.

  • Like 1
Geschrieben

Das ist wirklich nur für einmalige Nutzung gebaut. Keine Wiederverwendung möglich, die Sinn macht und eine dichte Verbindung ermöglicht.

Jens

Geschrieben

Damit die halten, werden sie um 180° geknickt und dann mit den kleinen Bügeln des Klemmkörpers fixiert. Du kannst das aufbiegen und zurückbiegen, hält nur dann halt nicht mehr sicher beim wiederverwenden.

Jens

  • Like 1

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