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Strompreiserhöhung 2023 Widerspruch machen


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Du musst unterscheiden lernen zwischen der Versorgungssicherheit und dem Strompreis.

Meine persönliche Versorgungssicherheit beinhaltet auch das ich den Strom bezahlen kann. Wenn der Anbieter eine Strompreisverdoppelung vorlegt dann ist meine Versorgungssicherheit beeinträchtigt. Dabei ist auch zu berücksichtigen das nicht nur Strom erheblich teurer wird und mein Haushaltsbudget nicht so stark steigt wie die Inflation.

Der Staat finanziert Kostensteigerungen über neue Schulden. Das schließe ich für mich persönlich aus.

Geschrieben
Am 8.12.2022 um 08:48 schrieb matgom:

Hier gibts auch Politiker die erzählen uns das wir "kein Stromproblem" haben und dann verdoppelt sich mal eben der Preis.

vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Du musst unterscheiden lernen zwischen der Versorgungssicherheit und dem Strompreis.

Wenn jemand behauptet das es mit einer Sache kein Problem gibt und sich die Sache dann erheblich verteuert, dann ist mit der Einschätzung immer was faul.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb matgom:

Meine persönliche Versorgungssicherheit beinhaltet auch das ich den Strom bezahlen kann. Wenn der Anbieter eine Strompreisverdoppelung vorlegt dann ist meine Versorgungssicherheit beeinträchtigt. Dabei ist auch zu berücksichtigen das nicht nur Strom erheblich teurer wird und mein Haushaltsbudget nicht so stark steigt wie die Inflation.

Der Staat finanziert Kostensteigerungen über neue Schulden. Das schließe ich für mich persönlich aus.

Dich möchte ich hören, wenn der Strom ganz ausfällt.

Dass Energie teurer werden wird, wissen wir schon seit Jahren. Durch den Deckel wird der Strompreis für die meisten Menschen jetzt um 30% teurer.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb -martin-:

Dass Energie teurer werden wird, wissen wir schon seit Jahren.

Nein wussten wir nicht. https://www.zeit.de/news/2021-09/07/foerderung-laeuft-aus-400-windkraftanlagen-werden-stillgelegt?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Besitzer von Windkraftanlagen haben diese noch vor kurzem stillgelegt weil zum Weiterbetrieb 3,6 ct/kwh an Vergütung nötig gewesen wären um die Betriebskosten zu decken. Die Vergütung war aber niedriger, zu niedrig.

Jetzt legen Versorger beim Posten Beschaffung, Verwaltung eine Steigerung von 10ct/kwh auf 33ct/kwh vor.

Wenn das ein Jahr vorher bekannt gewesen wäre, dann hätte niemand letztes Jahr sein Windrad stillgelegt.

Dem Stromerzeuger wird vorgegaukelt das Strom nichts wert ist und dem Verbraucher wird vorgegaukelt das die Beschaffungskosten so hoch sind.

Bearbeitet von matgom
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb matgom:

Nein wussten wir nicht.

Wer ist "wir"?

Leute, die Zeitung lesen, wussten es:

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usw.

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Eben, dass Strom teurer wird, sollte eigentlich jedem seit längerem klar sein der seine Informationen nicht nur aus der tagesschau bezieht.

1 hour ago, matgom said:

Meine persönliche Versorgungssicherheit beinhaltet auch das ich den Strom bezahlen kann. Wenn der Anbieter eine Strompreisverdoppelung vorlegt dann ist meine Versorgungssicherheit beeinträchtigt. [...]

Da gibts zwei einfache Lösungen:

Mehr verdienen. Es wurde hier ja bereits mehrfach von anderen Forenmitgliedern erklärt, dass Strom in D nicht teuer wäre im Vergleich zu anderswo auf der Welt. Also entweder stimmt das nicht, oder du bist zu arm. Ich bin übrigens mit dir zusammen arm, und viele andere auch, das macht aber nix. Für uns bleibt zB Möglichkeit 2:

Weniger verbrauchen. Dann muss man auch weniger bezahlen.  

1 hour ago, matgom said:

[...] Der Staat finanziert Kostensteigerungen über neue Schulden. Das schließe ich für mich persönlich aus.

Die Schulden des Staates sind die Schulden eines jeden Bürgers dieses Staates. Kein Grund also, sich vor privaten Darlehen zu zieren. Und nebenbei kurbelst du mit den Zinsen auch die Finanzwirtschaft an und sicherst damit Arbeitsplätze. Und Dividenden, Managergehälter und Boni.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb matgom:

Meine persönliche Versorgungssicherheit beinhaltet auch das ich den Strom bezahlen kann. Wenn der Anbieter eine Strompreisverdoppelung vorlegt dann ist meine Versorgungssicherheit beeinträchtigt. Dabei ist auch zu berücksichtigen das nicht nur Strom erheblich teurer wird und mein Haushaltsbudget nicht so stark steigt wie die Inflation.

ist das hier wirklich ein ernstgemeinter Ansatz? Die Preise müssen nach Deiner Logik also einen Deckel auf Basis Deiner persönlichen Budgetentwicklung haben? Mein Gehalt hat sich dieses Jahr nicht verändert, ergo erleide ich einen Kaufkraftverlust in Inflationshöhe von ca 10%. Ja, das ist ärgerlich und es bringt mich wie viele andere auch dazu, alle Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen und sich sorgenvolle Gedanken zu machen wie das alles weitergeht. Aber „Beeinträchtigung“ auf andere/die Allgemeinheit abzuwälzen kann ja in der aktuellen Situation wohl kaum der Anspruch sein. Da kann ich echt nur den Kopf schütteln. 

Bearbeitet von Andreas Strunk
  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb -martin-:

Leute, die Zeitung lesen, wussten es:

Hallo,

deine Zeitung ist von 2010, die nachfolgenden Preiserhöhungen der nächsten 12 Jahre auf Brutto 25ct/kwh 2022 bei Vater waren akzeptabel und noch bezahlbar.

Oder macht die Zeitung eine Jahrhundert oder Jahrtausend Prognose und wir müssen das Wissen über die angekündigten Strompreiserhöhungen dieser Zeitung vererben und von Generation zu Generation weitergeben🤔 ?

Ich bestelle einen Granit Findling und verewige dort die Strompreiserhöhung dieser Zeitung als Bildhauer.

Geschrieben
Gerade eben schrieb matgom:

deine Zeitung ist von 2010, die nachfolgenden Preiserhöhungen der nächsten 12 Jahre auf Brutto 25ct/kwh 2022 bei Vater waren akzeptabel und noch bezahlbar.

Oder macht die Zeitung eine Jahrhundert oder Jahrtausend Prognose und wir müssen das Wissen über die angekündigten Strompreiserhöhungen dieser Zeitung vererben und von Generation zu Generation weitergeben🤔 ?

Ich habe eine 12 Jahre alte Zeitung ausgesucht, um zu zeigen, dass schon ewig lange darauf hingewiesen wird, dass Energie teurer wird. Du kannst ja auch gerne selbst googeln.

Jedenfalls hält sich mein Mitleid z.B. gegenüber Bäckereien in Grenzen, die in den letzten 5 Jahren keine PV-Anlage auf ihre großen Dächer gebaut haben und jetzt jammern, dass der Strom so teuer wird. Das konnte man alles schon vorher wissen. Ganz unabhängig vom Ukraine-Krieg. Der hat es jetzt halt nochmal beschleunigt.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Andreas Strunk:

ist das hier wirklich ein ernstgemeinte r Ansatz? Die Preise müssen nach Deiner Logik also einen Deckel auf Basis Deiner persönlichen Budgetentwicklung haben?

Man muss immer die Verhältnisse im Blick haben. zB. Warum soll ich für 20kwh so viel zahlen wie für einen Kasten Bier mit 20 Flaschen ? Da fragt man sich wirklich ob dieser Preis vom Stromversorger ernst gemeint ist oder versteckte Kamera.

vor 21 Minuten schrieb schwinge:

Mehr verdienen. Es wurde hier ja bereits mehrfach von anderen Forenmitgliedern erklärt, dass Strom in D nicht teuer wäre im Vergleich zu anderswo auf der Welt. Also entweder stimmt das nicht, oder du bist zu arm. Ich bin übrigens mit dir zusammen arm, und viele andere auch, das macht aber nix. Für uns bleibt zB Möglichkeit 2:

Arm ist eine veraltete Erfindung der Gesellschaft. Vor kurzem ging Porsche an die Börse, im TV wurden Porsche Fahrer als "nicht preisempfindlich" bezeichnet und das denen der Preis egal ist, die wollen einfach nur einen Porsche kaufen. Leider finde ich Strom nicht so geil das ich dafür Porsche Preise bezahlen möchte, deshalb stelle ich mich als Preisempfindlich beim Strompreis dar. Strom hat auch ein sehr schlechtes Preis / Leistungsverhältnis bekommen. Mittlerweile kann man sich evtl. mit einem Dieselgenerator seinen Strom preiswerter selbst erzeugen, früher unvorstellbar.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb -martin-:

Ich habe eine 12 Jahre alte Zeitung ausgesucht, um zu zeigen, dass schon ewig lange darauf hingewiesen wird, dass Energie teurer wird. Du kannst ja auch gerne selbst googeln.

vor 51 Minuten schrieb matgom:

Ich bestelle einen Granit Findling und verewige dort die Strompreiserhöhung dieser Zeitung als Bildhauer.

Später musst du nicht mehr googeln, du kannst meinen Findling aussuchen um zu zeigen das wir das schon vor 1000 Jahren gewußt haben. Damit werde ich dann Nostradamus als Prophet übertreffen.

Vielleicht hat Nostradamus seine Prognosen auch nicht selbst entwickelt sondern ist beim googeln drübergestolpert🤔.

Bearbeitet von matgom
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb schwinge:

Eben, dass Strom teurer wird, sollte eigentlich jedem seit längerem klar sein der seine Informationen nicht nur aus der tagesschau bezieht.

 

Ich habs auch aus der Tagesschau erfahren.Auf youtube stehts mal so mal so.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb matgom:

Strom hat auch ein sehr schlechtes Preis / Leistungsverhältnis bekommen

was für ein Blödsinn. Alles, was eine Dir zu dynamische Preisentwicklung erfährt, ist demzufolge zu teuer bepreist. Wir sind ja hier bei Citroen : es ist natürlich völlig irre, dass ein simpler 2 CV so teuer ist wie ein neuer C3, der ja das viel bessere Auto ist, viel mehr Technik hat, viel moderner ist. Soll ich mir dann ernsthaft wünschen, dass ein guter 2CV wieder für 2.500€ zu kaufen ist wie vor 30 Jahren? So ähnlich ist es wohl mit Energie. Der Gipfel ist dann der Preisvergleich mit Bier. Trink einen Kasten weniger, dann kannst Du Dir selbst den Strompreis subventionieren. Damit hast Du mir gegenüber schon einen deutlichen Vorteil, ich trinke nämlich kein Bier. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Andreas Strunk:

was für ein Blödsinn. Alles, was eine Dir zu dynamische Preisentwicklung erfährt, ist demzufolge zu teuer bepreist.

Das ist eine blöde Unterstellung von dir, es geht hier nur um den Strompreis und um nichts anderes ! Bei anderen Dingen mit dynamischer Preisentwicklung kann ich selbst entscheiden ob ich mir das leiste, kann es antizyklisch kaufen, einen Alternativartikel auswählen, das neu oder gebraucht kaufen, als Sammelbestellung oder im Angebot kaufen.

vor 22 Minuten schrieb Andreas Strunk:

Trink einen Kasten weniger, dann kannst Du Dir selbst den Strompreis subventionieren.

Das ist ja ein großartiger Spartip von dir🤦‍♂️. Übrigens, ich kaufe Bier nicht im Kasten und trinke es schon gar nicht Kästenweise. Auf eine Flasche Bier zu verzichten um damit eine kwh Strom zu finanzieren ist der größte Unsinn den ich heute gehört habe😂. Aber mit Abstand !

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Irgendwie kann ich an dieser "Diskussion" nix Sinnvolles mehr finden. Mache Deine Widersprüche, passe Deinen Abschlag an, wechsel den Anbieter, spare. Was auch immer.

 

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Irgendwie kann ich an dieser "Diskussion" nix Sinnvolles mehr finden.

Ich auch nicht, die Tipps zum Thema Widerspruch waren sehr dünn gesäht, das Thema wurde häufig völlig verfehlt. Am Ende musste man noch haufenweise Unterstellungen widerlegen, Stichwort Alkoholiker. Kompetenzzentrum sieht anders aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Jagut. Strom wird teurer. Muss man den halt bezahlen oder weniger von einkaufen wenn man arm ist. Oder wohin ziehen, wos Strom fast umsonst gibt, so einfach ist das.

7 hours ago, -martin- said:

[...] Jedenfalls hält sich mein Mitleid z.B. gegenüber Bäckereien in Grenzen, die in den letzten 5 Jahren keine PV-Anlage auf ihre großen Dächer gebaut haben und jetzt jammern, dass der Strom so teuer wird. [...]

Ich darf für meine Betriebsmittel seit 2021 "von jetzt auf heute" zusätzliche Liquidität in Höhe von ~20k bereitstellen (20-25% vom Umsatz), wo ich nicht weiß ob ich diese Summe sechs Monate später bei der Vermarktung wieder reinbekomme oder nicht.

Die Bäcker haben ja nicht nur Stromöfen, sondern auch viel Gas. Zudem hat nicht jeder kleine Bäcker die Möglichkeit, PV aufs Dach zu nageln. Mich würde interessieren, wie genau ein Bäcker deiner Vorstellung nach heute besser dastehen würde, wenn er sich PV aufs Dach gebaut hätte.
Auch interessiert mich ob, wenn ich mir wie geplant in den nächsten Jahren auf ca. 300m² zu sanierender Dachfläche mit Südausrichtung PV zum Eigenverbrauch drauflege, jemand findiges auf die Idee kommen könnte, mir neben den 19% USt für den Eigenverbrauch (Berechnungsgrundlage Strompreis vom Versorger, also tendenziell mindestens 10ct/kWh) noch zusätzlich das Sonnenlicht welches auf ebenfalls besteuerte Gebäude fällt nochmal zusätzlich zu besteuern.
Als nächstes gehört jeder zehnte Eimer Wasser den man aus seinem Brunnen kurbelt dem Lord?

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Als nächstes gehört jeder zehnte Eimer Wasser den man aus seinem Brunnen kurbelt dem Lord?

Wir haben 2022, der "Lord" bekommt mehr als 30%....

😜

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Zudem hat nicht jeder kleine Bäcker die Möglichkeit, PV aufs Dach zu nageln. Mich würde interessieren, wie genau ein Bäcker deiner Vorstellung nach heute besser dastehen würde, wenn er sich PV aufs Dach gebaut hätte.

 

Bei dem strahlenden Sonnenschein nachts um 1 Uhr, wenn es in der Backstube losgeht, doch alles kein Problem. ;-)

Und kommt mir nicht mit Speichern. Die sind immer noch teuer und vor wenigen Jahren noch viel mehr.

Geschrieben

Hier gibts starke Preisunterschiede bei Backwaren. Die regionale Bäckerei, Luftlinie 2,5 km entfernt hat nach Preiserhöhungen in kleinen schritten noch einen großen Schritt draufgelegt und bietet die Semmel aktuell für 70ct an.

Dieser Mitbewerber https://www.beiersdorfer-landbrot.de/

steht zu festen Zeiten 3x Wöchentlich direkt vor meiner Haustüre und bietet die Semmel für 50ct an. Sein restliches Sortiment ist auch günstiger und ich kann zb 2 Stück 1a Donauwelle für gesamt 3 Euro vorbestellen.

Man könnte ja dort mal fragen mit welcher Energie dort so vorteilhaft und konkurrenzfähig gebacken wird.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb matgom:

Man könnte ja dort mal fragen mit welcher Energie dort so vorteilhaft und konkurrenzfähig gebacken wird.

mit etwas fantasie lässt sich immer was organisieren - nicht nur für bäckereienn: altöl oder frittenfett, laternenmastenstrom, erdgas oder holz vom schwarzmarkt etc.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Jagut. Strom wird teurer. Muss man den halt bezahlen oder weniger von einkaufen wenn man arm ist. Oder wohin ziehen, wos Strom fast umsonst gibt, so einfach ist das.

Ich darf für meine Betriebsmittel seit 2021 "von jetzt auf heute" zusätzliche Liquidität in Höhe von ~20k bereitstellen (20-25% vom Umsatz), wo ich nicht weiß ob ich diese Summe sechs Monate später bei der Vermarktung wieder reinbekomme oder nicht.

Die Bäcker haben ja nicht nur Stromöfen, sondern auch viel Gas. Zudem hat nicht jeder kleine Bäcker die Möglichkeit, PV aufs Dach zu nageln. Mich würde interessieren, wie genau ein Bäcker deiner Vorstellung nach heute besser dastehen würde, wenn er sich PV aufs Dach gebaut hätte.
Auch interessiert mich ob, wenn ich mir wie geplant in den nächsten Jahren auf ca. 300m² zu sanierender Dachfläche mit Südausrichtung PV zum Eigenverbrauch drauflege, jemand findiges auf die Idee kommen könnte, mir neben den 19% USt für den Eigenverbrauch (Berechnungsgrundlage Strompreis vom Versorger, also tendenziell mindestens 10ct/kWh) noch zusätzlich das Sonnenlicht welches auf ebenfalls besteuerte Gebäude fällt nochmal zusätzlich zu besteuern.
Als nächstes gehört jeder zehnte Eimer Wasser den man aus seinem Brunnen kurbelt dem Lord?

In den Medien hört man ständig von Bäckereien, die eine Million Euro oder mehr an zusätzlichen Stromkosten zu tragen hätten. Das sind ganz sicher keine kleine Bäckereien, sondern Ketten. Solche Ketten haben mehr als 300qm Dachfläche, die man für PV nutzen könnte. Man hätte auch schon vor Jahren auf elektrisch betriebene Öfen umstellen können. Natürlich amortisieren sich auch Batteriespeicher nach wenigen Jahren.

Wenn man als PV-Betreiber zur Umsatzsteuerpflicht optiert (bei größeren Anlagen ist das obligatorisch), dann kann man die gesamten Kosten der Anlage ebenfalls bei der Umsatztsteuer geltend machen. Bei kleineren Anlagen entfällt die Umsatzsteuerpflicht ab Januar komplett. Die bedingungen für PV-Anlagen werden gerade ständig besser.

Außerdem sind die Energiekosten bei Bäckereien gar nicht das Hauptproblem:

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Wenn sich die Energiekosten verdoppeln, dann macht das keine 7 Prozent der Gesamtkosten aus. Eine gut kalkulierende Bäckerei sollte das nicht in die Insolvenz treiben.

https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/die-deutschen-und-das-brot-das-leid-der-baeckereien-in-fuenf-grafiken/28686524.html

Martin

 

Geschrieben

So...... der Familienbetriebsbäcker hat sicher einen großen Anteil der Energiekosten als Kostentreiber.

Der Einkauf der Rohstoffe sind ja auch um viele Prozente hoch.

Neue Kassensysteme sind Pflicht.

Das kann ein kleiner Betrieb nicht so ohne weiteres kompensieren, zudem wenn er die Preise erhöht die Leute im Lidl Billigbackwahn kaufen. Die erhöhen erst die Preise wenn sie das Umfeld platt gemacht haben.

 

Da ist so eine Statistik nicht zutreffend und irreführend

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Kroack:

Die erhöhen erst die Preise wenn sie das Umfeld platt gemacht haben.

Lidl Billigbackwahn und Konsorten haben dazu noch eine andere Taktik, die verkleinern erstmal langsam die Portionen. Preiserhöhung gibts dann erst wenn der Unterschied zur Handwerkssemmel zu groß wird.

vor 15 Minuten schrieb -martin-:

Man hätte auch schon vor Jahren auf elektrisch betriebene Öfen umstellen können.

??? Welche Bäckerei arbeitet bitte noch mit Öl-, Holz- oder Kohleofen? In den Großbäckereien wird wahrscheinlich sogar das Holzofenbrot künstlich aromatisiert...

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