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Seltsame Geräuschkulisse


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Geschrieben (bearbeitet)

Als mein C5 (180BlueHDI, Bj. 10/2016) nach 3 Jahren und ca. 70 Tausend gefahrenen Kilometern seltsame Geräusche auf der Hinterachse ( nur in Linkskurven, ein Gummi-Auf-Gummi-Geräusch, synchron zu den Radumdrehungen) machte, habe ich es auf die abgefahrene hintere Bremsanlage zurückgeführt. Tatsächlich, die inneren Beläge waren komplett runter, aussen noch 40% !

Nach dem Einbau neuer Klötze war Ruhe. Drei Jahre später das gleiche Spiel, das Geräusch wie gesagt: Gummi auf Gummi. Die Klötze waren diesmal gleichmäßig  zu 60% abgefahren, die Scheiben wurden natürlich auch ersetzt. Das Ganze vor wenigen Wochen bei Km-Stand 137.000. Eigentlich hätte ich jetzt Ruhe erwartet, allerdings kam das Geräusch wieder , sowohl in den Links- als auch Rechtskurven . Also ab zum Freundlichen. Der Chef und sein "Altgeselle" machten Probefahrten, anschliessend  4-Punkt-Bühne, alles fest und trocken. Also ab nach Hause. Die ersten Kilometer nach der Durchsicht waren unauffällig, danach kam das Geräusch wieder. Heute, bei  -6 Grad innerorts wurde auf einmal die Hinterachse steinhart, keine Dämpfung. Da ich nur wenige Meter von zuhause entfernt war, steuerte ich die Karre nach Hause. Vor Ort eine Sichtprüfung, keine Pfütze oder so, der Wagen ließ sich in  alle 4 Niveau-Ebenen heben/senken.

 

Hat jemand eine Ahnung, was diese französische Zicke diesmal hat ?  🙂

 

Danke & Gruß

 

 

 

 

 

Bearbeitet von DerSchweber
edit
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Aufgrund des enormen Interesses des Forums 😁  an den Schleifgeräuschen meiner Madam will ich nun das Rätsel auflösen:

es waren die Antriebswellenmanschetten der Vorderachse, die in Kurven quietschten. Die Geräusche wurden aber von allen Beteiligten als von der Hinterachse kommend eingestuft. Hat also nichts mit abgefahrenen Bremsbelägen zu tun. Die Verhärtung der Hinterachse war wohl der ausgelutschten VARTA AGM-Batterie zu "verdanken" . Seit dem Tausch der Batterie gegen eine neue Exide  ist das Fahrwerk wieder das Alte und die Heckklappe öffnet auch mal 5x hintereinander. Nur am Rande: eine AGM-Batterie soll prinzip-bedingt wesentlich länger leben (3fache Anzahl der Zyklen) , davon habe ich nix gemerkt. Sechs Jahre im Einsatz und schon platt - ein Armutszeugnis für Varta.   

Frohes Neues an Alle!

 

Gruß

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb DerSchweber:

Sechs Jahre im Einsatz und schon platt - ein Armutszeugnis für Varta.   

Für eine AGM eine völlig normale Lebensdauer, egal welches Fabrikat 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Thomas Hirtes:

Für eine AGM eine völlig normale Lebensdauer, egal welches Fabrikat 

Die inzwischen über elf Jahre alte, originale AGM Batterie in meinem Berlingo, hat auch heute insgesamt vier Mal dem Anlasser genug Strom geliefert um den Motor sofort zu starten. 

Geschrieben

Strom für den Anlasser liefern mürbe AGM noch. Aber sie sorgen in dem Stadium häufig für spinnende Steuergeräte durch zu niedrige Spannung beim Anlassen. Das reicht dann dem Anlasser noch, nicht aber den Steuergeräten.

Geschrieben

Meine Varta hatte paradiesische Lebensbedingungen: viel Langstrecke, so gut wie keine start-stop-Aktionen (dafür würde ohnehin der Panasonic-Kondensator sorgen) und zwischendurch aufmunternde Zwischenaufladungen im AGM-Modus des Ladegerätes. In der Tat, man liest es öfters, dass die AGM-Batterien nicht so lange machen... Mal sehen was die Exide so drauf hat.

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